oft schlechte Lebensmittelqualität

Moin sahex!

Also das die " alten" mit Bio großgeworden sind halte ich für ein Gerücht!

Wenn ich bedenke, wie früher mit Pestiziden umgegangen worden ist, dann graust es mich noch heute.

Jeder Kleingärtner hat doch mit dem Spritzmittel gegen alle möglichen Krankheiten und ungewollten Krabblern rumgeast.

Ich komme aus einer Familie der Kleingärtner und weiß was ich gesehen habe.

Nicht nur bei uns, auch bei den anderen Gärtnern war es so üblich.


(Nebenbei haben sie auch mit Holzschutzmitteln und Eternit(Asbest) nur so umsichgeworfen)
 
  • ...........ja ja und im Mittelalter war sowieso alles Öko...

    Und warum sind die menschen da nicht älter geworden?

    Wir wissen heut einfach mehr und müssen uns mehr entscheiden und das ist nicht leicht


    Gruß Medi
     
  • Hallo Medinella,

    zum Glück kenne ich die Bioschweine, wovon wir hin und wieder etwas essen, sozusagen persönlich. Und kontrolliert wird sehr streng, googel mal nach. Kürzlich ist hier ein Lieferant von "Bio"-Ferkeln aufgeflogen, die konventionell groß gezogen worden waren. Der konnte seinen Betrieb GANZ schließen.

    Was den "Geruch" betrifft, so kann ich das nicht bestätigen. Im Bioland-Hofladen duftet es hauptsächlich nach Äpfeln...oder nach frisch zubereiteten vegetarischen Probe-Leckerchen.
    Im kleinen Bioladen bei uns um die Ecke duftet es immer nach Obst o.ä. Bei beiden sind die Kühltheken piccobello sauber ....- sie werden auch regelmäßig kontrolliert.

    Dass Äpfel und Möhren z.B. nicht so gleichmäßig glänzen und gewachsen sind wie die im Supermarkt, ist für uns Kunden selbstverständlich. Meine Garten-Tomaten sehen auch anders aus als die bei Penny, Aldi... - dafür schmecken sie himmlisch!!

    Und was die giftigen Schnittblumen betrifft...- ich dachte, die hätte hier im Hausgarten-Forum niemand nötig!!! Mir tun nur die Floristinnen leid, die tatsächlich evtl. krank werden davon!!!

    Herzliche Grüße
    von
    sahex:o
     
  • Hallo Gecko,

    dankeschön...., Du hast "den Nagel auf den Kopf getroffen"..........

    - abgesehen von vereiterten Zähnen und Wunden,............

    - katastrophalen hygienischen Zuständen (keine Trennung von Trink-., Brauch- und Abwasser),

    - Mangelernährung nach Missernten .......... usw.!!!!!

    Liebe Grüße
    von
    sahex:eek:
     
  • Also meine Großeltern sind beide über 80 Jahre. Die hatten immer eigene Gärten, haben immer selber gekocht, eingemacht etc. Waren eher Selbstversorger, das war im Krieg wichtig, wo man auch mal hungerte.

    Heute ist man in der Regel nicht mehr selbstversorgend, geht ja gar nicht mehr in den kleinen Familien, wo jeder berufstätig ist. Aber die jetzigen Generationen werden nicht mehr so alt wie die Großeltern. Nicht umsonst gibt es jetzt verstärkt Programme von Krankenkassen, denn die Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Diabetesleiden und Übergewicht nehmen stetig zu. Die Italiener und die Norweger werden in Europa übrigens am ältesten. :) Wenn ich also Familie habe und eh durch Beruf etc. eher Bewegungsmangel, dann sollte man sich schon ein paar Gedanken machen, ob wie man gesund alt werden kann. Schaden kann das nicht.
     
    Hallo Gecko,

    dankeschön...., Du hast "den Nagel auf den Kopf getroffen"..........

    - abgesehen von vereiterten Zähnen und Wunden,............

