Menschen im Rollstuhl - Ausserirdische ?

K

Kapha

Guest
Meine Mutter und ich hatten heute die Premiere mit dem neuen Rollstuhl.

Das bekannte Menschen überrascht sind und sich evt. auch Gedanken machen , verstehe ich sehr gut.
Das aber Fremde gaffen oder gar gute bekante meiner Eltern von weitem gaffen und dann schnell die Strasse wechseln , ist ershütternd.
Vor allem da es für sie nach dem Schlaganfall auch nicht leicht ist im Rollstuhl zu sitzen. Der Scham überwiegt im moment noch die Freude das Haus verlassen zu können.

Das schlimmste aber sind rücksichtslose Autofahrer (nicht alle) .
Ich musste mit Mutter eine Strasse auf dem Zebrastreifen überqueren.
Leider ist der Boardstein dort nicht gerade Rollstuhlgängig und solcher ist nicht leicht .
Also musste ich ihn drehen und rückwärts hoch.

Trotz das ich Zeichen gab und man es doch deutlich sah , fuhr einer einfach los und rammte fast den Rollstuhl. :mad:
Ein anderer hupte wie blöd weil es ihm nicht schnell genug ging.:mad:
Ich kann solches Verhalten nicht verstehen , man sieht es doch und vor allem ein Schlaganfall kann jedem passieren , egal welches Alter.

OPs sorry .........bin vor lauter Aufregung im falschen Forum gelandet :d
Kann das evt. jemand der mods in das Small-Talk Forum schieben :rolleyes:.....*man bin ich blöd *
 
  • Ich habe dein Thema nach hier verschoben. Wir wollen doch mit der Anklage an die deutschen Autofahrer nicht so weit gehen, dass sie auch noch als "Tiere im Garten" bezeichnet werden <g>


    moderate Grüße
    Tono
     
    Schweizer Autofahrer Tono....Schweizer :grins:
    Danke dir vielmals :)
     
  • Ach echt? Sind die Schweizer auch so rücksichtslos wie wir Deutschen?

    Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Kollegin. Die war tatsächlich felsenfest der Auffassung, ein Zebrastreifen sei lediglich eine unverbindliche Aufforderung zum Anhalten. Man könne das tun, um die Fußgänger hinüber zu lassen, müsse es aber nicht. Ohhmannn....

    Etwas anderes fällt mir umgekehrt aber auch öfers auf: Wenn ein Fahrradfahrer am Zebrastreifen absteigt, dann ist er Fußgänger. Autos müssen dann anhalten. Vielen Radfahrern scheint das zu umständlich. Die kommen vom Radweg und biegen dann - fast ohne zu gucken - am Zebrastreifen nach links ab, um die Straßenseite zu wechseln. Mir wird schon immer ganz heiss im Nacken, wenn ich die vor einem Überweg schräg vor mir sehe!


    anhaltende Grüße
    Tono
     
  • Etwas anderes fällt mir umgekehrt aber auch öfers auf: Wenn ein Fahrradfahrer am Zebrastreifen absteigt, dann ist er Fußgänger. Autos müssen dann anhalten. Vielen Radfahrern scheint das zu umständlich. Die kommen vom Radweg und biegen dann - fast ohne zu gucken - am Zebrastreifen nach links ab, um die Straßenseite zu wechseln. Mir wird schon immer ganz heiss im Nacken, wenn ich die vor einem Überweg schräg vor mir sehe!


    anhaltende Grüße
    Tono


    Genau das ist mir auch schon passiert.

    Opa aufm Rennrad (natürlich mit gesenktem Kopf) fuhr unmittelbar vor mir rüber und beschimpfte mich auch noch.


    Aber beim Thema Rollstuhlfahrer oder auch ältere Menschen:
    ist man da nicht automatisch besonders rücksichtsvoll??? ich kann da nicht anders.

