Pyromellas Balkonurwald

  • Ich war in der Bretangne, zusammen mit meinem Vater, meiner Tante und einer Gruppe aus meiner alten, schwelmer Heimatgemeinde. Vor dem Urlaub kannte ich von den 32 Teilnehmern ganze sechs Leute, aber ich habe die anderen mit der Zeit kennengelernt und es sehr genossen, dass es alles sehr offene Menschen waren, bei denen man sich mit jedem unterhalten konnte.

    Wir hatten einen Bus, mit einem festen Fahrer, der uns die ganze Zeit zur Verfügung stand und wo wir auch Dinge zwischenlagern konnte, die man erst später am Tag brauchte. Wir sind nicht täglich umgezogen, maximal waren wir drei Tage in einem Quartier, aber um die weiten Strecken zurücklegen zu können, hatten wir auch Quartiere, in denen wir nur für eine Nacht geblieben waren.

    Ich habe die Bilder nun beschriftet - und aus ca 700 Bildern eine kleine Auswahl zusammengestellt.
    Nicht immer war das Wetter fotofreundlich, aber ihr werdet sehen.

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    P1040679Mont Saint Michele.JPG P1040692Mont Saint Michele.JPG P1040694Mont Saint Michele.JPG

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    P1040769Saint Malo.JPG P1040776Saint Malo.JPG P1040779Saint Malo.JPG

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    P1040831Saint Thégonnec.JPG P1040841Saint Thégonnec.JPG P1040846Saint Thégonnec Venusnabel.JPG

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  • P1050068Saint Anne de Bois.JPG P1050076Carnac.JPG P1050079Carnac.JPG

    P1050087Golf von Morbihan.JPG P1050090Golf von Morbihan.JPG P1050093Golf von Morbihan.JPG

    P1050105Golf von Morbihan.JPG P1050115Golf von Morbihan.JPG P1050128Ile aux Moines.JPG P1050129Ile aux Moines.JPG

    P1050143Golf von Morbihan.JPG P1050157Schloss Suscinio.JPG P1050167Schloss Suscinio.JPG P1050176Schloss Suscinio.JPG

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    Ich hätte noch viel mehr Zeit brauchen können, und es wäre schön gewesen, wenn andere Botanik-Begeisterte auch dabei gewesen wären. Ich habe festgestellt, dass ich durch meine Besuche im botanischen Garten schon so einiges an Pflanzen kannte, was dann dort einfach im Straßengraben oder auf einer Verkehrsinsel blühte. Aber zum gemütlich stehen bleiben und Pflanzen bestimmen, fehlte uns die Zeit.

    Für die Besonderheiten der Kirchen gab es mehr Experten und der Reiseleiter war von Haus aus Historiker, da gab es also regelmäßig Nachhilfe in französischer und bretonischer Geschichte.
     
  • @Fjäril , bei den beiden Damen sagte unser Reiseleiter, dass es ein Ehepaar sei - aber die Diskussion noch nicht abgeschlossen sei, welche der beiden Figuren der Mann und welche die Frau sei.
    Weil halt beide aussehen wie Frauen, kein Wunder, dass man sich nicht einig wird .. .. wir waren ohne Reiseleiter unterwegs, vielleicht haben wir das auch mal gelesen, weil uns Hintergründe interessieren, und ich habe es bloß vergessen. Danke für den Hinweis :)
     
  • Irgendwie wächst alles sehr langsam vor sich hin, aber inzwischen lohnt eine neue Fotorunde.

    Tubis Streifenzipfel wuchern fröhlich vor sich hin, ich habe sie nur wenig ausgegeizt, hoffendlich wird es nicht zu dicht. Eine Verhütungssocke hängt seit gestern auch über einer Blütengruppe, die knapp vor dem Aufblühen war.

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    Hinter den Streifenzipfeln in der Ampel blühen die Hauswurze.

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    Tubis Gelbe Runde ist als Pflanze noch recht klein, einen Knubbel habe ich finden können.

