Planung Rasenbewässerung bei geringem Fliessdruck

HaikoB

Mitglied
Registriert
17. Aug. 2020
Beiträge
35
Hallo zusammen,

nachdem es mich nervt unseren Gardena Viereck-Rasensprenger immer hin und her zu schieben, kam die Idee auf eine einfache Rasenbewässerung zu installieren.
Garten.jpg

Kopfzerbrechen bereitet mir unser Außenwasserzapfhahn. Es ist ein Kemper Frosti mit einem 3/4 Zoll Aussenanschluss. Vom Keller zum Hahn geht aber nur eine DN15 Leitung (hab eben mal gemessen).

Beim Ermitteln der Wassermenge sieht es so aus:
Statischer Druck: 3,5 Bar
10l Wassereimer gefüllt in 25 Sekunden

Fliessdruckmessung mit 10l Wassereimer
Fliessdruck 3,0Bar = 300 Sekunden
Fliessdruck 2,5Bar = 90 Sekunden
Fliessdruck 2,0Bar = 70 Sekunden

Meine Planung wäre eigentlich die folgende gewesen
Planung.jpg

Geht das überhaupt bei diesem Fliessdruck? Kann ich irgendwie eine einfache Rasenbewässerung bei diesen Voraussetzungen hinbekommen?

Bitte nicht steinigen, die Gartenbewässerung hatte ich leider beim Hausbau überhaupt nicht auf dem Schirm :-(

Danke und Gruß,
Haiko
 
  • Hab mittlerweile mit unserem Heizungsbauer telefoniert und er hat mir bestätigt, dass er damals (vor 6 Jahren) nur eine 16mm Leitung gelegt hat. Macht er heute nicht mehr so, hilft mir aber nicht. Die Erkenntnis kommt zu spät :cry:

    Eine gute Lösung, mit Trennstation, und Abzeig aus dem Keller kostet mind. 500€. Das sprengt aktuell das Budget, dafür muss ich noch ein paar Jahre sparen :(

    Trotzdem suche ich übergangsweise eine Lösung die nicht Gardena Vierecksregner heißt;)

    Ich habe mir von einem Bekannten ein paar Dinge ausgeliehen (25mm PE Rohr, 2x MP2000, 1x MP1000, PSR40 Gehäuse) und einen Testaufbau aufgebaut (selbe Leitungslängen wie ich verlegen müsste). Das ganze einfach am Aussenwasserzapfhahn angeschlossen und getestet.

    Statischer Druck waren 3,5 Bar. Wenn ich voll aufdrehe zeigt unser Wasserenthärter einen Durchfluss von 0,31 bis 0,34 m³/h an. Das entspricht auch der Planung auf DVS bei den 3 Rotaten.
    Screenshot_20200819_193915_com.gruenbeck.myproduct.jpg

    Der Manometer zeigt am Aussenzapfhahn einen Durck von 2,2 an.Die Rotaten drehen sich und sprühen fleißig.
    Könnte ich so 2x MP1000 und 2x MP2000 als einen Kreis laufen lassen?
     

    Anhänge

    • IMG_20200819_193538.png
      IMG_20200819_193538.png
      1,5 MB · Aufrufe: 166
    Das kommt auf die Wurfweite und den Sektor an.
    Anhand der Tabelle kannst du rauslesen, wieviel m³/h ein Rotator bei X Meter Wurfweite im Viertel/Halb oder Vollkreis verbraucht.
    Demnach kannst du errechnen, wieviele Regner du in einen Kreis bekommst.

    Rotator.JPG
     
  • Ich habe mich nicht entmutigen lassen und einfach einmal ausprobiert. Erst mal nur vorne links (MP1000+MP2000) und rechts (MP1000+MP2000) als einzelne Zonen.
    Vorne links und rechts.JPG

    Gesamtbedarf nach DVS Planung sind 0,25m³/h pro Zone.
    vorne links.JPGvorne rechts.JPG

    Magnetventile sind installiert und wenn eine Zone läuft, sehe ich am Wasserenthärter einen Durchfluss von max 0,24m³/h. Die Wurfreichweite in der DVS Planung habe ich der reellen Wurfreichweite angepasst.
    Die MP2000 schaffen ca. 5.5m, die MP1000 schaffen ca, 3,7m (immer ein bisschen Wind und Winkelabhängig, in den Ecken verständlicherweise weniger).

    Soweit bin ich zufrieden. Ein erster Test der Wasserverteilung war gut.
    IMG_20200819_193458.jpg
    Natürlich fehlt da noch der hintere und mittlere Teil. Den haben ich aktuell als einzelne Zone mit 3x MP1000 geplant.
    Vorne und hinten.JPG

    Laut DVS Planung hat der auch einen Bedarf von 0,25m³/h.
    hinten.JPG


    Passt die Regnerverteilung soweit?


    Ich überlege außerdem unsere Regentonne (400l) zu integrieren. Ich möchte diese aber nicht einfach nur als Puffer für die Bewässerung nutzen. Welcher Weg ist besser?
    1. Aussenwasserhahn --> Anschluss an die Regentonne --> Pumpe --> Rainbird Wasserverteiler
    2. Aussenwasserhahn und Pumpe von der Regentone per Y-Verteiler an den Rainbird Wasserverteiler
    Bei 1. müsste das Trinkwasser vom Aussenwasserhahn nur in die Regentonne fließen, wenn der Wasserstand gering ist und nur soweit auffüllen (ca. 20%), dass die Bewässerung weiter läuft. Ganz voll ist blöd, dann passt kein Regenwasser mehr in die Tonne. Könnte ich dafür den Wasserpegelschalter WPS 3000 plus nehmen? Wie kann das Magenventil an die Steckdose vom Wasserpegelschalter anschließen?!

    Bei 2. müsste am Y-Verteiler das Trinkwasser nur aufgehen, wenn die Regentonne kein Wasser mehr hat.

    Außerdem benötige ich für die Regentonne eine Pumpe. Die müsste aber leise sein, weil ich sie nur im Gartenhaus (direkt zwischen unserem und dem Nachbarhaus) unterbringen kann. Die oft hier empfohlene Inox 1300 fällt damit raus. Gibt es sonst noch gute Empfehlungen?
     
