Pflege der Johannisbeertomate

Bei 10° stirbt die Pflanze nicht, aber so richtig wachsen tut sie auch nicht. Da hast Du dann, wenn Du im Januar aussäst 8 Wochen Vorsprung, aber diejenigen die im März anziehen, überholen im warmen hellen Wohnzimmer die Januarpflanze dann ganz locker.
So früh aussäen bringt es nur, wenn man die Zeit auch nutzt, dass die Pflanze wächst. Dazu braucht es Licht und Wärme.
10° kühl und mässig Licht ist was zum Überwintern, gerade so, dass die Pflanze nicht eingeht.


Wenn ich im Januar Chilis ziehe in meiner 21° warmen Wohung, stehen die 14h/Tag unter Kunstlicht.
 
  • Kannst Chili nicht mit Tommis vergleichen. Selbst die verschiedenen Chilifamilien zeigen nen unterschiedliches Wachstumverhalten. Tommis bei 10 Grad bedeutet für mich fast sicher nen Wachstumsstop von nen paar Tagen bis Wochen. Kann man gut an dem farbigen Stiehl sehen. Ne vernünftig angezogene Januartommi wird nienich von Märztommis überholt. Weder inne Größe noch im Erntezeitpunkt.
     
    Ne vernünftig angezogene Januartommi wird nienich von Märztommis überholt. Weder inne Größe noch im Erntezeitpunkt.
    Meine Aussage bezog sich ja auch nicht auf die VERNÜNFTIG angezogene sondern auf die, die bei 10° dahin siecht...
    Chilis und Tomaten sind insofern vergleichbar, als dass sie das zum wachsen beide gerne etwas wärmer haben.
     
  • Die brauchen unbedingt mehr Licht! Die "vergeilen" (= lang, dünn und schwach) gerade alle.

    Und fünf Korn an dieselbe Stelle ist auch zuviel. Die nehmen sich den Platz gegenseitig weg, oben wie unten. Hast Du noch Saat?
    Sei mir bitte nicht böde, aber ich würde im März nochmal anfangen und dann so hell wie möglich stellen.
     
  • Ich würde generell maximal ein Korn pro Tabs setzen, dann spart man sich das pikieren, bei dem dann auch noch die eng miteinander verwurzelten Keimlinge Schaden nehmen. Man topft dann später einfach um.


    Südfensterbank? Klingt auch warm... Ich würde im Januar drinne nur unter Kunstlicht anziehen.
     
  • AW: Johannisbeertomate

    Kann mir jemand sagen, ob es einen Unterschied zwischen Currant Gold und Currant Golden Rush gibt?
    Im Netz finde ich beide Namen, die Pflanzen sehen für mich allerdings identisch aus (außer den angegebenen Größe...)


    Currant Gold und Currant Golden Rush ist biedes das Gleiche. Füher hat man grundsätzlich Currant Golden Rush gesagt. Jetzt wird es oft mi Currant Gold abgekürzt
     
    Ralph
    Südfensterbank? Klingt auch warm...


    Zur Zeit absolut nix warm, da ja auch keine Sonne.
    Außerdem sollte da ja auch überall nur ein Korn sein, dummerweise ist mir mein Löffelchen aus der Hand gefallen.
    Ich vereinzel die irgendwann noch :)
    Tina, auf Johannisbeertorte könnte ich jetzt auch :pa:
     
    Ja, du hast drüben in dem Thread von Volvodriver erwähnt, dass sie nicht wachsen. Zeig doch mal, wie sie jetzt aussehen und erzähl, bei welchen Temperaturen, mit wieviel Licht etc sie stehen. Vielleicht hat dann noch jemand eine Idee - wäre doch schade, wenn's nix würde.:pa:
     
    Tja, seitdem ich sie kalt gestellt habe, im wahrsten Sinne des Wortes,
    rührt sich da--- nix !!
    Sie stehen einfach so vor sich hin, auf der Fensterbank , hell und kalt ;)
     
    Ich habe letztes Jahr bei gemessenen 10°C meine Tomaten auf den Balkon gestellt - das haben sie mit Wachstumsstopp quittiert. Da lag der Temperaturfühler auch wärmer als die Tomaten standen. Hast du einen hellen Platz, der wärmer ist?
     