    - katastrophalen hygienischen Zuständen (keine Trennung von Trink-., Brauch- und Abwasser),

    - Mangelernährung nach Missernten .......... usw.!!!!!

    Liebe Grüße
    von
    sahex:eek:

    Es lag wohl wirklich an der medizinischen Versorgung.
    Vor zwei Jahren hatte ich z.B. eine Blutvergiftung, im Mittelalter hätte ich
    das nicht überlebt!

    Stefan, survived
     
    ... ein paar Gedanken machen, ob wie man gesund alt werden kann. Schaden kann das nicht.

    Geht vielleicht noch gar nicht, lange alt & gesund sein, ohne Eingriff in unseren natürlich und irreparabel degenerierenden Chromosomensatz ... klar gebe ich dir recht, Sabine, schaden kann denken nie und ich wüsst auch gerne, ob das zugesetzte Soja- oder Mais- oder Rapsöl genmanpuliert ist oder nicht. Wie war das noch? Info schadet nur dem, der sie nicht hat - oder so ähnlich.
    Und ich habe auch was gegen Brunnenvergifter, denen niemand die Hammelbeine langzieht.

    " Infokasten: Alterskrankheit Krebs
    Experten schätzen, dass die Zahl der Krebserkrankungen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zunehmen wird.
    Diese Annahme stützt sich auf die in den nächsten 30 Jahren zu erwartende Altersverschiebung in der Bevölkerung: Zur Zeit sind etwa 15 Prozent der Menschen in Deutschland über 65 Jahre alt. Dieser Anteil wird im Jahr 2030 rund 20 bis 30 Prozent betragen. Statistisch gesehen erkranken von 100.000 Menschen unter 65 Jahren lediglich 200 an Krebs. Bei den über 65-Jährigen ist die Erkrankungshäufigkeit zehnfach höher. Bei den häufigsten Krebserkrankungen - Tumoren der Prostata, des Darms, der Lunge, der Bauchspeicheldrüse, des Magens und der Blase - beträgt der Anteil der über 65-Jährigen 60 bis 80 Prozent. Krebs ist also im Wesentlichen eine "Alterskrankheit". " aus Ist Krebs der Preis für's hohe Alter?
     
  • Es lag wohl wirklich an der medizinischen Versorgung.
    Vor zwei Jahren hatte ich z.B. eine Blutvergiftung, im Mittelalter hätte ich
    das nicht überlebt!

    Stefan, survived

    - sollte ein Menschlein die unerfreuliche Statistik der enormen Kindersterblichkeit erfolgreich ignoriert haben, hätten für einen (nicht gerade zum Kriegsdienst eingezogenen!) Mann die Chancen die 60 zu erreichen evt. noch halbwegs passabel aussehen können; Frauen hatten damals noch eine ganz spezielle und regelmäßige Risiko-Dreingabe ...

    " Da die Hygienebedingungen und ärztlichen Hilfen während der Schwangerschaft und besonders bei der Geburt noch ungenügend waren, starben viele Frauen, bevor sie ihre Menopause erreichen konnten.
    Vermutlich sind nicht weniger als 10% aller Frauen an einer Geburt gestorben. Anhand von Steuerlisten erfährt man, daß im 15. und 16. Jh. die Sterblichkeit der Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren sehr viel höher als bei den gleichaltrigen Männern lag.
    Die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen betrug nur 29,8 Jahre." aus Historica Geschichte
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,
    Ich bin schon für Aufklärung von Aufgedeckten Skandalen und Gesundheitsschädlichen Stoffen in der Nahrung, Aber:
    Warum werden immer vor Weihnachten Fleisch- Skandale geschürt ( Rindfleisch zum Beispiel)
    Warum an Silvester und Ostern Geflügel und Vogelgrippe und der Fisch hat irgendwelche Würmer .
    .......
    Und das ganze Jahr über ist wieder Ruhe !!!!
    Umsatz-Probleme,Konkurrenz-neid, ..........
    Im Sommer wird uns sogar die liebe Grillwurst madig gemacht , die von der Holzkohle (Krebsgefahr!)
    Warum wird viel im Fernseher und Presse mies gemacht ,aber trotzdem so Gesund ist ,das es nicht vom Markt als Gesundheitsschädlich genommen wird?
    Das letzte Beispiel Die Raucher!!!!!!!!!
    Rauchen wird in Öffentlichen Gebäuden ,Lokalen...verboten weil es Schädlich ist ,sogar in allen Ländern aber Zigaretten dürfen verkauft werden----Schwachsinn,da Nichtraucher gesünder sterben!.
    Gruß
    Klaus ---- der isst was ihm schmeckt,dem auch egal ist ob er mit 80 oder Verkalkt und Bettlägerig mit 90 gehen muß-----
     