    Seit mein Ältester seinen begleitenden Führerschein hatte, bin ich auch Autofahrern gegenüber kulanter. Denk mir immer: vielleicht ists ein Fahranfänger.

    lg
    Andi
     
    als mein schwiegervater noch lebte, verbrachte er auch die letzten jahre im rollstuhl.
    einmal wollte er sogar mit uns nach Finnland in den ferienhausurlaub fahren.
    auf der fähre von schweden nach finnland gab man uns sogar auf dem pkw-deck sofort einen stellplatz am lift, als man den rollstuhl im auto sah.
    wir hatten auch ein barrierefreies ferienhaus ausgesucht. und das war nicht mal eine ausnahme.
    auf der rückfahrt machten wir in einem schwedischen küstenort halt und waren auf der suche nach einem restaurant, so richtig landestypisch sollte es sein und kein luxushotel.
    wir hatten auch eins gefunden, welches uns am eingang auch gleich die speisekarte in englisch offerierte. und dann kam der schock. wir betraten den hofeingang und vor uns lag eine recht lange treppe in den weit oben gelegenen garten. und noch ehe wir uns darüber erschrecken konnten, kamen zwei kerle, packten den schwiegervater samt rollstuhl und schleppten ihn ins freiluftrestaurant. uns blieb gar nichts anderes übrig, als zu folgen.
    nur der rückweg war schwierig.
    als wir dann wieder auf deutschen autobahnen den heimweg antraten, mußten wir hungrig an 2 raststätten vorbei fahren, weil man mit dem rollstuhl nicht hinein konnte.
     
  • @Tono
    Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist , aber hier gilt eigentlich auch "Anhalten" für Autofahrer , gleichfalls aber dürfen Fussgänger eigentlich auch nicht einfach drauf laufen , machen es aber .

    Was die Velofahrer angeht , können auch wir ein Lied singen .
    Passiert etwas dann sind es die böse Autofahrer . ;)

    @andi
    Man sollte es meinen , scheint aber eben nicht so zu sein .

    @tina
    Auch mir wurde heute einiges klar .
    Man ist hier in der Schweiz immer bereit alles Behinderten umzubauen , aber was nützt all das wenn die Menschen in Sache Hilfsbereitschaft nicht mitspielen .
     
    Hallo, ich denke doch,dass sich in den letzten Jahren aber viel getan hat.
    Früher gab es gar keine barrierefreien Aufgänge zu Post,Bank,Ämtern oder gar Restaurants.
    Natürlich gäbe es immer noch genug zu tun.
    Ich verstehe die Aufregung über solche rücksichtslosen Autofahrer,oder eben Bekannte,die mit der Situation nicht umgehen können.
    Zum Glück gibt es auch immer positiver Erfahrungen.
    Dazu:
    Am Restaurant mit Rollstuhl(Mutter) angekommen-vor einer unüberwindbaren Stiege.
    Ohne einer Frage meinerseits,eilten sofort 2 Köche herbei und meinten,oben durch die Küche gäbe es keine Stiege,da dürften wir durchgehen.
    Wir freuten uns und haben diese Hilfsbereitschaft öfters erfahren dürfen.
    LG
     
    @Tono
    Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist , aber hier gilt eigentlich auch "Anhalten" für Autofahrer , gleichfalls aber dürfen Fussgänger eigentlich auch nicht einfach drauf laufen , machen es aber .

    Was die Velofahrer angeht , können auch wir ein Lied singen .
    Passiert etwas dann sind es die böse Autofahrer . ;)

    In Deutschland ist es so, wie überall auf der Welt: Vor einem Zebrastreifen müssen die Fahrzeuge anhalten, wenn ein Fußgänger die Straße erkennbar überqueren will.

    Radfahrer müssen absteigen, sonst gelten sie nicht als Fußgänger.
    Aber: Wenn doch etwas passiert, dann trägt den Autofahrer zwar nur eine geringe Schuld, gleichwohl haftet er nicht unerheblich aufgrund der "Betriebsgefahr", die von seinem Fahrzeug ausgeht.

    betriebsneutrale Grüße
    Tono
     
  • kapha, ich möchte gerne noch auf deine eingangs geäußerte Befremdung zurückkommen, die du hinsichtlich des Verhaltens der Nachbarn/Bekannten etc. geäußert hast.
    Ich kenne das zur Genüge! Und hab mir inzwischen angewöhnt direkt auf diese Leute zuzugehen und sie anzusprechen, vor allem dann, wenn es sich um Bekannte handelt. Viele Menschen haben einfach eine Scheu, besser gesagt, eine Unsicherheit, wie sie mit jemandem umgehen sollen, den sie ganz anders in Erinnerung haben.
    Über die anderen Rüpel brauchen wir uns nicht unterhalten.
    LG maryrose
     
