Passt diese Substrat-Mischung?

Bimml&Bomml

Neuling
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Hallo Ihr Lieben,

wir sind gerade dabei, uns ein Square-Foot-Garden-Beet zu bauen. Vom 'grossen Guru' dieser Art zu gaertnern, Mel Bartholomew, wird 'Mels Mix' als Substrat dafuer empfohlen, der setzt sich folgendermassen zusammen:

- 1/3 Vermiculit (fuer lockeren Boden)
- 1/3 Kokoserde (fuer die Wasserspeicherung)
- 1/3 Kompost (fuer die Naehrstoffversorgung)

Um das Vermiculit zu umgehen, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin dabei auf der Homepage einer Dame gelandet, die sich auch mit dem Gaertnern im SFG beschaeftigt und ihr 0,5m x 2,4m-Hochbeet mit folgender Mischung bestueckt hat:

- 8 Ziegel Kokoserde (aufgequollen)
- 3 Saecke Kompost (jeweils 80 Liter)
- 1 Sack Blumenerde (60 Liter)

Da unser SFG-Beet ca. 1,2m x 3m misst, habe ich ihre Angaben mal 3 genommen - und jetzt frage ich mich, ob das nicht brutal viel Kompost, und das Beet damit ueberduengt ist?
Das waeren immerhin 720 Liter Kompost auf 180 Liter Erde und 360 Liter Kokoserde.

Unser Beet soll auf den oberen 20 Zentimetern mit diesem Mix aufgefuellt werden, kommen wir da mit den Mengen hin?
Die Kokos-Ziegel stammen uebrigens aus dem schwedischen Einrichtungshaus und ergeben jeweils ca. 15 L Substrat.

Gepflanzt werden sollen in diesem Beet uebrigens:
Erdbeeren, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Spinat, Schalotten, Lauchzwiebeln, Moehren, Lauch, Chili und Rharbarber.
Unter dem aufgebrachten Substrat befindet sich unser oller Sandboden.

Ich wuerde mich ueber Eure Einschaetzung sehr freuen!
Falls Ihr genauere Infos zu Kompost und Erde braucht, einfach kurz Bescheid sagen, dann geh ich die Saecke mal photographieren.

Liebe Gruesse;
Bimml
 
  • Bimml&Bomml

    Neuling
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    Leider hat es hier, in diesem Forum, mit einer Antwort zu meinem Thema nicht sein sollen.
    Nach einem netten Gedankenaustausch in einem 'Nachbarforum' habe ich nun den Entschluss gefasst, das Beet zu jeweils einem Drittel mit Perlite (Fermacell Waermedaemmschuettung), Kompost und Kokosfaser zu befuellen.

    Nur fuer den Fall, dass irgendwann mal irgendwer dieses Thema liest, weil er eine aehnliche Frage hat.

    Beim naechsten Mal habe ich hier vielleicht mehr Erfolg :)

    Liebe Gruesse;
    Bimml
     
    K

    Kapha

    Guest
    Das jemand keine Antwort gibt , heisst nicht das es nicht gelesen wurde ;)
    Wenn sich aber niemand damit auskennt , ist es oft besser man sagt nichts dazu , anstatt was falsches :)
     
  • H

    Highlaender

    Guest
    Oder die ganze Aktion für Quatsch hält. Selbst hab ich auch ollen Sandboden und kann nicht sagen das ich damit unglücklich bin. Aber das war ja nicht deine Frage.
     
  • thomash

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    Ich finde dein Projekt als recht spannend und wäre froh wenn du darüber berichten würdest.

    Leider gibt es hier im Forum niemanden der Squarefoodgardening betreibt (soweit ich weis).

    Die gewählten PFlanzen sind bis auf Chili und Rhabarber alles Mittelzehrer. Dennoch kann man überwiegend mit gekauftem Kompost füllen, denn gekaufter Kompost ist nicht so intensiv wie eigener. Das würde demnach ganz gut funktionieren und ich würde es wohl nicht viel anderst machen. Zusätzlichen Dünger würde ich dann weglassen, aber im Laufe des JAhres kann ein NAchdüngen sinnvoll sein, denn beim Squarfootgarden teilen sich viele Pflanzen einen kleinen Raum und fressen demnach deutlich mehr als in herkömlicher Anbauweise.