  • Zur Frage bzgl. Regnerverteilung hast du eigentlich zu wenige Regner geplant. Laut Hersteller soll man darauf achten, dass die Regner immer Kopf an Kopf beregnen, was heißt, dass jeder Regner den nächsten Regner erreicht, am besten sogar über ihn hinweg beregnet.

    Zur Frage ob und wie man Regentonne und Außenwasserhahn gemeinsam nutzen kann, gibt es vom Prinzip nur eine Möglichkeit, die erlaubt ist. Der Gesetzgeber gibt nämlich vor, dass das Trinkwasser und das Nichttrinkwasser strickt voneinander getrennt bleiben muss. Von daher kommt eigentlich nur Variante 1 in Frage. Also Außenwasserhahn über einen Systemtrenner an die Regentonne anschließen.
     
    Der Gesetzgeber gibt nämlich vor, dass das Trinkwasser und das Nichttrinkwasser strickt voneinander getrennt bleiben muss.
    Kann man das nicht erreichen, in dem der Zulauf von den Regenwassereinspeisung getrennt ist?


    eigentlich zu wenige Regner geplant
    Eine andere Idee wäre den mittleren MP1000 nach unten zu ziehen
    2020-08-25 13_56_29-Window.jpg2020-08-25 13_57_08-Window.jpg

    Frage wäre, ob die Überdeckung in der Mitte dann ausreichend ist?
     
  • @HaikoB Hi, ich hoffe ich darf mich hier ein wenig einklinken. Denke auch über eine Bewässerung nach und hab eigentlich identische Werte und Vorstellungen. Hab auch ein Kemper Frosti mit 3/4 Zoll nur weiß ich nicht wie die Leitung innen aussieht (Eigentumswohnung).
    Mein Druck liegt auch bei ca. 3,5bar und ich will auch mit Hunter Rotatoren arbeiten. Einige (Bekannte und Freunde die selbst eine Bewässerung haben) haben schon gesagt es macht keinen Sinn, selbst eine Firma hat schon abgesagt weil man angeblich mit diesen Druck und Durchfluss nicht arbeiten kann. Daher verfolge ich mit Spannung deinen Thread.
     
    @Farmag
    Logisch, es muss doch auch Lösungen für unsere Situationen geben. Ich weiss, daß die Voraussetzungen nicht gut sind. Aber einen Viereckregner dauernd zu versetzen ist keine Lösung. Vor allem bei einem Trampolin, der MP Rotator sprüht einfach drunter durch, und einem Spielturm.
    Ich will ja auch keine 10 bis 15 Rotatoren gleichzeitig betreiben. 2 bis 3 pro Zone sind ausreichend (hab auch nur 80m2) :)
     
    Kann man das nicht erreichen, in dem der Zulauf von den Regenwassereinspeisung getrennt ist?
    Das Trinkwasser über einen freien Zulauf in die Regentonne zu leiten wäre machbar. Alternativ müsste man eben mit geeigneten Systemtrennern arbeiten.

    Frage wäre, ob die Überdeckung in der Mitte dann ausreichend ist?
    War sie vorher auch schon nicht. Wenn deine unteren Regner die oberen nicht erreichen sollten in der Mitte weitere Regner geplant werden. Das gleiche zwischen links und rechts.


    Zum Thema, dass bei euch keine automatische Beregnung möglich ist:

    Machbar ist alles!

    Nur stellt sich die Frage in wie fern eine Beregnung bei diesen Voraussetzungen noch wirtschaftlich ist. Wenn man eine so geringe Wassermenge zur Verfügung hat und nur 2-3 Regner in einen Kreis bekommt, muss man entsprechend viele Kreise planen. Demnach viele Ventile kaufen, den passenden Computer dazu und auch entsprechend mehr Leitung verlegen. Das geht irgendwann ins Geld. Hinzu kommt, dass man ja immer nur einen Kreis nach dem anderen betreiben kann. Bei den Rotatoren, die ja bekanntlich wenig Wasser brauchen, benötigt man aber entsprechend viel Zeit um auf seine Niederschlagsrate zu kommen. Je nach Boden kann es sein, dass ein Kreis dann schon mal 2 Stunden laufen muss um diese zu erreichen. Heißt, bei mal angenommen 5 Kreisen, dauert es 10 Stunden bis der Rasen bewässert ist. Dabei sollte man beachten nicht tagsüber zu bewässern, da der Großteil des Wassers dann durch die Sonne verdunstet und dem Rasen gar nicht zur Verfügung steht.

    Von daher kann ich durchaus verstehen, dass es Firmen gibt, die sagen wir können hier keine Beregnung installieren, die den Kunden am Ende auch glücklich macht.
     
    Sinnvoll ist bei geringem Fließdruck am Aussenwasserhahn eigentlich ohne umbauten und dickere Rohre nach aussen zu führen für eine Beregenungsanlage die mehr als 6 Regner braucht eigentlich nur folgendes:

    Eimertest bei voll geöffnetem Wasserhahn und die verfügbare Wassermenge in m³/h ermitteln.

    Aussenwasserhahn, 230v Magnetventil, Schlauch in eine Wassertonne oder besser einen 600L IBC Containter.
    es geht auch mit kleineren Behältern jedoch schaltet dabei das Magnetventil (die günstigen sind leider nicht sehr leise beim schlagartigen öffnen und schliessen) öfter weil man die Sensoren recht eng einstellen muss. Beim kleinen IBC hat man ein bisschen mehr Puffer und es gibt ne Menge fertiges Zubehör dazu :)

    WPS 3000 Wasserpegelschalter einbauen und den Sensor auf fast 100% Füllstand hängen. Für den Anfang 1min als Zeitnachlauf einstellen. Sobald der Sensor trocken wird läuft die eingestellte 1min ab und dann wird die Steckdose geschaltet und das daran angeschlossene Magnetventil geöffnet. Die Steckdose wird stromlos sobald der Sensor nass ist. Hier ist nur ein beruhigter Einlauf nötig damit das Wasser nicht schwappt. Das geht einfach indem man ein graues 50mm HT Rohr in der tonne befestigt und den schlauch vom Wasserhahn in dessen öffnen frei einlaufen lasst. Dadurch plätschert es nicht und der Wasserstand ausserhalb des Rohres steigt ohne Wellen an.
    Übrigens kann man an diesem Rohr auch den Sensor befestigen.

