Neugestaltung Garten

Also, die Idee mit „stabilen“ Paletten ist nicht praktikabel. Die sind nämlich nur stabil, was ihre Fähigkeit Gewicht zu tragen anbelangt. Also Hochbeetumrandung mit Erdkontakt geb ich denen höchstens drei Jahre, dann gammeln sie zusammen. Schade um die Natursteinfliesen und die Arbeit damit.
Du kannst dir aus Natursteinen eine Art niedrige Mauer basteln. Einreihig aufgesetzt ist überhaupt kein Thema, zweireihig ist auch ohne Mörtel oder größere Kenntnisse jederzeit machbar. Dann wärst du etwa bei halbe Schienbeinhöhe. Bücken müsstest du dich trotzdem, aber es wäre optisch abgegrenzt und ein Blickfang.
 
  • Und zu den stauden könnte ich noch 'gaura' empfehlen, schwebt filigran über allen und zieht insekten an. Katzenminze ist auch pflegeleicht.
    Die natursteinlösung würde gut passen.
     
    Danke für die Tips.
    Bei der Mauer kann ich dir leider nicht helfen, aber bei der Pflanzenauswahl vielleicht.

    Pass beim Rittersporn beim Austrieb etwas auf, der ist Schneckenleibspeise.

    Außerdem fehlen noch Frühblüher und Spätblüher, du willst wahrscheinlich nicht nur im Sommer Farbe im Garten haben.
    Wie wäre es, jetzt schon einiges an Krokussen, Narzissen und Tulpen zu vergraben, damit das nächste Frühjahr schon farbig wird?

    Als Kandidaten, die im Herbst lange durchhalten (neben einigen Rosensorten) würde ich Herbstanemomen und Phlox vorschlagen.

    Dazu kannst du natürlich noch Einjährige aussäen. Ringelblumen blühen sehr lang, Kapuzinerkresse auch bis zum Frost, Löwenmäulchen schaffen es manchmal sogar über den Winter bis ins nächste Jahr - und was wäre ein Sommer ohne Sonnenblumen? (Sonnenhüte[mehrjährig] sind auch sehr dankbar und langblühend.)
    Danke für die Tipps. Phlox und Herbstanemonen hab ich noch auf die Liste gesetzt.
    Sonnenblumen habe ich die letzten Jahre immer vorgezogen und dann ausgesetzt. Dieses Jahr leider vergessen.......
    Also, die Idee mit „stabilen“ Paletten ist nicht praktikabel. Die sind nämlich nur stabil, was ihre Fähigkeit Gewicht zu tragen anbelangt. Also Hochbeetumrandung mit Erdkontakt geb ich denen höchstens drei Jahre, dann gammeln sie zusammen. Schade um die Natursteinfliesen und die Arbeit damit.
    Du kannst dir aus Natursteinen eine Art niedrige Mauer basteln. Einreihig aufgesetzt ist überhaupt kein Thema, zweireihig ist auch ohne Mörtel oder größere Kenntnisse jederzeit machbar. Dann wärst du etwa bei halbe Schienbeinhöhe. Bücken müsstest du dich trotzdem, aber es wäre optisch abgegrenzt und ein Blickfang.
    Ich wollte diese stapelbaren Umrandungen nehmen. Keiner Europaletten. Aber ich denke auch das das nicht praktikabel ist. Es ging uns da aber auch mehr um den Blickfang als das Bücken. Vielleicht 3-reihig bis Kniehöhe. Dann kann man sich da auch mal mit einem Kaffee in der Hand hinsetzten.
     
  • Also, wenn du unregelmäßig gebrochenen Naturstein nimmst, wird das nie so stabil, dass du dich da drauf setzen könntest, oder wolltest. Die kippeln immer ein wenig, haben Kanten, Dellen und Zacken, sind unterschiedlich hoch. Dann müsstest du schon behauene Steine nehmen, was aber wiederum eine ganz andere Optik ergibt.
     
  • Mhh. Ich hatte an sowas gedacht:

    1726661710980.png


    oder sowas

    1726661811083.png


    Bekommt man das nicht stabil hin?
     
    Doch, aber das sind behauene Steine. Bzw. das obere Bild erst gesägt und dann gebrochen, wenn es nicht sogar „Fake“-Steine sind.
     
  • Ok. Wieder was gelernt. Das wird aber erst im nächsten Frühjahr gemacht wenn die Stauden gepflanzt wurden als nächster Schritt. Mal schauen für was wir uns dann entscheiden.
     
    @Neles Onkel
    Wo hast Du das obere Mauerfoto her ? Manche Steine sehen wirklich etwas künstlich aus.

    Das untere Foto wirkt authentisch.
    Diese behauenen Steine liegen in einer höheren Preisklasse, sind aber wesentlich einfacher zu verarbeiten und perfekt für Trockenmauern geeignet.
    Falls es keine neuen Steine sein müssen, könntest Du Kleinanzeigen beobachten. Manchmal gibt jemand sowas günstig oder umsonst ab. Dann sollten allerdings keine Betonreste daran haften.
     
    Ja, wir haben auch noch etwa 1t Bruchsteine vom Bau der Trockenmauer übrig. Wenn ganz sicher ist, dass wir sie nicht mehr brauchen (die Frage der Grenze zu den Nachbarn ist noch nicht final geklärt), werden wir sie ebenfalls in Kleinanzeigen feilbieten. Für ein kleineres Projekt perfekt. Ich denke, dieser Fall ist durchaus häufig. Man muss halt nur am Ball bleiben und öfter mal gucken.
     