    Ich ziehe ja auch zum ersten Mal Tomaten aus Samen - ohne Kunstlicht. Nächstes Jahr weiß ich es besser und werd mir was überlegen in Richtung Beleuchtung.

    Meine Johannisbeertomatensamen habe ich am 5.2. versenkt. Sie stehen auch am Südfenster, aber bei guten 18-19°. Das Tageslicht reicht ihnen nicht für gutes Wachstum. Wird ja bald besser, hoffe ich. Sie haben nun 3 richtige Blätter. Ich denke und hoffe, dass die was werden. Aber letztlich meine ich, ich hätte nicht so früh säen sollen (oder eben Kunstlicht besorgen).
     
    Hell und warm ist für mich die Devise.

    Es ist schon richtig, dass man, wenn es nicht hell genug ist, die Tomaten kühler stellen kann. Nur dann dauert es ewig bis sich was tut.
    Stellt man sie warm vergeilen sie.

    Die Lösung ist einfach: hell und warm und vergeilen lassen.
    Beim versetzen jedes mal so tief man kann tiefer legen.
    Beim Aussetzen in den Garten nochmals tiefer setzen und schon ist das Problem gelöst.

    Ferner sollte man, wenn es wärmer wird, die Pflanzen tagsüber nach Draußen stellen, umd diese
    a.) an die Sonne zu gewöhnen
    b.) an die Kälte zu gewöhnen (werden robuster)
    c.) mehr Licht zu bekommen um das vergeilen zu mildern.

    Abends wieder rein.

    GANZ WICHTIG!!!!
    die ersten paar Tage in den SChatten stellen, da direkte Sonneneinstrahlung ansonsten zu weißen verbrennungsstellen auf den Blättern führen kann.

    Problem Johannisbeertomate
    Die J.Tomate ist recht eng mit der ursprünglichen Tomate verwandt. Früher - vor tausenden JAhren - waren alle Tomaten so klein.
    Dennoch war der Ertrag nicht gerade wenig, denn diese wucherten zu gigantischen Büschen die mehrere Meter breit und hoch werden konnten und die viele Jahre überlebten (in ihrer Heimat Mittelamerika).

    Die heutige J.Tomate hat nicht nur die Größe, sondern auch das Wachstum mit der Urtomate gemein und wird so sehr buschig und statlich.
    Sie kann daher nur sehr aufwendig am Stab hoch gezogen werden und wenn diese am Boden liegt, dann tritt in feuchten JAhren auch schnell die Fäulnis und oder die Braunfäule auf.

    Mir ist es letztes Jahr gut gelungen sie hoch zu ziehen und sie hat dann mit Ihren Trieben fast die gesamte Nordseite meines GWH eingenommen. Eine enorme Leistung;)

    ideal ist diese auf Hochbeeten die möglichst hoch sind und sobald die Trieb den Boden erreichen wollen einkürzen. Dann zeigt diese Tomate dass sie auch im Freiland sehr robust gegen Krankheiten ist.
    Ansonsten eben alles machbare tun, damit diese nicht am Boden kriechen (gilt für alle Tomaten)
     
    Das größte Problem im Augenblick sehe ich eher in der Länge des Tageslichtes. Der Tag ist noch nicht lang genug. Deswegen fangen die meisten Tageslichtler so um den 15. 03 an. Klar kann man die immer tiefer setzen. Persöhnlich setzte ich auch unvergeilte Tommis immer bis zum erstem richtigem Blatt tiefer. Nur bringt das bei vergeilten Pflanzen keinen Zeitvorsprung. Da trifft Michis Aussage voll zu das später angezogene die früher angezogenen größentechnisch einholen voll zu. Ergo ist es Quatsch ohne ne vernünftige Lampe früh anzufangen. Desweiteren braucht man maßig Platz. Ohne vernünftige Schuhe wachsen die auch langsamer. Hatte hier in der Vergangenheit schon 2mal nen Vergleichsanbau dokumentiert. In kleinen Pötten ereichen die nur 2/3 der Größe wie Tommis in passenden Pötten. Aber soll jeder machen wie er meint. Meine Meinung jedenfalls ist und bleibt: Ohne die richtige Hardware lohnt sich frühe Anzucht in keinster Weise.
     
