Pergola Untergrund

thomash

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Hallo

Ich habe eine Pergola bekommen.

k-P1080257.JPGk-P1080258.JPG

Die Füße stehen auf 2 übereinader gestellten Betonplatten ebenerdig mit der Erde, sodaß diese nicht mit dem Erdreich in Kontakt kommen können.

Nun stellt sich die Frage was ich unter der Pergola machen soll


  • Rasen
  • Terassenplatten
  • Tomatengarten
Rasen ist schlecht, weil man dien auch gießen muss wenn es regnet:(
Tomatengarten ist eigentlich sinnlos, da wir mit überdachtem Balkon überdachten Terasse und 2 GWH bereits heute soviel Tomaten und Co ziehen können um mehrere Familien zu versorgen.
Terassenplatten sind eigentlich auch sinnlos, da wir mit überdachtem Balkon und überdachter Terasse auch hier nicht darauf angewiesen sind.


Die PErgola haben wir daher nur gekauft, damit meine Kiwis was zu erklettern haben;)


Was meint Ihr?
 
  • Commander

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    irgendwo im nirgendwo
    moin,

    terassenplatten mögen sinnlos erscheinen, aber da du ja ringsrum auch waschbetonplatten zu liegen hast würden diese rein optisch am besten passen.
    ist aber ne geschmackssache.;)
     

    thomash

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    Ich grüble über dasselbe nach.

    Evt wäre dies ein Standort für einen Whirlpool.

    der Whirlpool würde dann ca. 1m eingegraben und rund herum Platten.
     
  • avenso

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    Whirlpool eingraben?

    überleg Dir das, der braucht auch ne gewisse Wartung und ob Du dann noch überall richtig dran kommst....?
     
  • thomash

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    Das sind spezielle Whirlpools die dafür geeignet sind und die Wartung von Innen vorgenommen werden kann.

    Aufstellen kommt nicht in Frage weil sonst ein Teil der Fensteraussicht blockiert wäre.
     
  • N

    niwashi

    Guest
    war das ein Bausatz oder hat dir den eine Firma aufgestellt?

    n.
     

    thomash

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    Nein kein Bausatz ...

    Hier war sicher ein Gartenbauer oder ambitionierter Heimwerker am Werk.

    Was letzlich unter der Pergola gemacht werden wird überlasse ich dem künftigen Mieter.
     
  • N

    niwashi

    Guest
    ich frage nur, denn sicher erscheint mir die Konstruktion nicht zu sein ...

    n.
     
  • thomash

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    * Laaaaaaaaaaaaaaaaach *

    Du hast wohl auch schon so deine Erfahrungen gemacht - die ich nur bestätigen kann;)
     
    E

    Emtiar

    Guest
    Ich habe eine Pergola bekommen.

    Die Füße stehen auf 2 übereinader gestellten Betonplatten ebenerdig mit der Erde, sodaß diese nicht mit dem Erdreich in Kontakt kommen können.


    Hallo Thomas,


    ich mag mich niwashis Frage anschließen - wie hast du die Träger befestigt?
    Einfach nur auf zwei Betonplatten/Fliesen/whatever ist doch nicht dein Ernst, oder?
    Das habe ich doch bestimmt missverstanden... *grübel*


    Und dann hast du geschrieben, ihr hättet sie gekauft - also auch aufgestellt?
    Ich fürchte, die Frage nach dem "darunter" hat sich nach den ersten starken Herbststürmen erledigt, weil dann das "darüber" entweder weg ist oder aber das "daran" (=Hausfassade) stark beschädigt hat.


    Besorgte Grüße
    Emmi
     
    Zuletzt bearbeitet:

    thomash

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    Sie steht auf Betonplatten aber so massiv, daß kein Strum (außer vielleicht einem Hurrican) sie wegreissen wird.

    Daran rütteln etc geht nicht und den ersten Sturm hat sie auch schon hinter sich.

    Meine GWH steht auch nur auf Gewhwegplatten und halten schon 10 Jahren allen Stürmen stand.
     
    N

    niwashi

    Guest
    ... Du hast wohl auch schon so deine Erfahrungen gemacht ...



    begutachtet ...
    die Konstruktion widerspricht allen Regeln der Bauktechnik ... und vom Ästhetischen red ich schon gar nicht!

    n.

    edit: "-kunst" durch "-technik" ersetzt
     
    Zuletzt bearbeitet:
    E

    Emtiar

    Guest
    Sie steht auf Betonplatten aber so massiv


    Was heißt "massiv"?
    Kraft ihres Eigengewichtes?


