Pflanzenporträts von A bis Z

  • Ersteller Ersteller Herbstrose
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Da kann ich auch etwas Schönes beisteuern... unser Rhododendron :).

Bitte mehr!!

Vor zehn Jahren habe ich gesagt, du pflanzt nie einen Rhododendron, da musst du ja die ganze Erde auswechseln.
Im letzten Herbst habe ich gegraben und gedacht, du spinnst, jetzt machst du das doch, wieder aller Vernunft...
Und nun bin ich am Warten, dass er gedeiht und gross wird.

Leichter geht`s im Topf. Der Kleine hat dies Jahr nur drei Blüten, aber er strahlt in seiner Ecke.:)

Rhododendron yakushimanum `Flava`

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Betr. Rittersporn hatte ich v.a. das Problem mit den Schnecken. Weil sie deutlich in der Überzahl sind pflanze ich möglichst nichts, was ihnen schmecken könnte. Habe auch schon die Erdbeeren wieder entfernt, weil ich mich nur aufgeregt habe...
 
  • Ingrid, deine Kombination Rittersporn/Clematis/Rosen finde ich sehr apart! Außerdem hast du nebenbei meine Frage beantwortet: das Problem dürfte zuviel Sonne gewesen sein. Trockenheit und Staunässe hab ich vermeiden können, aber der Standort war offensichtlich falsch. Danke! :grins:

    Dann werde ich es nochmal an anderer Stelle versuchen, möchte doch so gern endlich auch schönen Rittersporn! Wie deine Sorte heißt, weißt du nicht zufällig?
     
    Ingrid, deine Kombination Rittersporn/Clematis/Rosen finde ich sehr apart! Außerdem hast du nebenbei meine Frage beantwortet: das Problem dürfte zuviel Sonne gewesen sein. Trockenheit und Staunässe hab ich vermeiden können, aber der Standort war offensichtlich falsch. Danke! :grins:

    Dann werde ich es nochmal an anderer Stelle versuchen, möchte doch so gern endlich auch schönen Rittersporn! Wie deine Sorte heißt, weißt du nicht zufällig?

    Mein Rittersporn heißt: Delphinium x belladonna "Atlantis". Er wird auch verzweigter Rittersporn genannt.

    Er wird als Bienenweide beschrieben und soll laut Anbieter an einen sonnigen Standort. Bei mir fühlt er sich im Halbschatten sichtlich wohl. Gezüchtet wurde er von Karl Foerster.
     
  • Wie schön, das klingt vertrauenerweckend, denn die Foerster-Züchtungen gelten als recht mehltauresistent, wie ich inzwischen gelesen habe, was für meine moderne Baumarktpflanze jedenfalls nicht zutraf.

    Deine Sorte müsste an meinen geplanten Standort passen, denn da gibt's vormittags Sonne und nachmittags nur im Sommer, außerdem lichten Schatten von alten Fliederbäumen. In der Nähe stehen mehrere Phloxe, mit denen ich bislang keine Mehltauprobleme hatte, Ansteckungsgefahr also gering ... hach, ich freu mich, dass ich nun doch eine Möglichkeit für die schönen Rittersporne sehe! Danke dir! :pa:
     
  • Dann wünsch ich dir vie Erfolg, rosabelverde!
    Was macht deine R-Staude Rodgersia? Schon bildfähig?
    Meine gedeihen bis jetzt optimal und haben sich eifrig vermehrt. Aber - wenn es trocken wird:(

    Hier noch ein R-Strauch: Ranunkelstrauch (Kerria japonica). Ich mach ihn als Frühlingsblüher viel lieber als die steife Forsythie. Allerdings hat er ein großes Manko: er neigt zur Ausbreitung durch Ausläufer. Aber die kann man ja rechtzeitig abstechen.
    Er liebt einen sonnigen Standort - an den Boden stellt er wenig Anspruche.
    maryrose
     

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    Hallo maryrose,

    ich habe auch eine Rodgersia, aber noch winzig klein:

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    Im letzen Herbst neu gepflanzt, kämpfen sich ihre Triebe derzeit durch den Dschungel von Walderdbeeren und Bärlauch. Hoffentlich wird sie noch größer!