    Aber eine Frage stellt sich mir .... was soll ein Rhabarber im Hochbeet? der nimmt die Hälfte des Raumes ein. Wenn bei dir Rhabarber sonst nicht wächst, dann heb lieber einen Bereich aus dem Sandboden aus und misch dieses mit anderem Substrat, aber Hochbeet???
    Ich würde mich übrigens sehr freuen wenn du über dein Projekt berichten würdest, denn ich halte es für sehr spannend.

    Das Volumen berechnest du mit 3m x 1,2 x 0,2 = 0,72m3 also 720 l.
    Dieses Multipliziert man mit 1,4, weil sich die Erde noch verdichtet also brauchst du rund 1 kubikmeter.
     

    Simone 23

    Foren-Urgestein
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    Ich kann Kapha da nur beipflichten.
    Ich habe deinen Beitrag auch gelesen, aber außer "Ich kann dir nicht helfen", hätte ich Dir nichts antworten können.
    Und selbst wenn sich jemand findet der Ahnung hat, gerade ist Sturm-und-Drang-Zeit was den Garten betrifft. ;)
    Da bleibt wenig Zeit im Forum zu lesen.
     
  • falccone

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    Leider hat es hier, in diesem Forum, mit einer Antwort zu meinem Thema nicht sein sollen.


    Ein Forum ist Geben und Nehmen.
    Zu Deinem ersten Beitrag + Fragen vor einem Jahr hast du mehrere Antworten, Tipps und Infos bekommen. Dafür gab es nicht mal eine Rückinfo oder geschweige denn ein Danke deinerseits.
    Denk mal drüber nach....

    gruss
    falccone
     

    djnele

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    Rümlang
    Vier stunden ist nicht viel, zwischen Anfrage und Reklamation.


    Man hätte schon einen Tag länger warten können, auf eine Antwort.


    Ich habe Gartenkollegen, bei denen besteht das Beet aus reinem Kompost.
    Weshalb sollte natürlicher Kompost zu viel sein??


    Man kann höchstens die oberste Schicht (5cm) nährstoffarm machen.
    Das Beet würde ich dann auch gleich als Rottungsanlage benutzen (über Winter).
    So hat man jedes Jahr neue Nährstoffe aus den Pflanzen die man angesät hat.
     

    Bimml&Bomml

    Neuling
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    Moment mal, liebe Leute...

    Ich habe mich mit keinem Wort hier ueber irgendwas beschwert. Nicht ansatzweise.
    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich zu einem Entschluss gekommen bin, und wie dieser Entschluss aussieht - eben (wie ich bereits schrieb) fuer den Fall, dass jemand dieses Thema liest, weil er grade vor einer aehnlichen Frage steht.

    djnele, abgesehen davon, dass eine 'Reklamation' nicht stattgefunden hat, liegen zwischen meinen ersten beiden Beitraegen nicht 4 Stunden sondern 3 Tage.
    Ich dachte, dass sich in einem Beet mit zu viel Kompost die Pflanzen nicht optimal entwickeln. Kann mich leider nicht genau erinnern inwiefern, ich glaube mich daran zu erinnern, dass sie zu sehr in die Hoehe schiessen und sehr viel Kraft in die Entwicklung der Blaetter stecken? Kann aber auch sein, dass ich da schief gewickelt bin...

    falccone, Dein Beitrag hat mich im ersten Moment total irritiert, konnte damit gar nichts anfangen. Ein Klick auf 'meine Beitraege' brachte die Erleuchtung: Ach Du Sch... ande!
    Damals hatten wir mit dem Garten so viel um die Ohren, dass ich diesen Beitrag voellig vergessen hatte. Das darin behandelte Thema ist im Uebrigen auch noch gar nicht angegangen worden.
    Ich hoffe, dass man an meinem 2. Beitrag in diesem Thread hier merkt, dass mir durchaus an einem abschliessenden Kommentar meinerseits gelegen ist.
    Trotzdem ist mir das jetzt ganz schoen unangenehm.
    In den kommenden Tagen werde ich diese Themenleiche wohl mal ausgraben und reanimieren - danke Dir fuer den Hinweis.