    An die Regentonne die gute Gartenkreisepumpe anschliessen und auf den benötigten Fließdruck von 3,5Bar einstellen. Nun Testen wieviel Wasser ihr aus Eurer Pumpe bei 3,5Bar Fließdruck herausbekommt.

    Liegt der Wert höher als der Eimertest am voll offenen Hahn, so dürft ihr maximal die Wassermenge verbrauchen die aus dem Wasserhahn nachgefördert werden kann. So könnt ihr die Verfügbare Wassermenge des Aussenwasserhahns bei 0Bar auf den benötigten Druck von 3,5Bar bringen den ihr für Eure Bewässerungsanlage braucht.

    In der Regel kommen so 1800l/h aus nem kleinen 1/2" Hahn heraus die ihr so nutzen könnte. Da gehn dann schon ein paar mehr Regner dran als an die 300-600l/h wenn man am Aussenhahn den benötigten Fließdruck einstellt.

    verbraucht Eure Anlage deutlich weniger als den Anschlusswert des Wasserhahns, so müsst ihr am WPS einfach nur die Zeitverzögerung höher stellen damit das magnetventil nicht im minutentakt schaltet. Hier kommt euch dann auch der grössere Puffer eine kleinen IBC's zugute.


    Mit 2 Regner pro Strang und dafür mit 10 Ventilen zu planen finde ich völlig sinnfrei.
     
  • Wenn deine unteren Regner die oberen nicht erreichen sollten in der Mitte weitere Regner geplant werden. Das gleiche zwischen links und rechts.
    Danke für den Hinweis. Ich habe versuchweise beide Magnetventile aufgedreht und alle 4 MP Rotatoren laufen lassen. Das geht (fast) ohne erkennenswerten Leistungsverlust. In Summe sind das dann 0,46m³/h. Das scheint das Maximum zu sein. Auf Grund dessen habe ich meine Planung angepasst. Passt das besser?

    2020-08-26 12_06_56-Window.jpg2020-08-26 12_07_22-Window.jpg2020-08-26 12_07_14-Window.jpg2020-08-26 12_07_07-Window.jpg


    dass man ja immer nur einen Kreis nach dem anderen betreiben kann. Bei den Rotatoren, die ja bekanntlich wenig Wasser brauchen, benötigt man aber entsprechend viel Zeit um auf seine Niederschlagsrate zu kommen. Je nach Boden kann es sein, dass ein Kreis dann schon mal 2 Stunden laufen muss um diese zu erreichen.
    Guter Punkt. Bei meiner aktuellen Planung sind es pro Kreise ca. 0,33m³/h. Ich habe ca. 80m² Rasen, macht 1600l pro Woche (bei 20L / m² Rasen). Man kann es auch auf 2 Tage aufteilen. Wären 800l pro Bewässerung. Wären pro Zone ca. 45min Laufzeit. Insgesamt 2:15h Laufzeit. Das geht doch.


    Eimertest bei voll geöffnetem Wasserhahn und die verfügbare Wassermenge in m³/h ermitteln.
    Sind bei mir ca. 1,5m³/h

    Aussenwasserhahn, 230v Magnetventil,
    Hast du eine Empfehlung für ein 230V Magnetventil?

    besser einen 600L IBC Containter.
    Regentonne mit 400l steht schon und IBC kann ich nicht sinnvoll verstecken

    WPS 3000 Wasserpegelschalter einbauen und den Sensor auf fast 100% Füllstand hängen.
    Würde damit nicht immer die Regentonne voll gefüllt werden? Das will ich ja gerade nicht, denn dann sammelt sie im Normalfall keinen Regen mehr.

    Hier ist nur ein beruhigter Einlauf nötig damit das Wasser nicht schwappt. Das geht einfach indem man ein graues 50mm HT Rohr in der tonne befestigt und den schlauch vom Wasserhahn in dessen öffnen frei einlaufen lasst. Dadurch plätschert es nicht und der Wasserstand ausserhalb des Rohres steigt ohne Wellen an.
    Übrigens kann man an diesem Rohr auch den Sensor befestigen.
    Danke für den Tip

    An die Regentonne die gute Gartenkreisepumpe anschliessen
    Hast du eine Empfehlung für eine leise Pumpe?
     
  • Haben noch mal ein bisschen probiert und die Planung vereinfacht. Dadruch benötige ich nur noch einen hintere Zone und muss nicht die gesamte Planung über den Haufen zu werfen. Wenn ein MP2000 vorne 0,14m³/l schafft, dann sind das 14l. Dann würden 45min pro Zone für 10l doch reichen, oder?
    2020-08-26 13_00_06-Window.jpg
     
    Hast du eine Empfehlung für ein 230V Magnetventil?
    Habe für einen Kunden folgendes gekauft: Magnetventil 1/2"

    Regentonne mit 400l steht schon und IBC kann ich nicht sinnvoll verstecken
    Die kannst du genauso nehmen.

    Würde damit nicht immer die Regentonne voll gefüllt werden? Das will ich ja gerade nicht, denn dann sammelt sie im Normalfall keinen Regen mehr.
    Dann stellst du den Sensor eben auf 100L und machst die Wartezeit nur 30sec. dann wird nur auf 100L aufgefüllt und der Rest kann reinregnen. Aber auch 300L Regenwasser sind beim Bewässern von 20l/m² pro Woche nen Tropfen auf den heissen Stein. Aber machbar.

    Hast du eine Empfehlung für eine leise Pumpe?
    Espa Aspri sind sehr leise, gerade erst beim Kunden verbaut...
    die 15-4 schafft knappe 1800l/h bei 3,5Bar. Das wäre genau auf deine Nachspeisende Wassermenge
    abgestimmt und du hast die Trinkwassertrennstation mittels Regenfass und freiem Einlauf bewerkstelligt.

