Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Erik - nur so eine Frage nebenbei:
    hat`s jetzt bei euch geregnet oder wieder nicht?
    Hier kam heute (mit einigen Pausen) fast den ganzen
    Tag das himmlische Nass runter.
    War auch ganz brav ohne Sturm und Hagel!


    LG Katzenfee
     
    A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde. Das liegt aber bereits 4 glutheiße Tage zurück.
    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.
    Mein Garten kriegt außer den Rhodos und Hortensien nur noch Leitungswasser. Die Wiesen kriegen nichts, und Robby macht bereits vor Mittag Feierabend.(seine Automatik!)
    Ach ja, jetzt eine Woche lang einen ergiebigen Landregen!! Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!
     
  • Blühen die bei Deinem Paps noch, Barbara?
    Hier sind sie bereits abgeblüht. (Fotos)
    Zur Samengewinnung für das gezielte Aussäen warte ich noch 2 Wochen.

    Im väterlichen Garten findest du Telekien in allen Stadien. Von Jungpflanze bis fast reif zum Aussäen ist also alles dabei.

    Wenn du also für Wasserlinse keine Samen mehr haben solltest, kann ich auch schauen.

    Gut, dass dir Marmande mit der Etagenzwiebel helfen konnte. Sie ist zwar auch im väterlichen Garten beheimatet, aber als du fragtest, war ich mir gar nicht sicher, ob sie über den Winter gekommen sei. Mittlerweile wächst wieder ein kleiner Stock, aber noch nicht solche Mengen, dass ich meinem Vater wirklich guten Gewissens welche wegschleppen könnte. Die Etagenzwiebeln haben bei uns irgendwie einen Drang, am Beetrand bis direkt im Steinmäuerchen zu wachsen.
     
  • A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde. Das liegt aber bereits 4 glutheiße Tage zurück.
    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.
    Mein Garten kriegt außer den Rhodos und Hortensien nur noch Leitungswasser. Die Wiesen kriegen nichts, und Robby macht bereits vor Mittag Feierabend.(seine Automatik!)
    Ach ja, jetzt eine Woche lang einen ergiebigen Landregen!! Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!



    Oh ja, eine Woche Landregen wäre fein. Alles schreit nach Wasser. Ich hoffe, dass mein Vater beim letzten Guss, der nicht über die Ruhr gekommen ist, Regen abbekommen hat. (Hatte irgendwie beim letzten Telefonat vergessen zu fragen.) Münster hat schon gut zwei Wochen keinen Tropfen von oben mehr bekommen. Die Anwohner sollen Baumpatenschaften für die Straßenbäume übernehmen und gießen.
     
    Im väterlichen Garten findest du Telekien in allen Stadien. Von Jungpflanze bis fast reif zum Aussäen ist also alles dabei.

    Wenn du also für Wasserlinse keine Samen mehr haben solltest, kann ich auch schauen.

    Herzlichen Dank, Pyromella! Erik hat sich bereits anerboten, mir ein Samenbrieflein zukommen zu lassen, sobald seine Telekien-Samen reif genug sind.

    Hier in der Schweiz ist es zum Teil auch sehr trocken. Vorallem in der Ostschweiz und im Raum Basel ist es richtiggehend dürr geworden. Immerhin gab es ein paar gehörige Duschen mit Blitz und Donner, aber die sind meist oberflächlich abgelaufen, ohne den Boden wirklich zu benetzen. Auch wir würden uns über einen richtigen mehrtägigen Landregen noch so sehr freuen.
     
  • A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde.


    Ja, das ist arg wenig!
    Ein Tropfen auf dem heißen Stein!


    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.


    Das ist hier in letzter Zeit auch so;
    wenige km weiter schüttet`s wie blöd,
    während hier kein Tropfen fällt.
    Sehr merkwürdige Einteilung!


    Die Wiesen kriegen nichts......


    Die Wiese gieße ich auch nicht.
    Da wäre unser Vorrat in nullkommanix weg.


    Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!