    kapha

    ich kann verstehen, das ihr verärgert und verunsichert seid, wenn ihr die Reaktionen der fremden Leute siehst.
    Bei Fremden hilft nur sich ein dickes Fell anschaffen, es ist euer Leben, auch ein Mensch im Rollstuhl darf/soll/ kann am Leben teilhaben, in Konzerte gehen, einkaufen , in den Biergarten usw.
    Bei Bekannten und Freunden würde ich versuchen, den ersten Schritt zu machen, vielleicht sind sie wirklich verunsichert.
    Wenn du sie ansprichst, und sie direkt fragst: sag mal, ich merke ihr seid unsicher, oder ihr geht uns aus dem Weg, stimmt das, ?
    Bekannte müssten dann ja antworten.
    Ich hoffe für euch das ihr bald merkt, das ein Rollstuhl nicht das Ende ist.Das idie guten Sachen überwiegen, und nicht die negativen. Oft ist es wieder eine Möglichlkeit am Leben teizuhaben, das man auch die schönen Dinge noch sehen kann.
     
    Gaffenden und grimassenschneidenden jungen Spunden fahr ich auch gern in die Hacken mit dem Rolli. :p

    Wie sagte doch so schön der Preisträger Bushido des Echos 2012 auf die Frage, wie er es denn findet, daß Wolfgang Niedeken nach seinem Schlaganfall so schnell wieder unter die Leute komme: Wieso, das ist doch keine menschliche Leistung, sondern eine medizinische. Nix besonderes.

    Ach ja, der Bushido. Der Inbegriff von Humanität. Auch Du wirst mal alt, mein Lieber.

    Beste Grüße
    Doro (grad aus'm Heim wieder da, da sind nur besondere Menschen, die die da arbeiten, aber noch mehr die Frau, die in der Eingangshalle saß und sich über ihr "altes" Leben unterhielt)
     
    Gaffenden und grimassenschneidenden jungen Spunden fahr ich auch gern in die Hacken mit dem Rolli. :p

    Ich bezweifle, dass du auf diese Weise mehr Aufmerksamkeit für das eigentliche Anliegen erhälst. Wie wäre es denn damit, einfach das normale Gespräch zu suchen und nicht den Affront? Nicht in der Gruppe natürlich, da erreichst du sie nicht. Aber im Einzelgespräch.


    aufmerksame Grüße
    Tono
     
    Gott im Himmel, Tono.....ich bezweifele, daß Du mich wirklich kennst.

    Ich bin in erster Linie ein Mensch des GEspräches. Und auch meistens höflich. Wenn ich aber trotz der Höflichkeit immer noch ein rücksichtsloses Verhalten bemerke, werde ich deutlich durchgreifen.

    Und das wird jeder so machen, auch Du.

    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich jemanden verletzen möchte? (Das ist mir mal aus versehen bei einer sehr netten DAme passiert, wegen des Motors, das tat mir so fürchterlich leid!).
    In die Hacken fahren ist auch mehr sinnbildlich für ein sehr deutliches: mensch, nu nimm doch mal Rücksicht (insgeheim gehe ich davon aus, daß die empörten Blicke der Mitmenschen mehr wehtun, hähä..!!)

    Beispiel: Obwohl man in einem Fahrstuhl steht, hält man die zugehende Türe nicht auf. Und da werd ich halt etwas lauter.

    Unser guter Freund und Sozialarbeiter, unser großer Fels in der Brandung, hatte ein noch ein viel durchgreifenderes Verhalten, als er ihn durch die BVB-Meisterschafts-Fangemeinde schob. :grins::grins:
    130 Kilo Kampfgewicht, das hat mehr gewirkt als ne kleine, kläffende Doro. :grins::grins:

    Das Einzelgespräch kann man doch gar nicht haben, wenn man aneinander vorbeiläuft. Aber wenn es sich ergeben täte, merkt man natürlich, daß die meisten einfach nur Schisshasen sind.


    Beste Grüße
    Doro
     
    Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Kollegin. Die war tatsächlich felsenfest der Auffassung, ein Zebrastreifen sei lediglich eine unverbindliche Aufforderung zum Anhalten. Man könne das tun, um die Fußgänger hinüber zu lassen, müsse es aber nicht.

    Das war tatsächlich jahrelang der Fall. Vielleicht war deine Kollegin aus der Generation, die das noch so gelernt hat in der Fahrstunde und dann die Änderung der Zebrastreifenregelung verpasst hat?
     
