Paprika- & Chili-Zöglinge 2013

Vales Mama,

die Pflanzen werden sicher noch, die Frage ist eher ob die Ernte ausreift.
Wenn du jetzt noch anziehen willst, wären auf jeden Fall extrem frühe Sorten mit extrem kurzen Reifezeiten zu empfehlen (55 Tage)... bisschen ungünstig, wenn du die jetzt bei deinen Samen nicht kennst. :confused:
Wenn es z.B. welche sind, die 100 Tage Reifezeit haben, brauchst du auf eine Ernte in diesem Sommer nicht mehr zu hoffen...

Na ja, ich denke mir immer... einen Versuch ist es doch wert, und hinterher ist man klüger. ;)



Hier auch mal wieder ein Foto von einem Teil meiner Pflanzen :)
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  • okay danke Lauren_
    zur not könnte ich die ja in nem kübel lassen und in der Wohnung ausreifen lassen oder, das müsste doch funktonieren?!
     
    Lauren, deine Pflänzchen schauen super aus!!!
    Meine sind noch nicht ganz so groß, aber knubbeln auch schon fleißig.

    @Vales Mama
    Du kannst sie dann im Topf mit in die Wohnung nehmen. Hab ich letztes Jahr auch gemacht und konnte dann noch ein paar ernten.
    Erst zu Weihnachten musste sie dann "ausziehen". Da haben wir die letzten Paprika- und Tomatenpflanzen gegen den Christbaum ausgetauscht ;)
     
  • Eine Paprikapflanze habe ich nun besonders ins Herz geschlossen. Sie ist vor einer Woche ausversehen mit den Kohlsetzlingen ins kalte Frühbeet gewandert, wo sie auch nachts draußen stand. Obwohl sie noch sehr klein und schmächtig war, hat sie es überlebt. :) Sie bekommt jetzt ein besonders schönes Plätzchen!!
     
  • Ich hab ne Fraaageeee :) wiedermal ^^

    Und zwar, heute ist *freu* meine Erste Paprika-Blüte geblüüüüht :) da sie drin steht und ich hier drin keine Bienen habe hab ich gehört die soll man mit einem Pinsel "befruchten".
    Muss ich dafür warten bis eine 2 Blüte offen ist? Und dann dort einfach die Blüten mit Pinsel gegenseitig bepinseln? (kompliziert anders zu schreiben^^)
    Oder wie geht das?

    Wie lange bleibt im Schnitt so eine Blüte offen? Ich denke nämlich dass die andere frühestens morgen aufgeht :)
     
    Vielen Dank, Trixi :pa:

    Twinky, ich weiß nicht wie groß deine Pflanze ist... aber evtl. wäre es besser (falls du größere Pflanzen haben möchtest) wenn du sie erst später fruchten lässt.
    Wenn die Pflanze Früchte bildet, steckt sie viel Energie in die Frucht und weniger ins Wachstum.. ich hab meine deswegen nicht geschüttelt, die jetzige Größe ist mir noch bissel zu wenig. :)

    Ansonsten reicht einfach am Stiel schütteln (ich klopf einfach mit nem Bleistift oder Schaschlikspieß aus Holz dagegen.... dann staubt der Pollen. Brauchst keinen Pinsel. :))
     
  • Hallo Experten,

    vergang. Spätsommer ging diese Pflanze (vermutl. von Samen im Kompost) im Garten von selbst auf.

    Ich überwinterte diese im keller bei ca. 15 Grad u. wenig gießen.
    Vor ca. 2 Wochen düngte ich mal u. gieße ab u. zu, in letzter Zeit sehe ich dürre Blattspitzen. Meine Frage: Sollten diese zurück geschnitten werden?

    LG.
    Karlo
     

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    So, schließe mich euch an! :d

    Habe mir vorgestern 2 rote Paprikas aus dem Gartencenter gegönnt. Zwar nicht selbstgezogen, aber es wird so schon schwer genug. Letztes Jahr hatte ich genau 1 Paprika :rolleyes:
     
    Letztes Jahr war bei uns ein hervorragendes Paprika Jahr (sofern ich dies beurteilen kann). Im größeren Stil baue ich erst seit 2 Jahren (jetzt im dritten Jahr) Paprika an.
    Bei den kleinsten Pflanzen hatte ich 4 Früchte, bei den schmalen Chilies waren es 15-30 sehr lange Schotten.

    Ob dies nun wirklich viel oder wenig ist kann ich nicht sagen. Bei den Bildern im Internet sieht man gelegentlich mehr Früchte dran hängen, aber ob dies nun Photomontage ist, ob es an der Sorte liegt etc ist immer sehr schwer auszumachen.

    Aber 2011 ging es mir wie Dir. An 30 Planzen und ca. 35 Paprika geerntet. Mehr als 50 % der Pflanzen hatte nicht ein einzige Frucht. Allerdings standen damals meine Bäume noch und so hatte das GWH mit der Uhr gemessen exakt 44 min Frühsonne und der Rest Vollschatten.

    Frage: Stand deine evt auch zu schattig?
     
    Zu schattig dürfte es nicht gewesen sein. Ich schätze eher, dass der lehmige Boden nicht unschuldig war und der Kompost fehlte. Den Zucchinis störte der Boden nicht, die Paprika hat aber sehr gelitten. Die Aubergine wiederrum hatte mit rund 70cm bestimmt 12 Früchte über die Zeit.