    Rosen

    Wer kennt sie nicht, die Königin der Blumen?


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    Da es ein eigenes Rosen-Forum gibt, brauchen wir hier keine ausführliche Beschreibung.

    Hach, wie freue ich mich auf die diesjährige Saison!
     
  • Ich mag im Frühjahr die Ranunkeln recht gerne.
    Kaufe mir immer eine Pflanze für eine Schale.
    Die Ranunkeln blühen recht lange und schieben auch immer wieder
    Blüten nach.
    Dieses Jahr habe ich auch Samen gekauft und in die Erde gesteckt,
    bin gespannt ob da was kommt.
     

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    Den Ranunkelstrauch mag ich auch sehr gern. Zwar blüht er in der Sonne meist besser, aber meiner steht dreiviertelschattig unter einer ausladenden Birke und ist sogar mit diesem Standort und dem bisschen Mittagssonne sehr zufrieden. Eventuell liegt's ja auch an diesem lichtarmen Platz, dass ich mit Ausläufern keine großen Probleme habe, die halten sich im leicht bewältigbaren Rahmen - genauer gesagt: ich hab noch nie welche abstechen müssen. Die 3 oder 5, die bisher im Rasen auftauchten, werden einfach beim Mähen mitgeplättet.

    Ein zweiter Ranunkelstrauch am anderen Ende des Gartens steht vollsonnig und blüht normalerweise stärker. Man sollte ihn allerdings nicht, wie mein Bruder es gemacht hat, im Frühjahr mit der Heckenschere kürzen, das mag er gar nicht und straft mit Nichtblühen. Meinen schneide ich dagegen sorgfältig im Handbetrieb, und zwar im Herbst, mir scheint, der mag das. :grins:
     

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    Maryrose, dein Ranunkelstrauchfoto gefällt mir. Sieht aus, als wüchse der bei dir 'wilder' als bei mir. Schneidest du deinen nicht oder woran liegt das?
     
  • Billa ich bin noch nie auf die Idee gekommen, die Knollen zu überwintern.
    Müsste man wahrscheinlich mal ausprobieren. Aber ob das klappt?
     
  • Ja du, das klappt. Und vorm Neupflanzen im Frühling weicht man sie kurz in Wasser ein, dann treiben sie schneller aus. Ich hol mir grade wieder alle abgeblühten + weggeworfenen Ranunkeln aus der Friedhofsgrünbox. Die Knollen sind ziemlich fragil, deshalb schneid ich sie groß ab und lasse etwas Erde dran. Sie sind "stachelig" bzw. nicht dick und rund, ich find grad die richtigen Worte nicht, es ist noch so...äh...früh am Tag.
    ;)
     
    Ich hol mir grade wieder alle abgeblühten + weggeworfenen Ranunkeln aus der Friedhofsgrünbox.

    Das ist eine interessante Idee, Billa!:)
    Du hast sowas schon mal geschrieben. Zu welchen Zeiten machst du denn die grösste "Ausbeute" und was hast du dort schon alles gefunden? (vielleicht ist ja zufällig noch ein anderes R unter deinen Fundstücken...);)
     
    Mein schönster Fund war mal eine Rrrose, Uschi - die hat sich als Nostalgie entpuppt! Da ich aber schon 3 hatte, hat sie meine Friedhofs-Hamsterfreundin geschenkt bekommen.
    ;)

    Alles andere fing leider nicht mit R an, und die beste Beute macht man vor den Feiertagen.

    Grüßle
    Billa
     
    Rudbeckia

    Eine ausdauernde Staude. Ich mag sie, weil sie so vielseitig sind. Die Kleinsten sind so um die 50 cm hoch und die großen werden über 2 m.

    Außerdem halten sie ihre Blüten bis zum Frost. Das Foto habe ich im Dezember aufgenommen.