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    Tubis Grüne Zipfel blühen und sehen so aus, als könnten sie, wenn es jetzt mal konstanter etwas wärmer wird, durchstarten.

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    Im Topf in der schattigen Ecke fühlt sich der Kerbel wohl - so wohl, dass er den einen Topf mit weiß blühenden schwarzäugigen Susannen und auch alle blauen Prunkwinden, die ich dort ausgesät hatte, hoffnungslos überwuchert hat. Eigendlich sollten beide zusammen schon längst den Stab bewachsen haben und der Kerbel nur zu ihren Füßen wachsen.

    Am Geländer hängen Elfenspiegel und der Kräuterkasten. Hinter den Grünen Zipfeln wächst auch immer noch unverdrossen meine Kletterhortensie, eine der wenigen Konstanten auf diesem Balkon.

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    Last but not least der Bereich, wo mein Balkon die Öffnung in der Betonwand hat und auch auf dem Boden Licht reinkommt - das Topfsammelsurium aus Minzen, Petersilie, Liebstöckel, Lorbeer, schwarzäugigen Susannen, und nicht zuletzt Ananskirschen und Pepino.

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    Wie man in diesem Blattgewirr sehen kann, haben die Pepino (die sogar schon eine Frucht hat, die Blüte habe ich zwar gesehen, aber verpasst zu fotografieren) und die Ananaskirsche so seltsam punktich-ausgesaugt wirkende Blätter.
    Da ich das Spiel inzwischen zu gut kenne, warte ich nicht darauf, bis sich Gespinste einstellen, die Vermutung ist sehr stark, dass "die Unsäglichen" wie @Mariaschwarz die Spinnmilben mal so schön getauft hat, versuchen sich breit zu machen.
    Samstag ist die Bestellung für Raubmilben rausgegangen, ich hoffe, dass sie bald liefern.

    Ich ziehe mal meinen Post aus dem Zackzack rüber, dort findet man die Info ja eh nicht wieder:

    Ich habe beim GrünTeam Gartenshop bestellt, einmal Raubmilbe Phytoseiulus (die fressen schnell und viel, bekommen aber ein Problem, wenn keine Spinnmilben mehr da sind) und einmal Raubmilbe Amblyseiulus californicus (die fressen etwas langsamer, halten sich dafür später damit, dass sie auch Pollen fressen, länger am Leben)

    Mit der Kombi hatte ich beim letzten Spinnmilbenbefall jedenfalls eine gute Erfahrung gemacht. Die Chargen sind für meinen 5m² Bakon etwas überdosiert, kleinere Chargen gab es nicht, andererseits hoffe ich da doch mit der vollen Raubmilbenpower schnell gegensteuern zu können.

    Bis sie eintreffen gibt es Wassernebel, ich hoffe, dass ich so ein Übergreifen auf weitere Pflanzen verhindern kann und auch, dass ich die Pepino doch noch ernten werde. Ich habe doch noch nie Pepino probiert und bin sehr gespannt auf die Verkostung.
     
  • Liebe Pyro, danke für die vielen Urlaubs- und Balkonbilder. Haben mir sehr gut
    gefallen. Schön, wenn sich jemand die Mühe macht, Bilder auszuwählen und
    einzustellen.

    :paar:
     
    Liebe Pyro, vielen Dank für die Fotos, auch die Befallsbilder... ja, so kenne ich das Schadbild... und trotzdem bin ich mir bezüglich der Tomaten unsicher. Allerdings... die Raubmilben können nicht schaden, nur nützen... deswegen werde ich demnächst (wenn es mal wieder ein paar Tage nicht ganz so heiß ist) einfach mal welche ausbringen und schauen.
    Wenn, dann wäre der Befall bei mir ganz minimal, in den Kinderschuhen. So auffällig ist er noch nicht.
    Bin mir auch gerade nicht sicher... machen diese Kleinzikaden nicht ein recht ähnliches Schadbild..? :unsure:
    Da habe ich in den letzten zwei Jahren immer mal vereinzelte gesehen... würde vielleicht erklären warum es auch nicht an allen Pflanzen oder an der gesamten Pflanze auftrat (ich kenne die Spinnmilben nur als extrem ausbreitungswütig... bei mir waren da früher leider nie nur einzelne Blätter betroffen sondern recht schnell immer die gesamte Pflanze)
     