    Hi Kapha,

    hier auf dem Land hab ich eigentlich nur gute Erfahrungen mit den lieben Mitmenschen gemacht. Es gibt in der Nachbarschaft einen Jungen im Rollstuhl, und als der schulpflichtig wurde, hat die Gemeinde sämtliche Bordsteine an Straßeneinmündungen abgeflacht, damit er selbstständig mit dem Rollstuhl zur Schule konnte.

    Auch in den nahegelegenen 2 Städtchen und der einen größeren Stadt versucht man längst, die Bordsteinkanten rollstuhlfreundlich zu gestalten, wenn was neues gebaut wird.

    Mit meiner Mutter im Rollstuhl unterwegs zu sein, empfinde ich nicht als Problem (sie dagegen schon), was die Reaktion der Menschen angeht. Die sind eigentlich rücksichtsvoll und hilfsbereit, vor allem wenn man um Hilfe bittet, auch Fremde. Was ich erst lernen musste: zB in der Fußgängerzone nie Entgegenkommenden auszuweichen, da verheddert man sich leicht mit Menschen in der einen oder anderen Richtung. Immer schön geradeaus, da wird man am leichtesten gesehen und die mobilen Fußgänger weichen automatisch aus.

    Wenn ihr nicht grad Bordsteine wie in Istanbul habt, brauchst du den Rollstuhl nicht zu wenden, um rückwärts hochzukommen. Eigentlich sollte der nämlich hinten 2 "auspffartige" Stangen haben, auf die man treten kann, damit die Vorderräder hoch gehen.

    Geduld, das wird schon! Und wenn du dir die Reaktionen der Bekannten gar nicht erst ansiehst, gehen sowohl du als auch diese Mitmenschen mit der Situation viel entspannter um.
     
    Das war sogar schon vor der Reform von 1964 so. Ich habe hier mal eine Fassung von 1960 heraus gekramt http://www.infar.eu/bilder/StVO_idF_BGBl_71-03.pdf :

    Das steht in § 9 Abs. 2 (Verhalten bei Bodenmarkierungen)

    Der Lenker eines Fahrzeuges, das kein Schienenfahrzeug ist, hat einem Fußgänger oder Rollschuhfahrer, der sich auf einem Schutzweg befindet oder diesen erkennbar benützen will, das unbehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Zu diesem Zweck darf sich der Lenker eines solchen Fahrzeuges einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, daß er das Fahrzeug vor dem Schutzweg anhalten kann, und er hat, falls erforderlich, vor dem Schutzweg anzuhalten. In gleicher Weise hat sich der Lenker eines Fahrzeuges, das kein Schienenfahrzeug ist, vor einer Radfahrerüberfahrt zu verhalten, um einem Radfahrer oder Rollschuhfahrer, der sich auf einer solchen Radfahrerüberfahrt befindet oder diese erkennbar benützen will, das ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen.


    verhaltene Grüße
    Tono
     
    Lustig :grins: Hab ich echt nicht bemerkt!
    Du kannst ja jetzt mal schauen, ob du die deutsche Fassung vor der großen Reform von 1964 selbst findest. Würde mich echt interessieren, ob das frühe rmal eine "kann" oder "soll" Vorschrift gewesen ist.

    Die Kollegin, die das damals so vehement vertreten hat, ist natürlich jüngeren Semesters gewesen und hat ihre Führerscheinprüfung wie ich weiiiiiiit nach 1964 abgelegt.


    versehentliche Grüße
    Tono
     
    Danke, da stehts:

    1964 Fußgänger erhalten Vorrang am Zebrastreifen

    rasante Grüße
    Tono
     
    Die Kollegin, die das damals so vehement vertreten hat, ist natürlich jüngeren Semesters gewesen und hat ihre Führerscheinprüfung wie ich weiiiiiiit nach 1964 abgelegt.
    Nach fast 40-jähriger themenbezogener Tätigkeit muss ich die StVO, die dazugehörigen VwV, Kommentare und Urteile ja auch fast auswendig können. Wäre schlimm, wenn´s nicht so wäre.
     
    Eine Diskussion über Zebrastreifen? Schaut mal auf den Anfang des Threads, bitte!
    maryrose
     
    Das schlimmste aber sind rücksichtslose Autofahrer (nicht alle) .
    Ich musste mit Mutter eine Strasse auf dem Zebrastreifen überqueren.
    Leider ist der Boardstein dort nicht gerade Rollstuhlgängig und solcher ist nicht leicht .


    Und - da steht doch auch was von Zebrastreifen.