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    In diesem Jahr habe ich Ranunkeln in wunderschönen Farben bekommen. Hier die rote.


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    Den Rhabarber hatten wir glaube ich auch noch nicht.

    Meiner wächst dieses Jahr recht schön, was ich von den letzten Jahren
    nicht sagen kann. Allerdings ist er bis jetzt noch nicht ganz soweit zum
    ernten.
     

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    Bei R darf eine Pflanze nicht fehlen, von der ich mit der Weihnachtspost 2012 von einer gaaanz lieben Userin Samen bekommen habe RATTENSCHWANZRETTICH.
    Leider ist er mir letztes Jahr gemeuchelt worden und deshalb konnte ich keine Fotos machen... dieses Jahr werde ich ihn hüten wie meinen Augapfel... wehe es vergreift sich wieder jemand an meinem Pflänzchen.
    https://www.google.de/search?q=ratt...Px4QTqqIDoDA&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1024&bih=624
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    Der sieht ja interessant aus - erinnert mich (obwohl eine ganz andere Familie) an den Knollenziest: Da hab ich früher auf dem Stadtmarkt immer gerätselt, was das wohl sein könnte.

    Als letzte R-Staude (aus meinem Garten) möchte ich doch noch den ganz normalen Sonnenhut - Rudibeckia fulgida in Erinnerung bringen, eine Staude, die angesichts der Euphorie für die Schein-Sonnenhüte (Echinacea) ein wenig in den Hintergrund geraten ist. Dabei ist sie ein Staude, die aus dem Herbstgarten eigentlich nicht wegzudenken ist: Sie blüht überreich und sehr lange, ist völlig unkompliziert und braucht außer einem sonnigen Standort und einem eher lehmhaltigen Boden ( sie gedeiht bei mir aber auch auf magerem Boden) keinerlei Pflegmaßnahmen (außer Wassergaben, wenn es extrem trocken wird). Sie ist standfest und muss - im Gegensatz zu manchen Echinaceen nicht aufgebunden werden) - und ihre Samenstände schmücken den Garten noch über den Winter.
    Und - ganz wichtig: sie lässt sich fast unendlich mit anderen Stauden und Gräsern kombinieren. - Auch mit Echinacea;)

    Gruß
    maryrose
     

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    Zuletzt bearbeitet:
    Rodgersia (fiederblättriges Schaublatt)

    Sie ist im letzten Herbst neu in meinen Garten eingezogen. Die Rodgersia pinnata "Chocolate wings" wächst an einem feuchten, kühlen Platz im Schatten neben den Regenwasserbehältern. Dort rinnt immer ein wenig Wasser und befeuchtet permanent den Boden. Unser Kirschbaum sorgt für Dauerschatten.


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    Sie hat relativ spät mit dem Austrieb begonnen und ich kann zusehen, wie sie wächst. Noch kämpft sie sich durch den kleinen Dschungel aus Walderdbeeren, Bärlauch und Schnittlauch. Sie soll eine Höhe von 50 bis 80 cm erreichen.

    Schneckenfraß ist bei der Rodgersia kein Thema. Das ist in meinem Garten sehr wichtig.
     
    Fällt mir grad eben an der Zeitgrenze noch RIZINUS ein - ich dachte immer, man schriebe ihn Rhizinus, aber überall taucht er ohne h auf, und demnächst wird er in meinem Garten auftauchen, deshalb kann ich leider noch gar nichts über ihn sagen.

    In meinem Zimmer-Anzuchtkasten ist er jedenfalls phantatisch schnell gekeimt und rasch ein so stattliches Pflänzchen geworden, dass er den Deckel sprengen wollte. Hab nur 1 Korn gesät, weil er ja sehr groß werden soll, eine Art Strauch von über einem Meter Höhe und Breite, interessante rote Blüten kriegt und giftig ist er überdies ... bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung.

    Habt ihr schon mal einen Rizinus gehabt und eventuell Tipps für mich? Die hiesigen 4 Threads zum Thema waren leider nicht so informativ.
     
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