    thomash, ich habe hier tatsaechlich auch noch nichts zu dem Thema finden koennen. Wir sind ziemlich experimentierfreudig, deswegen wollten wir es sehr gerne mal versuchen.
    Diese Freude am Ausprobieren hat uns auch dazu gebracht, den Rhabarber im Square-Foot-Garden einziehen zu lassen. Auf einer englischsprachigen Seite habe ich von jemandem gelesen, dass er 16 Pflanzen in 16 Squares wachsen hat. Das wollen wir mal mit 4 Pflanzen versuchen, die in der hintersten Reihe (4 Squares) unseres Beets stehen werden. Eine Art Gitter, die zwischen dem Rhabarber und den anderen Pflanzen angebracht wird, soll verhindern, dass er den Rest des Beets ueberwuchert.

    Heute haben wir das Beet aufgestellt und angefangen, es zu befuellen. Leider sind wir nicht fertig geworden, hoffentlich schaffen wir das morgen, es soll ja auch schoenes Wetter geben. Waere toll.

    Wenn's dann mal weitestgehend fertig ist, werden wir dazu wohl ein neues Thema erstellen.

    Liebe Gruesse;
    Bimml
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Obwohl ich fast schon im Garten geboren wurde
    Und in einem der nur einen Rasenstück von 16 m² hatte zu 600m² Gemüse und mit 2000m² Pachtacker dazu aufwuchs. Dass 12 Kinder meiner Großmutter und ihre Familien zu "ernähren". (die kamen bis zu wende zum Ernten und Einmachen)

    Kann ich mit deiner Frage absolut nichts aber auch gar nichts anfangen.

    Manchmal muss man eben erst mal gucken ob man die Menschen findet, die wirklich das gleiche Interesse haben, wie man selbst und das hast du. Vielleicht nicht hier. Es gibt so viele Foren. Sicher auch zum Thema Garten.
    Warum also so mürrisch, man sieht doch vor dem anklicken des Beitrages wie viele reingeguckt haben.

    Suse
     
  • thomash

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    Ich dachte, dass sich in einem Beet mit zu viel Kompost die Pflanzen nicht optimal entwickeln. Kann mich leider nicht genau erinnern inwiefern, ich glaube mich daran zu erinnern, dass sie zu sehr in die Hoehe schiessen und sehr viel Kraft in die Entwicklung der Blaetter stecken? Kann aber auch sein, dass ich da schief gewickelt bin...
    Das hast du vollkommen richtig im Kopf.

    Stickstoff ist für das vegitative Wachstum der Pflanze insbesondere Blätter verantwortlich. Wenn dann die Pflanze in die Höhe geschossen ist und die restlichen Nährstoffe nicht ausreichend vorhanden sind, dann wird die Pflanze schwach und kränklich.

    Gekaufter Kompost ist zumeist nicht ganz so intensiv wie eigener Kompost. Nicht selten ist sogar der Stickstoff in der Lagerung längst ausgewaschen und wird künstlich meist auf mineralischer Basis hinzugefügt.
    Das führt dazu dass die Pflanze schnell wächst, weil der mineralische Stickstoff schnell zur Verfügung steht. Da dann aber kein weiterer Stickstoff nachgeführt wird beruhigt sich die Pflanze und die übrigen Nährstoffe können mit der Pflanze mithalten.

    Da ich aber kein Agraringeneur bin, kann ich auch völlig falsch dabei liegen. Das einzige was ich sicher sagen kann, dass ich damit durchaus schon gute bis sehr gute gärtnerische Ergebnisse erzielt habe.

    Eigenen Kompost führe ich höchstens zu einem Drittel zu, selbst bei Starkzehrern.

    Was nicht ins Konzept passen würde wäre Salat, dafür wäre mir persönlich die Düngermenge zu hoch, obwohl Salat wie die meisten deiner Gemüse auch zu den Mittelzehrern gehört, bewegt er sich eher am unteren Düngerbedarf und würde bei zuviel Stickstoffzufuhr aus meiner Sicht eher zuviel Nitrat ausbilden. Auch Rote Beet ist dafür anfälliger und sollte demnach nicht ins Beet.

    Der Rhabarber hingegen braucht über das Jahr mäßig zusätzlichen Dünger. Auch da nicht übertreiben, da man Rhabarber anfangs gar nicht erntet und später nur im Frühjahr muss man es auch bei ihm nicht übertreiben. Stattdessen lasse ich bei meinen Rhabarbern die Blätter über den Winter am Boden vergammeln und so gehen die Nährstoffe der Pflanze nicht verloren.