    Säe in diesem Jahr ja das erste Mal, bin aber inzwischen auch so weit, dass ich kapiert habe, dass das Blödsinn war, so früh anzufangen. Denke, wenn ich jetzt nachsäen würde, hätten die neuen Pflänzchen die alten sehr schnell eingeholt. naja, hab ich etwas fürs nächste Jahr gelernt.

    Hatte hier in der Vergangenheit schon 2mal nen Vergleichsanbau dokumentiert. In kleinen Pötten ereichen die nur 2/3 der Größe wie Tommis in passenden Pötten.
    Haste dazu auch noch den link? ich finde das grad nicht, sorry :schimpf:
     
    Highländer hat recht, manchmal ist früh zu früh. Ich fang auch mit einigen sehr sehr früh an weil ich es nicht abwarten kann, die spätereren holen jedoch die frühen bis zum Auspflanzen meist
    schon ein.

    Paprika sind da jedoch eine Ausnahme. Da entscheidet bisweilen die sehr früh Anzucht ob man zwei Ernten im JAhr hat oder gar keine. ICh beginne mit Paprika Mitte Januar
     
    Säe in diesem Jahr ja das erste Mal, bin aber inzwischen auch so weit, dass ich kapiert habe, dass das Blödsinn war, so früh anzufangen. Denke, wenn ich jetzt nachsäen würde, hätten die neuen Pflänzchen die alten sehr schnell eingeholt. naja, hab ich etwas fürs nächste Jahr gelernt.


    Haste dazu auch noch den link? ich finde das grad nicht, sorry :schimpf:

    Bilder dazu sind in meinem Gartenfred und im Tommijahresfred 2013-14 oder 2014-15. Suchen mußte selber.
     
    Paprika sind da jedoch eine Ausnahme. Da entscheidet bisweilen die sehr früh Anzucht ob man zwei Ernten im JAhr hat oder gar keine. ICh beginne mit Paprika Mitte Januar

    Das ist richtig. Paprika wächst wesentlichlangsamer und hat ne längere Reifephase. Meine erste müßte morgen (heute) blühen. Die anderen haben auch schon alle blühen. Ohne Lampe bringt das jedoch auch keine Vorteile.
     
    Die Lösung ist einfach: hell und warm und vergeilen lassen.
    Beim versetzen jedes mal so tief man kann tiefer legen.
    Beim Aussetzen in den Garten nochmals tiefer setzen und schon ist das Problem gelöst.


    Ich weiß nicht... beim Vergeilen werden sie ja nicht nur länger, sondern auch dünner und instabiler. Als ich letztes Jahr einige Tomaten verspätet in den Garten gepflanzt habe, hat das Tieferlegen nur etwas die Höhe reduziert, aber alles was neu wuchs, war deutlich dicker und stabiler und saß auf den dürren wackligen Stengeln, was nicht nur komisch aussah, sondern auch ziemlich instabil. Da hieß es dann doppelt und dreifach anbinden, damit nix umkippt oder abbricht.

    Eine gute Lösung scheint mir aber zu sein, wenn man von den zu früh gekeimten vergeilten Pflanzen einfach einen kurzen Trieb abschneidet, ihn neu wurzeln lässt und dann als die eigentliche Pflanze behandelt. Dann kann das mit genug Licht noch eine ganz normale, stabile und unvergeilte Pflanze werden.
     
    Dann hast du sie nicht tief genug eingepflanzt.

    Du kannst ruhig den dünnen Trieb einkringeln und nur die obersten 2 Blattpaare rausschauen lassen.

    Dennoch ist es natürlich besser wenn man jetzt - wo es wärmer wird - die Pflanzen tagsüber rausstellt. Zunächst nur im Schatten dann in der Sonne.
    Wichtig dabei ist auch der groß genuge Topf sonst vertrocknen deise oder man muss zu oft gießen.
    Wenn beides nicht möglich ist, dann eben rausstellen und nur im Schatten lassen, das ist dennoch bei weitem besser als an einem Südfenster.
     
    Ich weiß nicht... beim Vergeilen werden sie ja nicht nur länger, sondern auch dünner und instabiler. Als ich letztes Jahr einige Tomaten verspätet in den Garten gepflanzt habe, hat das Tieferlegen nur etwas die Höhe reduziert, aber alles was neu wuchs, war deutlich dicker und stabiler und saß auf den dürren wackligen Stengeln, was nicht nur komisch aussah, sondern auch ziemlich instabil. Da hieß es dann doppelt und dreifach anbinden, damit nix umkippt oder abbricht.

