Rosen schneiden oder nicht schneiden?

Hallo Hero,

Erfindet doch das Rad nicht immer wieder neu!
In meinem Post #10 habe ich die Grundsätze des Rosenschnitts beschrieben.
Die gelten für alle öfterblühenden Rosen!
In der Mitte ist die Lichtkönigin etwas zu dicht; deshalb sollte da einer der ältesten Triebe ganz raus, ansonsten siehe #10.

ich war nicht sicher mit dem Mitteltrieb bei der Lichtkönigin.
Danke für die Bestätigung, dass da was altes raus sollte.
Bisschen gelernt habe ich hoffentlich schon, aber von "ich weiß, was ich tue und bin sicher, dass es richtig ist," bin ich noch gaaanz weit entfernt:d
Nächste Woche: scharfe Schere, kaltes Herz und ab dafür:grins:

Meine eigenen Rosen sind schon "rasiert":
Schneewittchen und Stämmchen auf ganz kurz. Hoffentlich treiben sie wieder so kräftig aus wie 2016.
30 cm rundum frei von Bewuchs und nicht mulchen ist auch im Gedächtnis geblieben.

@Rentner
was für ein Problem hast Du mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?

Lg
Elkevogel
 
  • Meine Ansicht zum Schnitt ab der Forsythienblüte:
    Wenn bei uns die Forsythien blühen, ist es für den Schnitt der Kletterrosen schon fast zu spät.
    Beim Entwirren der Triebe reißt man dann viele Austriebe ab.
    Bei Beet-, Edel- und Strauchrosen sind dann oft die neuen Blätter entfaltet und man sieht schlecht, wo man abschneiden sollte. Außerdem tuts einem um die neuen Triebe leid.
    Ich fange immer Mitte/Ende Februar mit dem Rosenschnitt an, natürlich nicht bei
    Minusgraden, weil ich sonst nicht fertig werde.
    In diesem Jahr war ich volle 4 Wochen, täglich außer Sonntags bis zu 7 Stunden nur am Rosen schneiden.
     
    ...was für ein Problem hast Du mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?


    Ich habe eben kein Problem damit, weil die Blüte der Forsythie für mich nicht der Maßstab für den Rosenschnitt ist.
    Ich beobachte die Rose und die sagt mir ganz genau, wann sie geschnitten werden möchte.
    Dass die Forsythie eine Zeigerpflanze, also ein Bioindikator ist, wusste ich bis dato gar nicht.

    Gruß,
    Pit
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • So sehe ich das auch.
    Das Wichtigste beim Rosenschnitt sind für mich scharfes sauberes Werkzeug und die Hinweise von Hero aus Beitrag #10.

    Und die ständig strapazierte und gebetsmühlenartig wiederholte Forsythienblüte interessiert mich dabei nicht die Bohne.

    Gruß,
    Pit

    Mich auch nicht Rentner, meine Rosen habe ich schon Anfang März geschnitten, weil es Zeit war.
    Hat mit der Forsythienblüte bei mir nichts zu tun...
     
  • Hallo Rentner,

    ...mit der Forsythienblüte als Zeigerpflanze für den Rosenschnitt?

    Dass die Forsythie eine Zeigerpflanze, also ein Bioindikator ist, wusste ich bis dato gar nicht.


    OK, das war von mir blöd/nicht fachgerecht ausgedrückt. Aber ich denke, Du weißt, was ich meinte:pa:
    Wir hatten bis letzte Woche immer noch ordentlich Nachtfrost und entsprechend sparsam ist der Rosenaustrieb fast überall (die sehr geschützt stehende Eyes for you hatte schon viele Austriebe; die frei stehenden Rosen hingegen nur ein paar sparsame "jaaa, wie leben noch"
    Als Rosenschnittlehrling werde ich mich vorerst weiterhin weitestgehend nach der Forsythienblüte richten:grins:

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Bin mal hierein gegangen, weil ich einfach nicht weiß, was ich mit dieser Rose machen soll.
    Alle anderen sind runter geschnitten, nur diese Eine nicht, da sie den ganzen Winter über
    Knospen gebracht hat, und auch dunkelgrün geblieben ist.
    Schneiden oder nicht ????
    20190329_134528.jpg
    Sie treibt auch schon wieder kräftig aus.
    20190329_134607.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Anne, wenn das aktuelle Bilder sind, würde ich nur da schneiden, wo sie stört.
     
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