     
    Aber auch 300L Regenwasser sind beim Bewässern von 20l/m² pro Woche nen Tropfen auf den heissen Stein.
    Espa Aspri sind sehr leise, gerade erst beim Kunden verbaut...
    Torsten, danke für die Hilfe. Sieht echt gut aus.

    Wenn ich aber das mal durchrechne (Magentventil, Einlauf ins Regenfass, Pumpe, Wasserpegelschalter) macht das bestimmt 300€ bis 400€. Und das bei 400l max. Regenwasser Nutzung. Wenn ich dann überlege, dass mich das Verlegen einer neuen Leitung vom Technikraum inkl. Systemtrenner vielleicht 600€ kostet, frage ich mich ob sich das rechnet :confused:
     
    Absolut korrekt. Die meisten die hier mit solchen Werten im Forum fragen können oder wollen jedoch keine neuen Leitungen Hauptanschluss neu legen. Weil die alten unter Putz liegen und die neuen müsste durch mehrere Räumen über Putz etc. etc. Daher eben meine Erklärung was man stattdessen machen kann was Sinn ergibt.

    Wenn du kannst leg ne 1" Leitung vom Hauptanschluss über einen Gartenwasserzähler mit Systemtrenner als neue Leitung. Am besten sogar vor dem Druckminderer dann hast du auch mit Sicherheit genug Druck.
     
    Eine neue Leitung zu verlegen ist möglich. Nur würde ich das dann zusammen mit der Gartenneugestalltung machen. In 5-7 Jahre muss der Spielturm raus (Kinder sind dann zu groß), die Buchsbauhecke hinten kommt weg - bis dahin hat der Buchsbaumzünsler sicherlich gewonnen :( - und der Rasen wird dann nach den Arbeiten sicherlich neu gemacht werden müssen.
    Das darf dann der GaLaBauer machen. In dem Zusammenhang wollte ich auch die Gartenbewässerung richtig machen (ordentliche Pipeline, richtiger Anschluss aus dem Keller, genügen Rotatoren) :)

    Das ist nur noch etwas hin und bis dahin wollte ich eine einfache wirtschaftliche Lösung finden. Meine aktuell favorisierte Lösung ist folgende
    2020-08-27 00_06_13-Garten Planer.jpg
    3 Zonen mit jeweils 3 Rotatoren und max. 0,36m³/h - das ist machbar bei dem geringen Fließdruck. Unten links beim Spielturm (das ist eh so verwinkelt und klein) wässere ich selbst und oben links und rechts die Ecken geht leider nicht besser und noch mehr Rotatoren ;)
     
    WPS 3000 Wasserpegelschalter einbauen und den Sensor auf fast 100% Füllstand hängen. Für den Anfang 1min als Zeitnachlauf einstellen. Sobald der Sensor trocken wird läuft die eingestellte 1min ab und dann wird die Steckdose geschaltet und das daran angeschlossene Magnetventil geöffnet. Die Steckdose wird stromlos sobald der Sensor nass ist.
    Ich habe mal mit h-Tronic gesprochen, dort sagte man mir, dass der Zeitnachlauf erst beginnt, wenn der Sensor wieder Wasserkontakt hat, so dass mit der eingestellten Zeit über den Sensor hinaus befüllt wird.
     
    Der WPS 3000 kann quasi beides.

    Modus Schalter auf Rel aus= lässt erst die Zeit ablaufen und schaltet dann die Steckdose ein. Und er schaltet ab sobald er Wasserkontakt hat.

    Modus Schalter auf Rel ein= schaltet ein Sobald Sensor nass und lässt ihn eingeschaltet bis Sensor trocken ist + die eingestellte Nachlaufzeit.

    Edit: habe Modus Rel ein korrigiert um keine Nachhaltige Verwirrung zu erzeugen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich habe mir gerade die Bedienungsanleitung vom WPS 3000 durchgelesen, dort ist es so wie von Dir beschrieben. Warum man mir an der Hotline was anderes erzählt hat, erschließt sich mir nicht.
     
    Jetzt ist die Verwirrung komplett:

    Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung des WPS 3000:
    "Einstellung, Modus-Schalter auf „Rel. aus“:
    Bei Wasserkontakt wird die Steckdose stromlos geschaltet. Die gelbe LED „Relais“ geht aus und die rote LED „Pegel“ leuchtet. (Anwendungsbeispiel: ein Behälter soll bis zu einem gewissen Pegel gefüllt werden). Fällt der Wasserpegel, geht die rote LED aus und nach der eingestellten Verzögerungszeit zieht das Relais an (gelbe LED leuchtet) und schaltet z. B. eine Pumpe ein."

    Das heißt die Verzögerung funktioniert nur wenn der Sensor trocken ist (Einschaltverzögerung). Wenn der Sensor wieder Wasserkontakt hat, schaltet die Steckdose sofort stromlos.

    Modus Schalter auf Rel aus= lässt erst die Zeit ablaufen und schaltet dann die Steckdose. Und er schaltet ab sobald er Wasserkontakt hat.
    Das ist so wie in der BA beschrieben...

    Modus Schalter auf Rel ein= schaltet ein Sobald Sensor trocken und lässt ihn eingeschaltet bis Sensor Wasserkontakt hat + die eingestellte Nachlaufzeit.
    Wo hast Du das her? In der BA ist davon keine Rede...
    So wie ich es verstanden habe, ist der Unterschied zwischen "Rel aus" und "Rel ein" folgender:
    "Rel aus": Bei Wasserkontakt des Sensors ist die Steckdose stromlos. -> Verwendung für Behälternachfüllung mit Magnetventil Funktion "stromlos geschlossen"
    "Rel ein": Bei Wasserkontakt des Sensors ist die Steckdose bestromt. -> Verwendung für Behälterleerung oder Überflutungsschutz (Pumpe ein) oder Verwendung für Behälternachfüllung mit Magnetventil Funktion "stromlos geöffnet".
     
    Hallo Jansen75,
    hätte mir vorhin mehr Zeit nehmen sollen, hab es nur kurz getestet als die Frau schon zum Frühstück rief und das noch schnell getippt. Dabei hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
    Habe meinen Post oben wie folgt korrigiert.

