Nashi/Apfelbirne - wann kommen die Früchte?

Hi,

3 Themen zu Nashi habe ich entdeckt, und hier stelle ich nun mal meine Frage.

Mein Bäumchen wurde 2013 gepflanzt und sieht seitdem fast ausnahmslos so aus:

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Halbkahl bis kahl. Im Frühling hat es Ende April ausgetrieben:

Ende April
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Mitte Mai
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Die nun verbleibenden 3 Blätter sind schwarzgrün.

Was kann ich tun? Kann ich noch was tun oder ist der Baum hinüber?

Grüßle
Billa, Nashi-Anfänger
 
  • Das sind viele Problemchen .... und auch ich hab eines mit der Nashi: akuter Schorf:(
    von ca. 100 Früchten sind mittlerweile 90 völlig zerstört.

    1. zur schwarzen Blüte
    Wenn die Blüte innern schwarz wird, dann ist diese erforen. Dies hab ich bei Kirschen, bei Erdbeeren und anderen Pflanzen schon entdeckt.

    Großbauern haben zum Schutz der Blüte vor Spätfrost die Bäume am Vorabend mit Wasser besprüht. Dann bildet sich Eis um die Blüte.
    Eis hat um die Null Grad und schützt damit die Blüte vor noch tieferen Temperaturen. Selbst hab ich es aber noch nie versucht.

    2. Mein Schorf
    Meine Nashis hatten schon recht früh risse in den Früchten und sind dann verfault. Ich vermute zumindest dass es Schorf ist.

    3. Der Baum mit den wenigen Blättern
    - Der Baum sollte (aus meiner Sicht) beschnitten werden. und die Zweige sollten auch etwas runtergebunden werden.
    - 1 m. rund um den Baum sollte im Frühahr Sommer Unkraut entfernt und die Baumscheibe mit Häcksel gegen weiteres Unkraut abgedeckt werden. Wichtig ist dabei Hornspäne (2 Hand voll) zuzugeben, denn Häcksel frißt sonst allen Stickstoff weg.
    - Dünger fehlt dem Baum vermutlich auch.
    - wenn es sehr heiß ist wenigstens 2 mal die Woche gießen.
    - beobachten ob es zu Blattverfärbungn kommt und diese ggfs. auf Krankheiten prüfen.

    Allgemein
    Junge Bäume bekommen deutlich weniger Früchte als ältere. Sie sind einfach noch zu jung. Ferner gibt es bei vielen Obstbäumen den 2 Jahreszyklus (in einem Jahr viel OBst im anderen wenig).
    Oftmals fehlen jungen Bäumen aber auch
    - der richtige Schnitt
    - runterbinden von Ästen
    - Wasser
    - Dünger
    oder aber sie sind einfach zu jung.

    So kann es bei einem Wildling sein, dass er 14 Jahre und mehr braucht bis er Früchte hat. Bei vereleten Bäumen je nach Wuchsform (Buschbaum, Halbstamm, Hochstamm) kann es bis zu 7 jahren dauern.
    Mein Hochstamm Boskop hat dieses Jahr (drittes Standjahr) erstmals ca. 10 Äpfel.
    Dazu muss man aber wissen, dass ich den Baum als 3 jährigen Baum bereits gekauft habe. Wenn man nun bei Aldi und Co auf solche Jungbäume reinfällt, dann braucht man einen langen Atem bis die Bäume Früchte tragen.

    Hinweis: Ich selbst bin noch Anfänger bei Obstbäumen daher ohne Gewähr.
     
    Dankeschön.

    Hinweis: Ich selbst bin noch Anfänger bei Obstbäumen daher ohne Gewähr.
    Okay.



