Rosen schneiden oder nicht schneiden?

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28. Juni 2014
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Hallo,

ich habe 3 Jahren einen Schrebergarten und als absoluter Rosenfan hab ich mittlerweile ca. 30 Rosen. Das Wissen über Rosenk hab ich mir angelesen. Nun hab ich mal eine Frage, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

In den letzten 2 Jahren hab ich das Zurückschneiden meiner Rosen wohl ganz gut hinbekommen, da alle Rosen prächtig geblüht haben im Sommer. Dieses Jahr bin ich mir bei manchen Rosen unsicher mit dem Schneiden. Und zwar haben einige von den Rosen teilweise sehr dicke und auch lange Äste bekommen. Also diese Sorten sind sowieso sehr hoch gewachsen. Und so ein, zwei Äste sind besonders dick. Soll ich die wohl ziemlich weit unten abschneiden? (Hab mir gestern extra eine Ast-Schere gekauft, da ich mit einer normalen Gartenschere da nicht sehr weit kommen werde). Oder soll ich nur etwas einkürzen? Ich habe gelesen, dass, wenn man weniger viel abschneidet, die Rose auch nur schwach wächst. Das wäre ja in diesem Fall nicht das schlechteste. Oder soll ich diese dicken Äste so Kniehöhe abschneiden??

Ich guck mal, ob ich heute ein Foto machen kann.

Liebe Grüße von Anja
 
  • Huhu Amarena,
    (...) Und zwar haben einige von den Rosen teilweise sehr dicke und auch lange Äste bekommen. Also diese Sorten sind sowieso sehr hoch gewachsen. Und so ein, zwei Äste sind besonders dick. Soll ich die wohl ziemlich weit unten abschneiden?
    Das sind aber keine Wasserschoße oder Wildtriebe?

    Ich guck mal, ob ich heute ein Foto machen kann.
    Mach mal...
     
  • Huhu Hero,
    Wie nennt man denn dann die Triebe, die plötzlich aus einer Rose steil und schnell nach oben schießen? (Das habe ich schon häufiger gesehen, auch wenn ich die Begrifflichkeit jetzt hier falsch benutzt habe)
    LG
     
  • Ich hab mir die Rosen gestern noch mal angesehen, konnte aber kein Foto machen, da es so geregnet hat. Es handelt sich einfach um einen dicken Stamm, aus dem weiter oben ganz normale gesund aussehende Triebe bzw. Äste herauskommen. Jetzt wollte ich eben auch wissen, ob ich diese Triebe kürzen sollte oder weiter unten an dem dicken Stamm.

    LG Anja
     
    Huhu Hero,
    Wie nennt man denn dann die Triebe, die plötzlich aus einer Rose steil und schnell nach oben schießen? (Das habe ich schon häufiger gesehen, auch wenn ich die Begrifflichkeit jetzt hier falsch benutzt habe)
    LG

    Die nennt man Wildtriebe bei der Rose.
    Wasserschosse kennt man eher von den Obstbäumen her.

    Ein Foto von der Rose wäre gut, aber nach deiner Beschreibung kannst den dicken Ast ungefähr in einer Höhe von einer Handbreit von der Erde weg abschneiden, der treibt wieder schön von unten durch.

    DSC05078.png
    Habe ich im vorigen Jahr im Frühjahr zurück geschnitten.
     
  • Hast Du Beetrosen oder Strauchrosen? Beetrosen werden so geschnitten, wie Moni gesagt hat, Strauchrosen KANN man so schneiden, aber üblicherweise kürzt man die deutlich weniger ein.


    LG Shantay
     
    Die nennt man Wildtriebe bei der Rose.
    Wasserschosse kennt man eher von den Obstbäumen her.
    Sorry, dass ich das hier jetzt so zuspamme, aber ich meine nicht die Triebe, die unter der Veredelung nach oben schießen, sondern diejenigen die von der Rose ausgehen. (der Vater von nem Freund "vergewaltigt" seine Rosen immer so, dass aus dem Stamm diese langen Dinger rausschießen-Sind das dann Not-triebe?)
     
    Wo bleibt das Foto?
    Nur am Bild kann ich erklären, was wie und wo weggeschnitten wird.

    Die Rose von Moni ist ein armes Ding!
    Die einzelnen Triebe sollten etwas länger bleiben und das, was rausgeschnitten wird, sollte sauber am Ansatz entfernt werden.
     