    Modus Schalter auf Rel ein= schaltet ein sobald Sensor nass und lässt ihn eingeschaltet bis Sensor trocken ist + die eingestellte Nachlaufzeit.

    Habe das auch eben nachgebaut und getestet.. genau wie oben beschrieben isses im live Test :)
     
    o.k. also funktioniert mit dem WPS 3000 folgendes nicht:
    Zisterne wird mittels Nachspeisung befüllt -> Sensor wird nass -> Steckdose wird erst nach Ablauf der eingestellten Zeit stromlos geschalten???
     
    Nein das geht nicht. Ist aber auch nicht nötig. Wenn du wie ich es beschrieben habe machst.
    Einleitung in ein 50er HT Rohr (das entweder nicht ganz auf dem Boden steht oder unten ein paar große löcher drin hat) und Über rel.Aus. geschaltet wird.

    Beispiel.
    Sensor bei Wasserstand 400Liter...
    Bewässerung läuft.
    Sensor wird trocken.
    eingestellt Nachlaufzeit läuft.
    Wasserstand 300Liter, die Nachlaufzeit ist abgelaufen, Steckdose wird eingeschaltet.
    Magnetventil öffnet und füllt die Zisterne. Einleitung in das HT Rohr.
    Der Wasserstand im HT-Rohr ist etwas Höher als in der Regentonne, gleicht sich aber nach abstellen innerhalb weniger Sekunden aus.
    Dadurch wird der Sensor Nass und die Steckdose wird abgeschaltet, Der Wasserstand in der Tonne erhöht sich aber noch ein klein wenig und der Sensor wird ohne Wellenbewegung sauber geschaltet.
    Wenn die Zuleitung mit etwas gefällte verlegt ist hat man sogar noch etwas mehr Puffer da das nachlaufende Wasser den Pegel noch mehr erhöht.

    Funktioniert einwandfrei und ist meiner Recherche nach die günstigste zuverlässige Lösung mit elektronischen Sensoren und fertig ontiertem Gerät für den sofortigen Einsatz ohne selbst basteln.
     
    Ich möchte aber in meiner Zisterne den vorhandenen Regenwassereinlauf nutzen, da die Grundleitung der Dachentwässerung am anderen Ende des Grundstückes direkt unter dem Außenwasserhahn verläuft.
    Der vorhandene Regenwassereinlauf befindet sich oben in der Zisterne mit darunter befindlichen Laubsammelkorb. Das Wasser "plätschert" also in die Zisterne von oben rein.
    Dadurch würde das Wasser der Nachspeisung ebenfalls "reinplätschern". Da sich der Wasserpegel bei der Nachspeisung naturgemäß ziemlich weit unten in der Zisterne befindet, um Raum für die Regenwassersammlung zu lassen, ist die "Wasserfallhöhe" vom Einlaufrohr bis zur Oberkante Wasserspiegel ca. bei 1,20 m.
    Da dadurch eine gewisse Wellenbewegung der Wasseroberfläche auftritt, befürchte ich, dass bei Erreichen des Sensors die Steckdose und damit das Magnetventil ständig ein- und ausgeschalten wird.
    Daher wäre ein Wasserpegelschalter mit Ausschaltverzögerung bei Wasserkontakt des Sensors für mich das Mittel der Wahl (der WPS 3000 hat quasi nur eine Verzögerung bei Sensor "trocken" (sowohl Ein- als auch Ausschalten).

    Ein Einbau eines "Einlaufrohres" wie von Dir beschrieben gestaltet sich aus o.g. Gründen bei mir schwierig.

    Eventuell taugt ja der WPS 5000 für meine Zwecke, da muss ich mich nochmal einlesen. Der kostet ja auch nur ca. 20,-- Euro mehr.
     
    Langsam verwirrst du mich und ich glaube du machst da ein Problem wo gar keines ist.

    Hast du eine Regentonne 400L oder eine größere Zisterne?

    Warum muss die Nachspeisung die du mit nem simplen 1/2" Schlauch machst den gleichen Weg nehmen wie die Regensammlung? Die kann doch unabhängig davon eingeleitet werden.

    Wieso stellt der Einbau eines HT-Rohres als beruhigter Einlauf ein Problem dar?
    Das Rohr nimmt mit seinen 2mm Wanddicke vielleicht1L Platz in der Tonne weg.
    Schlauch da reingehängt und gut.

    Die Wasserfallhöhe der Regennachspeisung interessiert den Sensor nicht.
    Ausserdem schaltet der nicht ständig ein und aus da für das einschalten der Steckdose der Sensor die komplette eingestellte Nachlaufzeit trocken sein muss. Schwankt der Wasserspiegel ist das solange egal, solange das schwanken nicht dazu führt, dass der Sensor die komplette eingestellte Nachlaufzeit trocken ist, was mehr als unwahrscheinlich ist.

    Ist der Pegel erreicht passiert also nix mehr.
    Plätschert Regen rein ist das auch egal weil der Sensor eh schon feucht ist und die Steckdose damit aus.
    Das funktioniert bei meinem Kunden in ner 6000l Zisterne mit Pegel bei etwa 1000l jedenfalls astrein.

    Du kannst es auch ohne HT Rohr probieren, wahrscheinlich wird das genauso gehen da der Nachlauf des Wassers ausreichen wird das der Schaltpunkt sauber überschritten wird und bleibt.

    Aber probier ruhig aus was du möchstest :) Am Ende sind die 300L Regenwasser der Regentonne wie schon erwähnt eh nur nen Tropfen auf nen heissen Stein im Sommer :) ich würde Tippen die machen während der Bewässerungsperiode etwa 2% des Wasserverbrauchs aus.

    Du kannst natürlich einfach den WPS 3000 Plus nehmen und umgehst deine komplette Problematik.

    Der hat 2 Sensoren MIN und MAX.
    Steckdose wird im Modus Nachfülle eingeschaltet wenn MIN Sensor trocken wird. und schaltet ab wenn der MAX sensor einmalig erreicht wird. Ob es danach schwankt ist völlig egal denn er schaltet erst wieder ein wenn der MIN Sensor trocken wird. Kostet etwa 20€ und ist damit halt nicht mehr die günstigste Lösung :)

    Viel Spass beim Planen :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hast du eine Regentonne oder eine Zisterne?
    Zisterne 2,5 m³, nie was anderes behauptet...