    Ja, den ganzen Tag über waren`s 17 L;
    nachts hat`s noch etwas geregnet, dann waren wir bei 20 L.
    ..... und alles schön artig und langsam, damit es der Boden auch
    aufsaugen konnte.

    Ich wünsche euch auch so einen Regentag,
    ohne Sturm und Hagel, einfach nützliches Nass für die Natur!


    LG Katzenfee
     
    Den Yucca's macht die Dürre nichts aus:
    Es stehen jetzt in der Abenddämmerung wieder 6 weiße Geister in meinem Garten, Katzenfee!!
    Meine bis vor 14 Tagen trotz der Hitze noch sattgrünen "robotergepflegten" Wiesen zahlen jetzt auch ihren Tribut.
    Das Grüne vor den Yucca's im 2. Bild sind "Freilandtomaten", denen die Trockenheit die böse Phytophtora fernhält.
    Die alte Relation von Uhl und Nachtigall halt....

    33196466yz.jpg
    33196465ba.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, es hat schon seinen Sinn, dass ich Wasserträger bin ......
    Ohne Opitzels tägliche Fürsorge wäre aus der Mohnansaat wohl nichts geworden. Aber es hat sich gelohnt!
    Sind die schön!!!

    33196467bj.jpg
     
    Opitzel, sieht doch alles noch gut aus und die Yuccas machen enorm was her. Wie lange stehen Yuccas denn ungefähr, bis sie mal zur Blüte kommen? Ich hatte im Frühjahr '17 zwei Einwanderer von schlecht selbst ausgesuchtem Standort an (hoffentlich) besseren umgesiedelt. Die machen sich bisher recht gut. Möchte wissen, wie lange ungefähr ich mich auf Blüten vorfreuen muss - oder besser: kann.

    Meine bis vor 14 Tagen trotz der Hitze noch sattgrünen "robotergepflegten" Wiesen zahlen jetzt auch ihren Tribut.

    Was macht der Robbi bei der gegenwärtigen Trockenheit? Fährt er da auch noch täglich zur Arbeit, auch wenn der Rasen nicht mehr wächst, dafür aber leidet?
    Hier bei uns hat's die Nacht leicht geregnet und es sieht immer noch recht trübe aus. Ich freu mich aber sehr über diese wettermäßige, optische Tristesse und hoffe, da geht noch mehr.:D


    Ja, es hat schon seinen Sinn, dass ich Wasserträger bin ......
    Ohne Opitzels tägliche Fürsorge wäre aus der Mohnansaat wohl nichts geworden. Aber es hat sich gelohnt!
    Sind die schön!!!

    Oh ja, wirklich wunderschön. Die Samen, die ich von Dir hatte, sind leider nicht aufgegangen, auch die von Katzenfee nicht, obwohl ich ebenfalls immer für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hatte.:( Kommen die bei Dir alle durch die Selbstaussaat oder hilfst Du mit Extra-Samen nach?
     
  • Deine Gartenyuccas sehen toll aus!
    So in voller Blüte sind es schon imposante Gewächse!
    Unsere sind leider schon abgeblüht.


    Die Samen, die ich von Dir hatte, sind leider nicht aufgegangen, auch die von Katzenfee nicht, obwohl ich ebenfalls immer für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hatte.


    Ich muß mich korrigieren; es kommen noch Mohnpflänzchen.
    Müßte eigentlich der Puschelmohn sein.

    Gar nicht aufgegangen sind hier leider Klatschmohn und der
    gelbe Mohn. Sehr schade!
    Ich werde nächstes Jahr Mohn auf alle Fälle wieder ab Februar
    vorziehen. Hab festgestellt, das funktioniert!
    Die Aussaat direkt ins Beet will nicht so recht.


