Pfirsichbaum aus Samen ziehen

jula

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Hy! Ich bekam ich einen kleinen "kernechten" Pfirsichbaum geschenkt.
Der wird nun alt und ich würde ihm gern noch ein paar Kinder gönnen.

Bisherige Veruche, gesammelte Kerne zum Keimen zu bringen schlugen leider fehl.

Warum keimen die Kerne nicht?
 
  • fruitfarmer

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    Hallo,

    wie sahen denn Deine bisherigen Versuche aus? Eventuell kann man dann Dir genauer helfen.

    Denn eigentlich ist Dein Vorhaben nicht sooooo schwierig, zumindest was das Keimen angeht.

    Selbstverständlich gibt es auch unter den Pfirsichkernen "taube Nüsse", aber das solltest Du mittels gewisser Anzahl von Kernen wettmachen können. Die Selektion, sprich perfekte Früchte als Lieferant, setze ich mal voraus.

    Was auch immer gern übergangen wird ist das allgemeine Kältebedürfnis mancher Pflanzen. Auch der Wärme liebende Pfirsich braucht eine Kälte Stimulanz zum Keimen.

    Daher, wie eingangs erwähnt, sag uns mal, wie Du bis dato vorgegangen bist.

    P.S.: Was verstehst Du unter "Kleinen" Pfirsichbaum bei einem Kernechten? Was ist "Alt"?
     

    Pflanzbert

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    Fruitfarmer verweist auf etwas wichtiges: Viele Baumsamen, zumindest die aus der gemäßigten Zone keimen erst nach einer Kältephase. Damit stellt der Baum sicher, dass die Samen erst nach dem Winter keimen, wenn die neue Vegetationsperiode beginnt.

    Manche Samen müssen auch längere Zeit im Boden "weich werden", bevor die Keimung beginnen kann.

    Der Pfirsich stammt eher aus milden Klimata, aber ich vermute auch dessen Samen benötigen eine Zeit der Kühle. Ich würde sie deshalb nach der Aussaat im Keller oder in der Garage einige Zeit (4 ... 6 Wochen) kalt stellen, und dann erst in einen wärmeren Raum holen. Dann müsste es klappen mit der Keimung.

    Die meisten Bäume sät man im Herbst im Freiland. Der Winter bringt die kälte, die Monate lassen die Hülle der Samen rotten, und wennd er Boden dann wärmer wird, weiss der Keimling im Samen, dass es Zeit wird, und kommt dann auch leichter durch die angerottete Hülle.

    Ich warte schon auf meine Birnen, aber ich betrachte es auch als Lotteriespiel, ob tatsächlich etwas davon keimt. Vermutlich tut sich bis April/Mai eher nichts.
     
  • asta

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    Hallo Jula,
    hat dein kernechter Baum, der nun alt wird schon Früchte getragen? Aus diesen Kernen willst du wieder einen Baum züchten?
    Ich habe bereits verschiedene Methoden angewandt, die alle zum Erfolg führten.
    1. Kerne leicht angeknackt(wie Nuss) und dann so lange in Wasser gelegt, bis ein Keim sichtbar wurde.

    2. Kerne im Frühjahr im Beet unter die Erde gebracht und gut feucht gehalten, haben verhältnismäßig lange zum Keimen gebraucht . 4 Monate!

    3. Die Pfirsiche als Ganzes im Sommer gleich unter die Erde gebracht und abgewartet.Im Frühjahr kamen die Triebe bereits heraus.Dies hat mir ein Weinbauer geraten, der selbst Pfirsiche so züchtet und behauptet, die würden auch immer Früchte tragen.
    Das kann ich noch nicht bestätigen, da der Baum noch sehr klein, ca 1m hoch.
    Es hat zwar jede Methode zum Erfolg geführt,aber bei dieser hier, sind die Pflanzen eindeutig am stärksten.

    Bei meinen handelt es sich um rote und gelber Weingartenpfirsiche. Zu anderen Sorten kann ich leider nichts sagen.

    Ich hoffe du hast diesmal Glück,wünsche gutes Gelingen.
    LG
     

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  • thomash

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    Wenn du genau den gleichen baum wieder haben willst, dann würde ich anderst vorgehen.