    Hier eine Erklärung zum Rosenschnitt:

    Entfernt werden muß: Alles was tot oder beschädigt ist.

    Jedes Jahr ca. 1/4 der ältesten Triebe sauber am Ansatz entfernen.

    Jetzt die Triebe, die bleiben sollen auf 20cm bei Beetrosen, auf 30 bis 50 cm bei
    Edelrosen oder Strauchrosen einkürzen. Da kommt es immer darauf an, wieviel Platz die Rose hat.
    Zum Schluß noch auslichten. Das heißt, die verbliebenen seitlichen Zweige einkürzen oder entfernen. Auslichten bedeutet, daß Licht und Luft in den Strauch kommen kann.
    Ganz wichtig: Die oberste Knospe sollte jeweils nach außen weisen, weil diese am stärksten austreibt.
     
  • Wo bleibt das Foto?
    Nur am Bild kann ich erklären, was wie und wo weggeschnitten wird.

    Die Rose von Moni ist ein armes Ding!
    Die einzelnen Triebe sollten etwas länger bleiben und das, was rausgeschnitten wird, sollte sauber am Ansatz entfernt werden.

    Die Rose ist uralt, und alles an Holz was tot ist und beschädigt ist muss halt weg.
    Ich hab die mal ganz runter geschnitten, aber das hat der Rose nicht geschadet so wie ich geschnitten habe.

    DSC05578.png
    Nach dem Rückschnitt

    DSC07659.png
     
  • meine englischen rosen/strauchrosen lasse ich sogar noch länger, weil ich die gern so ein bißchen auf "stamm" habe - also unten nix und oben eine krone. da ich einen garten ohne naggsche erde habe, läßt sich das so besser unterpflanzen.
    heißt, dass ich im unteren bereich auch recht radikal schneide.
    ist zwar nicht ausm lehrbuch funktioniert aber.
    letztlich sind rosen unkraut ;) viel falsch machen kann man eigentlich nicht.
    da unten, wo ich wüte, hat man dann häufiger mal diese steiltriebe, die oft auch sehr stachelig sind - nottriebe aus schlafenden augen triffts wohl ganz gut. oder auch: die rache der rose :p für zugefügtes leid.
    boah, am wochenende steht bei mir auch die generalsanierung meiner beiden kletterosen an - eigentlich männes eigentum, aber männer sind ja weicheier und er hat sie die letzten fünf jahre ein bißchen wenig geschnitten und zu wenig altholz rausgeholt. jetzt habe ich viele dreifingerdicke äste...und es ist eine laguna :( stacheln bis zum abwinken :schimpf: und das ganze auf 5m höhe und mal zwei *heul*
     
    Steiltriebe - Nottriebe:
    Das sind einfach gute Neutriebe aus der Basis, die meist nach einem kräftigen Rückschnitt kommen.
     
    IMG-20170304-WA0000.jpgIMG-20170304-WA0001.jpgIMG-20170304-WA0002.jpgIMG-20170304-WA0003.jpgIMG-20170304-WA0004.jpg

    So, endlich habe ich es geschafft, euch ein paar Fotos zu zeigen. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine: Ob ich diese dickeren Äste einfach unten abschneiden kann oder eher oben die dünneren Zweige abschneiden sollte? Es handelt sich übrigens um 2 verschiedene Rosen, aber eben mit dem gleichen "Problem".
    Vielen Dank im voraus.
     
    Ich würde beide Rosen runter schneiden ca. 2 Handbreit über den Boden.
    Auch die dicken Äste würde ich soweit einkürzen.
     
    Diese Rosen sind beide gut gewachsen. Nix mit Problemrosen.
    Bei der ersten Rose schneidest Du den linken Ast oberhalb des zweiten Seitentriebes ab und kürzt danach diese Seitentriebe auf ca. 10 cm ein.
    Das oberste Auge sollte stets nach außen zeigen.
    Die weiteren Triebe behandelst Du genau so.
    Die dünneren ganz unten entweder auf 10 cm kürzen oder ganz wegschneiden.

    Die zweite Rose: Alle dicken Triebe auf ca. 40 cm einkürzen und die dünneren
    Seitentriebe auf 10 bis 20 cm kürzen.
    Alles, was nach innen wächst, komplett entfernen.
     
    Vielen herzlichen Dank für eure Antworten - sind zwar beide unterschiedlich, aber auf jeden Fall werde ich auch die "dicken" Äste ordentlich herunterschneiden.