    3. Der Baum mit den wenigen Blättern
    - Der Baum sollte (aus meiner Sicht) beschnitten werden. Warum? und die Zweige sollten auch etwas runtergebunden werden. Warum?
    - 1 m. rund um den Baum sollte im Frühahr Sommer Unkraut entfernt und die Baumscheibe mit Häcksel gegen weiteres Unkraut abgedeckt werden. Wichtig ist dabei Hornspäne (2 Hand voll) zuzugeben, denn Häcksel frißt sonst allen Stickstoff weg. Häcksel frißt Stickstoff? Und (sorry für die blöde Frage): MUSS eine Baumscheibe sein? Ist das Unkrautzeugs (Gräser, Herbstastern, Goldruten) so konkurrenzstark?
    - Dünger fehlt dem Baum vermutlich auch.
    Düngen wollte ich, wenn mal Grün dran ist. Bringt es etwas, den zu düngen, wenn er fast kahl ist? Hat er Nährstoffmangel, hat er deshalb kaum Laub?
    - wenn es sehr heiß ist wenigstens 2 mal die Woche gießen.
    Auch wenn ich ihn im Herbst 2013 gepflanzt habe?
    - beobachten ob es zu Blattverfärbungn kommt und diese ggfs. auf Krankheiten prüfen.
    Okay.

    Um einige dieser Maßnahmen einzuleiten, möchte ich gern etwas mehr verstehen. Könntest du mir ein paar Begründungen geben und könnten mir einige erfahrenere Baumbesitzer (und Birnenesser) diese evtl. bestätigen?

    Bei einer Staude gehe ich auch mal auf Verdacht ran, da ist nicht so viel hin, wenn ich sie schrotte. Das Bäumchen war aber nicht billig.

    Grüßle
    Billa, grade eher verunsichert als erleuchtet

    :(
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • So, habe ein bisschen Basics nachgelesen und bitte um Korrektur, falls ich grob falsch liege:


    Baumscheibe: Richtig angelegt, kann sie den Düngebedarf verringern bis ersetzen und verhindert evtl. ein vorzeitiges Austrocknen.

    Häcksel aus Sträuchern und Ästen: Bildet im Gegensatz zu Grasschnitt keinen Stickstoff, verbraucht, also "frisst" aber beim Zersetzen Stickstoff weg

    Boden: Ich lese, Nashi mögen keinen Kalkboden, und unserer ist an der Stelle durchaus kalkig, denke ich. Ich hatte das Pflanzloch großzügig ausgehoben und das Bäumchen in Pflanzenerde, gemischt mit Kompost, gepflanzt. Schuld am Mickern kann trotzdem der Kalk sein. Richtig?

    Wegen der Kompost-Einarbeitung dachte ich, ich brauche ein Jahr oä nicht zu düngen. Nicht korrekt? Futtert Nashi viel Dünger weg?

    Was die Höhe angeht, so bin ich noch nicht besonders schlau geworden. Im Netz steht Widersprüchliches, z.B. einmal ca. 2,5-3,5 Meter, dann mal 4 Meter, dann wiederum ca. 7-15 Meter.
    :d

    Meine ist laut Bestellung eine Nashi Nijisseiki ("-seiki" für "glatte Schale"), kam aber mit diesem sortennamenlosen Etikett:

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    Ich schaue nochmal gezielter nach.

    Grüßle
    Billa
     
  • Nachträgchen: Ich Depp! Eine Birne 'Lucas' hab ich in den Garten gepflanzt, also dachte ich, die Nashi hat ja damit einen Befruchter. Nun lese ich, der gute Lucas taugt als solcher nicht. Blöd.


    Drumherum sind viele Gärten. Da wird hoffentlich einer eine passende Birne haben.
    :d
     
    Der Schnitt am Obstbaum
    - fördert das Wachstum
    - ist wichtig um die Krone und die Bauform allgemein zu bilden
    - dabei wird insbesondere der Stamm eingekürzt um den Baum kleiner zu halten und die Krone allgemein Kompakter. Die Leittriebe werden ebenfalls eingekürzt in einer Trapezform ausgehend von der Stammspitze mit einem 90 Grad Winkel.

    Baumscheibe
    Gerade junge Bäume haben es schwer sich gegen Unkräutter und anderen Pflanzen durchzusetzen. In der Wildniss (bei mir sieht es noch schlimmer aus als bei Dir)) ist dies besonders wichtig.
    Das Häcksel um den Baum verhindert den Unkrautwuchs weitgehend und hält das Erdreich feucht.
    Wie du richtig erkannt hast - und wie ich oben auch werwähnt habe - solltest du zum Häcksel mindestens 2 Hände Hornspäne zugeben, da diese als Langzeitstickstoffdünger dienen und so den NAchteil vom Häcksel/Rindenmulch ausgleichen.