    Pfirischbäume sind veredelte Bäume und aus deren Keimen wächst lediglich ein unveredelter Wildpfirsich.
    Vermutlich würde es mindestens 10 wenn nicht sogar 16-18 jahre dauern bis dieser kleine eher harte Früchte mit wenig Fruchtfleisch hervorbringt.

    Der richtige Weg:
    Schneide im Herbst Winter Reisser aus dem Baum und bring diese am besten zu einer Baumschule, damit diese im Frühjahr deine Reisser auf eine Unterlage veredeln.
    Somit kann du auch selbst bestimmen ob es ein kleiner Baum oder ein Halbstamm / Hochstamm werden soll.
    Nach 2-3 Jahren hast du die ersten Früchte.
     

    fruitfarmer

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    Ich weiß mittlerweile, das es Dir, Thomash, nicht nur schwer fällt, sondern einfach unmöglich ist, Deine fundierten Erkenntnisse als Basiswissen jedem Unwilligen aufzubürden. Jaja ich weiß, dass Dein Basiswissen auf Jahrzehnte langes professioneles Gärtnern zurückzuführen ist. Manch Profi soll auch gescheitert sein, keiner weiß woran es lag, vielleicht können ja dort auch die Kochprofis helfen....

    Pfirischbäume sind veredelte Bäume und aus deren Keimen wächst lediglich ein unveredelter Wildpfirsich.


    Hier ging, Quatsch! hier geht es um die gar seltene Spezie "Kernechter"! Gezüchtet von der Familie Kern aus Echterlingen bei Walter an der Wiese.

    Kernechter, welch geflügeltes Wort! Es beinhaltet solch schöne Stämme wie Kern und Echt. Hach, was mag der Kernechte sich bei den Worten "...aus deren Keimen wächst lediglich ein unveredelter Wildpfirsich.(pöh).." gegrämt haben? Wird es sich aus Rache der bis dato beflissendlich ignorierten Kräuselkrankheit anbietern?

    Veredelte Pfisichbäume sind geil, 90 % meiner Pfisiche sind wohlschmeckende, gelbfleischige, veredelte Pfirsiche. Aber es gibt, gab und wird sie immer geben, die robusten Kernechten, auch wenn es manch Wissender nicht wissen mag. Ich möchte sogar so weit gehen, zu behaupten, dass auch heute noch 30 % der Pfirsichbäume in deutschen Landen Kernechte sind!

    Vermutlich würde es mindestens 10 wenn nicht sogar 16-18 jahre dauern bis dieser kleine eher harte Früchte mit wenig Fruchtfleisch hervorbringt.

    Der Kern aus Echte würde dazu sagen: *zensiert* und *zensiert* und Bullshit!

    Es ging HIER in diesem Fred um die Keimung von Samen(Pfirsichkernen) von einem Kernechten. Kernechter ist einer sortentypischen Bezeichnung gleichzusetzen. Es wurde einiges Richtiges hier genannt und von Asta in Ihrer aufgezeigten Methode Nr. 3 perfekt zusammen gefasst.


    Also, Thomash, mal wieder Thema verfehlt, setzen sechs. Posten um des Posten´s Willen, der Counter steht niemals still. Wie ein Wüstenschwimmer.

    Bleibt letzt endlich lediglich die Frage: Was ist...
    Der richtige Weg:


    Einfach mal eine Meinung für sich behalten. Dann hat man auch mal eine in Reserve. Muss ja nicht zwangsläufig zum Thema passen.

    So, mein Postfach ist wieder für jederman geöffnet. Für Empörungen und Ergüsse jeglicher Art. Bin mal wieder auf das Kätzchen "Meister Lämpel" und seine Empörungen gespannt. You know?
     
  • thomash

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    Eigentlich sollte ich auf solch ein Unverschämtes Poting erst gar nicht reagieren.
    Es gibt einen gewissen Stil in dem man postet. Aber einige haben eben keinen Stil.

    Obstbäume werden zu 99% veredelt und lediglich zu 1% aus Samen gezogen mit den Genannten Vorteilen.

    Es gibt eigentlich nur 2 Gründe einen OBstbaum aus Samen zu ziehen.