    Eine gute Lösung scheint mir aber zu sein, wenn man von den zu früh gekeimten vergeilten Pflanzen einfach einen kurzen Trieb abschneidet, ihn neu wurzeln lässt und dann als die eigentliche Pflanze behandelt. Dann kann das mit genug Licht noch eine ganz normale, stabile und unvergeilte Pflanze werden.

    Klar kannst du von ner vergeilten Pflanze nen Ableger nehmen. Nur den Sinn versteh ich jetzt nicht.
     
    Dann hast du sie nicht tief genug eingepflanzt.

    Du kannst ruhig den dünnen Trieb einkringeln und nur die obersten 2 Blattpaare rausschauen lassen.


    Naja, man kann eine große Pflanze ja nicht endlos tief einbuddeln (vor allem nicht in einem Topf) und so dünn waren die Stengel nicht, dass man sie hätte kringeln können. ;) Ich meine ja nicht so kleine 20 oder 30 cm Pflänzchen, sondern eher 80 und mit Geiztrieben.
    Dann lieber einfach einen davon abschneiden und normal in einem Topf kompakter weiterziehen.
     
    Klar kannst du von ner vergeilten Pflanze nen Ableger nehmen. Nur den Sinn versteh ich jetzt nicht.


    Damit man eine vergeilte Pflanze weder wegschmeißen (wird hier immer wieder selbst bei kleinen Keimlingen empfohlen, die zu vergessen und einige Wochen später noch mal neu zu säen) noch elendig tief einbuddeln muss und einfach eine verjüngte Pflanze hat, die wieder ganz normal wachsen kann, als hätte man sie nie zu früh gesät. ;)
     
    80cm ist schon arg hoch. 60+ sind meine im Mai jedoch auch mit dicken Stängeln.
    WEnn man diese in großen Kreisen in den Boden einbringt gelingt dies - meistens.
    Bisweilen hab ich dabei aber auch schon welche abgebrochen, dann stellt man diese ins Wasser und läßt neue Wurzeln wachsen.
     
    Damit man eine vergeilte Pflanze weder wegschmeißen (wird hier immer wieder selbst bei kleinen Keimlingen empfohlen, die zu vergessen und einige Wochen später noch mal neu zu säen) noch elendig tief einbuddeln muss und einfach eine verjüngte Pflanze hat, die wieder ganz normal wachsen kann, als hätte man sie nie zu früh gesät. ;)

    Wobei das tiefer setzen wohl schneller und evektiver ist. Aber egal, jeder so wie er meint.
     
    80cm ist schon arg hoch. 60+ sind meine im Mai jedoch auch mit dicken Stängeln.
    WEnn man diese in großen Kreisen in den Boden einbringt gelingt dies - meistens.
    Bisweilen hab ich dabei aber auch schon welche abgebrochen, dann stellt man diese ins Wasser und läßt neue Wurzeln wachsen.


    Ich war letztes Jahr aaarg spät dran mit Auspflanzen, weil das eine Tomatenbeet einfach nicht fertig wurde. ;) Die Fensterbänke waren zugewuchert und ich musste ein paar der Pflanzen sogar schon köpfen, weil sie oben übers Fenster hinaus und an die niedrige Decke wuchsen. Bei den verkrüppelten Dingern hätte ich besser vorher eben einfach Geiztriebe nehmen sollen, um mit "normalen" Pflanzen weitermachen zu können. Dieses Jahr würde ich das so machen, aber ich hoffe mal, dass sie alle gut wachsen und dann schnell in den Garten können. ;)

    Und wenn man viel zu früh im Jahr angefangen hat, kann man so eben auch ganz fix mal eben im Tomatendschungel aufräumen, bevor er einem über den Kopf wächst und sich auf der Fensterbank alle Blätter ineinander verhakeln.


    Wobei das tiefer setzen wohl schneller und evektiver ist. Aber egal, jeder so wie er meint.


