Pyromellas Balkonurwald

Pyromella, sorry, ich werfe die Petunien und Million Bells immer in einen Topf, weil sie sich so ähnlich sehen, meine Mutter und ich nannten sie früher immer "Mini-Petunien", daher wohl die Verwechslung. :orr:

Alles gut. Für mich wurde es nur in diesem Fall von einem theoretischen Problem (genetisch veränderte Balkonpflanzen? Was soll der Mist?) zu einem praktischen Problem (bringe ich mit meinen doch extra auch für die Brummer besorgten Blumen meine fliegenden Gäste in Gefahr?). Ich bin jetzt, was meine eigene Bepflanzung betrifft, beruhigt und hoffe, was die allgemeine Verbreitung von genveränderten Organismen angeht, dass die Leute nicht weiterhin dermaßen leichtsinnig sind. Dass solche Pflanzen die Forschungslabore verlassen konnten, spricht nicht für sauberes, wissenschaftliches Arbeiten. Ich nehme meine Forschungssubstanzen doch auch nicht mit heim, auch wenn manche Kristalle wirklich dekorativ sind. :d (Ob man überhaupt am Genom der Pflanzen Veränderungen durchführen und diese Erforschen muss, ist eine ganz andere, riesengroße und facettenreiche Baustelle, deren Erörterung für einen virtuellen Balkon viel zu weit führt.)

Ich drücke die Daumen, dass deine Gurkenpflanze sich jetzt zum Fruchten entscheidet, hatte gerade im Gurkenthread geschrieben, dass ich meinem ersten Gurkenjahr eine ähnliche Erfahrung gemacht hatte wie du - damals saß meine Gurke (ungedüngt) in einem winzigen Töpfchen. Sie wucherte und wucherte... sah toll aus... doch die Früchte blieben aus. Ist seitdem nicht mehr passiert. Bin neugierig, wie es sich bei dir entwickelt, meiner Beobachtung nach haben Gurken einen extrem hohen Nährstoffbedarf, den man gerade bei kleineren Pflanzgefäßen stetig decken muss, vielleicht unterscheidet er sich auch je nach Sorte, so dass die "Standard-Behandlung", die man den Pflanzen angedeihen lässt für die eine Sorte reicht, für die andere jedoch nicht?
Saßen deine Gurken bisher im selben Topf und erhielten dieselbe Menge Dünger?

Ich wusste es nicht besser und so habe ich bisher die Gurke wie eine weitere Tomate behandelt. Gleiche Topfgröße (20l), 1x die Woche Tomatendünger, den ich, wie ich jetzt weiß, zu stark verdünnt habe. Jetzt bekommt die Gurke deutlich mehr Dünger, auch wenn ich glaube, dass etwas mehr Dünger auch meinen Tomaten guttun dürften.


Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst, deine Spinnmilben weiterhin in Schach zu halten - diese Plage ist unendlich lästig. :orr:
Bei mir ist der Garten dieses Jahr (auf wundersame Weise) weitestgehend spinnmilbenfrei (im letzten Jahr war es eine Katastrophe), nur zwei kleine Pflanzen am äußersten Südwest-Ende sind befallen. Überlege, ob ich dort evtl. Neem ausprobieren soll, da so viele im Forum darauf schwören. Wäre schön, wenn sich das Problem nachhaltig lösen ließe... wobei ich diese Hoffnung bei Spinnmilben mittlerweile fast aufgeben habe.

Dazu habe ich auch schon geschaut - mein üblicher Baumarkt führt keine Neemprodukte. Ich glaube, so langsam wird eine ausgedehnte Radtour in Münsters Nordosten fällig. Da knubbeln sich ein Baumarkt, der Neemprodukte führt, ein riesiges Gartencenter, was ich eh mal ansehen wollte und die eventuelle Chance auf einen Werksverkauf für Hakaphos-Salze.



