Saatband - Eure Erfahrungen?

Hi,
ich habe letztes Jahr Saatband verwendet (Kiepenkerl Moehren Nutrie Red oder so aehnlich).
War leider ein Totalausfall.Ich habe das Saatband 2 mal im Abstand von 2 Wochen ausgelegt.
Danach habe ich pillierte Saamen genommen .Das hat geklappt.
LG Christa
 
  • hallo,
    ich hab mit satt bändern nur gute erfahrungen!!!

    gruß
    tomi:cool:
     
    Meine Erfahrungen mit Saatbändern war eine Katastrophe:

    von Aschersleben:

    Basilikum Genoverser Nichts gekeimt! Bavires ohne Saatband war ein Erfolg!

    Spinat Bella Italia Nichts gekeimt! Spinat ohne Saatband Erfolg!
    Ebenso mit Möhren.

    und beim Pflückslat von Ascherslebenich bei 3! Tüten also 18 Meter nichts aber auch gar nichts gekeimt (Vorzucht, Töpfen Freikand)

    Keine probleme mit Samen von Fleurelle (ohne Saatband)


    Besondere Erfolge hatte ich mit Samen aus Frankreich, Das zigfache an Samen in den Tüten Keimung innerhalb von 4-6 Tagen
     
  • allo!

    ich hatte viele saatbänder (insgesamt sicher 20m) für balkon und garten. also blumen und salate.

    gekommen ist nur der asiatishe salat (3m). der rest nicht... :confused:

    mach ich nicht mehr. ich werde jetet selbst immer vorziehen...


    gruß ulli
     
    Hallo,

    habe Möhren und Radieschen mit Saatband gelegt ... der totale Reinfall, nichts ist aufgegangen.

    Dann hab ich aus der Tüte direkt gesät, prima geworden.

    Liebe Grüße
    Gabi
     
  • Hallo!:o

    Wir haben dieses Jahr auch Saatband ausprobiert.
    Bei den Möhren ist überhaupt nichts gekommen, doch das Ergebnis bei Radieschen und Pflücksalat war zufriedenstellend.

    Gruß Luise
     
    Hallo,
    da mein Spinat nie etwas geworden ist, habe ich Saatband "Tornado" versucht und zum ersten Mal Spinat geerntet. Da bin ich jetzt seit 2 Jahren bei geblieben. Auch mit den Salatbändern "Babyleafs und Mesclun" habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Alles andere säe ich per Hand. Bei den Möhren will ich es in der nächsten Saison mit Saatbändern probieren, da ich diese immer viel zu dicht säe und wer weiß wie oft pikieren muß.
    Saatscheiben hatte ich für Dill, Petersilie und Basilikum. Die sind zwar gekeimt, aber das Aroma war gleich null.
     
    Hallo,

    ich kram mal diesen schon etwas älteren Beitrag wieder raus.
    Habe heute per Zufall solche Saatbänder in die Finger bekommen und welche zum Ausprobieren mitgenommen.

    Aber jetzt steh ich hier und hab gleich mal eine Frage: Ich hab ein Saatband für Balkonkästen. Soweit so gut. Reicht es wenn ich pro Kasten ein Band einlege oder besser zwei hintereinander? Hab überhaupt keine Ahnung wieviel da auf geht und ob der Kasten dann auch gut aussieht wenn ich nur eine Reihen reinlege. Will aber auch nicht zuviel machen. Dann wächst es wieder nicht weil es zu eng ist.
    Vielleicht kann mir ja von euch jemand weiter helfen.
     
    Urmeltante, das kommt sicherlich darauf an, was du mit den Bändern züchten willst.
    Soll es Radies werden, wüsste ich nicht, warum in einen Kasten nicht zwei Bänder könnten - aber wenn es Salat o.ä. werden soll, wäre für zwei Reihen nicht genügend Platz.

    Ich finde es ja wirklich lustig, dass die Erfahrungswerte mit den Saatbändern so dermaßen ambivalent sind - bei den Einen klappte es super, bei den Anderen gar nicht - ich habe es letztes Jahr auch ausprobiert und gehöre leider zu den Letzteren.
    Ich hatte Saatbänder für Pflücksalat, und es kam nach einigen Wochen ein einziges mickriges Pflänzchen, das, trotz guter Erde und bestem Standort, bis zum Herbst so mickrig blieb, dass man unmöglich etwas hätte ernten können.
    Da dachte ich mir auch - einmal und nie wieder. ;)