    Darf man überhaupt noch was essen??? und nur Bio glückliche Kühe,schweine und Geflügel die benötigen aber auch sehr viel Platz ohne Mastanlagen wäre es garnicht möglich genügend Lebensmittel für die Erdbevöllkerung zu bekommen,,,ein Bio Bauer mit 100 Rindern wäre wohl kaum in der Lage zb.alle Menschen einer Großstadt zu ernähren.

    Letzt endlich muss jeder für sich entscheiden was er möchte ,,,,,Leben und Leben lassen

    bis dahin guten Appetit
     
    - guten Gewissens darf man gar nichts mehr essen, schon gar nicht Hammel- oder Rindfleisch. By the way, Menschen, die ihrer Sache sicher sind, sind gefährlich und sie zu verunsichern und mit Infos (je widersprüchlicher, desto besser) zu überfrachten ist eine politisch wirksame Zerstreuungstaktik.

    Gestern war im Weltspiegel ein Bericht, dass in Australien und Neuseeland wegen des Methangasaustosses der Viehherden eine "Pups"-Steuer auf das Viehzeug erhoben worden ist, gegen die die Farmer Sturn laufen. Öko-Steuer, sage ich nur, verpufft in der Luft.

    Was den gesundheitlichen Aspekt angeht. legt sich nicht mal der Vater aller Ärzte Hippokrates eindeutig fest, es sind recht viele Wahrheiten überliefert - sumasummarum: Alles eine Frage der Dosis (und der Gewöhnung, hänge ich dran).

    "Ob etwas Gift oder Heilmittel ist, bestimmt allein die Dosis."
    "Die Erhaltung der Gesundheit beruht auf der Gleichstellung der Kräfte. Gesundheit dagegen beruht auf der ausgewogenen Mischung der Qualitäten."
    "Was uns am Leben erhält, kann uns auch krank machen."
    aus: Hippokrates von Kós - Wikiquote
    Tja, nun behaupte mal jemand das Gegenteil ... so allgemein und weise ist's immer wahr, ist es ja auch!

    Ausserdem, dass eine fürsorgliche Mütter sich überlegt, was wohl das Beste für ihr Kind sei, ist nicht nur ihr gutes Recht, sondern sogar ihre Pflicht, möchte mir scheinen.

    Etikettenschwindel dürfte ja wohl jeder als solchen und sich obendrein als verar***t empfinden - davon geh'ich jetzt mal einfach aus.

    Vita, voll im Schwange - die gar nicht weiss, was heute mit ihr los ist; ich zitiere wie angestochen - da ist was Ansteckendes, Virulentes in der Luft <grins>
     
    hallo,

    es macht wirklich Spaß sich mit Euch über dies und das zu unterhalten. Fein, dass das hier so gut klappt und das meine ich ehrlich. Wo jetzt das Altwerden hier so mit zum Thema gekommen ist, fällt mir auch noch ein Radiobericht von vorgerstern ein. Da sprach man über die veränderte und distanzierte Sicht zum Tod. Früher hätte man mit 70 oder 80 gespürt, dass das Ende naht und sich damit auseinandergesetzt und hatte so Gelegenheit mit sich ins Reine zu kommen. Heute, so meinte der Sprecher (war irgendein Arzt glaube ich) würden die Leute so abhängig von der ärztlichen Fürsorge und kämen eigentlich selbst am Ende nicht zu einer inneren Ruhe. Da würden die über 80 jährigen in Hektik und Angst ins Krankenhaus rasen, sich an alle mögliche Maschinen anschliessen lassen und dann im sterilen Krankenhauszimmer noch versuchen den Tod auszutricksen. Irgendwie war da schon was dran.

