Paprika- & Chili-Zöglinge 2015

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Es wird Zeit !


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    na ja, das wird ein bißchen schwierig, weil du sehr spät dran bist.
    sehr viel später als ende januar sollte man nicht säen, weil paprika anfänglich doch ziemlich langsam wachsen - du bist also etwa 12 wochen im rückstand.

    paprika sind pflegeleichter als tomaten, weil sie keine braunfäule bekommen.
    sie brauchen so viel sonne wie nur irgend möglich - von daher müssen sie nicht unbedingt unter den dachüberstand. wasser von oben schadet ihnen ganz und gar nicht, schwere gewitterregen schlagen allenfalls blüten und kleine fruchtansätze mal aus.
    Ich hab riesige erträge jedes jahr, wohne aber auch im sommerwarmen klima etwas begünstigt

    Danke Billy,

    da hast du mir ja ein wenig die Hoffnung genommen. :d Aber ich schau mal, wie sie es hier überhaupt so machen. Wenn die Sonne rar ist, dann habe ich eh verloren, aber eigentlich habe ich ganz gute Erfahrungen mit Tomaten und Gurken gemacht, warum nicht auch mit Paprika. Ich mag also die gelben super gern. Vielleicht krieg ich da ja eine oder zwei. :cool:

    Hab auch weiterhin ein Sommerwarmklima und viel Spaß beim gärtnern.

    Tschüüss und Gruß

    herbstrot :o
     
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    56 Chili und Spitzpaprika warten auf den 17. Mai (Fruchttag laut Aussaattage).
    Sollte der Wetterbericht nicht Fürchterliches am 16. Mai berichten kommen sie ins Beet.

    Viele tragen schon Früchte. Einige sind fast komplett durchwurzelt, andere haben noch Spielraum. Gedüngt wird seit Wochen mit Bio-Melasse-Flüssigdünger.

    Erstaunlicherweise stehen die meisten diesmal ohne Stäbung :confused:

    Gesät wurden alle am 30. Dezember 2014.
    Seit dem 18. Januar 2015 standen alle in 500ml Bechern an Ost/West Fensterbänken. Erst seit kurzem stehen sie Draußen (Nachts manchmal in der Laube)
    Sie machen auf diese Art wenig Arbeit und sind trotzdem recht gut gelungen. Hat letztes Jahr schon gut geklappt und so werde ich es auch 2016 handhaben.

    Von den ersten reifen Früchten je Sorte mache ich Saatgut, weil die Wahrscheinlichkeit das sie verkreuzt sind, am geringsten ist.

    (Paprika- und Chilisaatgut ist mir in Shops zu teuer, weil von den 10 Samen für 3 Euro keimen erfahrungsgemäß nur 1-5. Bei 56 Pflanzen kommt da ganz schön was an Kohle zusammen (ca.: 50 Euro nur für Saatgut. Für 50 Euro kann ich mir im April bei Obi -mit etwas Glück- auch 50 Pflanzen kaufen. -Klar, nicht die Sorten die ich will, aber trotzdem steht das in keinem Verhältnis)
     

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    Huhu,

    wollte mich nochmal bei allen für die liebe Hilfe bedanken, bin sehr glücklich mit meinem Pflänzchen. Die Wurzeln nehmen nur einen ganz kleinen Teil des Topfes ein, kann also noch fleißig wachsen.

    Samsarah, deine Chilis sind ja riesig,echt beeindruckend bei den kleinen Töpfchen.

    lg
     

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    Lanyr,
    ich denke das müsste bei Dir auch gut gehen. Musst nur im Hochsommer zweimal am Tag gießen und das Düngen darfst Du auch nicht vergessen. Dann klappt das bestimmt.
     
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    Ja das mache ich, betüddel gern Pflanzen (Kakteen würde ich umbringen :X) Dünger hab' ich für das kleine Ding einen ganzen Liter, das dürfte ausreichend sein....
     
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    Aber erstmal nicht düngen. Hat ja grad neue Erde.
     
