Ich glaube ich muss mal wieder im virtuellen Garten nach dem Rechten sehen. Mich hat der reale derzeit voll im Griff. Aber ich merk doch schon, dass es in früheren Jahren irgendwie alles leichter und vor allem schneller über die Bühne ging. Vor allem, wenn man bei der Arbeit eine unaufrechte Haltung einnehmen muss, oder mit schwerem Gerät - wie z.B. Grabegabel - nach Canna-und Dahlienknollen gräbt.
Dann hat man auch noch ganz schön Wegstrecke zwischen den einzelnen Arbeitsörtlichkeiten zu überbrücken, treppauf, treppab. Ich gestehe, ich hab für mich aber auch noch keine richtige Systematik entwickelt, die Laune auf was spielt bei mir eine zu große Rolle. Was total Ungeliebtes schiebe ich sehr gern nach ganz hinten.
Kennt Ihr das auch?
Will gleich noch bissel Blätter mähen, die für den Laubsauger zu nass sind. Hatte damit gestern schon angefangen, dachte mir das natürlich wieder leichter als es dann tatsächlich war. Nachdem ich das ganze Rohr mit nassen Blättern voll hatte, durfte ich händisch den Rausholakt starten.

Der Mäher hat's dann besser gemacht, gleich muss er noch mal ran.
Aber meine Rasennachsaat an den Fichtenwurzelentfernungsstellen hat sich gut entwickelt. Gestern hab ich dort das erste Mal drübergemäht. Man sieht fast nix mehr und - o Wunder - die Wiesen sind trotz der sommerlichen Knusprigkeit wieder schön grün.

(Bis auf wenige Stellen. Um die kümmere ich mich nächstes Jahr.)
's ist Herbst, man kann's nicht übersehen und manchmal in der Früh findet man hübsche Morgentau- Motive. Ich zeig's mal:
Moos und Löwenzahn
Am Liguster

und auf der Zwergspiere
Man trotzt der Jahreszeit, wo's nur geht
Die letzten Dahlien- und Sonnenhutblüten dürfen ihr Lebe noch ein bisschen in der Vase aushauchen.
Ach herrje, tut mir leid, dass die Bilder doppelt gemoppelt sind.
