Pilzbestimmung

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    wenns bekommt, kann jeder Pilze essen wie er denkt ich:Kremplinge geht gar nicht Spargelschopftintling, wen er schönes weißes Fleisch hat auf jedenfall ein Gaumenschmaus, aber bitte nur am ende der Pilzjagt in den Korb, denn A, die Sporen kleben an den anderen Pilzen und B dann sind die auch zu Hause noch frisch.
    Jedoch dieses Jahr ist das hier bei mir der Renner
     
    Wir haben gestern am Hundetraining Platz viele von diesen Pilzen hier im Gras gesichtet -
    Sind das auch Wiesenchampions?

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  • Wir haben gestern am Hundetraining Platz viele von diesen Pilzen hier im Gras gesichtet -
    Sind das auch Wiesenchampions?

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    Das ist durchaus wahrscheinlich aber nicht sicher ohne den Pilz im Original vor sich zu haben.
    Der Schaf- oder Anis-Champigon (Speisepilz) als auch der giftige Karbol-Champigon sehen sich nicht nur sehr ähnlich, sie teilen sich auch Wiesen und Terrain.
    Druck- und Schnittstellen werden bei beiden Arten gelb.
    Der giftige Karbol-Champigon riecht leicht nach diesem Desinfektionsmittel, wenn Teile des unteren Stiels oder Lamellen zwischen den Fingern zerrieben werden.

    Edith
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Mit 80%iger Sicherheit sind das Wiesenchampignons.

    Aber ich würde mir anhand eines Fotos nicht zutrauen, einen Pilz so sicher zu bestimmen, dass ich jemandem empfehlen würde, ihn zu essen.
     
    Danke Pyromella und Galileo - die zu Essen hatte ich eh nicht vor, denke von einem Hundeplatz Pilze ernten wäre keine gute Idee... :D
    Aber heuer begegnen wir auf Wiesen diesen Pilzen so häufig wie kein Jahr davor.
     
  • Ich kenn mich wirklich gut mit Pilzen aus, aber so einen Wiesenchampion mit dieser weißen Haut unter der Kappe hab ich noch nie gesehen.
    Vielleicht kam ich aber immer zu spät am frühen Morgen, um so ein Exemplar sehen zu dürfen.
    Würde mich wirklich interessiern, ob jemand von euch schon mal so einen "Häutling" gesichtet hat (außer moni;-) )
     
    Kann es kaum glauben, Lavi.
    Stehen die beiden Pilze auf dem ersten Foto wirklich nebeneinander?

    Interessant, zum rechten habe ih eine Vermutung, aber die linke Nachbarschaft passt nicht so ganz in mein Bild...?
     
  • Hab noch ein Foto - so sahen die kleinen Pilze aus -
    IMG_20201026_165347.jpg

    Den hier haben wir vorgestern gefunden -
    IMG_20201025_155834.png
    Ein Schopf Tintling - leider nicht mehr zu essen...
     
  • Ich kenn mich wirklich gut mit Pilzen aus, aber so einen Wiesenchampion mit dieser weißen Haut unter der Kappe hab ich noch nie gesehen.
    Vielleicht kam ich aber immer zu spät am frühen Morgen, um so ein Exemplar sehen zu dürfen.
    Würde mich wirklich interessiern, ob jemand von euch schon mal so einen "Häutling" gesichtet hat (außer moni;-) )

    Auf "halbem Weg" in der Häutung habe ich den Champignon auch noch nie gesehen. Aber ganz junge, noch geschlossene Expemplare haben ein Häutchen, dass die Lamellen vom Hutrand bis zum Stiel abdeckt. Deshalb hatte ich angenommen, dass ich nur per Zufall den Zwischenzustand noch nie gesehen hätte. :fragend:
     
    Ich kenn mich wirklich gut mit Pilzen aus, aber so einen Wiesenchampion mit dieser weißen Haut unter der Kappe hab ich noch nie gesehen.
    ......
    Ich halte ihn wie Galileo eher für einen Anischampignon. Mach mal eine Geruchsprobe.
    Auch Karbolchampignon käme in Frage, aber den müsste man an dem Gelbstich beim Anschnitt vom Stileende erkennen.

    Wiesenchampignon traue ich mich nicht zu sammeln. Im Garten haben wir zu 95% welche. Aber es gibt 7 Sorten, die nur vom absoluten Experten zu unterscheiden sind und einige sollte man wirklich nicht essen.. Das wurde mir vor vielen Jahren auf einem Pilzseminar erzählt.
     
    Dass die Kappe (Hut) mal schneller wächst als das Häutchen sich lösen kann, um als Ring am Stiel zu sitzen, habe ich schon wiederholt gesehen.
    Doch noch nicht mit so fast gleichmäßigen Segmenten wie bei dem von Moni... ist halt Natur
     
    Sind das auch Wiesenchampions?

