Noch Unkraufvern/Rasendünger oder lieber Herbstdünger

etc

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09. März 2012
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Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps zu meinem mit Klee und Unkraut übersehten Rasen geben.
Ich habe vor ein paar Wochen testweise auf ein paar m2 Wolf 2in1 Unkraufvernichter/Rasendünger ausgestreut und war mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.

Meine Frage: Soll ich den Wolf 2in1 jetzt noch aussteuen oder ist es dafür schon zu spät? Habe einmal gelesen, dass man nicht mehr so spät düngen soll, da sonst im Winter der Rasen leidet.
Wäre es besser Herbstdünger zu streuen und den Wolf 2in1 dann erst im Frühling auszubringen?

Oder habt ihr ev. andere Tipps wie ich das Unkraut reduzieren kann?

Fotos kann ich nachliefern. Habe jetzt leider nichts bei der Hand.

Danke für eure Tipps
lg
 
  • Oder habt ihr ev. andere Tipps wie ich das Unkraut reduzieren kann?
    Ja, habe ich.
    Kein Gift, dafür regelmäßig (mindestens einmal die Woche!) mähen und regelmäßig düngen.

    Nur eine dichte regelmäßige Grasnarbe verhindert dass Unkraut, das stündlich durch Flugsamen ankommt, keimen kann.
     
    Klee lässt sich begrenzt mit der Harke und per Hand und vieeeeel Geduld zu 80..90% entfernen, kommt aber immer wieder. Je besser der Rasen gedeiht, umso weniger Klee wird da nachkommen. Ganz los wirst Du ihn nur mit Gift, wobei auch da nach ein, zwei Jahren alles wieder da ist, per Samen von oben. Das allerdings geht für den Klee auf einer dichten Grasnarbe deutlich schwerer.

    Ob nun Gift im eigenen Garten sein muß oder man sich lieber mit dem Klee anfreundet, muß jeder selber wissen. Kaninchen, Regenwürmer, Bodenmirkoben, die eigene Haut und Lunge etc. freuen sich sicher über weniger Gift.

    Wenn Gift, dann bitte unbedings Anwendungshinweise gründlich lesen insbesondere bzgl. Dosierung.
     
  • Ich grüße,
    bei ausreichender Düngung verschwindet Klee für immer, denn dieser ist, genau wie Moos ein simpler, aber wirkungsvoller Stickstoffmangel-Indikator.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hier sollte deutlich unterschieden werden.

    Handelt es sich um Weissklee (den man an den "Hummelblüte" erkennt wie wir sie früher genannt haben, zart-rosa) kann eine hohe Mährequenz helfen.

    Handelt es sich aber um Horn- oder Sauerklee ist das genau der falsche Ansatz das Mähen bewirkt genau das Gegenteil.

    Eines ist mir eh nicht ganz klar.
    Klee ist eine sogenannte Leguminose, die sich dort ansiedelt, wo sich Stickstoff im Boden befindet. Die Leguminosen gehen dabei eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien ein.Daher ist es eigentlich logisch, das durch die Ausbringung von Stickstoff ein hervorragender Mittagstisch für den Klee gedeckt wird.

    Ich glaube, dass eine finale Beseitigung von Klee nur durch Herbizide herbeigeführt werden kann.
     
    Sorry, Hans Heinrich, da muß ich entschieden widersprechen.

    Auch Weissklee verschwindet nicht bei ausreichender Düngung. Er verträgt tiefen regelmässigen Rasenschnitt, weil er selber sehr niedrig wächst und er kommt gut mit ausreichend Stickstoff klar. Er wird auch nicht vom Rasen verdrängt.

    Als Mangelindikator taugt Klee daher nur begrenzt. Er kommt mit mageren Böden gut klar, aber auch mit nährstoffreichen Böden.
     
  • Hi,

    danke für die zahlreichen Antworten.

    Der Klee ist zwar etwas nervig im Sommer wegen den Blüten und Bienen, die Hauptprobleme sind aber 3 andere Typen von Unkraut (siehe Fotos anbei). Welche sind das eigentlich?

    Was würdet ihr dagegen tun?
    Den Sack Wolf 2in1 hab ich jetzt schon zu Hause. Soll ich den jetzt noch ausbringen oder nicht.

