das glaube ich dir nicht
1. gab es vor 20 jahren noch keinen euro
tja, dann wirst du wohl jetzt einen rechner benutzen müssen, was das damals in DM war...
2. gab es hundert pro vor 20 jahren noch keine kompletten solarstrom anlagen für 170 DM
ach ja? was ham wer dann damals aufs dächle geschraubt und wieso kam da strom raus?
also mal ernsthaft:
ich rede von einer inselanlage, bestehend aus 2 kleinen modulen, 40x40cm, einem laderegler und einer entsprechenden batterie. damit wird ein 12V-system betrieben.
die module hatten wir zuvor ca. 5 jahre lang für den campingbus verwendet.
wir waren damals nicht die ersten, jedenfalls nicht beim campingbus. gartenhäusle wars wohl das erste bei uns in der gegend und wurde auch gebührend bestaunt.
vielleicht googelst du dir mal die geschichte der solartechnik, insbesondere der photovoltaik und der ersten photovoltaik-module?
klar sinkt die einspeisevergütung, geht ja auch gar nicht anders, denn die neu-anlagen verdoppeln sich jedes jahr und das trotz angeblicher wirtschaftkriese
dass die einspeisevergütung jährlich sinkt, ist seit ihrer einführung bekannt und leute, die eine solaranlage aufs dach bauen wissen das auch.
für inselanlagen spielt die einspeisevergütung keinerlei rolle (da ja nicht eingespeist wird).
immer mehr solarparks kommen dazu und wer bitte soll dann die subventionen noch finanzieren? [...] und die staatlichen subventionen bezahlen alle stromkunden und nicht nur die ökostrom bezieher
die einspeisevergütung wird nicht vom staat bezahlt (also auch nicht von steuergeldern), sondern von den versorgern, die kaufen ja den strom vom eigentümer der solaranlage. dazu wurden sie vom staat verdonnert.
"subventionen" gibt's da eigentlich nur in form von vergünstigten krediten zur finanzierung (klassisch: kfw) direkt an die eigentümer bzw. bauwilligen einer solchen anlage.
dagegen sind kohlekraftwerke tatsächlich in sehr starker form staatlich subventioniert, und sie gehören immernoch zu den übelsten umweltverschmutzern unserer tage.