    Warum muss die Nachspeisung die du mit nem simplen 1/2" Schlauch machst den gleichen Weg nehmen wie die Regensammlung? Die kann doch unabhängig davon eingeleitet werden.
    Wie bereits erläutert:
    "Ich möchte aber in meiner Zisterne den vorhandenen Regenwassereinlauf nutzen, da die Grundleitung der Dachentwässerung am anderen Ende des Grundstückes direkt unter dem Außenwasserhahn verläuft."

    Wieso stellt der Einbau eines HT-Rohres als beruhigter Einlauf ein Problem dar?
    Das Rohr nimmt mit seinen 2mm Wanddicke vielleicht1L Platz in der Tonne weg.
    Schlauch da reingehängt und gut.
    Auch wie bereits erläutert:
    "Der vorhandene Regenwassereinlauf befindet sich oben in der Zisterne mit darunter befindlichen Laubsammelkorb."
    Da müsste ich mir was neues ausdenken um den Schmutz aus der Dachentwässerung zu filtern...
    Um "Platz wegnehmen" geht es doch gar nicht, das ist doch völlig vernachlässigbar.

    Die Wasserfallhöhe der Regennachspeisung interessiert den Sensor nicht.
    Ausserdem schaltet der nicht ständig ein und aus da für das einschalten der Steckdose der Sensor die komplette eingestellte Nachlaufzeit trocken sein muss. Schwankt der Wasserspiegel ist das solange egal, solange das schwanken nciht dazu führt, dass der Sensor die komplette eingestellte Nachlaufzeit trocken ist, was schon ziemlich unmöglich ist.
    Die Wasserfallhöhe interessiert schon, da dadurch Wellenbewegung erzeugt wird, die dazu führt das zum Ende der Nachspeisung der Sensor mal nass und mal trocken ist. Und für den Fall "Sensor nass = Steckdose aus" gibt es keine Nachlaufzeit wie Du im vorletzten Beitrag doch selbst geschrieben hast. Damit kann es schon passieren das zum Ende der Nachspeisung das Magnetventil mehrmals an und aus geht.

    Plätschert Regen rein ist das auch egal weil der Sensor eh schon feucht ist und die Steckdose damit aus.
    Da gebe ich Dir recht.

    Du kannst es auch ohne HT Rohr probieren, wahrscheinlich wird das genauso gehen da der Nachlauf des Wassers ausreichen wird das der Schaltpunkt sauber überschritten wird und bleibt.
    Es gibt keine Nachlauf - siehe oben

    Alternativ wäre der WPS 5000 möglich der hat quasi 4 Möglichkeiten des Nachlaufes (also für alle Fälle), der WPS 3000 nur zwei. Der WPS 3000 plus hat den Nachteil das man 2 Sensoren hat.

    Falls ich hier komplett falsch liegen sollte, berichtige mich bitte.
     
    Ich habe bis zum Emthärter gelesen. Lass von deinem Heizungsbauer die 16mm Leitung bis vor den Enthärter verlängern. Zum Einen ist enthärtetes Wasser viel zu teuer zum Bewässern, zum Anderen kostet das Teil aus eigener Erfahrung ordentlich Druck.
     
    Ich habe bis zum Enthärter gelesen. Lass von deinem Heizungsbauer die 16mm Leitung bis vor den Enthärter verlängern. Zum Einen ist enthärtetes Wasser viel zu teuer zum Bewässern, zum Anderen kostet das Teil aus eigener Erfahrung ordentlich Druck.
    Gute Idee, nur geht die Leitung vom Außenwasserzapfhahn weiter zur Küche und dann zum HWR. Das geht damit leider nicht. Hatte aber auch schon überlegt bei einer neuen Leitung diese vor dem Druckminderer und dem Wasserenthärter abzuzeigen. Ich hoffe nur (wir haben Wasserhärte 20°) die Rotatoren nehmen das nicht übel.

    Ich habe außerdem meine letzte Planung noch einmal verfeinert. Die beiden vorderen Kreise haben damit ca. 0,35m³/h und der hintere 0,22m³/h. Gefällt mir momentan am besten. Gibt es dazu Kommentar?
     

    Anhänge

    • 2020-08-27 20_56_01-Garten Planer.jpg
      2020-08-27 20_56_01-Garten Planer.jpg
      458,6 KB · Aufrufe: 127
    Hab auch mal eine Alternative geplant, die mit weniger Rotatoren auskommt :)
    2020-08-29-03-08-11-Garten-Planer.jpg
     
    Zu ungleichmäßig. Nicht zuviel sparen. Lieber 1-2 Kreise mehr...
     
    @HaikoB deine Regnerverteilung ist als Übergangslösung akzeptabel. Mit mehr Regnern würde man natürlich gleichmäßiger und wirtschaftlicher Bewässern können. Dem Aspekt geschuldet, dass du in ein paar Jahren aber eh alles anders machen möchtest, kann man das schon so wie von dir geplant umsetzen.
    Ich verstehe nur nicht ganz warum du die Leitung zu den 3 Regner oben rechts einmal um das ganze Grundstück führst. Du kannst doch von oben kommend direkt abzweigen und an die Regner gehen. Spart Geld und du hast weniger Druckverluste.

    2020-08-27 20_56_01-Garten Planer.jpg
     
    Deine Regnerverteilung ist als Übergangslösung akzeptabel. Mit mehr Regnern würde man natürlich gleichmäßiger und wirtschaftlicher Bewässern können. Dem Aspekt geschuldet, dass du in ein paar Jahren aber eh alles anders machen möchtest, kann man das schon so wie von dir geplant umsetzen.
    @FroZen Danke für deine Meinung.