    Ich glaube nicht das ich ohne Unkrautvernichter noch eine Chance habe.

    Was denk ihr?

    lg und danke
     

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    Also ich meine da Gundermann, Klee und kriechenden Hahnenfuß zu erkennen.

    Auch wenn hier manche User gebetsmühlenartig behaupten dass man dieses nur durch Gift entfernen kann behaupte ich (aus eigener Erfahrung!), dass man dieses (und auch Klee) mit Fleißarbeit auch händisch entfernen kann.

    Das oben rechts mit den länglichen Blättern (er)kenne ich nicht, das sieht aber so aus, als wenn man es stechen kann.
     
  • "Händisch" = per Hand.

    Aufharken und ziehen bzw. zupfen... Klee, Gundermann und Hahnenfuß haben ihren "Nachwuchs" an meterlangen Ausläufern...
     
  • Feiveline,
    Manchmal bist Du wirklich anstrengend, mit Deinen Argumenten von wegen
    Rauszupfen, raushacken usw.
    Ich habe 2000 qm Grundstück, wie lange soll ich Deiner Meinung nach, da zugange sein, um den Klee rauszubekommen ?
    Aber ich nehme keinen Unkrautvernichter zu Deiner Beruhigung, ich lasse das alles
    einfach drin, auch die Millionen von Gänseblümchen .
    Bei mir gibts weißen Klee, roten Klee, gelb blühenden, dazu Ackerschachtelhalm,
    außerdem wohnen bei mir Wespen, Bienen, Hornissen , Wühlmäuse und
    Maulwurf.
    aber ich verurteile keinen, der es ohne Chemie nicht schafft, seinen Garten so
    hinzubekommen, wie er ihn haben möchte.
    Denn ich maße mir nicht an, andere Menschen bevormunden zu müssen.
     
    Seit mir bitte nicht böse, aber ich abe 1000m2 wiese 3 kleine Kinder und ein neues Haus zu versorgen.
    Wie bitte soll ich diese Menge an Unkraut händisch aus den 1000m2 heraus bringen????
    Ja ich gehe auch tagsüber arbeiten.

    Ich habe viel Geld für meinen Rasen bezahlt und werde jetzt nicht zushen wie das Unkraut die Oberhand übernimmt.
    Ich habe kein Problem wenn etwas Klee oder sonstwas wächst. Aber schaut auch doch die Bilder an. Von den Grashalmen ist nicht mehr viel über.

    Es ist auch schön Bienen, Wespen, Hornissen zu haben, aber nicht wenn kleine Kinder tagtäglich im Garten spielen.

    Meiner Meinung nach bleibt nichts anderes als Unkrautvernichter. Daher nochmal die Frage ob ich heuer noch, oder erst im Frühjahr den Wolf 2in1 ausbringen soll.

    Es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber sind wir uns doch ehrlich, wie soll das möglich sein, händisch dieses Unkraut aus der Wiese zu bekommen.

    lg und danke
     
    Lassen wir diese Grundsatzdiskussion zum Gift doch sein, muss jeder selber wissen. Wenn pass auf, daß keine Kinder auf der Wiese spielen die nächste Zeit, mach das in Gummistiefeln und Handschuhen, sprühen ist besser als giessen, weil gleichmässiger und nicht den Dünger+Gift in einem, zur Zeit braucht Rasen keinen Dünger, es sei denn die Kombi ist ganz zufällig Herbstdünger, da glaub ich aber nicht dran. Gift wirkt bei Wärme übrigens besser.


    Man kann einiges erreichen ohne Gift. Wegerich z.B. (Ich meine das im Bild oben rechts könnte Breitwegerich sein?) Kann man ganz gut bei feuchtem Boden rausziehen. Das macht man ein paar mal und dann ist Ruhe. Hahnenklee und co ist bei 1000m^2 nicht machbar, aber ... Mal ehrlich, der fällt auch nicht wirklich auf. Stört der so arg? Den Rasen ordentlich düngen, 3-4x im Jahr, immer schön oft mähen auf 5cm etwa und das meiste Unkaut hat sich erledigt. Zumeist breitet sich der Mist aus, weil es mangels gesundem Rasen konkurrenzlos ist.
     