    Letzten Endes musst des freilich du wissen, ich will dir da nicht reinreden, aber als ich das Fundament für mein Gartenhäuschen gebaut habe, habe ich 60cm tiefe Löcher gegraben, da hinein hohle Pflanzsteine gesetzt, die mit Beton ausgegossen und dort hinein wiederum H-Schuhe gesteckt.


    Könnt ja mal ein Hurricane über Pleasantville hinwegfegen... :wink:


    Lieben Gruß
    Emmi
     

    Pflanzbert

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    Ich glaube ich muss Niwashi zustimmen. Die Konstruktion hat Probleme. Ich bin auch nur Laie, aber der in der Mitte gestückelte Balken ist schon mal nett, und ich vermisse auch 45° Verstrebungen, die Dreh- bzw. Kippmomente der Konstruktion aufnehmen können. Die Hauswand muss alle diese Momente aufnehmen, und Wände sind nicht für Zug- odr Druck von der Seite gebaut.

    Stell Dir vor, da liegt ein halber Meter Schnee darauf, und die vorderen Stützen neigen sich unter der Last zu einer Seite ... kaum etwas wird sie daran hindern, weil keine Diagonalstreben da sind. Dann kommt Zug auf die Wand ... im besten Fall hängt das verbogene Konstrukt dann noch an der Wand, im schlimmsten Fall werden Teile aus der Wand herausgerissen.

    Hat das Ding schon mal einen Winter oder einen heftigen Sturm überstanden? Bei wind gibt es auch die Möglichkeit, dass das ganze angehoben wird.
     

    thomash

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    Das ist ist ei Bausatz gewesen und alle anderen Prgolen die man so sieht sind gleich aufgebaut.

    Ja es hat schon 10 Winter hinter sich und zwar in Bayern mit viel - sehr viel Schnee.
    Dort war die Konstruktion ebenso nur auf der Terasse verschraubt.

    Wir hatten hier in den letzten 20 Jahren nur einmal nennenswerten schnee. Sollte sich dieser wiederholen mach ich das gleich wie damals und entferne die Schneelast von GWH Pergolen und Bäumen.

    P1030430.JPG P1030436.JPG P1030460.JPG P1030468.JPG
     
    E

    Emtiar

    Guest
    Ich glaube ich muss Niwashi zustimmen. Die Konstruktion hat Probleme.




    Ach - und mir wohl nicht? :mad:


    @Thomas: Ich hab's nur gut gemeint! :smile:
    Mein GG ist Ingenieur und hat mich beim Aufbau des Gartenhäuschens (ummantelter Carport mit OSB-Platten auf Punktfundament als Boden) mit Fachvorträgen über Statik, Zugkräften und dergleichen mehr erfreut...


    Lieben Gruß
    Emmi
     

    thomash

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    Mein GG ist Ingenieur und hat mich beim Aufbau des Gartenhäuschens (ummantelter Carport mit OSB-Platten auf Punktfundament als Boden) mit Fachvorträgen über Statik, Zugkräften und dergleichen mehr erfreut...

    Mein herzliches Beileid;)

    Ich hab seit 10 Jahren Erfahrung mit meinen GWH's die auch nur auf Gehwegsplatten stehen, das schafft kein Sturm den es bei uns gibt.
    Kommt wirklich ein Hurrican, dann ist die fehlende Pergula vermutlich das kleinste Problem;)
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Ich weiß gar nicht, wieso du hier überhaupt noch fragst.

    Die User sind bemüht dir nützliche Tipps zu geben,
    aber du hast immer nur was einzuwenden, und alle haben
    Unrecht, nur deine Meinung und Erfahrung gilt.

    Genau wie in deinem Nebenkostenthread. :roll:

    Ach und ein Whirlpool für die Mieter? Die müssen dann für die
    Benutzung des selbigen dann nochmal 20 Euro im Monat bezahlen?



    Tsssssssss.

    Diese Pergola ist kein Gewächshaus, unter die kann nämlich der
    Sturm voll drunter ...... und ist darum denke ich anfälliger als
    ein Gewächshaus - von wegen Sturmschäden.
     

    thomash

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    .... liegt evt daran, daß ich nicht nach der Befestigung gefragt habe, sondern was man als Untergrund machen kann.