    LG Katzenfee
     
    Ich weiß jetzt, was ich möglicherweise falsch gemacht habe bei der Aussaat des Staudenmohns, Katzenfee.
    Ich habe vorgestern in einem Ratgeber gelesen:
    Saattiefe 0,5 cm.
    Das heißt, sie sind Dunkelkeimer, und ich hatte die Samen wie den Puschelmohn Mitte April ausgestreut und nur angedrückt.
    Bei einem erneuten Versuch werde ich auch vorziehen, um auf der sicheren Seite zu sein.
    (Und um dem Spott meiner besseren Hälfte zu entgehen, die gespannt auf den Staudenmohn gewartet hatte)
    :d
     
    Bei mir hat das mit vorziehen wunderbar geklappt.
    Drum mach ich das wieder so.

    Die Kapseln vom Staudenmohn werden langsam bräunlich,
    müßten also bald soweit sein.


    LG Katzenfee
     
    Orangina, wenn die Jungpflanze zunächst an der absterbenden (abgeblühten) Mutterpflanze verbleiben kann, geht das recht schnell. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich schon blühende Jungpflanzen nach einer Rekordzeit von zwei Jahren, also im dritten Jahr.
    Wird sie abgetrennt und versetzt, braucht sie länger und muss anscheinend erst selbst zu sich finden. Um die Yuccas zu vermehren, habe ich meist die abgestorbene Mutterpflanze heraus gestochen und die Tochterpflanzen stehen gelassen.
    Was der Robby bei der gegenwärtigen Dürre macht?
    Er arbeitet nur noch maximal 2 Stunden, dann macht er Feierabend, weil er ja kaum etwas zum Mähen findet.
    Dazu verhilft ihm seine Wetterautomatik, die ab Version 315 eingebaut ist. Diese hat, wie Du sicher erfahren hast, noch einige neckische Sachen mehr.:grins:
     
    Sommerhitze! Trockenheit! Rhododendron- Zikaden??
    Im Garten meines alten Freundes herrscht an den Rhodo´s ein hektisches Gewimmel und reger Flugverkehr.:orr:
    Das fiel mir umso mehr auf, als ich an meinen Rhodo´s bislang keine Auffälligkeiten bemerkt hatte.
    Im Frühjahr hatte ich, beginnend Mitte April, die Rhodo´s vier Mal satt mit dem bekannten "Hexengebräu" gespritzt, noch ohne den Backpulveranteil hinzu zu fügen.
    Voriges Jahr glaubte ich nämlich, beobachtet zu haben, dass die noch gelben Zikadenlarven auf das Hexengebräu sehr sauer reagierten, und dass ihre Zahl deutlich abnahm.
    Sollte ihr Atmungssystem mit Tracheenlungen noch nicht so ausgeprägt sein, dass sie wie die Blattläuse noch durch die Haut atmen müssen??
    Hat ihnen das Rapsöl "den Atem genommen"??
    Nach Hause zurückgekehrt fand ich meinen oberflächlichen Eindruck bestätigt: Nur einzelne Zikaden, ja an den benachbarten Pfingstrosen saßen sogar mehr!!(y)
    Jetzt werde ich das Hexengebräu mit dem alkalisch wirkenden Backpulverzusatz ergänzen und hoffe, damit auch wieder zusätzlich den Pilzbefall der Knospen zu mindern: Heuer hatte ich bereits sehr wenige braune Knospen.:grins:
    Und ich hoffe, dass dies auf die Frühjahrsanwendung des Hexengebräus zurückgeführt werden kann.
     
    Apropos Rhodo's.
    Ein Garten ohne Rhodo's ist für mich undenkbar. Rhodos und Latschenkiefern gaben dem Berggarten das Gepräge, als ich mich als bereits betagter "Jungunternehmer" aus beruflichen Gründen aus dem Status des "Teil- Selbstversorgers" verabschiedet hatte.
    Ja, damals waren wir alle noch ein Bisschen jünger, die Rhodos und der Opitzel.
    Mittlerweile wird mir der Pflegeaufwand zu hoch, um die gealterten Sträucher up to date zu halten.
    Was tun?
    Die Bestände verjüngen? Oder auf andere Gehölze wie zB. Hortensien umstellen, die noch dazu viel längere Blütezeiten aufweisen?
    Doch was bleibt dann von meiner Jahrzehnte gepflegten "Gartenphilosophie:?
    Im Boden ist bei mir ein weiteres Problem verborgen, das die alten Rhodo- Sträucher stärker beeinträchtigt als in ihren jungen Jahren: Schichtenwasser. Darunter ist eine Grundwasserströmung herab von inserem Hausberg zu verstehen, die immer wieder den sauren pH- Wert der Rhodo- Standorte durch Einschwemmung eliminiert. Da bin ich ständig mit Kompensationsbemühungen beschäftigt.
    Kennt jemand dieses Problem?
    Wer weiß Rat?:(
     
