Ja, Tante
@Tubi hatte Recht.
Ich finde es halt spannend, dass man es wirklich so sicher beobachten kann, wo die Temperaturgrenze für Pflanzen ist.
Mein Vater ist sich sicher, dass im Garten einige Pflanzen mehr diese verrückte Trockenheit überlebt hätten, wenn es die kurze Periode mit Temperaturen über 40°C nicht gegeben hätte. Eines der Opfer scheint meine Mohnbrötchenpflanze zu sein. Ich habe aber beim letzten Besuch schon die Ahnung einer kleinen Triebspitze gesehen, als würde es neu austreiben und zwei kleine Sämlinge habe ich auch gefunden.
Die Himbeerernte ist dieses Jahr fast komplett teils vertrocknet, teils verschmort. Die Kartoffeln sind schon längst geerntet und sind recht klein.
Man kann nur hoffen, dass die nächste Zeit etwas sanfter ist und dass es auch wieder häufiger regnet. Zwar ist genug gefallen, um alle Tonnen wieder zu füllen, aber sobald man gräbt, landet man nach wenigen Zentimetern im staubtrockenen Boden. Das kann man mit Gießen nicht kompensieren.
Ich habe euch die Bilder vom letzten Wochenende noch gar nicht gezeigt, das möchte ich noch nachholen.
Ich hatte eine kleine Dose Tomaten mitgenommen, damit mein Vater mal all meine Sorten verkosten konnte:
Freitag Abend und Nacht hat es mal ergibig geregnet:
Die meisten Bilder stammen vom Sonntag. Ich stell sie euch einfach mal so ein, sie sind beschriftet.
Das Wespennest sitzt im Boden, keine zwei Meter von der Tür der einen Gartenhütte entfernt. Ich bekam es sofort gezeigt, damit ich etwas respektvollen Abstand halten konnte. (Bild mit Zoom)
Bisher leben alle friedlich nebeneinander.