Meine Beobachtung bei unterschiedlichen Sorten war bisher, dass manche Tomaten "Dauerblüher" sind und ununterbrochen neue Blüten produzieren, während andere anscheinend tatsächlich längere Pausen machen. :confused:
Sorten wie Borsalina und Sungold z.B. blühen bei mir ohne Unterlass, und ich muss die neuen Blütenstände ständig abzwicken wenn ich möchte, dass die Pflanze mehr Energie ins Ausreifen der Früchte steckt.
Bei anderen lassen die Blüten nach einer Weile auf sich warten.
Besonders auffällig war es bei der Sorte "Yellow Taxi", die ich von M. Hahm bezogen hatte; bei der hatte ich den Fehler gemacht, sie auszugeizen (hatte damals zu spät gelesen, dass man es bei dieser Sorte nicht sollte) - sie bildete eine gewisse Anzahl an Früchten aus und dann kam nichts mehr. Keine Blüte, kein Geiztrieb - das war sonderbar. :confused:
Die Fleischtomaten, die ich hatte (v.A. auch die Ochsenherzen) hatten wieder ein ganz eigenes Blühverhalten.
Was genetisch gesehen der Grund für die unterschiedliche Blüh-Willigkeit ist, würde mich auch sehr interessieren :) - allein an der Fruchtgröße oder auch Größe der Pflanze ließ es sich meiner Beobachtung nach nicht fest machen (hatte bisher über 60 Sorten im "Versuchsanbau).

Vielleicht verhalten sich meine Tomaten auch gerade wie die Gurke: Sie schmollen, bis sie mehr Nahrung (Dünger) bekommen. ;)

Obwohl ich, wenn alles reif wird, was jetzt angesetzt hat, nicht über eine schlechte Ernte jammern kann. Ich hoffe halt nur, dass endlich mal ein Jahr nichts schief läuft und ich von meiner milden Lage profitieren kann. Ich möchte im Dezember noch ernten könnten!

Braunfäule habe ich hier noch nie gesehen. Ich bin scheints der einzige Mensch mit Tomaten hier im Umkreis und Kartoffeln zieht in der Innenstadt auch keiner. Die trockene Lage des Loggiabalkons beschehrt mir zwar Spinnmilben, dafür bewahrt sie mich eben auch vor der Braunfäule.
Wenn irgendwann mal auch im Frühjahr mein Verstand funktionieren sollte und ich nicht jedes Mal diesen Balkon zu voll stellen würde, dann hätte ich wohl auch nicht so regelmäßig den Spinnmilbensamba.:rolleyes:
 
  • Pyromella schrieb:
    [...] und hoffe, was die allgemeine Verbreitung von genveränderten Organismen angeht, dass die Leute nicht weiterhin dermaßen leichtsinnig sind. [...]
    Dieser Hoffnung schließe ich mich an, Pyromella. :pa:


    Pyromella schrieb:
    Ich wusste es nicht besser und so habe ich bisher die Gurke wie eine weitere Tomate behandelt. Gleiche Topfgröße (20l), 1x die Woche Tomatendünger, den ich, wie ich jetzt weiß, zu stark verdünnt habe.
    20l Erde + 1x pro Woche Dünger klingen allerdings nicht gerade kleinlich... möglicherweise liegt es doch an der Sorte? (Es gibt ja blühfreudigere und weniger blühfreudige)
    Oder die Erde war - für die Gurke - zu stark mit Stickstoff vorgedüngt...?
    Ich bin sehr neugierig, wie dein Gürkchen auf die Düngung ansprechen wird.
    Am Ende kannst du dich vor Gurken kaum noch retten und musst jeden Tag schmoren, hobeln, einmachen. :grins:



