Neugestaltung Garten

Wenn ich jetzt sowieso Beton nehme ist die Menge egal. Wenn der Nachbar doch mal auszieht und jemand einzieht mit dem man sich auf eine gepflegte Hecke einigen kann (Grüne Hecke ist nunmal schöner als graues Holz) wäre es ja gut wenn man die Wand und auch Pfosten problemlos wieder entfernen kann. Ohne Beton müsste man die Erdhülsen nur rausziehen mit Beton muss man tief buddeln. Aber egal. Jetzt kommt da Beton rein und dann sollte die nächsten Jahre ruhe sein.
 
  • Ah, Sakret.....
    Zwar sehe ich auch über den Link nicht, wie viel feuchter Beton aus 25 kg entsteht, aber Du schreibst ja, dass es auf dem Sack steht.
    Sicherlich sehr gute Qualität, aber aus meiner Sicht reicht für Pfostenfundamente auch das preiswerte Material.


    Vielleicht noch als Nachtrag für diejenigen, die sich fragen, welche Maße ein Pfostenfundament idealerweise haben sollte und wie viele Sack Beton man dann für 1 Fundament braucht......

    Als Standard gilt L x B x T = 30 x 30 x 80 cm = 0,072 cbm = 72 l = ~ 5,5 Sack Beton á 25 kg

    Ich arbeite aufgrund der milden Winter schon lange mit 30 x 30 x 60 cm = 0,054 cbm = 54 l = gut 4 Sack Beton á 25 kg
     
  • Und ich dachte schon, ich wäre blind. Aber jetzt hab ich´s:

    "Erfahrungsgemäß ergeben 25 Kilogramm SAKRET Setz-Fix 13 Liter Frischmörtel."
     
    Die Überlegungen bzgl. ausbessern oder neu machen haben sich erledigt:
     

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  • Ich bin gerade richtig angepi**st:mad:

    Wenigsten sind nur die Metallfüße gebrochen und die Holzwände in Ordnung. Durfte gerade dann im Regen die Teile auseinander schrauben und an der Hauswand deponieren. Ist ja nicht so das ich gerad sowieso seit vier Tagen auf der Couch lieg mit dicker Erkältung............:mad::mad:
     
    @Neles Onkel, ich will ja nicht noch Salz in die Wunden streuen ... , aber ... teures lehrgeld.
    In die hände gespuckt und beim 2. Anlauf richtig machen, genügend Tipps hast Du ja nun.
    Gute Besserung!
     
    So ein Mist.
    Zuerst hattest Du kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. :mad:

    Die neuen Einschlaghülsen würde ich mit 25-40 kg Beton pro Hülse fixieren und den Beton so hoch einbauen, dass noch einige cm Erde für den Rasen darüber passen.
    Das entspricht zwar nicht dem Standard-Fundament, reicht aber nach persönlichen Erfahrungen aus, da die Hülsen ja bis in 60-70 cm Tiefe reichen.
     
  • Ja, leider Lehrgeld. Hatten die Wände letzten Sommer gesetzt weil der Nachbar sich nicht um seine Hecke (oder was auch immer dieses Sammelsurium an Pflanzen sein soll) kümmert und alles zu uns rüber hängt. Also auf eine Neues......:confused:
     
    .mein gg erinnerte mich an unsere pfostenbefestigungstechnik für eine große pergola, als ich von dem umfalldesaster erzählte :
    um den einsatz an beton in grenzen zu halten, haben wir für unsere pergolapfosten 60 cm tiefe löcher gebuddelt. da hinein schön senkrecht ausgerichtet pvc rohre gestellt, in diese (schön ausgerichtet) die metallenen h-anker eingehängt. am hineinfallen gehindert mit einer kleinen holzplatte. in diese röhre sorgfältig und langsam das setzfix rieseln lassen, erst einen kleinen teil. mit einem stab verdichtet und etwas wasser zugegeben. ein paar minuten anziehen lassen und dann in 2 etappen die röhre bis oben aufgefüllt. dieses system funktioniert wirklich gut.
     