    Wer sagt denn überhaupt, dass es normal ist, wenn man im Alter ein Pflegefall wird oder Demenzkrank? Irgendwie kriegt man das auch eingeredet, ich glaube schon, dass man Einfluss darauf hat, indem man sich eben gesund ernährt und körperlich und geistig fordert. Wenn man weiß, man hat ein gewisses erblich belastetes Risiko für zum Beispiel Darmkrebs, dann kann ich sehr wohl versuchen, mir Gutes zu tun. Wer wirklich glaubt, dass sogenannte Zivilisationskrankheiten und auch Krebs nur eine Sache von Schicksal und natürlicher Alterung ist, der liegt meines Erachtens falsch.
     
    Ja, Sabine, die Kommunikation empfinde ich gerade auch als sehr gelungen.
    Das Thema, das du anschneidest, ist für mich aus persönlichen Gründen - die du natürlich nicht kennen kannst - zu heikel und zu nah; ich muss hierbei passen.

    Viel Freude allen Beteiligten an einem weiterhin fruchtbaren Austausch!

    Liebe Grüße
    Vita :cool:
     
    Hi feuchte Wiese,

    die Ernährung der Weltbevölkerung wäre kein Problem, würden wir Europäer, Nordamerikaner usw. nicht proteinhaltige Pflanzen wie Soja und Mais an unsere Masttiere verfüttern.

    Leider hab ich eben die Zahlen nicht finden können...- aber ich glaube mich erinnern zu können, dass man 10 kg proteinhaltige Pflanzen benötigt, um 1 kg Fleisch zu erzeugen.
    Wie viele Menschen könnte man von diesen 10 kg sättigen???!!!

    Abgesehen davon weiß man inzwischen, dass die fleischarme Ernährung z. B. unserer Großeltern viel gesünder war und ist . Beispiele dafür gibt es noch heute in einigen europäischen Staaten, wo Obst, Gemüse, Salate, Brot die Hauptnahrungsquellen darstellen und Fleisch nur in geringen Mengen verzehrt wird. Dort sind Herz-/Kreislauferkrankungen wesentlich seltener als bei uns. Fisch wäre eine Alternative, aber auch der wird an unsere Schlachttiere verfüttert.

    Ebenfalls guten Appetit
    wünscht
    sahex:o
     
    Ich denke es brauchte kein Mensch auf dieser Welt hungern und es gäbe auch eine vernüftige med-Betreuung möglich, doch es scheitert alles am "lieben" Geld.

    In den neuen Ländern liegen etliche Hecktar brach weil es sich nicht lohnt Landwirtschaft zu betreiben.

    Viele LPG-en GPG-en und wie die alle hießen gibt es einfach nicht mehr.
    Auch sind keine Großbauern nach deren Auflösung daraus hervorgegangen weil man damit einfach nicht überleben kann.

    Klar schmecken mir meine eignen Tomaten besser und ich weiß auch was ich rein tu, aber wenn ich alle Kosten zusammen zähle komme ich beim Aldi& Co preiswerter.
    Und so lange das so ist ist das Ökogerede eigentlich Luxus.

    Ja, die Krebserkankungen werden sich verdoppeln auch Diabetis und und und ,
    und dann ist es für uns genau so wie im Mittelalter.

    Schwert, Morgenstern ...Wasser von Wand etc.

    Drei Schritt vorwärts vier zurück!

    Medi
     
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