Landluft
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- 08. Jan. 2021
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Ich würde gern das Thema "Pension der Beamten" noch einmal aufgreifen, denn vielen Menschen (ich bis vor ein paar Jahren miteingeschlossen) erkennen den Sinn hinter der recht hohen und sicheren Pension von Beamten nicht.
Allerdings führen Beamte hoheitliche Aufgaben durch, können also direkt in die Grundrechte der Bürger eingreifen. Das macht Beamte interessant für Bestechungsversuche- wie man es in anderen Ländern sehr gut sehen kann. Da wird der Bauantrag schneller durchgewunken, wenn man in dem Briefumschlag an den Bearbeiter "aus Versehen" noch ein paar Scheinchen beigelegt hat. In unserem Land gibt es so etwas (Gott sei dank) nicht und es gibt dafür auch viele Sicherheitsvorkehrungen. Eine davon ist jedoch auch, (um die Beamten nicht unnötig in Versuchung zu bringen,) die Sicherheit der Pension. Denn der Dienstherr hat die Verpflichtung, seine Mitarbeiter so zu bezahlen, dass sie sich keine Sorgen um´s Auskommen machen müssen, auch nicht, nachdem sie ihre aktive Laufbahn beendet haben. Der Reiz von mal eben 2500 € als Bestechungsversuch von XY darf in keinem Verhältnis stehen, zu der zu erwartenden finanziellen Sicherheit, die den Beamten beim Einhalten der Dienstvorschriften zusteht. Das es auch hiervon Ausnahmen gibt und es überall Leute in leitenden Positionen gibt, die ihren Hals nicht vollkriegen steht ja gar nicht zur Diskussion, aber so im Großen und Ganzen finde ich, hat sich das Prinzip mehr als bewährt. Ich kenne jedenfalls Niemanden, der auch nur einen einzigen Verwaltungsakt durch Bestechung in eine andere Richtung lenken konnte.
Liebe Grüße
Allerdings führen Beamte hoheitliche Aufgaben durch, können also direkt in die Grundrechte der Bürger eingreifen. Das macht Beamte interessant für Bestechungsversuche- wie man es in anderen Ländern sehr gut sehen kann. Da wird der Bauantrag schneller durchgewunken, wenn man in dem Briefumschlag an den Bearbeiter "aus Versehen" noch ein paar Scheinchen beigelegt hat. In unserem Land gibt es so etwas (Gott sei dank) nicht und es gibt dafür auch viele Sicherheitsvorkehrungen. Eine davon ist jedoch auch, (um die Beamten nicht unnötig in Versuchung zu bringen,) die Sicherheit der Pension. Denn der Dienstherr hat die Verpflichtung, seine Mitarbeiter so zu bezahlen, dass sie sich keine Sorgen um´s Auskommen machen müssen, auch nicht, nachdem sie ihre aktive Laufbahn beendet haben. Der Reiz von mal eben 2500 € als Bestechungsversuch von XY darf in keinem Verhältnis stehen, zu der zu erwartenden finanziellen Sicherheit, die den Beamten beim Einhalten der Dienstvorschriften zusteht. Das es auch hiervon Ausnahmen gibt und es überall Leute in leitenden Positionen gibt, die ihren Hals nicht vollkriegen steht ja gar nicht zur Diskussion, aber so im Großen und Ganzen finde ich, hat sich das Prinzip mehr als bewährt. Ich kenne jedenfalls Niemanden, der auch nur einen einzigen Verwaltungsakt durch Bestechung in eine andere Richtung lenken konnte.
Liebe Grüße