Pflanzen töten, wie? Glyphosat ?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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Ich glaub Dir, Uwe, nicht, daß Du gänzlich vom Gift abkommst.
Heute hier, morgen dort. Der Diskussions willen. Du weißt schon.

 
  • ich hab keine Ahnung davon .... bin noch nicht so lang auf der Welt ...

    Meine Mutter sagte, als sie ein Kind war ... waren 60-jährige schon Methusalems und wenn einer 65 wurde und starb war das schon selten ... wenn ich meine Schwester anschau die jetzt 61 wird .. die ist noch so jung und quitschfidel ...
     
    Ich kenne unglaublich viele Menschen, die ohne Übergewicht, Rauchen oder andere Dinge vergleichsweise jung an Krebs erkrankt und/oder verstorben sind.
    Dass alle immer älter werden, kann ich absolut nicht beobachten (die jetzige Generation 80+ ausgenommen) - weder im Familienumfeld, noch im Freundeskreis, noch bei Kollegen, Nachbarn etc.
    Im Augenblick habe ich extrem wenig Zeit, aber ich reiche bei Gelegenheit gerne ein paar Studien/Berichte nach.
    In der britischen Presse wird unter Ärzten/Wissenschaftlern auch immer wieder gerne ein vergleichsweise offener Diskurs zu dem Thema geführt.
     
  • Meine Großeltern waren weit über 80. Sind gingen nie zum Arzt. Kein regelmäßiges Blutdruck messen, keine Blutuntersuchungen, keine Tabletten. Aber sie lebten bescheidener. Mein Großvater aß abends die Brote, die ich aus der Schule wieder mit nach Hause brachte. Sie aßen nur, was im Garten wuchs. Sie arbeiteten fast bis kurz vorm Tod (alte Bauern). Sie waren nicht übergewichtig. Ein sehr einfaches und bescheidenes Leben.
    Und für Menschen, die vor 50 Jahren an Krebs erkrankten, gab es keine Rettung.
     
  • Frau BausC, da ist was dran, aber das ist trotzdem nur die halbe Wahrheit. Damals gab es auch noch keine Lebensmittel-Zusatzstoffe, Tiere wurden nicht mit 1000 Medikamenten gefüttert und mussten in ihrem eigenen Saft schmoren, und diese ganze hochgiftige Dreckskosmetik und Waschmittel mit Nano-Duftstoffen gab es auch nicht. Es gibt so viele offizielle, gut recherchierte Reportagen zu dem ganzen Thema, alles schon hundertmal in den öffentlich-rechtlichen gelaufen - davon weiß man höchstens dann nichts, wenn einen die ganze Thematik absolut nicht interessiert.

    Wie gesagt, es gibt hunderte Reportagen zu dem Thema, wer es nicht glaubt, führe sich halt einfach mal was von der ARD zu Gemüte:
    Giftige Kosmetik - Chemie, die unter die Haut geht
    - nur ein Beispiel von ganz vielen.
    Und mit dem ganzen Zeug wurden unsere Eltern und Großeltern halt nicht schon von Geburt an malträtiert...

    Die Mutter meines Opas war übrigens im höheren Alter übergewichtig (als einzige in der Familie) und wurde gesunde 90.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Ok, beendet das Thema. Ich hatte nur nach einer Alternative zum Glyphosat gesucht
    und dazu gelernt indem ich es jetzt erstmal nicht mehr benutze.
    Ich finde es total wichtig das man darüber spricht und mir geht es ähnlich wie @Jazz Brazil Ich kann nicht so richtig glauben dass du die Finger von dem Zeug lassen wirst, @UweKS57 denn das ist hier schon dein zweiter Beitrag zu dem gleichen Thema.

    @karlh hat ganz recht. Mittlerweile sehe ich Gärten, die die Bezeichnung nicht verdient haben, aber das ist meine persönliche Einschätzung.

    Ich gebe dir in soweit, Recht @UweKS57 dass die Medikamentenversorgung und, neben vielen anderen Dingen, den Boden unter den Flüssen weg ziehen wird, aber ganz ehrlich: ich habe kein Bock an einer Lungenentzündung oder einer Sepsis zu sterben.
    Beim Krebs ist das ne andere Geschichte. Wenn es nur eingedämmt werden kann: dann möchte ich jeden Tag so leben, als wäre es der letzte und wenn es tatsächlich gut behandelbar oder sogar verschwinden kann: dann nehme ich unseren Fortschritt und unsere Forschung gerne an...
     