    Maryrose, bist du jetzt Moderator? :rolleyes:
     
    Zebrastreifen sind gerade für Rollstuhlfahrer von großer Bedeutung! Es schadet daher nicht, alle Leser noch einmal in aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass andere Verkehrsteilnehmer Fußgängern und natürlich auch Rollifahrern in diesem Schutzbereich den Vorrang einräumen müssen.
    Mir erscheint das insbesondere deswegen sehr wichtig, weil es ja offensichtlich noch gegenteilige Ansichten zu geben scheint.
    Dieser Zebrastreifen-Beitrag soll dazu beitragen, Rollstuhlfahrer als gleichwertige Verkehrsteilnehmer zu respektieren.
     
    Ciao ciao,

    binni amal wieda dahier! Salve sagi!

    Allora, habik ein Frag was isse den Zebrastreif? Sagsu mi des?

    Ciao
    Subito
     
    ah va bene! Lo ti capisco!

    Aba sagi auck, in den kleine paese von wo kommi daher wir nixe habbe so auf unserer strada. Wenne komte eine macchina so du hupfs zur Seite. Passierte nie was sons!

    Ciao
    Subi
     
    In Deutschland ist es so, wie überall auf der Welt: Vor einem Zebrastreifen müssen die Fahrzeuge anhalten, wenn ein Fußgänger die Straße erkennbar überqueren will.

    ...
    Tono


    Nee, nee, nee - leider nicht, Tono. Willst du in Polen oder Tschechien über die Straße und dort ist ein Zebrastreifen aufgemalt, werden Autofahrer offensichtlich nur darauf aufmerksam gemacht, dass dort evtl. auch Fußgänger die Straße benutzen.

    Oder sind polnische und tschechische Autofahrer noch rücksichtsloser als Deutsche?

    Subi, gibt es denn in Sizilien überhaupt schon Autos?
     
    Andere Länder, andere Sitten, Lieschen!

    P.S. Es ist (bei uns) übrigens nicht unbedingt erforderlich, dass der FGÜ durch das bekannte quadratische blaue VZ (Fußgängerüberweg) gekennzeichnet wird, da dieses VZ lediglich ein Richtzeichen ist. Die eigentliche Anordnung stellt die Fahrbahnmarkierung dar, diese fällt unter die Vorschriftzeichen.

    In der Regel wird aber der FGÜ zunächst durch ein Gefahrzeichen und anschließend durch die Kombination Richt- und Vorschriftzeichen gekennzeichnet.
    Für alle Radfahrer!
    Ihr müsst absteigen, wenn ihr den Überweg überqueren wollt...
     
    Ja das stimmt , das ist hier nicht anders .
    Sie müssten absteigen , tut es aber oft nicht .
    Gute Vorbilder für Kinder :rolleyes:
     
    Hallo Maryrose,

    das war kein persönlicher Angriff, sondern nur eine launige Bemerkung
    meinerseits (siehe Smilie).
    Falls du dich dennoch angegriffen fühlst, bitte ich um Entschuldigung.



    Aber so ganz unter uns. Es soll ja Leute geben die fühlen sich schon
    angegriffen wenn man ihnen nur einen "guten Tag" wünscht.

    :roll:
     
    Ähm ... liebe Kapha ... ich fürchte, es war meine Schuld, dass dein Thread eine so hm ... einseitige Richtung genommen hat. Naja vielleicht nicht grad Schuld, aber Auslöser war wohl meine Bemerkung über die Funktion von Zebrastreifen in dunkelgrauer Vorzeit ... hätte besser die Zebrastreifen in ihrer schwarzweißen Ruhe rumliegen lassen sollen. Sorry.:( Verzeihst du mir?

    Ich würd mich freuen, wenn du über deine weiteren Erfahrungen berichtetest, schließlich bin ich in einer ähnlichen Situation wie du, wenn auch nicht mehr ganz so neu.

    Lieben Gruß Rosabel :)
     
    Rosabelverde mach dir mal keine Sorgen ;)

    Es ist nunmal so das ein Thema selten beim Thema bleibt :grins:
    Das Thema war eine Feststellung von mir und keine Frage in dem Sinn und so ist es okay wenn darüber diskutiert wird und der Zebrastreifen war ja integriert in meinem Thema :grins:

    Also warum nicht darüber sprechen , denn es war ja das Problem das sogar auf dem Zebrastreifen nicht auf Regeln geachtet wird , samt Velofahrer etc .

    Nee kein Problem , solange es so eine friedliche Diskussion ist .:)
     
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