Projekt Gierschgarten>Familiengarten

  • Ist das ein Wiesel, @heiteck? Oder auch ein Marder? Ich kenne mich mit den kleinen Räubern nicht aus, und die Marder neulich nachts bei mir hab ich nur im Dunkeln gesehen.

    Solange dein hübsches Tierchen nicht auf den Dachboden umzieht, ist ja alles gut. ;)
     
    Das ist ein Mauswiesel.
    Das kleinste Familienmitglied der gewandten kleinen Räuber.
    Ich habe auch lange keines mehr gesehen, obgleich sie hierzulande noch vor einigen Jahren häufig vorkamen.
     
  • Ich hab gelesen, die jagen Wühlmäuse.
    (Allerdings hatten wir damit bisher gar kein Problem.)
     
  • Die Mauswiesel??
    Die Wühl"mäuse" sind groß wie Ratten und sehr wehrhaft! Oder meintet Ihr (eine Nummer größer :grinsend:) ein Hermelin?
     
  • Soweit ich weiß, gehen auch die Mauswiesel an die Wühlmäuse. Ob sie allerdings nur die Nester ausnehmen und den erwachsenen Wühlmäusen aus dem Weg gehen, weiß ich nicht. Aber man sollte das Mauswiesel nicht unterschätzen.
     
    Mal eine kleine Info.
     
    Das Präriebeet ist in Arbeit:
    (Der Pool hat im Sommer schon vorgearbeitet.)
    DSCN2488.JPG DSCN2493.JPG
     
  • Chrisel, nochmal zur Ernährung des Mauswiesels.
    Ich konnte es nicht glauben, dass dieses an die kräftigen wehrhaften Wühlmäuse geht.
    Ich fand zwar keine widerlegende wissenschaftlich autorisierte Veröffentlichung, habe jedoch Deinen Link nochmal in Ruhe durchgelesen. Tue das auch noch mal.
    Diese Nabu- Experten bzw. vom Deutschen Jagdverband bezeichnen offensichtlich alle erdbewohnenden Nager, wie die Feldmäuse, als Wühlmäuse. Ts-ts- ts.:unsure:
    Sogar Tante Google und Wikipedia reduzieren die Größe der Beutetiere auf Feldmäuse.
    Wühlmäuse sind so groß und stark wie Ratten.
     
  • (Aber wieso hat der Pool vorgearbeitet? :fragend:)
    Fast wie's Marmande schreibt: Der Rasen, der den Sommer unterm Pool verbracht hat, ließ sich viel leichter entfernen als der Rest.

    Wirst du auch die Erde abtragen und mit Kies auffüllen?
    Da sprichst Du einen wunden Punkt an. In viele Präriepflanzungen wird viel Kies gekippt. Unser Boden ist recht sandig und durchlässig und wir hoffen, dass es auch so etwas wird. Auch wird oft eine 5-7 cm dicke Mulchschicht aus Kies oder Splitt empfohlen. Uns sieht das zu sehr nach Kiesbeet bzw. Verkehrsinsel aus und wir wollen erstmal darauf verzichten. Mal sehen, ob wir dem "Beikraut" Herr werden. Vielleicht probieren wir's sonst notfalls mit Holzhackschnitzel; das sieht schon etwas natürlicher aus.
     
    Auch wird oft eine 5-7 cm dicke Mulchschicht aus Kies oder Splitt empfohlen. Uns sieht das zu sehr nach Kiesbeet bzw. Verkehrsinsel aus und wir wollen erstmal darauf verzichten.

    Also Verkehrsinsel wär ganz sicher nicht das, was mir in den Sinn käme bei einer Kiesbeetanlage. Wenn die Pflanzen eingewachsen sind, ist vom Kies doch eh nicht mehr viel zu sehen. Ich hab mich mit dem Thema bisher erst oberflächlich beschäftigt, aber ich glaube nicht, dass @wilde Gärtnerin mit ihrem Kiesbeet sehr falsch liegt.

    Wenn ihr eure Neuanlage nach 2 Jahren oder so wieder auseinandernehmen müsst, weil die Pflanzen nicht mitmachen, werdet ihr euch ärgern. Oder aber eure Planung klappt. Nur kann man die nicht so einfach wieder umkehren. Ich denke, die Entscheidung für oder gegen Kies sollte gut überlegt sein.

    Wenn es nicht hier in einem alten bestehenden Garten so aufwendig wär, hätte ich mich längst für einen Kiesgarten entschieden, zumal wir hier in einer Region sparsamster Regenfälle leben ... und ein Kiesbeet ist ja nicht mit einem der grausamen Schottergärten zu verwechseln.

    Wie auch immer, ich bin auf die weitere Entwicklung in deinem Garten gespannt. :)
     
    Also Verkehrsinsel wär ganz sicher nicht das, was mir in den Sinn käme bei einer Kiesbeetanlage. Wenn die Pflanzen eingewachsen sind, ist vom Kies doch eh nicht mehr viel zu sehen. Ich hab mich mit dem Thema bisher erst oberflächlich beschäftigt, aber ich glaube nicht, dass @wilde Gärtnerin mit ihrem Kiesbeet sehr falsch liegt.

    Wenn ihr eure Neuanlage nach 2 Jahren oder so wieder auseinandernehmen müsst, weil die Pflanzen nicht mitmachen, werdet ihr euch ärgern. Oder aber eure Planung klappt. Nur kann man die nicht so einfach wieder umkehren. Ich denke, die Entscheidung für oder gegen Kies sollte gut überlegt sein.

    Wenn es nicht hier in einem alten bestehenden Garten so aufwendig wär, hätte ich mich längst für einen Kiesgarten entschieden, zumal wir hier in einer Region sparsamster Regenfälle leben ... und ein Kiesbeet ist ja nicht mit einem der grausamen Schottergärten zu verwechseln.

    Wie auch immer, ich bin auf die weitere Entwicklung in deinem Garten gespannt. :)


    Liebe Rosabel, meinst, ich sollte mich doch mal durchringen und "Kiesgarten aktuell" einstellen?
    Oder, besser bevor der große Regen kam....

    LG
     
    Also Verkehrsinsel wär ganz sicher nicht das, was mir in den Sinn käme bei einer Kiesbeetanlage. Wenn die Pflanzen eingewachsen sind, ist vom Kies doch eh nicht mehr viel zu sehen. Ich hab mich mit dem Thema bisher erst oberflächlich beschäftigt, aber ich glaube nicht, dass @wilde Gärtnerin mit ihrem Kiesbeet sehr falsch liegt.

    Auf dem Weg zum Kindergarten kommen wir immer an so präriebepflanzten Kiesbeet-Verkehrsinseln vorbei. Vielleicht sind die aber auch nur etwas dünn bepflanzt.
    Naja, ich kann der Chefin ja mal Bilder aus Maryland zeigen.
     
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