    Pyromella schrieb:
    Dazu habe ich auch schon geschaut - mein üblicher Baumarkt führt keine Neemprodukte. Ich glaube, so langsam wird eine ausgedehnte Radtour in Münsters Nordosten fällig. Da knubbeln sich ein Baumarkt, der Neemprodukte führt, ein riesiges Gartencenter, was ich eh mal ansehen wollte und die eventuelle Chance auf einen Werksverkauf für Hakaphos-Salze.
    Hoffentlich wird deine Tour von Erfolg gekrönt sein, ich wäre auch sehr gespannt, ob ein Neem-Einsatz bei deiner Spinnmilben-Problematik Erfolg zeigt.
    (Ich selbst scheue mich mit so kleinem, ständig herumwuselnden Kind, dieses Jahr etwas im Garten auszubringen, selbst wenn es ein Naturprodukt ist. Aufgeschleckt oder anderweitig verzehrt sind natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel ja auch nicht wirklich gesund...:orr:)



    Pyromella schrieb:
    Vielleicht verhalten sich meine Tomaten auch gerade wie die Gurke: Sie schmollen, bis sie mehr Nahrung (Dünger) bekommen. ;)
    Obwohl ich, wenn alles reif wird, was jetzt angesetzt hat, nicht über eine schlechte Ernte jammern kann. Ich hoffe halt nur, dass endlich mal ein Jahr nichts schief läuft und ich von meiner milden Lage profitieren kann. Ich möchte im Dezember noch ernten könnten!
    Ich drücke dir die Daumen dafür :pa: und schließe mich dieser Hoffnung an. Bei uns kann die Ernte in guten Jahren tatsächlich bis in den November gehen... (Mit etwas Pech allerdings auch nur bis Ende Semptember...)

    Pyromella schrieb:
    Braunfäule habe ich hier noch nie gesehen.
    Braunfäule scheint in Städten allgemein zum Glück nicht so arg verbreitet zu sein, ob ich sie schon an meinen Pflanzen hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich mir nicht sicher bin, die Pilzerkrankungen alle optisch unterscheiden zu können - doch einen Totalausfall hatte ich durch Pilzerkrankungen Gott sei Dank bisher auch noch nie. :)
     
    20l Erde + 1x pro Woche Dünger klingen allerdings nicht gerade kleinlich... möglicherweise liegt es doch an der Sorte? (Es gibt ja blühfreudigere und weniger blühfreudige)
    Oder die Erde war - für die Gurke - zu stark mit Stickstoff vorgedüngt...?
    Ich bin sehr neugierig, wie dein Gürkchen auf die Düngung ansprechen wird.
    Am Ende kannst du dich vor Gurken kaum noch retten und musst jeden Tag schmoren, hobeln, einmachen. :grins:

    Die Gurke war die letzte Pflanze, die in einen eigenen Topf eingezogen ist. Da waren meine Erdvorräte ziemlich aufgebraucht, ich habe wirklich zusammengekratzt, was ich noch hatte. Der Kompost war ziemlich aufgebraucht, vernünftige Erde zum großen Teil auch, deshalb hat gerade die Gurke reichlich ungedüngte Kokoserde bekommen und als Ausgleich ein paar Hände Tomaten-Langzeitdünger, der sich noch im Keller fand.

    Ich hätte nichts gegen eine reiche Ernte, ich esse Schlangengurken gerne und viel. Außerdem wäre es bestimmt lustig, das Gesicht von meinem Vater zu sehen, wenn ich Gurken aus eigenem Anbau mitbringe. An Tomaten von meinem Winzbalkon hat er sich gewöhnt, da habe ich ja immer mal ein Schälchen mitgenommen, um ihm den Farben- und Formenreichtum zu zeigen. Aber eine Schlangengurke auf so einem kleinen Balkon hält er bisher für eine spleenige Idee der Tochter.:grins:

    Hoffentlich wird deine Tour von Erfolg gekrönt sein, ich wäre auch sehr gespannt, ob ein Neem-Einsatz bei deiner Spinnmilben-Problematik Erfolg zeigt.
    (Ich selbst scheue mich mit so kleinem, ständig herumwuselnden Kind, dieses Jahr etwas im Garten auszubringen, selbst wenn es ein Naturprodukt ist. Aufgeschleckt oder anderweitig verzehrt sind natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel ja auch nicht wirklich gesund...:orr:)

    Machen wir uns nichts vor: Auch Naturprodukte sind nicht per se ungefährlich, die Natur hält einige spannende Gifte parat. Man denke nur an alle Pilzgifte...
     