    Ich weiß nicht ob alles wirklich so richtig ist wie ich es erkläre aber es klappt bei mir ganz gut so.

    Aber sorry wenn ich dich nochmal damit nerve, der Rhabarber ist für mich in dem Beet einfach nicht stimmig und würde mich schon rein optisch darin stören. Aber lass dich von mir nicht bequatschen, mach es mal so wie du es meinst, denn Rhabarber hat den schönen Vorteil, dass man ihn problemlos umsetzen und evt dabei sogar schon teilen kann und so ist es keine Entscheidung für die Ewigkeit.

    Aber du liegst auch völlig falsch!!!!

    Richtig ist, das Squarefootgardening in Deutschland generell aber in diesem Forum besonders wenig Beachtung findet. Aber meine hier vorgestellte Anbaumethode der bunten Mischkultur bzw. der Chaoskultur ist vom Konzept des Squarefootgardens gar nicht soweit entfernt.
    http://www.hausgarten.net/gartenforum/obst-und-gemuesegarten/60555-mischkultur-oder-chaoskultur.html

    squarefootgardening bezeichne ich gerne spöttisch als gärtnern nach Zahlen, ist aber ein guter Einstieg in die "Bunte Mischkultur".

    In der bunten Mischkultur "du wirst dazu im Netz fast nur Beiträge von mir lesen" ist zwar die einzige Regel, dass keine zwei gleichen Pflanzen nebeneinander stehen sollten, was bei Squarefootgarden anderst ist, dennoch gleicht es sich wiederum darin, dass auch ich Ausnahmen mache z.B. bei Karotten und anderen kleinen Pflanzen die sonst in der bunten Mischkultur untergehen würden. Auch bei "Kartoffeln im Achterbeet" steht bei mir Kartoffel neben Kartoffel, damit man rationeller Anbauen kann gepaart mit Kohl in den beiden Zentren der Achteranordnung.

    Es gibt hier insgesamt sehr viele paralelen zum squarefootgarden.

    Daher interessiert mich dein Projekt auch sehr und ich denke viele andere hier im Forum auch, denn es ist eine Bereicherung des Forums (und dann bin ich nicht mehr der einzig Verrückte hier);)

    Ein tolles Projekt von dem wir hier - auch die Spötter - mehr wissen wollen!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • K

    Kapha

    Guest
    @ tomash
    Du hast einen Hang zur Übertreibung :rolleyes:

    Im " Netz" findet man zur Mischkultur sicher nicht nur Beiträge von dir :grins:

    Hier im Forum betreiben einige Mischkultur , nur wiederholen sie sich nicht andauernd in ellelangen Beiträgen ;)

    @ Bimmi oder auch Bommi ;)
    Manchmal ist ein Forenstart etwas unglücklich ..... Neuer Start und los :pa:
     

    thomash

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    @ tomash
    Du hast einen Hang zur Übertreibung :rolleyes:

    Im " Netz" findet man zur Mischkultur sicher nicht nur Beiträge von dir :grins:

    Hier im Forum betreiben einige Mischkultur , nur wiederholen sie sich nicht andauernd in ellelangen Beiträgen ;)

    @ Bimmi oder auch Bommi ;)
    Manchmal ist ein Forenstart etwas unglücklich ..... Neuer Start und los :pa:
    Zur bunten Mischkultur bzw. Chaosgarten, zur herkömmlichen Mischkultur findet man tausende Seiten. Selbst die Klostergärten die noch am ehesten in diese Richtung gehen bassieren letztlich auf der Reihenmischkultur.
    Der Squarefootgarden hingegen hat noch die größte Gemeinsamkeit mit meinem "Chaos";)
     
    K

    Kapha

    Guest
    .... und auch das ist im Netz nicht nur von dir .