    Ich verstehe nur nicht ganz warum du die Leitung zu den 3 Regner oben rechts einmal um das ganze Grundstück führst. Du kannst doch von oben kommend direkt abzweigen und an die Regner gehen. Spart Geld und du hast weniger Druckverluste.
    Verdammt, stimmt. Gute Idee. Das reduziert die Leitungslänge um die Hälfte vorne rechts. Hatte am Anfang überlegt mit so wenig wie möglich Erdarbeiten aus zukommen. Aber, das Verlegen der Leitung vorne ist nicht schwer. Hab die Planung entsprechend angepasst

    Rotator Planung Neu.JPGRotator Planung Neu mit Maßen.JPG
    links vorne.JPGrechts vorne.JPGhinten.JPG

    Ich überlege jetzt noch wie ich die vorderen beiden Rotatoren anschließe. Die Leitung geht direkt an denen vorbei.
    a) T-Stück für Außengewinde (den Rotator direkt über die Leitung gesetzt)
    b) T-Stück und ein kurzes Stück PE-Rohr und daran ein L-Stück mit Außengewinde für den Rotator
    Anschluss.jpg

    Bringen mir die PRS40 Gehäuse einen Vorteil oder reichen (bei meinem geringen Fliessdruck) auch die PROS-04 Gehäuse?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Kommt jetzt auf deinen Druck an. Unter 2,8bar bringt das 40er nichts. Über 2,1bar, würde das 30er eine gewisse Gleichmäßigkeit Mitbringen. Unter 2,1 nichts nötig.
    Bedenke, dass die rotatoren immer eine Anfälligkeit haben. Ggf auf r Van planen.

    Regner nicht per t Stück anschließen. Zu unflexibel. Swing Joint oder flexrohr. Selbst ein PE 20 Rohr ist zu steif.
     
    Bedenke, dass die rotatoren immer eine Anfälligkeit haben. Ggf auf r Van planen.
    Anfälligkeit? Meinst du, dass die windanfälliger sind?
    Die RVAN haben aber eine deutliche höhere Niederschlagsrate (ca. 25%) als die Rotatoren. Bei meinem geringen Fließdruck hab ich die deswegen nicht genommen.
     
    Rotatoren haben das Problem, dass sie verkalken bzw verdrecken. Sie werden erst langsamer, dann bleiben sie stehen. Ob sie wieder gehen ist immer eine Pokergeschichte. Sparsam ist eins, es soll aber auch lange funktionieren...?

    Kannst dazu hier im Forum genug lesen. Ansonsten...
     
    Danke, schönes Werbevideo. Aber wie auch im Forum gelesen, ist es eher eine Glaubensfrage. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die größere Windanfälligkeit bei den MPs kann man durch intelligente Hydrawise Steuerung ausgleichen. Die Kalk Anfälligkeit ist bei uns egal, die Gartenleitung ist hinter unserem Wasserenthärter und bei der Durchflussmenge gewinnt eindeutig der MP. Ansonsten Langlebigkeit... Die Lösung muss nur 5 bis 7 Jahre halten, danach muss sowieso neu geplant werden und was dann kommt? :)
     
    Der erste Rotator stoppte bei mir nach 3 Monaten... Ich drück dir die Daumen.
     
    Der erste Rotator stoppte bei mir nach 3 Monaten... Ich drück dir die Daumen.
    Ui, ich bin gespannt.

    Steht eigentlich irgendwo was die Sprühhöhe der RVANs ist? Ich kann dazu nicht finden.
    Bei den MP1000 sind es 50cm und damit unter unser Trampolin :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hab den Leitungsweg vorne links und rechts noch mal angepasst und einige Meter eingespart. Für mich aktuell das Optimum :)
    2020-09-01 09_24_04-Garten Planer.jpg
     
    Du hast rotatoren Streifenregner für die Hecke geplant?

    Wieviel der Hecken sind deine?
     
    Du hast rotatoren Streifenregner für die Hecke geplant?
    Wieviel der Hecken sind deine?
    Die Hecken gehören alle uns und werden zukünftig per Rainbird XFS Dripline bewässert. Wenn die Rasenbewässerung sie teilweise mit erwischt, ist es nicht schlimm :)

    Insgesamt sind für den Rasen geplant
    7 x MP1000
    2 x MP2000
     
    Und du hast auch alle 33cm ein Gewächs gepflanzt? Ich habe Pflanzsteine und da haut das überhaupt nicht hin. Daher habe ich die sogn. "Versorgungsleitung". Auch das braune Rohr. Aber ohne Tropfer. Dort gehe ich rein mit "Doppelnippel", anschliessend schwarzen 6mm Schlauch und druckkompensierten Tropfern (ww. 2-8l/h). Wobei die Tropfer auch direkt in die Leitung eingebracht werden können.

    Deine Leitung hast du im Durchsatz schonmal gegengerechnet, was die verbraucht?
     
    Und du hast auch alle 33cm ein Gewächs gepflanzt?
    Deine Leitung hast du im Durchsatz schonmal gegengerechnet, was die verbraucht?
    Bei unserer Hainbuchenhecke haben die einzelnen Stämme ca. 30cm Abstand. Das passt also ganz gut. Bedarf sind pro Pflanze ca. 10l bis 15l (bei 1,5m Höhe). Bei einem Tropfschlauch (mit 2,3l pro Loch) hin und zurück an der Pflanze macht das ca. 2h bis 3h pro Woche (je nach Wetter). Sollte also passen.
     
    Bis auf die hinten 3 Rotatoren sind jetzt alle in Position. War eine ganz schöne Arbeit. Die MP1000 sind jetzt alle 3,5m von Kopf zu Kopf zu den anderen Rotatoren weg. Das passt sehr gut und sie spritzen noch 20-30cm drüber.