    Liebe Grüße von Anja
     
    Diese Rose ist genau wie alle anderen zu schneiden.
    Die langen Triebe etwas einkürzen, Seitentriebe auf 2 bis 3 Augen zurückschneiden
    und ganz dünnes Zeug komplett entfernen.
    Anschließend alle Blätter abzupfen.

    Große Frage: Wie heißt die Rose?
     
    Ich habe im letzten Frühjahr die Laika wurzelnackt gepflanzt. Sie ist hat drei dicke Äste bekommen, die irgendwie anders aussehen. Sie sind viel dicker und auch viel stacheliger. Außerdem sind sie mindestens 1,5 m. lang. Die ganze Rose bekomme ich im Moment gar nicht auf das Foto. Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen. Ich würde sie sonst am Ansatz schneiden. Es geht um den vorderen Trieb. Ich hoffe, man kann den Unterschied erkennen.
    Sie wachsen auch nicht nach oben, sondern zur Seite.
    LG
    klara
    IMG_1237.JPGIMG_1236.JPGIMG_1235.JPG
     
    hallo Klara,

    Wildtriebe hab ich so gut wie nie, glaube auch nicht, dass dein Trieb einer ist. Ich würde ihn in Höhe der anderen Äste abschneiden, Du siehst es ja spätestens an den Blättern wenn sie austreibt.
    Ich finde aber, dass deine Rose viel zu tief im Topf sitzt, die würde ich vorsichtig rausnehmen und höher setzen,

    Hermann
     
    Hallo Hermann,
    eigentlich sind alle Rosen bei mir so tief.
    Ich werde mal sehen, ob ich sie nach dem
    Schnitt höher setze.
    LG
    Klara
     
    Hallo !

    Rosen sollte man eine Hand breite tiefer setzen als die Veredelung ist, damit diese vor Frost geschützt ist. Die Containerware ist meistens zu hoch, bzw. die Veredlungsstelle sieht man im Topf. Das ist falsch, denn viele wissen es nicht und setzen sie genauso. Dann gehen sie bei einem kalten Winter ein oder es kommt dann die Unterlage durch, das sind dann diese ganz anderen Triebe.
    Ich habe gestern meine Rosen geschnitten, bzw. angefangen damit. Habe festgestellt, das wegen dem kalten und sehr sonnigen Januar viele Rosen bis ganz runter kaputt sind. Sie sind durch die Wintersonne einfach vertrocknet. Sie waren ja durch den milden Winter noch nicht vollständig in der Saftruhe, deshalb sind die Schäden größer. Eine Kletterrose, habe ich schon gesehen, muß ich bis ganz runter zurückschneiden:(. Aber die treibt schon wieder aus. Heute ist wieder Sauwetter mit Regen und Wind, deshalb gehts am Dienstag weiter. Dann kommen die Kletterrosen dran.

    lg. elis
     
    Nochmals zu den Rosen von Klara.
    Nach dem Schnitt - der dicke Trieb ist genau richtig; die Rose wächst gut - nimmst Du die Pflanze aus dem Topf und füllst unten, wenn möglich, Gartenerde ein, mindestens 10 cm hoch, dann kommt die Pflanze wieder in den Topf und bekommt oben nochmals 10 cm Erde aufgeschüttet.
    Zum Schluß sollte oben ein Gießrand von 5 cm bleiben.
     
    Hero,
    ich denke, die Erde hat sich einfach gesetzt. Die Rosen stehen in Kübeln, die
    80 cm hoch sind. Wenn ich sie geschnitten habe, werde ich die Erde auffüllen.
    Was mich stört ist, dass die starken Triebe nicht nach oben, sondern zur Seite wachsen. Die Rose ist dadurch sehr ausladend und sieht so staksig aus . Wie weit kann ich die denn kürzen?

    LG
    klara
     
    Den dicken Trieb kannst Du soweit runter schneiden, wie Du willst.
    Ich fände es allerdings schade, einen solchen schönen Trieb zu stark zu reduzieren.
    Mach doch einen Stab in den Topf und binde den dicken Trieb an.
    Dieser wird sich gut verzweigen und viele Blüten produzieren.
     
    Das ist eine gute Idee. Ich werde ihn etwas kürzen und dann aufbinden.
    Ich hatte eigentlich gedacht, die Laika sei eine zierliche Rose.