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    Jap, muss mir sowieso vorher überlege wie ich das genau mache mit dem düngen. Wahrscheinlich noch eine zweite Gießkanne, damit das Dosieren einfacher wird. Meine Erdbeeren haben Langszeitdünger in der Erde eingearbeitet und die günstigen Monatserdbeeren zicken sowieso schon *seufz*
     
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    Das ist eine super Idee, vielen Dank! Auf die einfachsten Ideen komme ich nie.
     
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    Hallo,

    ich habe zu 2 Sachen ein paar Fragen:

    1. Ich habe vor meine Bhut Joloika in einen großen Topf zu setzen und würde diese gerne im Winter mit ins Haus stellen. Was für eine Erde sollte ich hierfür verwenden?

    2. Freiland Chillies: reicht hier als Dünger Hornmehl, welches ich vor dem Setzen der Setzlinge in die Erde gebe und um die Pflanze herum? Oder doch lieber Guano?

    3. Mit was später düngen?

    4. Wie tief sollten die Setzlinge in die Erde rein?
     
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    Düngen tue ich meine Chili und Paprika mit Kompost oder Organischem oder Tomaten Flüssigdünger .
    Setze sie ruhig etwas tiefer , aber schau wo der erste Seitentrieb erscheint .

    Meine Chilis daheim überwintere ich in normaler Blumenerde , im Frühjahr bekommen sie dann als erste Düngung Tomatendünger
     
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    Ich mach mal ein paar Fotos von meinen Setzlingen ;)
     
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    Hallo,

    ich habe mein Aji überwintert. In Mitte Februar fing er fröhlich an neu auszutreiben, die Blätter wuchsen vor den Augen, und dann war auf einmal Schluss. Die jüngsten Blätter wuchsen krumm und verkrüppelt, dann fielen manche der älteren Blätter ab und die Triebspitze verkahlte.

    Jetzt scheint er sich langsam wieder zu erholen, die Triebspitzen bekommen nach und nach wieder Blätter und ich sehe sogar die ersten Blüteknospen.

    Fazit: ja, ich habe den Aji über den Winter gebracht. Ja, er hat einen Vorsprung gegenüber der Jungpflanze. Aber eine gesunde Chili Pflanze schaut anders aus.

    Was wohl schief lief?
     
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    Im der alten Foren-Heimat hat jemand mal einen Vergleich mit neuen und überwinterten Pflanzen betrieben. Fazit war bei ihm ganz eindeutig , es lohnt nicht , weil sie ewig brauchen um wieder in die Gänge zu kommen.
     
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    Ist nicht ganz einfach das Thema. Zumal man sich gerne auch irgendwelche Schädlinge mit ins Haus holt und mit überwintert. Und somit für die Folgesaison auch schädlingsbedingt gleich mal 'nen schlechten Weg einschlagen kann (sofern man nicht bereit ist, die überwinterte Pflanze mit harter Chemie zu behandeln).

    Ich denke in den meisten Fällen lohnt es sich nicht. Insbesondere bei den recht schnell wachsenden C. annuums. Und auch bei den langsamen Arten wie C. chinense oder C. pubescens finde ich 'ne zeitige Anzucht besser als 'ne Überwinterung.

    Ich habe es nur bei einer Sorte dieses Mal gemacht, weil von dieser weder ich noch Peter Merle mehr Samen von haben.

    Und im Herbst werd ich allenfalls C. rhomboideum als Wildchili überwintern, weil Wildchilis oft die Eigenheit haben schwer zu keimen, langsam zu wachsen und oft erst ab dem zweiten Jahr Ertrag bringen.

    Grüßle, Michi
     
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    Wenn man ein Treibhaus mit Heizung und Beleuchtung hat ist das sicher anders. Aber wer hat das schon und was kostet das dann auch an Energie?
     
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    Ich glaube ich mache das auch kein zweites Mal.

    Der Verdacht auf Schädlige ist vielleicht nicht so abwegig.

    Die Pflanze hatte Blattläuse, aber die habe ich durch regelmäßiges Duschen im Schach gehalten. Spinnmilben hatte sie keine, soweit ich erkennen konnte. Zudem habe ich brav auch min. ein mal pro woche mit Wasser gesprüht.

    Deswegen vermute ich ganz einfach, dass die Wurzeln was haben. Entweder gibt es irgendwelche Schädlinge im Wurzelbereich, oder es war eine massive Mangelerscheinung.
     
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