Rosenkrankheit?

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gardener02

Guest
Hallo miteinander

Bei der wurzelnackten Lieferung im Mai dieses Jahres sah diese Rose am Mickrigsten aus und brauchte am längsten Zeit, Wachstum zu zeigen.
Vor ein paar Tagen viel mir auf, dass ein kräftiger Trieb im oberen Teil schlapp runterhängt (den habe ich schon eingekürzt).
Nun beginnen auch an zwei Stellen Knospen zu schlappen, normal ist das ja nicht.
Die Erde ist genügend feucht, also kein Zusammenhang mit Trockenheit.
Zudem zeigt die Rose kleine, schwarze Punkte auf den Blättern. Habe mir zwar Krankheitsbilder angeschaut, bin aber dennoch unsicher, was es ist und für Rat dankbar.
Wie kann/ soll ich die Rose behandeln?
 

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  • Ist mir jetzt peinlich, aber zur Hälfte war`s ein Fehlalarm.....
    Durch all die Krankheitsbilder an Pflanzen die ich hier schon zu Gesicht bekam und die im Kopf rumgeistern, bin ich wahrscheinlich überfokussiert.

    Jetzt, am Abend haben sich die Rosenknospen nämlich wieder aufgerichtet. Die Rose steht morgens im Baumschatten und kriegt dann ab Mittag die Sonne. Da diese dann recht warm ist, scheint das zu viel auf einmal für die noch Kleine, Zarte. Hoffe, das gibt sich mit dem Älterwerden.

    Die schwarzen Punkt, die sind jetzt aber mit dem Einnachten nicht verschwunden! (nur scheinbar)
    Könnte es falscher Mehltau sein?
     
  • Jetzt, am Abend haben sich die Rosenknospen nämlich wieder aufgerichtet. Die Rose steht morgens im Baumschatten und kriegt dann ab Mittag die Sonne. Da diese dann recht warm ist, scheint das zu viel auf einmal für die noch Kleine, Zarte. Hoffe, das gibt sich mit dem Älterwerden.
    Da hilt gießen, oder. Dies ist selbst an heißem Tagen an meiner sehr alten Rose noch so.

    Zu den Blättern, ist dies nicht Sternrußtau?!
     
  • Das ist falscher Mehltau.
    Oft fehlt bei frisch gepflanzten Rosen das Wasser ganz unten an der Wurzel.
    Ich grabe neben den neuen Rosen einen Tontopf ein und gieße dann in den Topf. Dadurch sickert das Wasser direkt zu den Wurzeln. Probiers mal aus.
    LG von Hero
     
    Das ist falscher Mehltau.
    Oft fehlt bei frisch gepflanzten Rosen das Wasser ganz unten an der
    Wurzel^.
    Ich grabe neben den neuen Rosen einen Tontopf ein und gieße dann in den Topf.
    Dadurch sickert das Wasser direkt zu den Wurzeln. Probiers mal aus.

    Da lag ich ja hier wenigstens richtig.....
    Den Tip mit dem Tontopf probiere ich gerne mal aus, danke!
     
  • Die schwarzen Punkte sind sicherlich kein Mehltau (der Name sagt es schon, bei Mehltau sieht die Rose aus wie mit Mehl überpudert), sondern Sternrußtau.

    Bekämpfung mit Geduld, aber Ende August lohnt sich das nicht mehr. Blätter absammeln und vernichten und auf weniger Regen im Frühjahr hoffen.
     
    Bekämpfung mit Geduld, aber Ende August lohnt sich das nicht mehr. Blätter absammeln und vernichten und auf weniger Regen im Frühjahr hoffen.

    So mache ich dies auch immer.

    Den wichtig ist, dass die Blätter an der Pflanze und abgefallene am Boden unbedingt immer abgesammelt und vernichtet (verbrennen/Hausmüll) werden. So wird es von Jahr zu Jahr weniger.

    Der Pilz überwintert sonst im Boden und kommt nächstes Jahr wieder.
    Im ersten Jahr hatte ich mal gespritzt, aber es waren dennoch Blätter befallen. :d
    Seit dem sammele ich lieber ab, hilft genau so.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die schwarzen Punkte sind sicherlich kein Mehltau (der Name sagt es schon, bei Mehltau sieht die Rose aus wie mit Mehl überpudert), sondern Sternrußtau.
    Das Schadbild, das du ansprichst, gilt für den Echten Mehltau. Hero spricht aber vom Falschen Mehltau und dieser sieht genau so aus, wie oben auf dem Bild gezeigt.
     
  • Ahh, Rosenrost oder falscher Mehltau?
    Dies ist zumindest bei mir auch so, dachte aber dies sei Sternrußtau.

    Bei der Bekämpfung scheint es nicht eine so grosse Rolle zu spielen welcher Pilz es ist?
    Befallene Blätter einsammeln und entsorgen. Spritzmittel haben bei mir bisher auch wenig bewirkt. Ich versuche es nächstes Jahr mal vorbeugend stärkend mit Pflanzenjauchen bei den anfälligen Kandidaten.
    Und wenn auch dies wenig bringen sollte, werden die anfälligen Exemplare wieder aus dem Garten wandern....
     
    Und wenn auch dies wenig bringen sollte, werden die anfälligen Exemplare wieder aus dem Garten wandern....


    Genau das habe ich dieses Jahr gemacht, meine roten Buschrosen sind "ausgewandert" - die waren schon im Garten, als wir ihn übernommen haben.
    Nun versuche ich, die von mir gesetzten Rosenstöcke zu retten. Neues Jahr (2014) - neues Glück......:(
     
    Nur so am Rande erwähnt und nach erst kurzer Erfahrungszeit: Die Moschusrosen halten sich sehr gut, sonnig wie auch halbschattig stehend und sind sehr blühwillig. Vielleicht kann ja jemand ihre Robustheit bestätigen, der sie schon länger im Garten hat.
     
    Hallo zusammen,
    ist das auf meinen Fotos wohl auch Sternrußtau?

    Vielen Dank im voraus für eine Diagnose!

    Schöne Grüße aus OWL!
     

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    Hallo,

    ja, auf dem ersten Foto im fortgeschrittenen Stadium, auf dem zweiten beginnend.

    Grüße
    Simone
     
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