    Eine Änderung habe ich noch gemacht. Der MP1000-210 in der Mitte wurde gegen einen MP1000-90 ausgetauscht. Problem war, wie auch hier im Forum schon oft bei den MP3000/35000 im 90° geschrieben, dass der Rotator sich langsam gedreht bei 210° (kleinster Winkel). Nachdem ich diesen durch einen MP1000-90 ausgetauscht und den auf 209° gedreht habe, war der doppelt so schnell. Also ganz schön zickig die kleinen Rotatoren ;)

    Morgen werden die hinteren installiert. Habe mich auch entschlossen die Leitungsführung zu ändern. Spare gut 6m Weg indem ich direkt gehe.
    hinten.JPG

    Ich berichte dann mal wie es läuft :)
     
    Die hinteren 3 Rotatoren sind installiert und alles läuft. den ersten Test habe ich gestern Abend gemacht. Wurde leider zu schnell dunkel, dass ich 2 Messpunkte übersehen habe o_O
    IMG_20200911_194601.jpgIMG_20200911_194707.jpg

    Wie erwartet ist die Niederschlagmenge hinten geringer als vorne. Passt aber, da hinter der deutlich schattigere Teil des Rasens ist, wir Lehmboden mit einem Gefälle nach hinten haben und der hintere Teil immer deutlich feuchter ist.
    Messung.jpg

    Den Winkel der beiden MP2000 muss ich noch vergrößern und mehr in die Hecke spritzen, damit die Ecken besser abgedeckt sind.
    Planung v3.JPG

    Bin außerdem noch am überlegen, ob ich beim Spielturm unten links bei der Rutsche noch einen weiteren MP1000 installiere. Bin mir nur noch unsicher, weil ich damit eine große Überdeckung zum vorderen linken mp2000 schaffe und das vielleicht dann zuviel für den Teil wird.
    Weiterer Rotator.JPG
     
    Die rotatoren setzt man nicht direkt auf den Rand oder in die Ecke. Daher das jetzt mit dem Winkel.
     
    Die rotatoren setzt man nicht direkt auf den Rand oder in die Ecke. Daher das jetzt mit dem Winkel.
    Wie auf dem Foto zu erkennen, haben die Rotatoren einen Abstand von 20cm vom Rand und sprühen ca. 10cm auf den Randstein. Das ist also nicht das Problem 😉
     
    hat er doch auch nicht gemacht.. Zumindest der auf dem Bild durfte in etwa 30cm nach innen versetzt sein.

    Wie auch immer ich finde klasse das du weiter berichtest und auch deine Messung der Gleichmäßigkeit.

    Hinter dem Spielturm würde ich 2 Seitenstreifen Rotatoren hinsetzen. Da kannste bis 4,5m Länge die Anfangsregner nehmen und an den Spielturm gesetzt in Richtung Hecke rieseln lassen. So wird der Spielturm nicht nass und das kleine Eck ist abgedeckt. Wenn der Spielturm mal weg ist kannst dann einen Anschluss dicht machen und den anderen Regner ins Eck verlegen und ne MP hinsetzen der dann die Ecke übernimmt.
     
    Zumindest der auf dem Bild durfte in etwa 30cm nach innen versetzt sein.
    Stimmt, sind ca. 20cm von den Ecken jeweils weg.

    Wie auch immer ich finde klasse das du weiter berichtest und auch deine Messung der Gleichmäßigkeit.
    Danke :D

    Hinter dem Spielturm würde ich 2 Seitenstreifen Rotatoren hinsetzen. Da kannste bis 4,5m Länge die Anfangsregner nehmen und an den Spielturm gesetzt in Richtung Hecke rieseln lassen.
    Problem wäre dann aber, dass die Hecke auch immer mit gewässert wird. Hab eher überlegt den Regner unter die Hecke zu setzen und Richtung Spielturm zu spritzen. Bei 2,3bar und Reduzierung der Reichweite um 25% dürften das dann ca. 1m sein. Der Sandkasten ist 20cm hoch und dementsprechend dürfte der Rotator nicht reinregnen.
    Weiterer Rotator v2.JPG

    Wenn der Spielturm mal weg ist kannst dann einen Anschluss dicht machen und den anderen Regner ins Eck verlegen und ne MP hinsetzen der dann die Ecke übernimmt.
    Darüber mache ich mir keine Gedanken. Wenn der wegkommt, dann kommt auch die Hecke weg und die Schräge. Dazu wird großes Gerät benötigt und dann muss der Rasen neu gemacht werden. Dabei kann man auch gleich die Pipes ordentlich verlegen und neu positionieren.

    Eine Überlegung war auch noch den Rotator rechts unten beim Spielturm auf 270° zu drehen und das kleine Teilstück mit zu beregnen. Aber ich weiß nicht wir der Rotator mit der Schräge klar kommt und der Wasserverbrauch steigt dann auch um 0,5m³/h in der Zone. Wenn dann noch der Seitenstreifen Rotator dazu kommt, sind das 0,42m³/h.
    Weiterer Rotator v3.JPG
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    B Brauche Hilfe bei der Planung Rasenbewässerung (mit Herausforderungen) Bewässerung 28
    D benötige Hilfe bei der Planung einer Rasenbewässerung Bewässerung 30
    S Planung Rasenbewässerung Bewässerung 15
    J Planung Rasenbewässerung - einige Fragen Bewässerung 13
    R Fragen zu Planung einer Rasenbewässerung Bewässerung 20
    S Planung Rasenbewässerung Bewässerung 1
    M Planung Bewässerung Bewässerung 31
    O Hilfe bei Planung Garten Bewässerung Bewässerung 50
    A Planung Beet & Sträucher Bewässerung Bewässerung 15
    A Planung Gartenbewässerung Bewässerung 1
    P Planung Gartenbewässerung mit Leitungs- und Zisternenwasser Bewässerung 35
    N Planung Bewässerung (Rasen & Beete) Bewässerung 2
    P Gardena Micro Drip Beratung/Planung Bewässerung 10
    D Bewässerung erste Planung / geht das so? Bewässerung 14
    L Fragen bei Planung der Gartenbewässerung Bewässerung 7
    C Planung Bewässerung - einfaches Rechteck Bewässerung 24
    R Planung Bewässerung - mit Zisterne und kleiner Pumpe Bewässerung 5
    S Planung Gartenbewässerung Bewässerung 5
    U Planung Gartenbewässerung - Neue Anlage Bewässerung 48
    D Planung Bewässerung - Neuling Bewässerung 34
    D Planung Bewässerung samt Pumpe Bewässerung 33
    R Planung Bewässerung mit Gardena/Hunter Bewässerung 57
    C Planung Materialliste Beetbewässerung Bewässerung 21
    H Bewässerung Rasen - erste Planung Bewässerung 43
    B Planung Zisterne/Pumpe/Filter Bewässerung 14

    Similar threads

    Oben Unten