  • naja er schrieb dass er dazugelernt hat ...

    Ich bin auch oft neugierig und dann lass ich mich dann auch eines Besseren belehren .. es gibt so Leute :)

    er wird schon die Finger davon lassen .... ich bin überzeugt davon!

    Bin gespannt wies bei uns weiter geht ... bis dato ist noch nix im Busch .. aber sie haben ja 3 Monate Zeit ...

    Lauren --- 90 war damals aber echt schon sehr alt ... meine Mutter sagte immer wenn jemand 75 wurde hatte ers schon hinter sich ...

    sicher hat die gute medizinische Versorgung auch ihren Teil dazu beigetragen ... wenn ich denke, was ich schon alles hatte, vor 100 Jahren wär ich bestimmt schon mehr als 2 x verstorben
     
    Fini, in unserer Familie wurden fast alle 90... sowohl bei meiner Oma (mütterlicherseits) als auch bei meinem Opa (mütterlicherseits).
    Bei meinem Vater ging es bis zu den 80ern (bei ihm selbst leider nicht. 😔)
    Mal sehen wie sich der Trend fortsetzt - in der jüngeren Generation haben nun leider nahezu alle Zipperlein bzw. chronische Erkrankungen. Ich weiß nicht ob man es damit bis zu den 80ern oder 90ern schafft...

    Ich hoffe auch, dass UweKS sich an seine neu gewonnenen Erkenntnisse halten wird...
    Ein Stück weit stimme ich ihm aber zu: Der Vergleich zu den Medikamenten hinkt, den würde ich nicht heranziehen!
    Aber Kosmetik, Waschmittel & Co... pures Gift, auf das man in dieser Form GUT verzichten könnte!
    Verschmutzt und vergiftet die Umwelt in einem Ausmaß, das den meisten nicht einmal im Ansatz bewusst ist... und dennoch würde vermutlich, selbst wenn es den meisten bewusst wäre, wie sehr es unseren Planeten, unsere Umwelt und uns selbst schädigt, keiner darauf verzichten wollen.
    Das ist auch ein riesiges, sehr trauriges Kapitel.
     
    ich wünsch dir von Herzen dass sich der Trend in deiner Familie fortsetzt und ihr alle 100 werdet :)

    ja, ich lebe auch bewusster und versuche gänzlich ohne Gifte zu leben ..
     
    Hallo,
    ich verfolge das jetzt nicht mehr.
    Ihr macht aus einer einfachen Frage ein Allerweltsthema
    und diskutiert Sachen, die nichts mit meiner Frage zu tun haben.
    Vielleicht könnt Ihr mir zum Thema Stauden, Lavendel und wie und was machen helfen.
    Ich mache dazu mal ein neues Thema auf.
    Wird sowas sein, wie Gartenneuling sucht Hilfe.
    Ich brauche aber etwas Zeit für das Forum, weil das Ausrupfen statt Gift nun doch mal gestern 4 Stunden gedauert hat.
    Grüße und Danke Uwe
     
  • Ihr macht aus einer einfachen Frage ein Allerweltsthema
    Uwe, es ist tatsächlich ein Allerweltsthema, weil alle Welt von der Thematik betroffen ist.

    Die Frage und die Antwort waren einfach
    Ich brauche aber etwas Zeit für das Forum, weil das Ausrupfen statt Gift nun doch mal gestern 4 Stunden gedauert hat.
    - und es ist schön, dass du etwas daraus gemacht hast!

    Was eine unkompliziertere Bepflanzung betrifft, wird dir hier sicherlich geholfen!
     
  • Hallo,
    ich bin doch wieder da.
    Ich habe mich fast dran gewöhnt mal abends im Kurzrundgang das Unkraut auszureissen.
    Alles was ich nicht kenne bleibt einfach erstmal.
    Es gibt ja auch superschöne Disteln.
    Geht ja schnell, wenn man nicht pingelig ist.
    Ich habe heute sog. Stauden gekauft.
    Die kommem jetzt an Omas Platz.
    Da, wo der Mohn und die Kornblumen alle anderen Samen gemordet haben.
    Da sind ja auch noch Zwiebeln in der Erde und da Stauden zu haben ist wohl besser als diese Wildblumen.
    Glyphosat bleibt erstmal da. Da muß ich noch entscheiden.
    Könnt ihr mich zu Stauden und Lavendel auch beraten?
    Ich habe dazu aber 2 neue Themen aufgemacht.
    Ich würde mich wirklich über Tipps auch dazu von euch freuen.
    Grüße Uwe
     