    Im Herbst solltest du das Häcksel/Rindenmulch entfernen, denn sonst besteht die Gefahr, dass Wühlmäuse dies zur Überwinterung nützen.

    Düngen
    Ob und wieviel du düngen musst kann ich so nicht sagen.
    Generell ist es so, dass da wo viel Unkraut wächst meist Düngermangel herscht, da die meisten Unkräutter nährstoffarme Böden bevorzugen.
    Da du den Baum erst vor einem Jahr gepflanzt hast und viel Kompost in die Erde gegeben hast, könnte der Dünger auch ausreichend sein. Genaueres kann man eigentlich nur mit Bodenanalyse sagen.

    Gennerell denke ich jedoch dass etwas Dünger sicher nicht schaden kann.

    Gießen
    Es stimmt, dass man im Herbst gepflanzte Bäume nicht so stark gießen muss wie im Frühjahr gepflanzte. Dennoch sollte man - meines Wissens - im ersten Jahr zumindest immer wieder mal gießen. Beobachte einfach die Blätter. Spätestens wenn diese hängen dann muss gegossen werden. Das Hängen der Blätter machen viele Pflanzen um der Sonne weniger angriffsfläche zu bieten - damit gibt es aber auch weniger Photosynthese = Wachstum.
     
  • Zur Größe von Nashi-Bäumen
    wie bei allen veredelten Bäumen hängt das Größenwachstum von

    a) der Unterlage
    b.) dem richtigen Schnitt

    ab.

    Man unterscheidet üblicherweise in

    - Buschbäume
    - Halbstamm
    - Hochstamm

    dann gibt es noch Sonderformen wie

    - Spndetbaum
    - Fächerbaum
    - Spalierbaum

    Wobei diese Sonderformen meist nur durch den Schnitt so erzogen werden.
     
    Hi, ich poste meine Fragen und Kommentare mal lila rein:

    Der Schnitt am Obstbaum
    - fördert das Wachstum
    - ist wichtig um die Krone und die Bauform allgemein zu bilden
    - dabei wird insbesondere der Stamm eingekürzt um den Baum kleiner zu halten und die Krone allgemein Kompakter. Die Leittriebe werden ebenfalls eingekürzt in einer Trapezform ausgehend von der Stammspitze mit einem 90 Grad Winkel.

    Gilt diese Schnittregel für alle Bäume? :confused:

    Baumscheibe
    Gerade junge Bäume (...mein Baum ist doch aber recht groß? Der geht doch nicht drin unter?) haben es schwer sich gegen Unkräutter und anderen Pflanzen durchzusetzen. In der Wildniss (bei mir sieht es noch schlimmer aus als bei Dir)) ist dies besonders wichtig.
    Das Häcksel um den Baum verhindert den Unkrautwuchs weitgehend und hält das Erdreich feucht.
    Wie du richtig erkannt hast - und wie ich oben auch werwähnt habe - solltest du zum Häcksel mindestens 2 Hände Hornspäne zugeben, da diese als Langzeitstickstoffdünger dienen und so den NAchteil vom Häcksel/Rindenmulch ausgleichen.

    Hornspäne gibt's bei mir keine. Kompost gern, und Staudendünger (da sind vermutlich auch Hornspäne drin). Aber das Prinzip verstehe ich: Ergänzend zum Häcksel düngen.

    Im Herbst solltest du das Häcksel/Rindenmulch entfernen, denn sonst besteht die Gefahr, dass Wühlmäuse dies zur Überwinterung nützen.

    Düngen
    Ob und wieviel du düngen musst kann ich so nicht sagen.
    Generell ist es so, dass da wo viel Unkraut wächst meist Düngermangel herscht, da die meisten Unkräutter nährstoffarme Böden bevorzugen.
    Ich kenne Unkräuter als Zeigerpflanzen, daher stimme ich hier mal nicht zu. Und Unkraut wächst überall da, wo es kann. Macht aber nix: Unkraut frißt einen Teil der Nährstoffe weg, da stimme ich zu. Eine Baumscheibengröße mit Gras, Astern und Goldruten frisst aber meinem Baum nicht alle nötigen Närhstoffe weg - das behaupte ich aber bloß.
    Da du den Baum erst vor einem Jahr gepflanzt hast und viel Kompost in die Erde gegeben hast, könnte der Dünger auch ausreichend sein. Genaueres kann man eigentlich nur mit Bodenanalyse sagen.