    - Wenn man eine Unterlage ziehen möchte.
    - Wenn man eine neue Sorte kreieren möchte.

    Erkläre mal anständig und in vernünnftiger Form wieso es hier anderst sein soll und zwar so dass es auch ich verstehe.
     

    thomash

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    PS: Ich hab einen Kernechten vom Vorgebirge in meiner "Obstbaumplantage" der veredelt wurde.
     
    R

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    Wenn man bei Gugel "Kernechter" eingibt, ist der Kamerad vom Vorgebirge kurioserweise auch als erster präsent.
     

    fruitfarmer

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    Ach, Thomash,

    ich hab keinen Stil (auch damit kann ich trefflichst leben) un Du hast eben Deinen, Dir ach soooo eigenen Stil.

    99 % aller Obstbäume werden veredelt, nun, da magst Du vollkommen richtig liegen! Aber ging es hier darum? Wirklich? Du verallgemeinerst jeden Fred um Deine Meinung zu manifestieren und das Unwissen unter Deine Jünger zu bringen.

    Was der Fred-Eröffner eigentlich wissen wollte (...Bisherige Veruche, gesammelte Kerne zum Keimen zu bringen schlugen leider fehl.....) ist Dir, oh Manitu, mal wieder scheiß egal (ja, ich weiß, mein Stil...), solang der Wüstenschwimmer den Counter rattern lässt.

    Sei´s drum. Ich geb mich geschlagen. Möge jeder User sich das Recht nehmen, Deine Lehren zu hinterfragen, bütttte.

    The stage is yours, bye.

    Hach, ich liebe meinen Stil
     
  • thomash

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    Versuche es doch einfach mal sachlich.

    Hy! Ich bekam ich einen kleinen "kernechten" Pfirsichbaum geschenkt.
    Der wird nun alt und ich würde ihm gern noch ein paar Kinder gönnen.

    Bisherige Veruche, gesammelte Kerne zum Keimen zu bringen schlugen leider fehl.

    Warum keimen die Kerne nicht?

    So wie ich das Posting von Jula verstehe, möchte sie gerne den gleichen Baum wiederhaben, der aufgrund seines Alters in den nächsten Jahren weichen muss.

    Dafür ist nunmal die Vegitative Vermehrung mittels Veredelung der richtige Weg, denn dabei bleibt das Erbgut unverändert. Sprich es wird der gleiche Baum.

    Wenn man über Samen züchtet, dann spricht man von der generativen Vermehrung wobei das Erbgut vom Befruchtet mit beinflußt wird.
    Dies macht man, wenn man eine neue Sorte züchten möchte oder wenn man zusätzliche Resitenzen züchten möchte.

    Hierfür ist es aber wenig empfehlenswert 1 Bäumchen aus Samen zu ziehen, sodern wenigstens 10 oder mehr um dann festzustellen welcher am ehesten den Zuchtziel nahekommt. Professionelle Züchter züchten so auch hunderte, in der Hoffnung das wenigstens eine geeignet ist.

    Ich kenne mich nun beim Kernechten Pfirsich nicht aus, das gebe ich offen zu, bei anderem Obst ist es jedoch meist so, dass die Früchte dieses Selbstgezüchteten Baumes kaum verwertbar sind.
    Ich h abe im Garten z.B. einen Kirschbaum der aus einem Kirschkern entstanden ist. Nach 15 Jahren hatte er dann endlich die ersten wenigen Kirschen. Diese Kirschen hatten aber praktisch kein 'Fruchtfleisch und man kaute nur auf dem Kern herum.

    Ich habe dann 2014 den Baum kurzerhand runtergeschnitten und selber nachträglich verdedelt. Das Ergebnis steht noch aus aber die Veredelung selbst war recht erfolgreich.

    Obstbaumveredelung Kirsche.jpg

    Wie man sieht hab ich die unteren Äste drangelassen, damit der Baum nicht zu stark schießt.

    Obstbaum Veredelung Austrieb Kirsche.JPG Kirsche3.JPG

    Wie man sieht war die Veredelung erfolgreich.

    Letzten sommer und diesen Winter sind nun die unteren Äste fast komplett entfernt worden und nun beginnt in diesem Jahr die neue Kronenbildung.
     