    Ich hab mich - trotz des Titels - bewusst lange aus diesem Thread herausgehalten. Alle die mich kennen, wissen sicher warum.
    Es wurde ja im Prinzip auch alles gesagt und nicht jeder möchte so tief in ökologisch wert- und sinnvolle Gartenarbeit abtauchen. Manchmal, weil es in einem billigen Gartenbuch so drin stand, es ja schon immer so gemacht wurde und es deshalb nicht falsch sein kann oder weil man keine Lust oder keine Zeit hat, sich mit dem Thema wirklich intensiv auseinanderzusetzen. Jeden dieser Gründe wird man akzeptieren müssen.
    Nur soviel... die Natur bzw. die unzähligen Zusammenhänge in der Natur haben sich 3.500.000.000 Jahre ohne das Eingreifen von Menschen entwickelt und es hat offensichtlich bestens funktioniert bzw. hat die Feinjustierungen die Natur selber vorgenommen (nur beim homo sapiens hat sie wohl nicht gut aufgepasst). Seit wenigen Jahren erst wissen wir z.B., dass Pflanzen in Urwäldern über Pilzmyzele miteinander kommunizieren können. Oder über Pheromone die Fress-Feinde der Schädlinge anlocken können. Die Mikrobiologie von Erde, Wasser und Luft kennen wir nur in den agrartechnischen Grundlagen weil es scheinbar sinnvoller ist, einen anderen Planeten zu suchen, wenn der hier kaputt ist.
    Und gleichzeitig glauben wir, dass wir mit Chemikalien die Welt um uns herum nach unseren Vorstellungen und Wünschen gestalten müssen? Mit Substanzen, die kein Lebewesen einatmen und noch nicht mal an die Haut lassen sollte? Und das auch noch, ohne das auch nur ansatzweise alle möglichen Kollateralschäden bekannt sind?
     
    Hallo,
    und Hallo auch an @Winterfalke,
    was du da schreibst, weiss jeder und auch ich schön längst.
    Das waren die hilflosen Studentendiskussionen.
    Glyphosat ist jetzt das große Thema und sicherlich auch wichtig.
    Der einfachste Weg ist immer verteufeln und für alle verbieten.
    Könnt ihr nicht auch mal etwas differnziert denken?

    Packt euch zum Thema Umwelt und neuen Planet suchen mal an die eigene Nase.

    Ihr/Wir leben in Superdeutschland und geniessen das.
    Niemand von uns will auf seinen Wohlstand/Arbeitsplatz/Bildung/Medizinische Versorgung verzichten.

    Wir alle produzieren jeden Tag Dreck in Unmengen, weil wir Auto oder E-Bike fahren, Wasch- und Spülmaschinen haben, mal die Fassade oder Fenster streichen lassen.
    Ja, und die Dieselverpester Rettungsschiffe sollen auch noch fahren.
    Und es geht euch und mir gut damit.
    Deshalb lasse ich jetzt das Thema Glyphosat und entscheide genauso,
    wie zu den anderen Umweltschädigungen ganz allein für mich.
    Es bleibt also erstmal im Keller; genauso, wie eure Reinigungsmittel, Lackfarben, euer Auto oder E-Bike,
    oder die nächste Flugreise.

    Ich bin genervt.

    Grüße Uwe
     
    Kann ich mir vorstellen. Tut mir auch leid für Dich, aber da hast Du nun gerade in das sprichwörtliche Wespennest gestochen. :oops:

    Es bleibt also erstmal im Keller
    (y):)
    Noch besser wäre - wenn Du dich dazu entschließen könntest - es bei der Sondermüll-Sammelstelle entsorgen zu lassen. ;)

    Könnt ihr nicht auch mal etwas differnziert denken?
    Packt euch zum Thema Umwelt und neuen Planet suchen mal an die eigene Nase.
    In unserer Wohlstands-Welt ist das immer ein guter Rat, aber nur wenige Menschen sind aufgrund ihrer gewachsenen Lebenssituation in der Lage dazu. Der Umgang mit der Natur ist ein sehr komplexes Thema und nicht jeder Mitmensch möchte sich damit auseinandersetzen. Ich persönlich tu das in meinem Garten. Ist doch schön, wenn man diese Möglichkeit hat. :freundlich:
     
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