    Ferner entschuldige ich mich auch noch, daß ich die Forenregeln beachte und vor bzw. während der Diskussion auch noch andere Informations-Quellen nutze.

    Zurück zum Thema:
    Was kann ich unter die Pergola machen bzw. wie kann man diese am sinnvollsten nutzen?


    • Wiese - wohle weniger
    • Terassenplatten - wozu wenn man schon 20qm überdachte Terasse hat.
    • Tomaten, gurken chili - wozu wenn man sich eh nicht vor Tomaten und Co retten kann.
    • Whirlpool eine eher teure Lösung von der ich noch nicht weiß wer diese letzlich nutzen wird.

    Mir fehlt einfach noch immer die zündende Idee, wie man die Pergula nutzen kann, außer für den eigentlichen Zweck für den Sie angeschafft wurde - Rankhilfe für Kiwi.

    Whirlpool wäre eine Option (die teuerste), aber nicht für den Mieter, denn so ein kleiner whirlpool kostet im Vergleich zum Schwimmbad im Unterhalt so gut wie Nichts, zumal ich das teuerste (Strom) durch meine Photovoltaik eh zu genüge habe. Das einzige was der Mieter als Entgegekommen mitbringen müßte, ist daß ich ihn auch gelegentlich mal nutzen kann.
     

    Pflanzbert

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    Ich würde mit Terrassenplatten bgeinnen. Auf die Fläche mit den Platten kann man immer noch etwas anderes Stellen, z.B. Pflanzkübel.

    Was die Stabilität angeht - verspann die Rechtecke aus den Balken diagonal mit Draht. Damit hast Du das Kipp- und Drehproblem schon weitgehend gelöst.
     
    E

    Emtiar

    Guest
    Überlesen???
    Nun mach es nicht schlimmer als es eh schon ist. :grin:
     

    Pflanzbert

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    Es war spät, ich war müde, und vor allem beschäftigt, die statischen Schwächen erst mal auszumachen und korrekt zu benennen, ohne mich zu blamieren. Ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet.

    Ausserdem hat mich Niwashi's Einwand beschäftigt, dass die Ästhetik der Pergola verbesserungsfähig ist, und mir überlaegt, was man besser machen könnte. Ich muss sagen, die Frage bewegt mich noch immer, weil ich keine richtigen antworten gefunden habe - die Konstruktion ist ein wenig rustikal, aber ich wüsste nicht, wei man es ohne erhebrlichen mehraufwand ästhetischer Gestalten könnte.

    Ich wünschte oft, Niwashi würde nicht nur sagen, dass man etwas besser machen kann, sondern auch, wie man es besser machen sollte. Dann könnte man etwas lernen.
     
    E

    Emtiar

    Guest
    Oh komm, kleines freches n. mit dem großen CH - bitte sprich zu uns... *ommmmm*


    In der Zwischenzeit nehmen wir mit deiner Signatur vorlieb.
     
    N

    niwashi

    Guest
    1. die Pergola bzw. die Fläche darunter soll vermietet werden ... hat der Bausatz ein statisches Zertifikat? anderenfalls wird keine Versicherung im Schadensfall zahlen: warum? die oben schon erwähnten "45°-Streben" fehlen, die wir Bauingenieure (ups, das hab ich gelernt ... sorry) immer (!) vorsehen müssen, um Querkräfte aufzunehmen;

    2. das ganze nur auf Platten auflegen ist alles andere als frostfrei gegründet ... wie sind sie auf die Platten befestigt? alles weitere siehe Pkt. 1

    3. Ästhetik: der gestückelte Sparren kann niemals ein Bausatz gewesen sein ... also spar dir jedes weitere Kommentar;
    die Platten sind quer zur Wasserlinie verlegt; das macht nicht mal ein chinesischer Bausatzhersteller
    der Abstand der Sparren zueinander ist zu groß für die dünnen Platten
    der Anschluß zum Haus ist mehr als laienhaft


    4. mein Rat und der der anderen User, die in diesem Fred geschrieben haben, sind gut gemeinte Ratschläge, um dir Ärger zu ersparen; was du nun damit machst, ist mir, ehrlich gesagt, Wurschd!

    n.
     
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