  • Ohjaaa!
    Da gibt es so wundervolle Dinge, man glaubt es kaum.
    Ich finde das Beispiel Botulinumtoxin am schönsten :D
    Das würde ich mir niemals freiwillig geben lassen
     
  • Botox? Auf keinen Fall!

    Wenn man mal etwas Zeit mit einem Pilzbestimmungsbuch verbringt, dann findet man dort viel unbekanntere Stoffe. Gifte, die erst nach Tagen ihre Wirkung zeigen, wenn alles zu spät ist. Auch sonst kommen in der Natur fiese Substanzen vor, vom Schlangengift bis zum Fingerhut.

    Deshalb amüsiert mich auch die Einstellung, dass alles, was natürlichen Ursprungs ist automatisch gut und ungefährlich sein muss, die man manchmal im medizinischen Bereich antrifft. "Da gibt es doch ein natürliches Mittel..." .
     
    Mein all-time-favorite sind die Hepatotoxine:D

    Erst merkste nix, dann biste gelb und kurz danach tot;)
     
  • Spannend finde ich jedoch, dass viele der großen Gifte in ganz geringer Konzentration wieder als Heilmittel eingesetzt werden. Digitalis-Extrakte findet man dann z.B. in Herzmedikamenten.
     
    Du sagst es ja selber. Die Dosis ist entscheidend.

    Ich finde es auch sehr spannend, sich die Historie der Heilmittel- Entwicklung anzusehen.
    Irgendwie muss man ja Mal auf eine Initialidee gekommen sein.
     
    Deshalb amüsiert mich auch die Einstellung, dass alles, was natürlichen Ursprungs ist automatisch gut und ungefährlich sein muss, die man manchmal im medizinischen Bereich antrifft. "Da gibt es doch ein natürliches Mittel..." .
    Das stimmt, natürlich ist nicht alles, was aus der Natur kommt "gut".
    Bei natürlichen Stoffen gilt (sofern der Einsatzzweck überhaupt passt) nur etwas häufiger "dosis sola facit venenum", bei den künstlich geschaffenen Giften sehe ich grundsätzlich den Nachteil, dass Langzeitfolgen/Mutationen/etc. oftmals (noch) nicht absehbar sind.
    Falsch dosiert kann aber ohnehin alles zum Gift werden, und hier wird im Volksmund nicht diskriminiert - ich verweise hier gerne auf die sich hartnäckig haltende Behauptung, der natürliche, körpereigene Stoff Cortisol sei "Teufelszeug" und "extrem schädlich", da wird ein körpereigener Stoff so behandelt als sei es eine Ausgeburt von Monsanto & Co. ;)

    Zudem darf man nicht vergessen, dass die meisten Leute auch der festen Überzeugung sind, dass auch "alles aus der Apotheke unschädlich sei, denn es darf ja hier verkauft werden".
    Denke insofern, dass in allen Fällen ein grundlegender Mangel an Verständnis für die wirkweise verschiedenster Substanzen vorliegt, der Mensch findet eben gerne alles "böse", was ihm als böse verkauft wird und "gut", was ihm als gut verkauft wird. PR ist dieser Tage alles...


    Pyromella schrieb:
    Botox? Auf keinen Fall!
    Gibt es eigentlich irgendjemanden, der durch diese Behandlung jünger oder schöner aussieht? :confused:Ich habe bisher nur Herrschaften gesehen, die nach Botox-Injektionen reif für Madame Tussauds Ausstellung gewesen wären... unfassbar, was der Mensch sich antut.