    Wenn ich bunte Mischkultur eingebe , kommen eine Menge Berichte etc im Web
     

    thomash

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    und nichts hat wirklich mit "bunt" zu tun sondern bezieht sich alles auf die klassische Mischkultur.
     

    djnele

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    Moment mal, liebe Leute...



    djnele, abgesehen davon, dass eine 'Reklamation' nicht stattgefunden hat, liegen zwischen meinen ersten beiden Beitraegen nicht 4 Stunden sondern 3 Tage.
    Ich dachte, dass sich in einem Beet mit zu viel Kompost die Pflanzen nicht optimal entwickeln. Kann mich leider nicht genau erinnern inwiefern, ich glaube mich daran zu erinnern, dass sie zu sehr in die Hoehe schiessen und sehr viel Kraft in die Entwicklung der Blaetter stecken? Kann aber auch sein, dass ich da schief gewickelt bin...

    Bimml


    Hast recht. ICh verwechsle immer die Daten. Sah aus, wie wenn beide am 31 geschrieben wurden, habe dann halt nur noch auf die Uhrzeit geschaut.


    Ich entschuldige mich.




    Nun ja ich denke halt immer zuerst an Chilis und Tomaten :).
    Und die haben nichts gegen reinen Kompost, sofern die Bewässerung und Lichtverhältnisse stimmen. Und Licht haben wir im freien mehr als die Pflanzen brauchen (Ausser bei zu wolkigen Tagen).


    Gegen viele Blätter würde nichts sprechen, da sie die Fabriken der PFlanze sind und für die Energieumwandlung zuständig sind. Was du machen kannst, ist ein wenig Gehölzabfall rein tun um mehr Kohlenstoff zu erhalten. In Kompost wirst du ebenso viel (im relativen Verhältnis) Kalium und Phosphor wie Stickstoff finden. Was wahrscheinlich fehlt sind die Carotinoide.
    Den jeder erntet die Früchte und wirft sie nicht weg auf den Kompost.


    edit: Habe vergessen zu erwähnen, dass alles hängt davon ab, wo dein Beet liegt.
    Berge und nahe an Wald ist nicht optimal. Denn da wird der CO2-Gehalt dich ausbremsen.
    Nahe am verkehr und in städtischen gebieten ist es optimaler vom CO2-Gehalt.
    Schlussendlich wird dich das CO2, so oder so begrenzen, da du ja sowieso düngerst, genug Wasser gibst und genug Sonne vorhanden ist.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    TTR

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    ich habe zwar ausser von erdbeeren, tomaten und chilis kaum ahnung aber auf keinen fall solltest du perlite aus der baubranche benutzen.

    das wird zur wärmedämmung benutzt und ist gegen feuchtigkeit versiegelt und du brauchst rohes, unversiegeltes perlite.

    wird häufig unter der bezeichung agroperlite vertrieben.
     

    Runagaim

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    Huhu!
    Da ich jetzt auch gerade erst richtig mit dem gärtner anfange (vorher nur Balkon, jetzt endlich auch mit Garten) und ich so biologisch wie irgendwie möglich anbauen will, habe ich mich auch mit dem Thema Mischkultur und damit dann auch mit dem Quadratgärtnern auseinander gesetzt. Ich habe für mich entschieden eine Mischung bzw. verschiedenes auszuprobieren und dann künftig das weiter zu verfolgen, was am besten geklappt hat. So habe ich ein Hochbeet angelegt und zumindest näherungsweise "klassisch" befüllt, wobei die Schichten etwas unterschiedlich dick geraten sind. Ich musste halt nehmen was kam (ganz unten Zweige etc, aber bei weitem nicht etwa 1/3 der Höhe, dann eine Mischung aus Gartenerde, Stroh, Wurzelreste von Topfpaprika vom letzten Jahr, Unkraut etc, was sich so im Garten und bei Freunden hat auftreiben lassen, dann eine dicke Schicht Kompost (halbverrottet) und zuletzt eine halbwegs anständige, gekaufte Pflanzerde (ohne Torf). Dieses Beet habe ich jetzt entsprechend dem Quadratgärtnern aufgeteilt und in den ersten 4 Feldern Radieschen, Kohlrabi, Möhren und Frühlingszwiebeln ausgesät, die jetzt auch so langsam keimen (bzw. die Radieschen wachsen ganz brav). Später sollen 2 Paprika, 1 kleine Buschtomate, 1 Gurke und eine Chili mit in das Beet einziehen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Beet entwickelt. Ansonsten habe ich drei Beete mit Reihenmischkultur angelegt. Mal schauen, was wie gut funktionert. :)
     
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