    Die Wiesenchampignons, die wir neulich gesammelt und con gusto verspeist haben, sahen so aus:
    2020ks51.jpg

    Deine haben einen zu weißen und zu glatten Hut (obwohl dieser Eindruck auch am Foto liegen kann), und so 'verpackte' Lamellen wie auf deinem (sehr interessanten!) 2. Bild hab ich an Wiesenchampignons noch nie gesehen.

    Hat nicht auch der rechte Pilz auf deinem 1. Bild ein 'Röckchen' am Stiel?

    Okay, ich bin kein Pilzkenner. Deine Fundstücke hätte ich nur zum Fotografieren mitgenommen. Brave Wiesenschampignons sind das jedenfalls nicht.

    Wiesenchampignon traue ich mich nicht zu sammeln.

    Das sind die einzigen, die ich mich zu sammeln traue! :D (Also außer Steinpilzen und Pfifferlingen.)
     
    Aber heuer begegnen wir auf Wiesen diesen Pilzen so häufig wie kein Jahr davor.

    Das ist das Seltsame an Pilzen: die benehmen sich immer so überraschend. Diese Sorte Pilze hab ich zB hier im Garten bisher nicht gesehen, aber diesen Herbst wachsen sie auf dem Rasen in einer langen Reihe, die irgendwo in der Nähe der Hecke startet und sich dann mit nur einer größeren Kurve etwa 8 Meter lang über's Gras windet. Nur zwei oder 3 Pilze weichen etwas ab und wachsen mal rechts, mal links neben der Linie.

    2020plz01.JPG

    Die konkaven Hüte sind dunkelbraun, aber wenn der Himmel wolkenlos blau ist, kriegen sie einen violetten Schimmer. Sie riechen appetitlich pilzig, ähnlich wie Champignons, und mit Ausnahme dieser beiden auf dem Foto wachsen sie alle einzeln mit Abstand. Und sie sind recht groß, die Hüte 6 bis 9 cm. Offenbar haben sie da ihre Grenze, denn mit dieser Größe hab ich schon 2 umgefallene gesehen.

    Monatelang war's trocken, aber dann kam Regen und endlich wuchs der Rasen ein bisschen. Heißt: es wurde lange nicht gemäht. Vielleicht ergriffen die Pilze da ihre Chance?
     
    Danke schon mal für eure Meinungen - vielleicht gehe ich heute wieder zum Hundetrainingsplatz und schau wie sich der weiße Pilz weiter entwickelt hat...
    Muss auch mal dran riechen.
     
    Bei uns in der Nähe im Wald gibt es gerade haufenweise Parasols. Schmeckt herrlich paniert oder einfach langsam in Butter (nicht zu wenig ;-) rausgebraten. Dazu ein knackiger Salat mit einem schönen Dressing. Das könne ich im Herbst jeden Tag essen - wenn da nicht meine heißgeliebten Kürbisse wären. :) Zudem sind Parasols auch recht einfach zu erkennen. Da kann man nicht viel falsch machen.
     
    So einfach seh ich das nicht mit den Parasol, wenn sie - und das kommt nicht so selten vor - größer/höher werden, kann man sie als nicht so erfahrener Pilzfinder mit dem giftigen Riesenschirmling durchaus verwechseln.
     
    Dass die Kappe (Hut) mal schneller wächst als das Häutchen sich lösen kann, um als Ring am Stiel zu sitzen, habe ich schon wiederholt gesehen.
    Doch noch nicht mit so fast gleichmäßigen Segmenten wie bei dem von Moni... ist halt Natur


    Und deshalb interessant, es weiter zu verfolgen.
    Moni, bitte Bilder:)
     
    Mache ich, heute ist eh wieder schönes Wetter, also marschier ich wieder dort hin und schau nach... ;)
     
    Also - ich habe wieder ein paar Bilder von den Wiesen Pilzen mit gebracht, von denen ich oben schon Bilder gezeigt habe..

    Es darf gerätselt werden -
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    Junger Pilz Alter Pilz
     
    Hm, unsere Wiesenschampignons haben gerade, glatte Stiele, keinerlei Fransenhaftigkeiten oder Verdickungen dran, egal ob jung oder alt. Außer der sehr ähnlichen Farbe der Lamellen ist alles anders ... und hast du mal geschnuppert?
     
    Rosabelverde, habe vergessen zu schnuppern, habe aber welche angefasst und konnte an den Händen nichts besonderes riechen..
     
    wächst derzeit tonnenweise .. Geruch: sehr lecker pilzig

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    Ich vermute:
    Nebelgrauer Trichterling


     
    Das könnte gut sein. Aber trotzdem: Immer zu einem damit gehen, der sich damit auskennt. Über ein Bild zu bestimmen, ist viel zu gefährlich.
    Ich erinnere mich, dass meine Eltern den auch sammelten (zumindest meine ich, dass es der ist). Er roch wirklich lecker, aber ich fand des Geschmack absolut widerlich, irgendwie nach gekochtem Gummireifen. Mein Vater mochte ihn. Inzwischen wird er übrigens in manchen Bestimmungsbüchern als schwach giftig bezeichnet.
     