    Gennerell denke ich jedoch dass etwas Dünger sicher nicht schaden kann.

    Gießen
    Es stimmt, dass man im Herbst gepflanzte Bäume nicht so stark gießen muss wie im Frühjahr gepflanzte. Dennoch sollte man - meines Wissens - im ersten Jahr zumindest immer wieder mal gießen. In der größten Hitzephase hat er gelegentlich Wasser bekommen. Vielleicht hat das nicht ausgereicht. Beobachte einfach die Blätter. Spätestens wenn diese hängen dann muss gegossen werden. Das Hängen der Blätter machen viele Pflanzen um der Sonne weniger angriffsfläche zu bieten - damit gibt es aber auch weniger Photosynthese = Wachstum.

    Die Unterlage meiner Nashi kriege ich wohl nicht heraus. Und die Höhe, habe ich entschieden, ist mir egal - soll sie wachsen, wohin sie mag. Platz ist da.

    Danke dir + Grüßle
    Billa
     
    Bei mir war es genau das selbe.

    Als ich Anfing hab ich auch gesagt, dass meine Bäume frei wachsen sollen und nicht beschnitten werden.

    Aber glaube mir, dass der richtige Schnitt wahre wunder bewirken kann.

    Obstbäume neigen auch dazu von Innen zu verkahlen. Gerade dann wenn du alle Triebe so lang werden läßt. Momentan ist dein Baum davon zwar weit entfernt, aber ich fürchte du wirst päter Probleme haben dies in den Griff zu bekommen.

    Wenn du die Unterlage nicht kennst, dann würde ich den Baum zum Halbstamm erziehen.

    Halbstamm hat den Vorteil, daß er nicht zu hoch wird, aber die Zweige auch oberhalb deiner Beipflanzung liegen und damit genügend Licht bekommen.

    Zum Unkraut:
    Stimmt natürlich, dass es sogar Unkräuter gibt, die speziell auf stark gedüngten Flächen wachsen. Sorry ich bin zu sehr von meiner "Möchtegern-Obstbaumplantage" ausgegangen.

    Ich würde jetzt noch etwas Dünger zugeben aber nicht zuviel, denn ab Herbst soll man nicht mehr düngen.

    Im Frühjahr dann aber um so mehr.

    zum Gießen
    Beobachte die Blätter wie besschrieben.

    Ich habe schon lange nicht mehr geogossen, denn mein Hang hält die Feuchtigkeit sehr gut.
     
    Zum Befruchter:

    Es ist durchaus möglich, dass es mittlerweile selbstbefruchtende Sorten gibt. Allerdings gilt selbst für diese, dass ein zweiter Baum den Ertrag deutlich erhöht.

    Allerdings ist - zumindest in Süd-Deutschland - laut meiner Baumschule - nur selten ein Befruchter erforderlich, da es meist in ausreichender Nähe ein Befruchter gibt.

    Nach Faustregel 1km. Umkreis - je näher desto höher der Ertrag.

    Dennoch wird nie aus jeder Blüte auch eine Frucht. Das würde den Baum auch völlig überfordern und gerade sehr junge Bäume bringen bisweilen viele Blüten aber nur wenig Früchte von denen sie obendrein die meisten wieder abwerfen. Meine Baumschule meinte sogar, man soll selbst einen Großteil der kleinen Früchte bei Jungbäumen abnehmen, damit der Baum sich besser entwickeln kann.
     
  • upps vergessen

    statt Honrspäne kannst du auch einen anderen reinen Stickstoffdünger verwenden.
    Der Stickstoffdünger sollte dann zum normalen Dünger dazu gegeben werden um den Stickstoffverlust duch das Häcksel/Rindenmulch auszugleichen.
     
  • Moin,

    einverstanden: Geschnitten werden muss. Eher später im Herbst, ne? Wenn der Saftfluss geringst ist.