    Warum Versicherungsschutz? Warum soll denn die Versicherung das bezahlen? Ist doch niemand zu Schaden gekommen.
    Vielleicht war der Zaun nur nicht richtig fest installiert? Waren die Hülsen einbetoniert?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Also erstmal war das nicht Pfusch am Bau. Einschlaghülsen werden, wie der Name schon sagt, eingeschlagen und nicht einbetoniert. Das 70cm Hülsen brechen können ist nicht so unvorstellbar wenn man gesehen hat wie sich der Zaum bewegt hat. Trotzdem würde ich dafür nicht mal die Versicherungsnummer raussuchen um das zu melden. Schlussendlich hab ich die Kräfte die auf diese Wand wirken unterschätzt und wollte hier nur Tipps wie ich es beim nächsten mal besser machen kann.
     
    Wie dem auch sei. Neue Bodenanker sind bestellt und 3 Säcke Beton liegen im Keller. Sobald die Temperaturen wieder steigen gehts weiter.
     
    @Neles Onkel
    Nun hast Du zwar schon bestellt, aber noch im Nachgang (und vielleicht für spätere Zäune).....

    Wesentlich stabiler als Einschlaghülsen und auch teurer sind die von @1Henriette in #65 erwähnten H-Anker.
    Z.B. so etwas:

    Sie müssen zwingend in ein Betonfundament und auch in einer bestimmten Position zur Hauptwindrichtung eingebaut werden.
    Wenn Du Dich mal dazu entschließen solltest, melde Dich gerne noch mal. Dann kann ich Dir ein paar Montage-Tipps geben, weil die Montage etwas knifflig ist.
     
    @Neles Onkel
    Nun hast Du zwar schon bestellt, aber noch im Nachgang (und vielleicht für spätere Zäune).....

    Wesentlich stabiler als Einschlaghülsen und auch teurer sind die von @1Henriette in #65 erwähnten H-Anker.
    Z.B. so etwas:

    Sie müssen zwingend in ein Betonfundament und auch in einer bestimmten Position zur Hauptwindrichtung eingebaut werden.
    Wenn Du Dich mal dazu entschließen solltest, melde Dich gerne noch mal. Dann kann ich Dir ein paar Montage-Tipps geben, weil die Montage etwas knifflig ist.
    Habe ich diesmal bestellt :LOL:
     
    .....Wie meinst Du das ?
    Ich komme immer ohne zusätzliche Verstrebungen aus


    ....eben dann hält es manchmal nicht.

    So und nun genug, ein paar Handwerker werden Dich beraten. Beim nächsten Mal mehr Glück.
     
    Also erstmal war das nicht Pfusch am Bau. Einschlaghülsen werden, wie der Name schon sagt, eingeschlagen und nicht einbetoniert. Das 70cm Hülsen brechen können ist nicht so unvorstellbar wenn man gesehen hat wie sich der Zaum bewegt hat. Trotzdem würde ich dafür nicht mal die Versicherungsnummer raussuchen um das zu melden. Schlussendlich hab ich die Kräfte die auf diese Wand wirken unterschätzt und wollte hier nur Tipps wie ich es beim nächsten mal besser machen kann.
    Nochmal, gibt's Verbesserungsschutz?
     
    Hallo @Neles Onkel,


    ich hänge mal ein Bildchen an, dann wird es (hoffentlich) anschaulicher.


    Vorab gesagt:
    Ganz wichtig ist ein sehr genaues Arbeiten, also Messen der Abstände und Positionieren der Anker.
    Der Grund dafür ist, dass man nur wenig Spiel zwischen Pfosten und Zaunelementen hat, wenn die Elemente so stabil wie möglich befestigt werden sollen.