    LG
    klara
     
    Gerade habe ich nachgesehen: Laika wird bei Grönloof als wüchsige Rose beschrieben, von der vermutet wird, daß sie in wärmeren Lagen sogar als Kletterrose denkbar ist.
     
    Hallo !

    Ich bin jetzt fertig mit Rosen schneiden. Sie haben diesen Winter sehr gelitten. Mußte viele ganz runter schneiden, sogar die meisten Kletterrosen. Der sonnige kalte Januar hat vielen geschadet. Das ist mal eine krasse Verjüngskur, so muß man es sehen, dann fällt´s nicht so schwer.

    lg. elis
     
    Oh das tut mir leid, Elis. Ich habe überhaupt keine Ausfälle. Kletterrosen und Strauchrosen treiben schon fast unverschämt aus. Habe auch letzten Freitag geschnitten und bin vor allem auf meine neuen Rosen vom letzten Herbst sehr gespannt.

    LG Shantay
     
    Gerade habe ich nachgesehen: Laika wird bei Grönloof als wüchsige Rose beschrieben, von der vermutet wird, daß sie in wärmeren Lagen sogar als Kletterrose denkbar ist.

    Lesen hilft. Das hätte ich vielleicht auch mal machen sollen. Ich bin überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass eine Rose in der Farbe wüchsig ist:confused:
    Da muss ich mir was einfallen lassen.

    Danke Hero!
    LG
    klara
     
    Ausfälle habe ich auch nicht. Meine Rosen werden am Sonnabend geschnitten. Meine neuen Rosen treiben bis auf die Grey Dawn auch schon ordentlich aus. Die Grey Dawn sieht gesund aus, aber rühren tut sich noch nichts. Da muss ich wohl noch warten.
    LG
    klara
     
    Hallo,

    für meine beste Freundin, deren GG den Schnitt dieses Jahr nicht machen kann, würde ich gerne wissen:
    Wie wird eine - ggf. speziell diese - Lichtkönigin Lucia (6 Jahre alt) geschnitten?

    2017-25-03 Lichtkönigin Lucia1.JPG 2017-25-03 Lichtkönigin Lucia2.JPG
    Soviel habe ich schon im WWW gefunden und auch verstanden:grins::
    "Öfter blühende Strauchrosen:

    Öfter blühende Strauchrosen werden durch den Rückschnitt in Form gehalten. Gerade bei begrenztem Platzangebot ist das wichtig. Diese Rosen blühen auch am neuen Holz. Der Rückschnitt im Frühjahr fördert einen starken Austrieb und eine reiche Blüte.
    - Wie bei einmal blühenden Exemplaren werden jährlich ein bis zwei alte Triebe entfernt, um die Rose zu verjüngen.
    - Starke Triebe etwa ein Drittel einkürzen!
    - Blühfaul gewordene Triebe um zwei Drittel einkürzen!
    - Seitentriebe im äußeren Bereich auf etwa 5 Knospen einkürzen, damit sich viele Blütenansätze bilden!
    - Wer mag, kann die Gesamthöhe um ein Drittel reduzieren."
    (Quelle: Gartendialog.de)

    Passt das so für die gezeigte Lichtkönigin oder muss da evt. radikaler rangegangen werden?

    Danke und liebe Grüße
    Elkevogel

    P.S.: 30 cm rund um den Austrieb freimachen von allem Mulch und anderen Pflänzchen werden wir auch berücksichtigen.
     
    Das ist doch eine ganz normale Strauchrose, oder? Also würde ich sie auch genauso schneiden.

    LG

    Shantay (der beim Rosen schneiden nicht nur das Herz, sondern auch die Finger bluten...)
     
    Erfindet doch das Rad nicht immer wieder neu!
    In meinem Post #10 habe ich die Grundsätze des Rosenschnitts beschrieben.
    Die gelten für alle öfterblühenden Rosen!
    In der Mitte ist die Lichtkönigin etwas zu dicht; deshalb sollte da einer der ältesten Triebe ganz raus, ansonsten siehe #10.
     
    So sehe ich das auch.
    Das Wichtigste beim Rosenschnitt sind für mich scharfes sauberes Werkzeug und die Hinweise von Hero aus Beitrag #10.

    Und die ständig strapazierte und gebetsmühlenartig wiederholte Forsythienblüte interessiert mich dabei nicht die Bohne.