    Um das nochmal DEUTLICH zu sagen.

    Es ist nicht möglich bei derart viel Unkraut -wie es bei Dir etc der Fall- ist ohne Herbizide auszukommen, zumindest wenn man einen Rasen haben möchte. Ich verstehe einfach nicht, warum das hier immer wieder und immer wieder behautet wird.
    Klee kann mitunter 2 Meter tief wurzeln, meist machen die Wurzeln 14-30% der Blatttrockenmasse aus. Dazu sind die Wurzeln fein und fischgrätenartig. DAS KANN MAN NICHT HÄNDISCH SCHAFFEN!
     
    Um das nochmal DEUTLICH zu sagen.

    Es ist nicht möglich bei derart viel Unkraut -wie es bei Dir etc der Fall- ist ohne Herbizide auszukommen, zumindest wenn man einen Rasen haben möchte. Ich verstehe einfach nicht, warum das hier immer wieder und immer wieder behautet wird.
    (...) DAS KANN MAN NICHT HÄNDISCH SCHAFFEN!

    Um das nochmal DEUTLICH zu sagen.

    Es ist möglich bei derart viel Unkraut -wie es hier der Fall- ist ohne Herbizide auszukommen, zumindest wenn man einen Rasen haben möchte. Ich verstehe einfach nicht, warum das hier immer wieder und immer wieder behauptet wird.

    DAS KANN MAN HÄNDISCH SCHAFFEN!



    Allerdings in diesem Fall, wo der TE 1000 qm hat (was er erst jetzt geschrieben hat), wäre es flächenmäßig nicht zu schaffen.

    Und der Hinweis mit den Wurzeln des Klees war in diesem Fall überflüssig, da der TE ausdrücklich gesagt hat, dass ihn der Klee gar nicht so sehr stört.
    Hier nochmal zum nachlesen:
    Der Klee ist zwar etwas nervig im Sommer wegen den Blüten und Bienen, die Hauptprobleme sind aber 3 andere Typen von Unkraut

    Und Gundermann und kriechender Hahnenfuß wäre (!) noch einfacher zu zupfen.
     
    ...und das ist der Unterschied zwischen Dir und mir. Ich beurteile erst, nachdem Fakten da sind.
    Du betest Deine Paradigma runter und revidierst diese dann, wenn faktenbasierte Argumente kommen. In diesem Fall ist es die Grundstücksgröße des TE und da zählt auch nicht, dass dieser die Größe erst jetzt erwähnt. Ich habe vorher eine allgemeine Aussage getroffen, während Du mit voller Emotion reingrätscht, was durch die Verwenundg meines Gedankegutes auf Deine Aussagen umgeschrieben unterstrichen wird.

    Ebenso notwendig war das mit dem Klee, damit jemand versteht, dass Klee nicht einfach nach dem Rausreissen beseitigt ist, sondern dass es weit unter dem sichtbaren Grün weiter geht.
     
    Hallo an alle!

    Zur Ausgangsfrage: ich würde jetzt keinen Unkrautvernichter mehr anwenden, sondern lieber Herbstdünger und den Rasen gut in den Winter schicken.

    Zur Grundsatzdiskussion: natürlich ist es aus Zeitgründen schwer, eine große Rasenfläche per Hand unkrautfrei zu halten, dem hat feiveline ja auch nicht widersprochen. Was mich aber stört, ist diese Argumentationskette: Unkraut im Rasen -> keine Zeit/Grundstück zu groß um dies per Hand zu entfernen -> also muss man gezwungenermaßen zu Chemie greifen, da kann man ja gar nichts dafür.

    Oder anders gesagt: wenn ich denn weiß, dass ich x Stunden in der Woche in Gartenarbeit investieren kann und nicht mehr, warum muss es denn dann unbedingt das so ziemlich pflege- und zeitintensivste sein, was es gibt, nämlich ein unkrautfreier, englischer Rasen? Wäre es nicht sinnvoller, da mal die eigenen Ansprüche zu überdenken?