    Zur Ausrichtung der Anker:
    So wie im Schaubild montiert, widersteht der Zaun am besten dem Winddruck.
    Die Stabilität der Anker kannst Du ganz einfach überprüfen, wenn Du die oberen langen Schenkel mit beiden Händen auseinander ziehst oder zusammen drückst (im Schaubild von links nach rechts und umgekehrt). Das geht recht einfach.
    Ganz anders sieht es aus, wenn Du versuchst, die Schenkel (im Schaubild) von vorne nach hinten oder umgekehrt zu verbiegen - ist nicht ohne Weiteres möglich !


    Die Positionierung der Anker zeigt, dass die Schraubenköpfe und Muttern, mit den die Pfosten in den Ankern fixiert werden, an die Zaunelemente stoßen.
    Das ist unabhängug davon, ob Du lange durchgehende Schlossschrauben mit Muttern verwendest oder kürzere Holzschrauben. Die Höhe der 6-Kant-Köpfe ist ähnlich bis gleich.
    Da die Anker 10 mm – Löcher besitzen, würde ich auch Schrauben mit diesem Durchmesser verbauen.

    Das erwähnte Anstoßen ist notwendig, weil sonst die Zaunelemente nicht mit beiden Schräubchen an den gängigen Zaunverbindern / Schraubwinkeln befestigt werden können, was sich wiederum stark auf die Gesamtstabilität auswirkt.


    Beim Betonfundament verwende ich immer mehr Beton als 3 Sack für 6 Anker, auch, wenn die Säcke 40 kg Inhalt haben sollten.
    Da Du aber weniger Beton verbauen möchtest, entscheidest Du Dich vielleicht für die Methode, die @1Henriette vorschlägt.
    Sollte der Wind den Zaun später wieder schief stellen, ist es aber kein Problem, nach erneuter Ausrichtung und Fixierung mit Dachlatten noch nachträglich Boden durch Beton zu ersetzen.


    Falls Du noch gerade Balken übrig hast, kannst Du 2 oder mehr Anker im genauen Abstand an den horizontal gelegten Balken befestigen, das Konstrukt mit Steinen o.ä. über den Pfostenlöchern ausrichten und dann die Löcher mit Beton befüllen. Das geht schneller und einfacher, als jeden Anker einzeln auszurichten.


    Das ist erst mal das Wesentliche.
    Bei Rückfragen einfach melden ;)


    H-Anker.jpg
     
    So in der Art hatte ich mir da gedacht. Die Idee mit den PVC Rohren oder alten Farbeimern finde ich immernoch gut weil es die Demontage erleichtern wenn es dazu kommt. Ich habe jetzt 3 Sack mit je 40 kg Betonestrich gekauft. Werde dann sicherheitshalber nochmal einen weiteren Sack besorgen. Habe mir schon aus einer alten Latte und 2 Winkeln eine Art Messelehre gebaut das ich immer den gleichen Abstand habe. Danke dir für die Erklärung und das Schaubild. (y)
     
    Werde ich bestimmt machen. Aber nächste Woche gehen die Temperaturen erst mal wieder auf -2 in der Nacht runter.:(
     
    Nochmal, gibt's Verbesserungsschutz?

    Die Versicherung ist wohl kein Thema mehr, da Neles Onkel dafür nicht mal die Versicherungsnummer heraussuchen will (#74).
    Ist vielleicht auch besser so. Stichwort "Lachanfall" von @Platero (#73).
    Die stellen sich ja bei realen Schadensmeldungen schon oft komisch an und ziehen dann noch das Kleigedruckte aus dem Ärmel.

    Auch, wenn man es nicht direkt vergleichen kann, ein Beispiel:
    Vor einigen Jahren ist hier auf dem Grundstück bei Sturm eine große ´Omorika´ abgebrochen.
    Die Versicherung weigerte sich, die Restfällung und Entsorgung zu zahlen, weil - das muss man sich mal vorstellen - ja an dem Baum herumgesägt worden sein könnte. Unverschämtheit, der Bruch war eindeutig erkennbar, aber eben kein Schnitt !
    Der ~80-jährige Vermieter wollte nicht klagen, hat die Versicherung gekündigt und ist zu einer Teureren gewechselt. Toll !

    Shit happens.....
     
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