    Pyromella schrieb:
    Aber eine Schlangengurke auf so einem kleinen Balkon hält er bisher für eine spleenige Idee der Tochter.:grins:
    Wenn dein Vater wüsste, wie viele Kilo Gurken ich schon von Pflanzen, die in Kübeln und Kästen standen, geerntet habe...;)
    Ich drücke die Daumen, dass dein Gürkchen nun so richtig loslegt und du ihn bald überraschen kannst! :pa:
     
  • Oh ja. Wissenschaft ist immer etwas, sagen wir, fordernd. Aber ohne Opfer keine Errungenschaften!
     
  • Deshalb amüsiert mich auch die Einstellung, dass alles, was natürlichen Ursprungs ist automatisch gut und ungefährlich sein muss, die man manchmal im medizinischen Bereich antrifft. "Da gibt es doch ein natürliches Mittel..." .




    Das amüsiert mich auch immer wieder, vor allem in Hundeforen, wenn es z.B. um Zeckenprävention geht..... ;)


    Ich halte es schon, wie Paracelsus sagte:" Die Dosis macht das Gift!"
     
    Ich wollte euch die Bilder von meinem Balkon nicht vorenthalten. Beim Fotografieren musste ich feststellen, dass die schwarzen Läuse jetzt auch an der Schokoladencosmee sitzen. Saubande!

    Zuerst der Blumenkasten mit Elfenspiegel, blauer Mauritius, Zauberglöckchen und Schokoladencosmee:

    P1060296Blumenkasten.jpg P1060297Elfenspiegel.jpg
    P1060300Blaue Mauritius.jpg

    P1060301Zauberglöckchen.jpg P1060298Schokoladencosmee.jpg

    Der kleine Early Joe f6 steht auch noch im Blumenkasten.
    Der Kräuterkasten wurde einmal beschnitten.
    In der Halbampel blüht die Hauswurz und kommt kaum zur Geltung, weil Tomaten davorstehen.

    P1060302Early Joe.jpg P1060303Kräuterkasten.jpg P1060320Hauswurz.jpg

    Liebstöckel und englische Minze:

    P1060311Liebstöckel.jpg P1060310englische Pfefferminze.jpg

    Beide Susannen:

    P1060309Susanne.jpg P1060308Susanne.jpg

    Alles rechts der Tür und ein Troddel Black Cherry:

    P1060304rechts der Tür.jpg P1060306Black Cherry.jpg

    Urwald links der Tür, White Currant und Johannisbeertomate:

    P1060307links der Tür.jpg P1060312White Currant.jpg P1060313Johannisbeertomate.jpg

    Ildy und grüne Traube

    P1060314Ildy.jpg P1060315Grüne Traube.jpg

    der Kleintomatenkasten und ein Extrablick in die Himbeerrose (an die Early Joe f5 komme ich kaum noch dran)

    P1060321Kleintomikasten.jpg P1060322Himbeerrose.jpg

    und last but not least: Mein Kletterkonstrukt für die Gurke und die erste Gurkenblüte!

    P1060316Gurkenrankhilfe.jpg P1060319erste Gurkenblüte.jpg
    pencil.png
     
    Möchte noch mal ganz kurz was sagen damit ihr mich versteht.....die Saatgutverordnung, Gen Pflanzen und Saatgut oder auch was die Medikamente betrifft das kommt ja alles von der Politik.

    Die Politik unterstützt ja diese Großkonzerne, erlässt diese Saatgutgesetzte u.a.

    Wenn man drüber redet kann man nicht das eine ansprechen und das andere ausblenden finde ich persönlich , das gehört nun mal zusammen und wenn man was ändern will finde ich muss man da ansetzten wo es entsteht und nicht am Ende des Problems.