    Viele Grüße
    Simone
     
    Hallo Simone,
    ich habe meine Ansprüche überdacht und poste daher in der Rubrik "RASEN".
    Es wäre eventuell wirklich an der Zeit, dass die Administration eine Rubrik "WIESE" einrichtet, damit hier die Sachlichkeit siegt.

    Auch der TE hat zu Beginn bereits verlauten lassen, dass er gedenkt Herbizide einzusetzen und hat im weiteren Verlauf klar definiert, wie er sich seinen Rasen vorstellt. Sicherlich ist es vernünftig den Herbizideinsatz zu überdenken und wenn, dann im geeigneten Maß anzuwenden. Darauf kann man dann einmal während des Threads hinweisen und das wird sich feiveline auch nicht nehmen lassen. Soll sie auch nicht.

    Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum hier immer wieder so emotional diskutiert wird ohne, dass es greifbare Fakten, wie in diesem Fall die Größe des Grundstücks und die Begleitumstände, gibt. Ich persönlich würde auf den Einsatz auch verzichten, denn Kinder verstehen es nur ganz schwer, dass sie jetzt erstmal nicht auf dem Rasen spielen dürfen. Aber das ist hier nicht gefragt. Der TE möchte Herbizide einsetzen. Die Marschrichtung wurde klar definiert. Insofern ist es doch nicht zu viel verlangt, dass in dem vom TE gesetzten und definierten Ziele diskutiert wird.

    @feiveline
    Wie so oft...gehen Dir die Argumente aus, dann sind es die anderen. Ist ja auch einfach so.
     
    @feiveline
    Wie so oft...gehen Dir die Argumente aus
    Wo denn?

    Zeige doch mal die Stellen, dürfte schnell gehen, müssen nach der Aussage oben ja schon fast Massen sein...

    Im übrigen bitte den Thread etwas (!) genauer lesen, der TE hat nicht nur über einen Herbizideinsatz nachgedacht, sondern schon testweise Herbizide eingesetzt und will jetzt wissen ob er es nochmal auf der gesamten Fläche machen soll...

    Hier zum nachlesen für Dich:
    Ich habe vor ein paar Wochen testweise auf ein paar m2 Wolf 2in1 Unkraufvernichter/Rasendünger ausgestreut
     
    Meiner Meinung nach bleibt nichts anderes als Unkrautvernichter. Daher nochmal die Frage ob ich heuer noch, oder erst im Frühjahr den Wolf 2in1 ausbringen soll.
    Zusammen mit Herstdünger könnte das noch klappen....
    Ich nutze puktuell Banvel M. (ohne Dünger)

    Ca. 100 oder auch 130 vereinzelte (auch manchmal 3 nebeneinander)
    Löwenzahn und Wegerich-Pflanzen im 300qm Rollrasen ausstechen
    - nein danke.

    BanvelM wurde vor einigen Wochen angewendet
    und vom Unkraut ist nix mehr zu sehn.

    Banvel M soll wie wahrscheinlich alle Unkrautvernichter
    nicht eingesetzt werden,
    wenn die Nachtemperaturen unter 10Grad absinken.

    Ich würde es an Deiner Stelle noch in diesem Septemper/Oktober einsetzen.

    Viel Erfolg.

    Ansonsten schieße ich mich der Auffassung von @Ell-Garto
    vollstens an.
     
    Hallo Ell-Garto,

    danke für Deine direkte Antwort.

    ich habe meine Ansprüche überdacht und poste daher in der Rubrik "RASEN".
    Es wäre eventuell wirklich an der Zeit, dass die Administration eine Rubrik "WIESE" einrichtet, damit hier die Sachlichkeit siegt.
    Wenn man unter "Rasen" ausschließlich unkrautfreien, englischen Rasen versteht, hast Du Recht. In meiner Definition ist würde ich aber sagen, dass es zwischen diesem und einer Wiese viele Abstufungen gibt. Ich bin durchaus kein Wiesenanhänger, in meinem Rasen finden sich keine Gänseblümchen oder gar Löwenzahn. Wohl aber hier und da ein wenig Moos, Klee etc. Trotzdem würde ich die Fläche durchaus als Rasen bezeichnen.

