Pergola Untergrund

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12. Apr. 2011
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Hohenlohe
Hallo

Ich habe eine Pergola bekommen.

k-P1080257.JPGk-P1080258.JPG

Die Füße stehen auf 2 übereinader gestellten Betonplatten ebenerdig mit der Erde, sodaß diese nicht mit dem Erdreich in Kontakt kommen können.

Nun stellt sich die Frage was ich unter der Pergola machen soll


  • Rasen
  • Terassenplatten
  • Tomatengarten
Rasen ist schlecht, weil man dien auch gießen muss wenn es regnet:(
Tomatengarten ist eigentlich sinnlos, da wir mit überdachtem Balkon überdachten Terasse und 2 GWH bereits heute soviel Tomaten und Co ziehen können um mehrere Familien zu versorgen.
Terassenplatten sind eigentlich auch sinnlos, da wir mit überdachtem Balkon und überdachter Terasse auch hier nicht darauf angewiesen sind.


Die PErgola haben wir daher nur gekauft, damit meine Kiwis was zu erklettern haben;)


Was meint Ihr?
 
  • moin,

    terassenplatten mögen sinnlos erscheinen, aber da du ja ringsrum auch waschbetonplatten zu liegen hast würden diese rein optisch am besten passen.
    ist aber ne geschmackssache.;)
     
    Ich grüble über dasselbe nach.

    Evt wäre dies ein Standort für einen Whirlpool.

    der Whirlpool würde dann ca. 1m eingegraben und rund herum Platten.
     
  • Whirlpool eingraben?

    überleg Dir das, der braucht auch ne gewisse Wartung und ob Du dann noch überall richtig dran kommst....?
     
  • Das sind spezielle Whirlpools die dafür geeignet sind und die Wartung von Innen vorgenommen werden kann.

    Aufstellen kommt nicht in Frage weil sonst ein Teil der Fensteraussicht blockiert wäre.
     
  • Nein kein Bausatz ...

    Hier war sicher ein Gartenbauer oder ambitionierter Heimwerker am Werk.

    Was letzlich unter der Pergola gemacht werden wird überlasse ich dem künftigen Mieter.
     
  • ich frage nur, denn sicher erscheint mir die Konstruktion nicht zu sein ...

    n.
     
  • Ich habe eine Pergola bekommen.

    Die Füße stehen auf 2 übereinader gestellten Betonplatten ebenerdig mit der Erde, sodaß diese nicht mit dem Erdreich in Kontakt kommen können.


    Hallo Thomas,


    ich mag mich niwashis Frage anschließen - wie hast du die Träger befestigt?
    Einfach nur auf zwei Betonplatten/Fliesen/whatever ist doch nicht dein Ernst, oder?
    Das habe ich doch bestimmt missverstanden... *grübel*


    Und dann hast du geschrieben, ihr hättet sie gekauft - also auch aufgestellt?
    Ich fürchte, die Frage nach dem "darunter" hat sich nach den ersten starken Herbststürmen erledigt, weil dann das "darüber" entweder weg ist oder aber das "daran" (=Hausfassade) stark beschädigt hat.


    Besorgte Grüße
    Emmi
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Sie steht auf Betonplatten aber so massiv, daß kein Strum (außer vielleicht einem Hurrican) sie wegreissen wird.

    Daran rütteln etc geht nicht und den ersten Sturm hat sie auch schon hinter sich.

    Meine GWH steht auch nur auf Gewhwegplatten und halten schon 10 Jahren allen Stürmen stand.
     
    ... Du hast wohl auch schon so deine Erfahrungen gemacht ...



    begutachtet ...
    die Konstruktion widerspricht allen Regeln der Bauktechnik ... und vom Ästhetischen red ich schon gar nicht!

    n.

    edit: "-kunst" durch "-technik" ersetzt
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Sie steht auf Betonplatten aber so massiv


    Was heißt "massiv"?
    Kraft ihres Eigengewichtes?


    Letzten Endes musst des freilich du wissen, ich will dir da nicht reinreden, aber als ich das Fundament für mein Gartenhäuschen gebaut habe, habe ich 60cm tiefe Löcher gegraben, da hinein hohle Pflanzsteine gesetzt, die mit Beton ausgegossen und dort hinein wiederum H-Schuhe gesteckt.


    Könnt ja mal ein Hurricane über Pleasantville hinwegfegen... :wink:


    Lieben Gruß
    Emmi
     
    Ich glaube ich muss Niwashi zustimmen. Die Konstruktion hat Probleme. Ich bin auch nur Laie, aber der in der Mitte gestückelte Balken ist schon mal nett, und ich vermisse auch 45° Verstrebungen, die Dreh- bzw. Kippmomente der Konstruktion aufnehmen können. Die Hauswand muss alle diese Momente aufnehmen, und Wände sind nicht für Zug- odr Druck von der Seite gebaut.

    Stell Dir vor, da liegt ein halber Meter Schnee darauf, und die vorderen Stützen neigen sich unter der Last zu einer Seite ... kaum etwas wird sie daran hindern, weil keine Diagonalstreben da sind. Dann kommt Zug auf die Wand ... im besten Fall hängt das verbogene Konstrukt dann noch an der Wand, im schlimmsten Fall werden Teile aus der Wand herausgerissen.

    Hat das Ding schon mal einen Winter oder einen heftigen Sturm überstanden? Bei wind gibt es auch die Möglichkeit, dass das ganze angehoben wird.
     
    Das ist ist ei Bausatz gewesen und alle anderen Prgolen die man so sieht sind gleich aufgebaut.

    Ja es hat schon 10 Winter hinter sich und zwar in Bayern mit viel - sehr viel Schnee.
    Dort war die Konstruktion ebenso nur auf der Terasse verschraubt.

    Wir hatten hier in den letzten 20 Jahren nur einmal nennenswerten schnee. Sollte sich dieser wiederholen mach ich das gleich wie damals und entferne die Schneelast von GWH Pergolen und Bäumen.

    P1030430.JPG P1030436.JPG P1030460.JPG P1030468.JPG
     
    Ich glaube ich muss Niwashi zustimmen. Die Konstruktion hat Probleme.




    Ach - und mir wohl nicht? :mad:


    @Thomas: Ich hab's nur gut gemeint! :smile:
    Mein GG ist Ingenieur und hat mich beim Aufbau des Gartenhäuschens (ummantelter Carport mit OSB-Platten auf Punktfundament als Boden) mit Fachvorträgen über Statik, Zugkräften und dergleichen mehr erfreut...


    Lieben Gruß
    Emmi
     
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