Noch Unkraufvern/Rasendünger oder lieber Herbstdünger

@feiveline
Wie so oft...gehen Dir die Argumente aus
Wo denn?

Zeige doch mal die Stellen, dürfte schnell gehen, müssen nach der Aussage oben ja schon fast Massen sein...

Im übrigen bitte den Thread etwas (!) genauer lesen, der TE hat nicht nur über einen Herbizideinsatz nachgedacht, sondern schon testweise Herbizide eingesetzt und will jetzt wissen ob er es nochmal auf der gesamten Fläche machen soll...

Hier zum nachlesen für Dich:
Ich habe vor ein paar Wochen testweise auf ein paar m2 Wolf 2in1 Unkraufvernichter/Rasendünger ausgestreut
 
  • Meiner Meinung nach bleibt nichts anderes als Unkrautvernichter. Daher nochmal die Frage ob ich heuer noch, oder erst im Frühjahr den Wolf 2in1 ausbringen soll.
    Zusammen mit Herstdünger könnte das noch klappen....
    Ich nutze puktuell Banvel M. (ohne Dünger)

    Ca. 100 oder auch 130 vereinzelte (auch manchmal 3 nebeneinander)
    Löwenzahn und Wegerich-Pflanzen im 300qm Rollrasen ausstechen
    - nein danke.

    BanvelM wurde vor einigen Wochen angewendet
    und vom Unkraut ist nix mehr zu sehn.

    Banvel M soll wie wahrscheinlich alle Unkrautvernichter
    nicht eingesetzt werden,
    wenn die Nachtemperaturen unter 10Grad absinken.

    Ich würde es an Deiner Stelle noch in diesem Septemper/Oktober einsetzen.

    Viel Erfolg.

    Ansonsten schieße ich mich der Auffassung von @Ell-Garto
    vollstens an.
     
    Hallo Ell-Garto,

    danke für Deine direkte Antwort.

    ich habe meine Ansprüche überdacht und poste daher in der Rubrik "RASEN".
    Es wäre eventuell wirklich an der Zeit, dass die Administration eine Rubrik "WIESE" einrichtet, damit hier die Sachlichkeit siegt.
    Wenn man unter "Rasen" ausschließlich unkrautfreien, englischen Rasen versteht, hast Du Recht. In meiner Definition ist würde ich aber sagen, dass es zwischen diesem und einer Wiese viele Abstufungen gibt. Ich bin durchaus kein Wiesenanhänger, in meinem Rasen finden sich keine Gänseblümchen oder gar Löwenzahn. Wohl aber hier und da ein wenig Moos, Klee etc. Trotzdem würde ich die Fläche durchaus als Rasen bezeichnen.

    Auch der TE hat zu Beginn bereits verlauten lassen, dass er gedenkt Herbizide einzusetzen und hat im weiteren Verlauf klar definiert, wie er sich seinen Rasen vorstellt.
    Genau, und mein Punkt war einfach nur, dass es mit gegebenem Zeiteinsatz eben realistisch abzuschätzen gilt, was man erreichen kann - ob mit oder ohne Herbizide. Denn ich glaube auch mit Herbiziden bleibt immer noch viel Arbeit übrig bei einer so großen Fläche. Mein Appell geht eigentlich mehr in die Richtung, dass man vielleicht ein wenig toleranter gegenüber Rasenunkräutern sein könnte bzw. sollte, wenn man ein begrenztes Zeitbudget hat bzw. das man seine Ziele -wie in anderen Lebensbereichen auch- an seine Lebenssituation anpasst.

    Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum hier immer wieder so emotional diskutiert wird ohne, dass es greifbare Fakten, wie in diesem Fall die Größe des Grundstücks und die Begleitumstände, gibt.

    Ich auch nicht... Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie sich das hier hochschaukelt, kann da aber niemandem einseitig die Schuld dafür zuschieben.

    Insofern ist es doch nicht zu viel verlangt, dass in dem vom TE gesetzten und definierten Ziele diskutiert wird.
    Genau, das tun wir ja letztendlich auch. Wir diskutieren die vom TE gesetzten Ziele.

    Viele Grüße
    Simone
     
  • Oder anders gesagt: wenn ich denn weiß, dass ich x Stunden in der Woche in Gartenarbeit investieren kann und nicht mehr, warum muss es denn dann unbedingt das so ziemlich pflege- und zeitintensivste sein, was es gibt, nämlich ein unkrautfreier, englischer Rasen? Wäre es nicht sinnvoller, da mal die eigenen Ansprüche zu überdenken?
    100% Zustimmung!!!
     
  • Oder anders gesagt: wenn ich denn weiß, dass ich x Stunden in der Woche in Gartenarbeit investieren kann und nicht mehr,
    warum muss es denn dann unbedingt das so ziemlich pflege- und zeitintensivste sein, was es gibt, nämlich ein unkrautfreier, englischer Rasen? Wäre es nicht sinnvoller, da mal die eigenen Ansprüche zu überdenken?
    Sorry - aber wo schrieb @etc was über die Anstrebung
    eines englischen Rasens.:confused:

    Er will seine Unkrautteppiche bekämpfen und sonst gar nix....

    Er schrieb:
    Der Klee ist zwar etwas nervig im Sommer wegen den Blüten und Bienen, die
    Hauptprobleme sind aber 3 andere Typen von Unkraut (siehe Fotos anbei).

    Und:

    Ich habe kein Problem wenn etwas Klee oder sonstwas wächst.
    Aber schaut auch doch die Bilder an. Von den Grashalmen ist nicht mehr viel über.

    Und Pflegeintensiv / Zeitintesiv,
    so man denn einen schönen Rasen anstrebt??
    Da muss ich eher lachen.

    Mein Roboter mäht den Rasen 4x in der Woche.
    Einmal in der Woche werden einige (ganz) wenige
    roboterunzugängliche Bereiche mit einem Trimmer (ect.) behandelt,
    was noch keine halbe Stunde erfordert.

    Und die Unkraútbekämpfung der (kleinen) 100/130 Stellen
    im Rasen ging ratz fatz.

    Die dreimalige Umsetzung / Verteilung / Woche der Bewässerungs-Regner
    in diesem Hitzesommer ging auch ratz fatz....

    Von April bis September betrug der gesamte Zeitauwand
    für meine Rasenpflege ganze 20 Stunden.:D
     
    Hallo, Orta,

    wenn Du meinen ersten Beitrag in diesem Thread nochmal liest, wirst Du feststellen, dass ich etwas zur Ausgangsfrage und getrennt davon zur Grundsatzdiskussion, die sich losgelöst davon entwickelt hat, geschrieben habe. Das von Dir zitierte bezog sich auf die Grundsatzdiskussion, nicht auf die Ausgangsfrage vom TE. Vielleicht war das unklar.

    So ein Roboter ist was feines, habe ich aber leider kein Geld für.

    Viele Grüße
    Simone
     
  • Zurück
    Oben Unten