  • thomash

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    Ich hab mich mal zu dem Thema "Kernechter" etwas schlau gemacht.

    Quelle sind neben dem Internet mein Nachbar, der schon seit Kindertagen mit Obstbäumen Erfahrung hat und meine Baumschule.

    Kernechter ist ursprünglich tatsächlich aus einem Keimling entstanden (wie letztlich jede andere Sorte auch) und stammt aus dem Osten vermutlich aus der ehemaligen DDR. Entgegen den so Kräuselkrankheitsempfindlichen Kulturpfirsichen, hat der Kernechte eine sehr hohe Tolernz gegen diese Krankheit. Daher wurde diese Sorte von verschiedenen Gartenfachbetrieben als Sorte weiter entwickelt.

    Die Kernechten Pfirsichbäume, deren Beschreibungen so toll klingen, stamm aus diesen Weiterntwicklungen der Urform und werden jedoch vegitativ als über Veredelung gezüchtet. Einen Baum, der aus einem Kern gezüchtet wird und je nach Unterlage 1,6 bis 2,5m. hoch ist wäre letzlich auch nicht bezahlbar, weil dieser schon über 10 Jahre alt wäre.

    Es gibt aber tatsächlich - auch bei uns in der Gegend - Pfirsichbäume die aus dem Kern gezogen wurden. Auch mein Nachbar hat einen solchen Baum von dem ich selbst vor 2 Jahren Früchte geschenkt bekam.
    Mit diesen Pfirsichen konnte man einen Mann erschlagen und ich denke dass diese auch als Bolingkugeln ihre guten dienste geleistet hätten aber beim besten Willen nicht zum Essen.

    Ich muss jedoch eingestehen, dass die Marmelade die ich aus diesen Pfirischen gemacht hatte mit der üblichen Porition zucker dazu eine wirklich erstklassige Marmelade ergeben haben. Dennoch bleiben diese Bäume wie viele Apfelbäume und Birnbäume die aus Kernen gezogen wurden bis in den Winter hinein ungeerntet.

    Mein Nachbar meinte noch dass zumindest einer der wilden Pfirsichbäume die er bei uns in der Gegend kennt auf einmal da war. Er vermutet daher, dass dieser aus einem Privatgarten entnommen wurde und am Waldrand ausgewildert wurde.

    Kurzum es gibt heute mehrere Pfirsicharten die den Beinamen Kernecht tragen aber allesamt vegitativ also über Veredelung vermehrt worden sind, da man ansonsten unmöglich deren Eigenschaften gewährleiten könnte.

    Auch bei Sortenzüchtungen wartet der Züchter keine 15 oder mehr Jahre bis der Baum endlich mal Früchte trägt. Man züchtet zwar die neue sorte aus einer Generativen Vermehrung zweier interesanter Sorten, wartet dann jedoch nur ab, bis man von de Sämling ordentliche Reisser erhält, die man dann wiederum auf einer Unterlage veredelt so kann man bereits nach wenigen Jahren den Züchtungserfolg sehen.

    Das soll aber nicht heißen
    Dass man nicht selber spaßeshalber auch einen Obstbaum aus einem Keim ziehen kann. Es mag ganz interessant sein, z.B. bei der Geburt eines Kindes einen Samen zum Keimen zu bringen und den Baum wachsen zu lassen und dabei zu beobachten.
    Da man diesen die ersten Jahre bequem im Topf halten kann beansprucht dies auch vergleichsweise wenig Platz.
    Wenn das Kind volljährig ist, kann man evt auch die ersten Früchte ernten. Ich hoffe nur dass das Kind besser gerät als die entstandenen Früchte.
    Ferner kann man einen selbstgezogenen Baum auch später noch veredeln - so wie ich mit meiner Kirsche - nur hat man dann eben die Eigenschaften des Reissers und nur die Wuchskraft des Schößlings.
     

    Pflanzbert

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    Spasseshalber geht immer. So wie mit meinen Birnbäumen. Da bin ich eher gespannt darauf, was daraus wird, als dass ich einen richtigen Obstbaum erwarte.