    Halte mich aber daran hier nichts mehr dazu zu schreiben, ist ok :pa:

    Da noch viele Marienkäfer Futter brauchen lass die paar Läuse denen mal :grins:
    Hier werden es auch gerade wieder mehr aber aussterben werden die eh nie, ist ja auch gut so für die Nützlinge und uns, denke auch immer da wo noch alles hängt (Schädlinge und Nützlinge) ist die Natur wenigstens noch i.O.
     
    Das gibt viele viele Tomaten!
    Und deine Gurke hat sich nun doch entschlossen zu blühen!
    Siehste, es wird!
    Die hatte sicher nur Startschwierigkeiten.

    Das mit den Läusen ist natürlich blöd!
    Als ob die Spinnmilben nicht schon reichen würden!
    Kommen zu dir auf den Balkon keine Marienkäfer
    und Schwebfliegen?
    Dann hätte sich die Plage bald erledigt.



    LG Katzenfee
     
    Pyromella, dein Gürkchen hat ja wirklich einen dekorativen und kräftigen Wuchs!
    Ich frage mich gerade, ob es nicht wirklich an der Sorte liegt, dass sie erst jetzt loslegt - Schlangengurken sind ja nicht gerade klein, und alle großfrüchtigen Pflanzen, die ich bisher gesehen habe, waren ebenfalls nicht gerade klein und schmächtig.
    Vielleicht brauchen sie ein wenig mehr "Vorlauf"...?

    Viele hier (gerade mit winzigem Garten oder Balkon) halten ja mehr kleinfrüchtige Gurken, wenn ich mich nicht täusche - und die sind im Schnitt wahrscheinlich doch ein wenig früher dran.

    Bei den Kürbissen sieht man es auch sehr gut, Katzenfee sagte, dass ihre großfrüchtigen gerade erst blühen würden - während mein (essbarer) Minikürbis schon eine Frucht produziert hat, die in etwa so groß ist wie zwei Tennisbälle.

    Für mich sieht die Entwicklung deiner Gurke - oberflächlich betrachtet - ziemlich "normal" aus, nicht wie meine damaliger, kleinblättriger Gurkendschungel ohne Früchte. (War eine Cocktailgurke, die sich für Efeu hielt. :D)
     
    Es ist so schön zu sehen wie bei den Balkongärtnern die Gurken klappen, muss das nächstes Jahr auch noch mal probieren oder mal eine veredelte kaufen, die sind so lecker :)
     
    Katzenfee, vor zwei Tagen habe ich mal einen Marienkäfer gesehen, seit dem nichts mehr. Ich warte aber ab, mehr als mit den Fingern abstreifen oder mit Wasser runterspühlen, wenn die Pflanze eh ihre "Anti-Spinnmilben-Dusche" aus dem Blumensprayer bekommen, mache ich nicht.

    Ich hätte ja auch lieber eine kleinere Gurke gehabt, hatte selbst eine von diesen Minigurken ausgesät. Da ist mir aber die Jungpflanze eingegangen und als ich mir auf dem Markt einen Ersatz kaufen wollte, gab es nur noch große Schlangengurken. Dafür ist es eine veredelte, junfernfrüchtige Sorte, ich hoffe sehr auf eine ordentliche Ernte.

    Eine Woche vorher hätte der Stand auch noch Minigurken gehabt. Der Händler zieht sie selbst, hat er mir erzählt. Da kann ich überlegen, ob ich nächstes Jahr überhaupt selber aussäe, oder ob ich mir direkt eine Pflanze leiste - immerhin kommt sie ja in den letzten Wochen dazu, bevor alle Pflanzen endgültig rausdürfen, da ist es eng genug, auch ohne eine Gurke in der Wohnung.
     
    Pyro, diese Überlegung hat was für sich.
    Es macht schon Spaß, die Pflänzlein selber zu ziehen, aber alles muss es nicht sein.
    Gerade bei Gurken und ähnlichem würde ich es auch nicht machen.
    Ich stand auf dem Markt auch schon davor, nur ein sehr strenger Blick von Acki hat mich abgehalten.*grins*
     
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