B
bru
Guest
Ich hab' gedacht ich höre nicht richtig... nun wollen "Sie" das Rentenalter auf 67 Jahre schrittweise erhöhen und dies ist noch gar nicht richtig im gange, kommt schon der nächste "Hammer" Rente ab / mit 70 Jahren...
Als Otto von Bismarck den Grundstein für die gesetzliche Rente legte, war sie als "Zuschuss" für den Lebensunterhalt gedacht - und wurde erst ab 70 Jahren gezahlt. Jetzt ist die Rentenkasse leer - und auf Pensionisten kommt die dritte Nullrunde zu.
Vor ca.115 Jahren wurde die Invaliditäts- und Altersversicherung vom Reichstag beschlossen. Doch die Altersrente war damals etwas ganz anderes als heute: Sie war als "Sicherheitszuschuss" zum Lebensunterhalt gedacht. Eine solche Diskussion wie derzeit um die Rente erst ab 70 Jahren gab es unter Bismarck nicht: Die Altersrente wurde erst nach Vollendung des 70. Lebensjahres gezahlt. Im Jahr 1916 sank die Grenze dann von 70 auf 65 Jahre.
Nun scheint sich der Kreis langsam wieder zu schließen...
Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, gestern:
„...Wir müssen schneller vorangehen und das Rentenalter der steigenden Lebenserwartung anpassen...“, erklärte Und „... Nur eine Rente mit 70 Jahren bringt eine Entlastung...“
Michael Heise, Chefvolkswirt der Dresdner Bank mahnt:
„...Wenn die Lebenserwartung weiter so steigt, werden langfristig Renteneintrittsalter auch über 67 notwendig. Sonst ist das System nicht bezahlbar...“ Andernfalls drohten größere Leistungskürzungen oder höhere Beiträge.
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn geht sogar noch weiter und hält eine Anhebung des Rentenalters auf 77 für nötig, wenn das heutige Leistungsniveau beibehalten werden solle. 67, 70 oder 77 ? Union und SPD sind sich hier ausnahmsweise einmal einig: Eine weitere Änderung soll es nicht geben, heißt es. Ist die Koalition bei der Rente mit 67 zu kurz gesprungen?
Was haltet Ihr davon????
Als Otto von Bismarck den Grundstein für die gesetzliche Rente legte, war sie als "Zuschuss" für den Lebensunterhalt gedacht - und wurde erst ab 70 Jahren gezahlt. Jetzt ist die Rentenkasse leer - und auf Pensionisten kommt die dritte Nullrunde zu.
Vor ca.115 Jahren wurde die Invaliditäts- und Altersversicherung vom Reichstag beschlossen. Doch die Altersrente war damals etwas ganz anderes als heute: Sie war als "Sicherheitszuschuss" zum Lebensunterhalt gedacht. Eine solche Diskussion wie derzeit um die Rente erst ab 70 Jahren gab es unter Bismarck nicht: Die Altersrente wurde erst nach Vollendung des 70. Lebensjahres gezahlt. Im Jahr 1916 sank die Grenze dann von 70 auf 65 Jahre.
Nun scheint sich der Kreis langsam wieder zu schließen...
Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, gestern:
„...Wir müssen schneller vorangehen und das Rentenalter der steigenden Lebenserwartung anpassen...“, erklärte Und „... Nur eine Rente mit 70 Jahren bringt eine Entlastung...“
Michael Heise, Chefvolkswirt der Dresdner Bank mahnt:
„...Wenn die Lebenserwartung weiter so steigt, werden langfristig Renteneintrittsalter auch über 67 notwendig. Sonst ist das System nicht bezahlbar...“ Andernfalls drohten größere Leistungskürzungen oder höhere Beiträge.
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn geht sogar noch weiter und hält eine Anhebung des Rentenalters auf 77 für nötig, wenn das heutige Leistungsniveau beibehalten werden solle. 67, 70 oder 77 ? Union und SPD sind sich hier ausnahmsweise einmal einig: Eine weitere Änderung soll es nicht geben, heißt es. Ist die Koalition bei der Rente mit 67 zu kurz gesprungen?
Was haltet Ihr davon????
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