    Auch der TE hat zu Beginn bereits verlauten lassen, dass er gedenkt Herbizide einzusetzen und hat im weiteren Verlauf klar definiert, wie er sich seinen Rasen vorstellt.
    Genau, und mein Punkt war einfach nur, dass es mit gegebenem Zeiteinsatz eben realistisch abzuschätzen gilt, was man erreichen kann - ob mit oder ohne Herbizide. Denn ich glaube auch mit Herbiziden bleibt immer noch viel Arbeit übrig bei einer so großen Fläche. Mein Appell geht eigentlich mehr in die Richtung, dass man vielleicht ein wenig toleranter gegenüber Rasenunkräutern sein könnte bzw. sollte, wenn man ein begrenztes Zeitbudget hat bzw. das man seine Ziele -wie in anderen Lebensbereichen auch- an seine Lebenssituation anpasst.

    Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum hier immer wieder so emotional diskutiert wird ohne, dass es greifbare Fakten, wie in diesem Fall die Größe des Grundstücks und die Begleitumstände, gibt.

    Ich auch nicht... Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie sich das hier hochschaukelt, kann da aber niemandem einseitig die Schuld dafür zuschieben.

    Insofern ist es doch nicht zu viel verlangt, dass in dem vom TE gesetzten und definierten Ziele diskutiert wird.
    Genau, das tun wir ja letztendlich auch. Wir diskutieren die vom TE gesetzten Ziele.

    Viele Grüße
    Simone
     
    Oder anders gesagt: wenn ich denn weiß, dass ich x Stunden in der Woche in Gartenarbeit investieren kann und nicht mehr, warum muss es denn dann unbedingt das so ziemlich pflege- und zeitintensivste sein, was es gibt, nämlich ein unkrautfreier, englischer Rasen? Wäre es nicht sinnvoller, da mal die eigenen Ansprüche zu überdenken?
    100% Zustimmung!!!
     
    Oder anders gesagt: wenn ich denn weiß, dass ich x Stunden in der Woche in Gartenarbeit investieren kann und nicht mehr,
    warum muss es denn dann unbedingt das so ziemlich pflege- und zeitintensivste sein, was es gibt, nämlich ein unkrautfreier, englischer Rasen? Wäre es nicht sinnvoller, da mal die eigenen Ansprüche zu überdenken?
    Sorry - aber wo schrieb @etc was über die Anstrebung
    eines englischen Rasens.:confused:

    Er will seine Unkrautteppiche bekämpfen und sonst gar nix....

    Er schrieb:
    Der Klee ist zwar etwas nervig im Sommer wegen den Blüten und Bienen, die
    Hauptprobleme sind aber 3 andere Typen von Unkraut (siehe Fotos anbei).

    Und:

    Ich habe kein Problem wenn etwas Klee oder sonstwas wächst.
    Aber schaut auch doch die Bilder an. Von den Grashalmen ist nicht mehr viel über.

    Und Pflegeintensiv / Zeitintesiv,
    so man denn einen schönen Rasen anstrebt??
    Da muss ich eher lachen.

    Mein Roboter mäht den Rasen 4x in der Woche.
    Einmal in der Woche werden einige (ganz) wenige
    roboterunzugängliche Bereiche mit einem Trimmer (ect.) behandelt,
    was noch keine halbe Stunde erfordert.

    Und die Unkraútbekämpfung der (kleinen) 100/130 Stellen
    im Rasen ging ratz fatz.

    Die dreimalige Umsetzung / Verteilung / Woche der Bewässerungs-Regner
    in diesem Hitzesommer ging auch ratz fatz....

    Von April bis September betrug der gesamte Zeitauwand
    für meine Rasenpflege ganze 20 Stunden.:D
     
    Hallo, Orta,

    wenn Du meinen ersten Beitrag in diesem Thread nochmal liest, wirst Du feststellen, dass ich etwas zur Ausgangsfrage und getrennt davon zur Grundsatzdiskussion, die sich losgelöst davon entwickelt hat, geschrieben habe. Das von Dir zitierte bezog sich auf die Grundsatzdiskussion, nicht auf die Ausgangsfrage vom TE. Vielleicht war das unklar.

    So ein Roboter ist was feines, habe ich aber leider kein Geld für.

    Viele Grüße
    Simone
     
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