    Gruß,
    Pit
     
    Hallo Hero,

    Erfindet doch das Rad nicht immer wieder neu!
    In meinem Post #10 habe ich die Grundsätze des Rosenschnitts beschrieben.
    Die gelten für alle öfterblühenden Rosen!
    In der Mitte ist die Lichtkönigin etwas zu dicht; deshalb sollte da einer der ältesten Triebe ganz raus, ansonsten siehe #10.

    ich war nicht sicher mit dem Mitteltrieb bei der Lichtkönigin.
    Danke für die Bestätigung, dass da was altes raus sollte.
    Bisschen gelernt habe ich hoffentlich schon, aber von "ich weiß, was ich tue und bin sicher, dass es richtig ist," bin ich noch gaaanz weit entfernt:d
    Nächste Woche: scharfe Schere, kaltes Herz und ab dafür:grins:

    Meine eigenen Rosen sind schon "rasiert":
    Schneewittchen und Stämmchen auf ganz kurz. Hoffentlich treiben sie wieder so kräftig aus wie 2016.
    30 cm rundum frei von Bewuchs und nicht mulchen ist auch im Gedächtnis geblieben.

    @Rentner
    was für ein Problem hast Du mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?

    Lg
    Elkevogel
     
    Meine Ansicht zum Schnitt ab der Forsythienblüte:
    Wenn bei uns die Forsythien blühen, ist es für den Schnitt der Kletterrosen schon fast zu spät.
    Beim Entwirren der Triebe reißt man dann viele Austriebe ab.
    Bei Beet-, Edel- und Strauchrosen sind dann oft die neuen Blätter entfaltet und man sieht schlecht, wo man abschneiden sollte. Außerdem tuts einem um die neuen Triebe leid.
    Ich fange immer Mitte/Ende Februar mit dem Rosenschnitt an, natürlich nicht bei
    Minusgraden, weil ich sonst nicht fertig werde.
    In diesem Jahr war ich volle 4 Wochen, täglich außer Sonntags bis zu 7 Stunden nur am Rosen schneiden.
     
    ...was für ein Problem hast Du mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?


    Ich habe eben kein Problem damit, weil die Blüte der Forsythie für mich nicht der Maßstab für den Rosenschnitt ist.
    Ich beobachte die Rose und die sagt mir ganz genau, wann sie geschnitten werden möchte.
    Dass die Forsythie eine Zeigerpflanze, also ein Bioindikator ist, wusste ich bis dato gar nicht.

    Gruß,
    Pit
     
    Zuletzt bearbeitet:
    So sehe ich das auch.
    Das Wichtigste beim Rosenschnitt sind für mich scharfes sauberes Werkzeug und die Hinweise von Hero aus Beitrag #10.

    Und die ständig strapazierte und gebetsmühlenartig wiederholte Forsythienblüte interessiert mich dabei nicht die Bohne.

    Gruß,
    Pit

    Mich auch nicht Rentner, meine Rosen habe ich schon Anfang März geschnitten, weil es Zeit war.
    Hat mit der Forsythienblüte bei mir nichts zu tun...
     
    Hallo Rentner,

    ...mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?

    Dass die Forsythie eine Zeigerpflanze, also ein Bioindikator ist, wusste ich bis dato gar nicht.


    OK, das war von mir blöd/nicht fachgerecht ausgedrückt. Aber ich denke, Du weißt, was ich meinte:pa:
    Wir hatten bis letzte Woche immer noch ordentlich Nachtfrost und entsprechend sparsam ist der Rosenaustrieb fast überall (die sehr geschützt stehende Eyes for you hatte schon viele Austriebe; die frei stehenden Rosen hingegen nur ein paar sparsame "jaaa, wie leben noch"
    Als Rosenschnittlehrling werde ich mich vorerst weiterhin weitestgehend nach der Forsythienblüte richten:grins:

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Bin mal hierein gegangen, weil ich einfach nicht weiß, was ich mit dieser Rose machen soll.
    Alle anderen sind runter geschnitten, nur diese Eine nicht, da sie den ganzen Winter über
    Knospen gebracht hat, und auch dunkelgrün geblieben ist.
    Schneiden oder nicht ????
    20190329_134528.jpg
    Sie treibt auch schon wieder kräftig aus.
    20190329_134607.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Anne, wenn das aktuelle Bilder sind, würde ich nur da schneiden, wo sie stört.
     
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