    Ich weiß nicht, Taxus, mit Zikaden hatte ich bisher noch keine Last, daher kenne ich das Befallsbild nicht. Mein Balkon ist aber dadurch, dass er nur an einer Seite offen ist, leider sehr anfällig für den Spinnmilbensamba.
    Ich hoffe inständig, dass die Firma die Raubmilben schickt, bevor sich die Spinnmilben weiter verbreiten. Deshalb habe ich jetzt auch direkt bei den ersten Anzeichen bestellt.

    Ich habe leider nicht gefunden, wo die Firma GreenTeam sitzt, bzw wo genau sie ihre Milben züchten - nicht, dass es dort zu warm für den Raubmilbenversand ist. Andererseits schreiben sie auf ihrer Seite auch nichts davon, wo die Temperaturgrenze liegt, ab wann sie nicht mehr schicken.
     
    Ich war heute schon knapp davor, die Nerven zu verlieren - aber weit nach 14.00 Uhr kam doch noch die Briefpost bei uns an. (Seltsam, im Normalfall klingeln die Morgens.) Immerhin, meine Raubmilben sind da.

    Weil es heute so warm war, habe ich die Kleinen erst noch ein paar Stunden in den Kühlschrank gesteckt und jetzt, wo es langsam weiter abkühlt (wir sind aber immer noch bei 26°C) habe ich erst gegossen und dann das Granulat, in dem die kleinen Helfer sitzen sollen, über die Blätter von Ananaskirsche und Pepino (2/3) und ihre Nachbarpflanzen (1/3) verteilt. Jetzt kann ich nur auf das Beste hoffen.

    Ob die Raubmilben noch Pepino und Ananaskirsche retten, bin ich nicht sicher, aber wenn sie verhindern würden, dass sich die Spinnmilben auf weitere Pflanzen ausbreiten, dann wäre ich auch schon froh.
     
    Ananaskirsche und Pepino sahen beide schon mal besser aus - der Pepino würde ich mehr Chancen zum Überleben geben. Mein Liebstöckel sieht auch nicht so aus, dass ich ihn noch gerne essen würde. Dafür scheint aber der neben dem ganzen Unglück stehende Streifenzipfel kaum etwas abbekommen zu haben.


    Die Paddeltour im schönen Mecklenburg-Vorpommern war wieder ein wunderbares Erlebnis. Wir sind nur einmal umgezogen, und auch das nur so weit, dass wir die Boote paddelnderweise auf dem Wasser transportiert haben. Dadurch haben wir uns das ewige Auf- und Abbauen gespart und hatten mehr Zeit, um baden zu gehen, zu singen, zu spielen und zusammenzusitzen.

    Auf dem ersten Platz war das Gras etwas höher, und sobald die Sonne weg war, kamen die Nacktschnecken raus. Da haben die meisten gelernt, dass man nicht barfuß läuft - oder halt sehr schauen muss, wohin man tritt - und dass man nachts aus sehen muss, ob eine Schnecke in den Schuhen vor dem Zelt sitzt, wenn man sie im Vorzelt hat stehen lassen. Einmal saß eine Nacktschnecke sogar außen an der Bordwand, wir haben sie erst in der Schleuse entdeckt und ich glaube, die Schnecke hat niemand gerettet.

    Mittags haben wir mehrfach an einer Fischräucherei halt gemacht und Fischbrötchen gegessen. In der Qualität bekommt man sie bei uns wirklich nicht.

    Bilder ohne Personen habe ich gar nicht so viele, ohnehin kann ich nur hoffen, dass die anderen viele Fotos geschossen haben. Ich war die meiste Zeit in einem Zweierboot, da hat man nicht unbedingt eine Hand für den Fotoapparat frei, da muss man paddeln, damit Wind und Wellen das Boot nicht drehen. Es gibt also nur ein paar Bilder für euch:


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