    Mit Pflaumen klappt es jedoch ganz gut, die Bäume haben wieder essbare Pflaumen, wenn auch kleinere als die Edelsorten.
     

    thomash

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    Die Wildzwetschgen sind gar nicht mal so schlecht;)

    Übrigens waren auch die Wildpfirsiche essbar, wenn auch steinhart und nicht so süß wie man es erwartet hätte und als Marmelade wirklich vorzüglich. Ich hoffe ich bekomme nächstes Jahr wieder von meinem Nachbarn Wildpfirsische (im letztes Jahr gab es fast keine). Dennoch würde ich einen solchen Baum niemals in meinen Garten pflanzen;)
     
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    tihei

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    Pfirsichbäume lassen sich auch relativ einfach als Steckling vermehren, dann hat man einen Klon. Bewurzelungshormon kann man im EU-Ausland leicht mit paypal kaufen.
     

    thomash

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    Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht.

    Es ist zu vermuten dass auch die erste Ernte ewig auf sich warten läßt aber zumindest das Ergebnis sollte passen.
     

    jula

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    Guten Morgen.
    Also ich habe die im Herbst gesammelt und im Haus aufbewahrt, um im Frühjahr gesät. Also habe ich es dann falsch gemacht, da ihr sagt dass sie erst nach einer Kältephase keimen.
    Asta, danke für den Tipp, ich werde es auf jedem Fall versuchen. Ja, der Baum hat schon Früchte getragen. :)
    Danke euch für eure Antworten.
     

    Billabong

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    Hi Jula,

    sag bloß, trotz der energisch vertretenen Meinung, dass nur Veredelung zum glücklichen und satten Pfirsichbaumbesitzer führt, bestehst du immer noch darauf, deine Kerne zum Keimen zu bringen? Ganz so, wie du es im Threadtitel und im ersten Beitrag gefragt hast?

    Mutig! :grins:

    Scherz beiseite: Bitte gib an, wie du denn bisher deine Keimversuche durchgezogen hast, sonst können wir dir nichts raten.

    Grüßle
    Billa
    ;)
     

    Citrusandi

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    aus dem schönen Bayern
    Ja, bitte weiter berichten.

    Meine Tante hatte vor vielen Jahren (könnten schon Jahrzehnte sein) einfach den Kern eines gekauften Pfirsichs in Erde gesteckt.

    Mittlerweile ist es ein großer Pfirsichbaum, bei dem jedes Jahr sämtliche Äste gestützt werden müssen, da er Unmengen an großen schmackhaften Früchten trägt.

    Sie haben bereits mehrere verschieden große Nachkommen angezogen, die (natürlich je nach Alter) ebenfalls sehr gute Früchte tragen.

    Ich selbst hatte leider noch kein Glück, vielleicht, weil ich die Kerne keiner Kälte ausgesetzt hatte.
    Werde es wieder versuchen.

    lg
    Andi
     

    thomash

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    Damit hab ich auch kein Problem. Wichtig finde ich, dass man alle Erkenntnisse sammelt um dann besser entscheiden zu können. nur ich persönlich bin zu alt für solche Experimente;)

    Immerhin ist es beim Pfirsich noch am wahrscheinlichsten, dass das Ergebnis essbar sein kann. Aber selbst bei Apfel und Birnen hab ich schon gehört, dass aus dem Samen gezogen die Früchte essbar sind.
    Bei dem Pfirsih unseres Nachbarn war es allerdings nicht der Fall aber das muss nichts heißen und die Marmelade war toll.

    Mir fällt noch ein, dass trotz einer genetischen Vermehrung das Ergebnis mit dem Ursprung identisch sein kann, da der Pfirsiche meist selbstfruchtbar sind. Es muss aber nicht identisch sein, denn es könnte sich auch früheres Erbgut noch durchsetzen.
     

    jula

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    Also ich hab das so gemacht:
    Kern geknackt.
    Innerern Kern, also den eigentlichen Kern im März in die Erde gesteckt.
    Gegossen.
    Gewartet
    und das hatte bis jetzt das ergebnis, das entweder a) der Kern verschimmelt ist oder b) der Kern zusammengeschrumpelt und somit ausgetrtocknet war.
     
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