    Beim Düngen bin ich nun im Dilemma: Wir haben schon Herbst. Düng ich nun oder nicht?

    Grüßle
    Billa
     
    Ja, wie andere Obstbäume sollen auch Nachibäume jährlich geschnitten werden,
    dann bekommen sie nächstes Jahr bessere Früchte.
    Meine trugen anfangs nur Früchte in Größe von 5-6cm; jetzt 6-8cm, saftig süß, dennoch knackig, fast perfekt. Die Früchte können bis zu 10cm groß sein. :cool:
     
    Stimmt da war noch eine Frage offen.

    Aus meiner Sicht werden die meisten Obstbäume ähnlich beschnitten.

    Es gibt aber auch Obstbäume die gar nicht beschnitten werden allerdings fallen mir hier im Moment nur Exoten ein z.B. die Indianerbanane. Dies dürfte auch einer der Gründe sein, wieso diese deutlich langsamer wächst als unsere heimischen Obstbäume.
     
    Hallo Nashi-Besitzer.

    Wir überlegen immernoch, ob wir überhaupt eine Nashi pflanzen sollen.

    saftig süß, dennoch knackig, fast perfekt
    .
    Also Dir scheinen die zu schmecken.

    Pflanzbert/Hajo unf Feli871 sind weniger begeistert.

    Wie ist es mit Euch anderen? Habt Ihr übehaupt schon mal was geerntet, um das zu beurteilen ... oder woanders gegessen?

    Ich hatte gestern ein Gespräch mit ein paar Pomologen. Die kennen sich auch mit anderem Obst gut aus. Der ein meinte, er hätte noch keine gute Nashi gegessen - nur Wasser. Das sei eine Mode. Die anderen haben auch das Gesicht verzogen. Nun sind das ja Pomologen, die wahrscheinlich auf hohem Niveau lästern. Ich stelle mir das etwa wie bei den Informatikern vor, die immer über Windows lästern und mit Linux werkeln. Also: es könnte sein, dass die etwas übertreiben. (Die Pomologen meinen ja auch, von zu viel Golden Delicious bekäme man eine Apfelallergie ...)

    Vielleicht muss ich 'mal durch die Supermärkte tingeln, ob ich da Nashis zum Testen finde.

    Und hat schon 'mal jemand mal die Birne "Benita" gekostet (eine Kreuzung aus Birne und Nashi)?

    Gruß,
    heiteck.
     
    Im Kaufland habe ich schonmal Nashis gesehen.

    Meine sind dieses Jahr alle an Schorf eingegangen - und das von über 100 Früchten:(
     
    Vielleicht muss ich 'mal durch die Supermärkte tingeln, ob ich da Nashis zum Testen finde.
    .
    Das ging ja einfacher als gedacht. Gleich im ersten Laden (EDEKA) gab's Nashis für EUR -,69 das Stück. Die Familie wurde am Abend verkostet:
    > Tochter 1 hat vom Stück abgebissen und es Mama gegeben.
    > Tochter 2 hat mehrere Male abgebissen und ihr Stück weggelegt.
    (Beide essen lieber Äpfel, Gurken, Paprika, Oliven, ...)
    > Eltern haben wacker aufgegessen. Aber wir sind uns einig, dass wir Nashi nicht brauchen, solange wir Äpfel und Birnen haben.
    Nach meiner Einschätzung ist Nashi knackig-wässrig-süß mit einem Hauch von Apfel-Birne-Aroma und recht harter Schale. Vielleicht schmecken andere Sorten besser/anders.

    Wir werden also keinen Nashi-Baum anpflanzen.

    Gruß,
    heiteck.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Natürlich würden eigene sicher besser schmecken aber ich würde bei dieser eindeutigen Reaktion auch eher darauf verzichten.

    Übrigens fand ich meine Himbeeren bei der ersten Verkostung auch nicht so brickelnd. Nun ist es bei uns Beerenobst n1. vor den Erdbeeren mit ca. 70 Stöcken;) aber 2 oder drei Jahre einen Baum pflegen wo man sich eh schon sicher ist, dass die Früchte einem nicht schmecken würde ich auch nicht machen.
     
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