    Tiefer setzen geht aber nur, wenn man einen noch tieferen Topf hat oder sie in den Garten pflanzen kann. Wenn man keinen tieferen Topf hat und sie einem das Fenster zuwuchern, dann ist es eine sehr einfache Lösung, Geiztriebe zu nehmen und den restlichen Urwald in die Tonne zu kloppen. Geiztrieb oder Spitze abschneiden und in feuchte Erde stecken ist ja kein Aufwand.
     
    Ich wollte mich hier noch mal bei den beiden Samenspenderinnen meiner
    Johannisbeerentomate bedanken, und sie darüner informieren, daß gestern auch
    der letzte seiner Art das Zeitliche gesegnet hat :(
    Der war immerhin schon 3 cm groß, und gestern hat ihn irgendjemand geköpft ! :schimpf:
     
    Anne, das ist ja mehr als ärgerlich. Hast du dann gar keine Tomaten? Sag Bescheid, wenn ich dir aus Geiztrieben Stecklinge ziehen soll. Die Johannisbeertomate habe ich zwar nicht dabei, aber meine White Currant scheint etwas Ähnliches in gelb zu werden.
     
    Pyro, das ist aber nett von Dir. Brauch ich aber nicht, ich habe eine ganz liebe
    Freundin, bei der das geklappt hat, mit den Johannisbeertomaten.
    Die hat Zuviele :), und gibt mir welche ab .
     
    Sodeli, ich habe jetzt mal ein Samentütchen rote Johannisbeertomate bestellt, welches hoffentlich morgen oder übermorgen ankommen wird.

    Dazu hab ich ne Frage: ist es gut, Quelltabs zu nehmen oder lieber direkt in Blumenerde? Die Johannisbeertomate braucht ja soviel ich weiss nicht ganz so viel Nährstoffe, oder?
     
    Ich habe einfach so kleine Gläschen, in denen ich mal ein besonderes Dessert gekauft habe, genutzt. (Ich wollte weg von den dauernden Plastiktüten.)
    Glas lässt sich besser reinigen als Plastikdosen und die kleinen Gläschen hatten sogar noch einen durchsichtigen Deckel. Aber bestimmt tut es jedes Marmeladenglas.
    Irgendjemand verwendet hier auch Aufschnittboxen. (Elkevogel? Tubi?)
    Ich finde es meiner Neugierde zuträglich, dass ich von Außen hineinschauen kann. Aber für die Keimung wichtig ist das nicht. Nimm also einfach das, was du hast.

    Die Tomatensamen keimen bestimmt auch gut in Erde. Also mach dir nicht zu viele Umstände. Quelltabs vertrocknen mir, oder sie schimmeln, aber das liegt wohl eher an meinem Ungschick als an den Tabs. Nur die Tatsache, dass sie meist aus Torf hergestellt werden, lässt mich wirklich davon abraten.
     
    Quelltabs vertrocknen mir, oder sie schimmeln, aber das liegt wohl eher an meinem Ungschick als an den Tabs. Nur die Tatsache, dass sie meist aus Torf hergestellt werden, lässt mich wirklich davon abraten.

    und außerdem bleibt bei mir das Gitternetzchen des gepressten Torfes immer übrig, und verrottet nicht, da aus Kunststoff. Es umschließt dann immer noch den Wurzelstock der ausgewachsenen Pflanze. Ob das nicht einengt?
    Irgendwann bleiben sie mir beim Kompostsieben wieder im Sieb hängen.

    Ich mag sie auch nicht! Und wozu extra etwas kaufen, wenn es auch ohne geht. :)
     
    Alles klar. Quelltabs habe ich so oder so schon da. Aber ich probiere auf allen Wegen. Wahrscheinlich habe ich dann wie üblich viel zuviele Jungpflanzen... :augenrollen:

    Vielen Dank, mal schauen, wieviele Tomaten ich am Schluss ernten werde.
     
    Wasserlinse schrieb:
    Frage: ist es gut, Quelltabs zu nehmen oder lieber direkt in Blumenerde?
    Ich nehme zum vorziehen halbe Klorollen mit Anzuchterde gefüllt.
    Mit den Quelltabs habe ich in den letzten Jahren dahingehend nur schlechte Erfahrungen gemacht, nämlich dass sich das Geflecht nicht auflöst und somit die Wurzeln „gefangen“ waren...

    Hat mir vorletztes Jahr zwei Reihen völlig verkrüppelte Möhren und Petersilienwurzeln beschert...
     
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