    Ich glaube mit diesen Saatbändern sollte man sich eine Deadline setzen und für den Ernstfall gerüstet sein - entweder damit rechnen, dass man selbst noch nachzüchten oder nachkaufen muss. Bin froh, dass ich das mit den Saatbändern letztes Jahr nicht im großen Stil ausprobiert habe - alles, was ich "klassisch " gezogen hatte, ist wunderbar gekommen.

    viele Grüße :cool:
    Lauren
     
  • Ich sehe es so, dass man mit normalem Saatgut teilweise so dicht aussät und daher mehrere Tüten braucht. In diesem Fall würde sich ein Saatband lohnen.
    (Habe ich vor kurzem festgestellt, als ich an den Umrandungen der Beete/Rabatten usw. Bauerngartenblumen u.ä. gesät habe. Um mein Gemüsebeet habe ich ein Saatband namens Schneckenschreck gesetzt und damit kam ich total weit. Wie es aufgeht, werde ich noch sehen...)

    Ich finde Saatbänder besonders bei sehr kleinen Samen ganz gut.

    Bei Salat gebe ich immer einige Körner im entsprechenden Abstand in ein einzigen Pflanzloch und lasse nur die beste Pflanze wachsen. Wenn ich die "kleineren" gut mit Wurzeln rausbekommen, dann bekommen diese Pflanzen eine zweite Chance.
     
  • Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Saatbänder eine feine Sache sind, WENN sie denn was werden wollen. ;)
    Es ist ja schon äußerst verblüffend, dass hier so viele geschrieben haben, dass bei ihnen auch nichts gekommen ist - ich dachte schon, ich wäre die Einzige der es so gegangen wäre und hätte einfach Pech gehabt.
    Es ist halt ärgerlich, wenn man es darauf ankommen lässt und wartet und wartet - und dann eine leere Stelle hat, wo eigentlich etwas hätte sprießen sollen.

    Gibt es vielleicht bestimmte Marken/ Hersteller, bei denen diese Saatbänder etwas zuverlässiger das tun, was sie tun sollen?
     
    Ja es ist schon erstaunlich wie die Erfahrungen mit den Saatbändern auseinander gehen. Ich hab Saatbänder für Blumen (hängend). Beim öffnen hab ich festgestellt, dass auf der "Rolle" zwei Reihen nebeneinander sind. Die Reihen sind nur ganz leicht miteinander verbunden und ließen sich sehr leicht von einander trennen. Habs jetzt so gemacht, dass ich die Reihen trennte und beide hintereinander (mit bissl Abstand) in die Kästen eingelegt habe. Jetzt warte ich mal ab und schaue was passiert.
     
    Wir (Meine Freundin, ihre Nachbarin, mein Kumpel und ich) haben dieses Jahr auch ca.5 Saatbänder gekauft. Unter anderem Schneckenschreck und Bartnelken. Leider kam kein einziges Saatband. Nächstes Jahr werde ich auf jedem Fall wieder von Hand sähen, das ist billiger und ich kann zur Not die Samen in Töpfen hochziehen und später aussetzen.
     
    Hab damit keine guten Erfahrungen. Muss die bei mir immer so tief eingraben, denn wenn sie ein Stück raus gucken, holen sich die die Krähen. Aber wenn sie zu tief eingegraben sind kommt nicht alles. Und dafür sind sie eindach zu teuer. Mittlerweile, nach ein wenig übung, bekomm ich auch meine Möhren mit losen Samen auf den richtigen Abstand ohne zu vereinzeln.
     
    Saatbänder würd ich auch nicht benutzen.

    Ich befülle immer Obst und Gemüseschalen mit Erde und geb die Samen dort hinein. Das hat den Vorteil, dass man sie besser von Unkraut unterscheiden kann, das doch gern mal in den Beeten wuchert.
    Ich stelle die Schalen immer auf die Gartenbank, um die vor Schnecken zu schützen.

    Wenn die Pflänzchen gross genug sind, können sie ausgepflanzt werden.
     
    ich hatte mal möhren als saatband und dieses jahr petersilie als band
    bei beiden kam fast gar nix
    also ich bin nicht überzeugt davon...
    besser mit der saatrolle sähen oder von hand
     
    Danke für eurer Antworten. Jetzt weiss ich dass ich nicht der einzige bin der schlechte Erfahrungen mit den Saatbändern gemacht hat. Vor allem der relativ hohe Preis ärgert mich, aber ich hatte gehofft dass meine Freundin und meine Nachbarin mit den Saatbändern besser zurechtkommen. Um den grünen Daumen zu züchten :)
     
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