    Die Fotos waren aus dem Internet. Hatten wir aus der Google-Bildersuche als wir nach Beispielen gesucht hatten. Kleinanzeigen hab ich auf dem Schirm. Da hab ich schon 2 -3 mal einen Schnapper gemacht. Wenn wir uns final sicher was wir wie gestalten wollen werden wir eine Suchanfrage aufgeben bzw. kann man ja eine Suche speichern das man informiert wird wenn entsprechende Angebote online gehen. Gestern das Staudenbeet final fertig gemacht und für das Frühjahr die ersten Zwiebeln gesetzt. Tulpen und Hyazinthen.

    1726724443641.jpeg


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    Wenn die dann blühen können wir nach weiteren Pflanzen schauen und sehen dann wo noch welche Pflanze gut hin passt.
     
  • Darf ich was anmerken? Die form sieht so schön aus. In der theorie. In der praxis erweisen sich die seitenkurven als nervig beim rasen mähen, da muss man dann immer nacharbeiten.ich würde re. und li. gerade zum nächsten bepflanzten gebiet auslaufen lassen.
     
  • Kurven gehen, wenn entsprechend Platz ist. Ich hab bei mir im Garten auch alles in Kurven gelegt, aber darauf geachtet, dass man gerade an Bereichen, wie zur Terrasse hin genug gerade Fläche hat damit man da noch gescheit mähen kann.

    Ich hätte das Staudenbeet bis zur Terrasse verlängert und dafür etwas früher vor dem Tomatenbeet aufgehört, damit man da noch gut mit dem Mäher durchkommt.
     
    Da ich den Rasen mähe wird ihr das ziemlich egal sein:ROFLMAO:

    Naja wir werden sehen. Aber auf dem Stück zwischen Beet und Tomate ist nicht viel zum mähen. Da ist der zweite Stumpf eines ehemaligen Baumes den wir vor 3 Jahren entfernt haben. Den bearbeite ich von Zeit zu Zeit mit dem Beil wenn mich etwas richtig nervt oder noch zuviel Energie übrig ist. Dazu noch immer tiefe dicke Löcher mit dem Schlangenbohrer reinbohren damit er von innen verrottet. In den nächsten 2 Jahren dürfe der weg sein.
     
    Das erste Projekt für dieses Jahr hat sich leider geändert. Durch den starken Wind den wir hier vor den Feiertagen hatten, haben sich, vermutlich durch das hin und her schwenken, die Bodenhülsen gelockert. Der ganze Sichtschutz Zaun auf seinen 9 Metern wackelt hin und her. Ich würde gerne auf Beton verzichten. Erstens weil es sehr aufwändig wieder zu entfernen ist und zweitens muss es direkt beim einsetzen 100%´ig sein. Spätere Korrekturen sind nur bedingt bis gar nicht möglich. Hat noch jemand andere Ideen wie man das ganze stabilisieren könnte?

    Ansonsten würde ich die Zaunelemente Stück für Stück entfernen, um den Pfosten herum Erde entfernen und dann mit RuckZuck-Beton auffüllen. So dann Element für Element vorgehen.
     
    Also ich tendiere ja dazu, es gleich "richtig" fest zu machen. Sonst wirst du da immer wieder dran müssen.
    Wie das "richtig" beim Fundament aussieht, kann ich aber leider nicht sagen. Dafür haben wir hier aber Experten 😉.
     
    Welche Art von Bodenhülsen sind es denn ? Die üblichen Käfig-Einschlaghülsen, 70 cm lang ?
    Sind die Hülsen vollkommen ohne Beton verbaut ? In dem Fall würde 1 Sack Beton pro Pfosten die Stabilität schon deutlich erhöhen, auch wenn Du damit nicht die Stabilität eines vorgeschriebenen Fundaments erreichst.

    Wenn Du an die Rückseite des Zauns herankommst und Dachlatten übrig hast oder kaufen würdest, wäre auch folgende Vorgehensweise denkbar:
    - Einschlaghülsen 1 Spatenstich tief freilegen,
    - Zaun zusammen mit Helfern gerade stellen und mit schräg gestellten Dachlatten fixieren,
    - Löcher mit Beton auffüllen,
    - 3 Tage später die Dachlatten entfernen.

    Die Demontage und erneute Montage der Zaunelemente könntest Du Dir so ersparen.
     
    Ja, das sind diese normalen Einschlaghülsen. 70 oder 80 cm. Ich hatte diese letzten Sommer nur in den Boden gehauen. Das hat bisher immer gereicht. Aber ich hatte auch noch nie eine Länge von 9 Metern die natürlich ordentlich Angriffsfläche für Wind bietet.

    Deine Vorgehensweise hört sich gut an. An die Rückseite muss ich garnicht da sich der Sichtschutz zu uns hin neigt. Diese Vorgehensweise ist auf jeden Fall nicht so zeitaufwendig wie alles zu demontieren und neu auszurichten. Muss es nur noch Windstill und konstant über 5 Grad werden. Würde das gerne schnell in Angriff nehmen da ich mich dieses Frühjahr/Sommer eigentlich mehr auf das Pflanzen konzentrieren wollte als auf das bauen.
     
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