Hallo zusammen,
leider habe ich mich mit einem dicken Problem angemeldet: Meine Kumquat scheint einzugehen.
Doch der Reihe nach. Das Überwintern meines Kumquatbäumchens war schon immer schwierig. Eine "echte" kalte Überwinterung ist mir nicht möglich, dazu habe ich schlichtweg nicht den kühlen aber frostfreien Ort für. Also habe ich es die letzten Jahre warm versucht. Für das Pflänzchen habe ich letztes Jahr extra eine Pflanzenlampe gekauft, mit dieser hat sie es auch so-lala durch den vorherigen Winter geschafft. Dieses Jahr sah es soweit recht gut aus. Zwar hat die Kleine hier und da einige Blätter verloren, doch sogar einen neuen Ast mit einer Menge neuer Blätter gewonnen. (Das war mir bislang noch nie gelungen im Winter). Früchte gab es nur wenige, die letzten Früchte reiften aber schön nach.
Seit zwei Wochen geht es rapide abwärts, mehrere Zweige sind komplett vertrocknet und nun trocknet auch der letzte große Ast mit den neuen Blättern an den verschiedenen Verästelungen vom Ende her an. Wenn der auch vollständig abstirbt, dann ist nichts Grünes mehr übrig.
Entsprechend habe ich nun Panik.
Zur besseren Diagnose:
Es ist nicht meine erste Kumquat, doch leider überstanden die Pflanzen bei mir immer nur drei bis vier Jahre. Nun habe ich die Sorge, dass es mit dieser Pflanze dahin geht.
Was kann ich tun?
Vielen, vielen Dank vorab.
leider habe ich mich mit einem dicken Problem angemeldet: Meine Kumquat scheint einzugehen.
Doch der Reihe nach. Das Überwintern meines Kumquatbäumchens war schon immer schwierig. Eine "echte" kalte Überwinterung ist mir nicht möglich, dazu habe ich schlichtweg nicht den kühlen aber frostfreien Ort für. Also habe ich es die letzten Jahre warm versucht. Für das Pflänzchen habe ich letztes Jahr extra eine Pflanzenlampe gekauft, mit dieser hat sie es auch so-lala durch den vorherigen Winter geschafft. Dieses Jahr sah es soweit recht gut aus. Zwar hat die Kleine hier und da einige Blätter verloren, doch sogar einen neuen Ast mit einer Menge neuer Blätter gewonnen. (Das war mir bislang noch nie gelungen im Winter). Früchte gab es nur wenige, die letzten Früchte reiften aber schön nach.
Seit zwei Wochen geht es rapide abwärts, mehrere Zweige sind komplett vertrocknet und nun trocknet auch der letzte große Ast mit den neuen Blättern an den verschiedenen Verästelungen vom Ende her an. Wenn der auch vollständig abstirbt, dann ist nichts Grünes mehr übrig.
Entsprechend habe ich nun Panik.
Zur besseren Diagnose:
- Ich gieße in der Regel wenn die oberste Schicht Erde antrocknet, jedoch immer nach Messen mit Meßstab.
- Die Pflanze hat Drainage und Wasser kann durch den Topf abfließen, sie steht also nicht im Wasser.
- Alle paar Monate "bade" ich die Pflanze einmal und setzte danach das reguläre Gießen aus bis das Substrat wieder an der Oberfläche antrocknet. Damit möchte ich sicherstellen, dass alles durchdrungen feucht ist. Das habe ich letzte Woche gemacht.
- Mit dem Düngen habe ich gerade erst vorsichtig Mitte März begonnen.
- Standort war für einige Tage bei schönem Wetter draußen, Nachts habe ich die Pflanze wegen der vereinzelten Minusgrade wieder reingeholt.
- Keine Schädlinge erkennbar, v.a. keine Spinnmilben und auch keine Trauermücken.
- Die Pflanze bekam schöne Zitruserde vom Pflanzenmarkt, die Erde riecht nicht modrig, sondern halt... wie Erde. Auch hier kein Ungeziefer.
Es ist nicht meine erste Kumquat, doch leider überstanden die Pflanzen bei mir immer nur drei bis vier Jahre. Nun habe ich die Sorge, dass es mit dieser Pflanze dahin geht.
Was kann ich tun?
Vielen, vielen Dank vorab.