    Moin,

    dreimal habe ich meine Pilzfotos eingestellt, leider habe ich keine Rückmeldung bekommen.
    Im Herbstzauber sind die Pilze mit meiner Frage ebenfalls untergegangen.
    Nun versuche ich es noch einmal.
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    Was sind das für Pilze, über eure Hilfe freue ich mich sehr.
     
    @Lavendula : Kannst du deine Pilze mal so fotografieren, dass man nicht nur von oben drauf sieht? Der Stiel, der Stielansatz, Lamellen usw sollten sichtbar sein. Sonst ist es wirklich nicht möglich irgendwas zu deinen Pilzen zu sagen.

    @maikatze : Wir haben die Nebelkappe einmal gesammelt. In den drei Pilzbüchern, die in unserer Familie zu finden waren, war die Bewertung unterschiedlich, von "nicht schmackhaft" über "kann verzehrt werden, muss aber erst gekocht, Kochwasser weggeschüttet und dann gründlich gebraten werden" bis zur Bewertung "guter Speisepilz" ging das Spektrum.
    Ja, wir haben es vor vielen Jahren probiert, gut durchgebraten. (War wohl etwas leichtsinnig.) Meine Eltern haben die Nebelkappen gut vertragen. Lecker waren sie, das gebe ich zu, aber ich hatte einige Stunden später Magen-Darm-Probleme und werde die Nebelkappen nie wieder essen, auch wenn sie noch so gut duften und wo sie wachsen, auch gleich in großer Menge stehen.
     
    @Pepino, du hast nicht vielleicht auch eine Idee zu meinen braunen im Post #68?

    Und nein, ich habe nicht vor, sie nicht essen, mach dir keine Sorgen! ;)
    Oh doch, das mache ich mir jetzt

    Aber ich weiß es nicht. Vl ein Ritterling. Aber da gibt es so viele.

    Lavendula, ich meine , dass dir wilde Gärtnerin auf den einen Pilz eine Antwort gab, aber dann hast du das Bild wieder gelöscht.
    Und die weißen können- wie Pyromella sagt - wirklich fast alles sein.
     
    @Pyromella, die Stiele waren von beiden Pilzarten nicht sichtbar,
    wenn ich mich auf den Rasen gelegt hätte, hätte ich auch keine Chance gehabt,
    nur einen Stielansatz zu sehen.
    Die Pilze wachsen nicht bei mir auf dem Rasen, die habe ich auf einem Ausflug entdeckt.

    @Pepino, das ist richtig, die wilde Gärtnerin hatte eine Vermutung, was den Pilz
    mit dem dunklen Hut betrifft.
    Hiermit stelle ich meine Frage zu den Pilzen zurück.
     
    mary, das Ausflugsziel ist ziemlich weit weg, ansonsten ist deine Idee gut.:giggle:
     
    Ich meine vorwiegend Steinpilze, ich habe einfach andere Pilzsammler beobachtet und dann selbst etwas später nachgeschaut. :augenrollen:

    Der eine Steinpilz auf dem Gepäckträger könnte einen kleinen Frostschaden abbekommen haben und ist deshalb am Stiel gebrochen, der war aber auch tief im Boden!
    Meine bessere Hälfte bestand auf Vernichten der Pilze, so habe ich die restlichen stehen lassen :grummel :sauer:

    Weil auch Speisepilze nach Frost und Ansatz von Zersetzung giftig sind ! :wunderlich:

    Und wenn auch noch Alkohol getrunken werden sollte dann sind auch die besten Pilze giftig (aber ein Steak aus der Mast passt?).

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    Ich meine vorwiegend Steinpilze, ich habe einfach andere Pilzsammler beobachtet und dann selbst etwas später nachgeschaut.
    Der Pilz auf Deinem 3. Foto könnte ein Gallen-Röhrling sein - Der Schwamm sieht rosa aus, was ein Indiz wäre, aber vielleicht täuscht das Licht bei der Aufnahme, auch ist der Gallen-Röhrling-Stiel mehr vernetzt.
    Ein Test ist ungefährlich - anschneiden und dran lecken - ist er bitter, so ist es ein Gallen-Röhrling :cautious:

    Edith: Link zum Gallen-Röhrling
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ich habe deine Bilder bereits in einem anderen Beitrag gesehen,
    leider ist es nicht möglich, anhand der Bilder auch nur ansatzweise eine Prognose(keine Bestimmung) abzugeben
    es muss immer auch der Stiel zu sehen sein und nicht nur eine Draufsicht
     
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