    Apropos Rhodo's.
    Ein Garten ohne Rhodo's ist für mich undenkbar. Zumindest bis jetzt!
    Rhodos und Latschenkiefern gaben dem Berggarten das Gepräge, als ich mich als bereits betagter "Jungunternehmer" aus beruflichen Gründen aus dem Status des "Teil- Selbstversorgers" verabschiedet hatte.
    Ja, damals waren wir alle noch ein Bisschen jünger, die Rhodos und der Opitzel.
    Mittlerweile wird mir der Pflegeaufwand zu hoch, um die gealterten Sträucher up to date zu halten.
    Was tun?
    Die Bestände verjüngen? Oder auf andere Gehölze wie zB. Hortensien umstellen, die noch dazu viel längere Blütezeiten aufweisen?
    Doch was bleibt dann von meiner Jahrzehnte gepflegten "Gartenphilosophie:?
    Im Boden ist bei mir ein weiteres Problem verborgen, das die alten Rhodo- Sträucher stärker beeinträchtigt als in ihren jungen Jahren: Schichtenwasser. Darunter ist eine Grundwasserströmung herab von unserem Hausberg zu verstehen, die immer wieder den sauren pH- Wert der Rhodo- Standorte durch Einschwemmung verdirbt. Da bin ich ständig mit Kompensationsbemühungen beschäftigt.
    Kennt jemand dieses Problem?
    Wer weiß Rat?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Opitzel, ich kann Dich verstehen. Wenn man sich ein Konzept für den Garten überlegt hat und das auch jahrelang gut funktionierte und erfolgreich war, will man nach Möglichkeit nichts daran verändern. Und dann nagen ab und zu schon mal Zweifel: Da sieht was nicht mehr ganz so schön aus oder es wird ein wenig mühseliger, den Pflegeaufwand zu betreiben und und und.
    Ich hab mich nach Jahren von allen Rhodos, die hier im Garten standen getrennt, weil ich endlich einsah, dass ich hier den Ansprüchen der schönen Pflanzen nicht gerecht werden kann - trotz saurer Rhodoerde. Ich hatte dann die Mickerei irgendwann satt.
    Hab nur noch zwei Azaleen, die mich aber auch eher nicht glücklich machen.:( Vielleicht werde ich hier auch zum Radikalen. Noch bin ich aber nicht soweit - kommt drauf an, wenn diese Sch...-Trockenheit vorbei ist, was man sich dann statt dessen zulegen könnte. Mehr Pflanzen, die Trockenperioden gut überstehen eventuell oder Präriepflanzen vielleicht?:confused: Ich könnte ja auch ein gänzlich neues Gartenkonzept anstreben: Prärie- und Steppengarten - für den Fall, dass solche wasserarmen Sommer sich häufen...:mad:
    Im Moment kommt mir erst mal keine neue Pflanze in den Garten, die ich anfangs ja noch betüdeln muss. Keine guten Anpflanzbedingungen...
     
    Ich bewundere jeden, der schöne Rhodis im Garten hat,
    denn ich komme mit Rhodis gar nicht zurecht.
    Weiß nicht warum, aber die wollen nicht bei mir.
    Zum Glück gibt es genug Auswahl anderer schöner Pflanzen!


    LG Katzenfee
     
  • Zurück
    Oben Unten