    Dieses Jahr kommen die zwei hübschen in Kübel, die ich dort hinstellen werde wo eigentlich die Bohnen hin sollten :d Dann noch eine Stehhilfe und es müsste klappen *hoff*
     
  • Lehmboden ist an an für sich ein sehr guter Boden. Hält gut das Wasser und die Nährstoffe.

    Den Boden den ich jetzt im Beet habe kann man kaum noch als "echten" Lehmboden bezeichnen, aber in all unseren Gärten war immer Lehmboden und alles Gemüse von Paprika bis Tomaten wuchs immer gut. Im Gegensatz zu mir (das ändere ich aber noch) hat meine Mutter sogar im Lehmboden schöne und gerade Karotten gezogen. Ihr Motto bei Karotten und Lehmboden heißt täglich gießen.

    Dennoch kann es natürlich auch am Dünger gelegen haben. Entweder zu wenig Dünger oder zuviel Stickstoffdünger oder oder oder es kann viele Ursachen geben, die man ohne Bildmaterial kaum ausmachen kann.
     
  • Sicher bin ich mir auch nicht, aber gesund war die kleine Pflanze definitiv nicht :) Ich probiere es einfach mal im Kübel. Gestern habe ich die ersten Knospen abgebrochen und sie auf meine sonnigste Fensterbank gestellt.

    Das wird mein Jahr! hrhrhr
    Aber nächstes Jahr versuche ich auch sie selbst anzubauen. Macht ja doch mehr Spaß :pa:
     
    Meine Kleinen übernachten heute zum 1.Mal draußen. Ich hoffe, das es ihnen gut bekommt!!!
     

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    hmm habe auch schon überlegt meine heute nacht mal draußen zu lassen, habe sie aber heute erst umgetopft, beides auf einmal wollte ich ihnen jetzt auch nicht gleich zumuten ....
     
    Ich hatte heute meine gesamten Paprika, Chili und Tomaten, die nicht im GWH stehen für 12 Stunden im Schatten. Hatte auch überlegt, sie draussen zu lassen, allerdings wurde es zum Abend hin ziemlich windig, deswegen sind sie um 20 Uhr zurück ins Haus gewandert.
     
    Zu schattig dürfte es nicht gewesen sein. Ich schätze eher, dass der lehmige Boden nicht unschuldig war und der Kompost fehlte.
    Ich denke auch.
    Paprika brauchen LOCKERES, leichtes, GUT abtrocknendes und gut gedüngtes Substrat.
    Wenn die Wurzeln nicht genug Luft bekommen, faulen sie schnell weg - und die Pflanze stagniert.

    Tomash, wenn du an 30 Paprika-Pflanzen wirklich nur 35 Früchte hattest, ist definitiv was schiefgelaufen! :confused:
    Lehmboden ist auf jeden Fall nichts Gutes für Paprika, da kann ich nur von abraten.
    Hier sollte man entweder ein selbst gemischtes oder gekauftes hochwertiges, lockeres Substrat nehmen... wenn man gute Ernte haben möchte.
    Zudem brauchen sie, wie schon gesagt, wirklich ordentlich Nährstoffe...

    Wenn man die Sache mit dem Substrat/den trockenen Wurzeln beherzigt, gedeihen Paprika prima - und tragen auch anständig.
    Ich habe selbst absolut keine allgemeingültigen Referenzwerte - hatte aber schon Califormia-Wonder + Pusztagold, die jeweils um die 8 Früchte (oder evtl. sogar etwas mehr) getragen haben.
    Meine Greek Pepperoni haben pro Pflanze tatsächlich zig Schoten getragen.

    Mit 30 Pflanzen sollte man jedenfalls definitiv mehr ernten als pro Pflanze ~ 1,2 Paprika...sonst würde sich das Anbauen wirklich nicht lohnen. ;)
     
    Das war auch 2011 als mein GWH so dunkel im SChatten lag, dass man darin eine Diashow hätte abspielen können. Anfang 2012 wurden dann rund 30 Bäume in meinem Möchtegernwald gefällt.

    California Wonder hatte ich letztes Jahr auch mit 8-10 Früchten je Pflanze und die Parikas mit 3-4 großen Früchten.

    Ende 2012 konnte ich mich vor Paprikas und Chilies kaum noch retten. Leider bleib die Trocknung / Verarbeitung liegen und am Ende musste ich 2 Eimer voll wegwerfen:(

    Das Bild zeigt die Nachlese am 28.10.2012 die ich wegen beginnenden Frostes zum nachreifen ernten musste. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits das ganze Lager voll reifer Paprikas liegen und ich wußte nicht mehr wohin damit.

    2012 war bisher mein absolutes Spitzenjahr in allem und wäre noch besser geworden wenn ich nicht krank geworden wäre:(

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    2012 war bisher mein absolutes Spitzenjahr in allem und wäre noch besser geworden wenn ich nicht krank geworden wäre:(
    Tomash, das ist bitter :( - und wie sehr einen so etwas trifft kann ich aus Gründen eigener Betroffenheit nachvollziehen. :(
    Für mich war 2012 das schlimmste Jahr... in fast jeder Hinsicht.


    Du wirst sehen - 2013 wird jetzt ein absolutes Superjahr, mit der besten Ernte und allem drum und dran! :pa: - zumindest wünsch ich mir das für uns alle hier, und will es gerne glauben. :cool:
     
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