Meine ersten Balkonerfahrungen mit Kräutern

Also ich weiß nur das man Maggikraut einen extra Platz geben soll da er keine direkten Nachbarn mag und wie ich feststsellen konnte gilt das auch für Topfpflanzen.
klar - liebstöckel verträgt sich irgendwie mit garnix, mit pfefferminze ist es genauso und mit beifuss sowieso.
aber ich frag mich ob das bei töpfen (ich mein jetzt natürlich einzeltöpfe und nicht balkonkästen oder so, wo sich die pflanzen die erde teilen) auch so ist.
könnte 'ne erklärung sein warum mein letzter koriander so komisch gewachsen ist, er stand topfrand an topfrand mit dem schnittlauch...

aber eigentlich bin ich davon ausgegangen dass es eher drum geht dass die sich nicht die erde teilen sollen - weiss jemand dazu was genaueres?

Ansonsten würd ich eher drauf achten wer volle Sonne mag und wer lieber Halbschatten. diese Kräuter zusammengestellt vertragen sich in der Regel auch.
bis auf den majoran, der ist wählerisch *ggg* - aber den brauch ich eh nicht, dann nehm ich lieber richtigen oregano, passt mir besser in die küche und ist weniger "nachbarschafts-zickig".

ansonsten teil ich im moment vor allem auf in winterharte und einjährige - klar, denn das ist dann leichter zu bearbeiten im frühjahr. sonne kriegen sie an der stelle ohnhin alle, die halbschatten-geschichten pflanz ich woanders wenn überhaupt.

Müßte das aber auch nochmal nachlesen, ich glaube Wermut und Fenchel hat da auch so Macken bezüglich Nachbarn....
wermut hab ich zwar nicht und werd ihn auch nicht pflanzen, aber:
verträgt sich nicht mit beifuss und liebstöckel (klar), fenchel, kümmel und melisse.
fenchel (den ich auch nicht hab und auch nicht pflanzen werde) verträgt sich nicht mit beifuss und liebstöckel (klar), dill, mit sich selbst, mit kresse, koriander, kümmel, majoran, wermut und ysop.
also beides nicht grad einfache kräuter wenn man auf diese nachbarschaftsgeschichten achten möchte.
 
  • Also Minze und Oregano wachsen bei mir beide zusammen in einem mittelgroßen Topf und blühen um die Wette.

    Neben Schnittlauch was zu pflanzen ist äußerst schwer, den mag glaube ich kaum ein Kraut, selbst die Kapuziner wurde nichts daneben.
    Hab da jetzt Gwürztagetes stehen die blühen prächtig neben Schnittlauch.

    Also was Topf gegen Topf angeht muß ich sagen ist es fast genauso wie in Erde neben Erde.
    Ich glaub das liegt an den äth. Ölen die viele Kräuter haben, die können sich dann wohl nicht gut riechen.

    LG Stupsi
     
    Also Minze und Oregano wachsen bei mir beide zusammen in einem mittelgroßen Topf und blühen um die Wette.
    echt? hm... liegt vielleicht auch an der minze, was isses denn für eine? (*notizzettelschnapp*)

    Neben Schnittlauch was zu pflanzen ist äußerst schwer, den mag glaube ich kaum ein Kraut, selbst die Kapuziner wurde nichts daneben.
    also schnittlauch und basilikum vertragen sich super, mit kapuzinerkresse (die übrigens was das an geht auch ziemlich zickig ist) verträgt er sich aber nun wirklich garnicht, auch nicht mit koriander.
    besonders gut soll schnittlauch auch neben lavendel, peterling und thymian gedeihen (die kombi schnittlauch, basilikum und peterling dürfte ja auch der klassiker sein).

    kapuzinerkresse verträgt sich nicht mit kresse (also normaler gartenkresse), kamille, kerbel, peterling, pfefferminze, schnittlauch, dafür aber sehr gut mit lavendel und thymian.

    Ich glaub das liegt an den äth. Ölen die viele Kräuter haben, die können sich dann wohl nicht gut riechen.
    klingt einleuchtend...

    loschdi
    (die sich grad vorkommt wie beim puzzle-spielen)
     
  • hab zwar keinen balkon aber hab meine kräuter draußen am küchenfenster stehen.alle kräuter wachsen eigentlich ziemlich gut. nur mein liebstöckel macht mir sorgen. er wird nach kurzer zeit immer gelb. vieleicht kann mir einer sagen woran das liegen könnte.wäre füf tipps wirklich sehr dankbar.
    bigmama72

    PS.hab liebstöckel und schnittlauch in einem balkonkasten:cool:

    :eek::???::eek::???:
     
  • Liebstöckel verträgt sich mit fast nichts anderem.
    Außerdem würde er lieber im Freiland stehen.
    Er braucht ,wenn überhaut,einen sehr groooooooooooooooßen Topf.
    Liebstöckel ist ein Tiefwurzler.
     
    Wie groß ist groß, stilemie...? Reicht ein 20-cm-Durchmesser-Topf? Oder sollte der eher noch größer sein?

    Ich hab ja nun keinen Garten mehr, aber auf Liebstöckel möchte ich ungern verzichten!
     
  • Tina das ist zu klein.
    Liebstöckel wird schnell 1,50m hoch und größer.

    Ich würde mindestens einen 10 Liter Eimer nehmen.

    Liebe Grüße
    Christa
     
    Ok, mach' ich! Danke, Christa!

    (daß er so groß wird, wußte ich, ich hatte ihn immer im Garten. Und nein, daneben wuchs gar nichts. Ich hatte nur gedacht, vielleicht erziehe ich mir im kleineren Topf einen Bonsai...:D)
     
    Ich würde mindestens einen 10 Liter Eimer nehmen.
    christa - ich brauch ja auch noch einen liebstöckel (will den bei quasi-schwiegermutter abstechen), suche aber grad noch nach einem geeigneten platz. im kräuterbeet hätte ich platz, aber da kommt wieder das mit den unverträglichkeiten ins spiel (meine minze ist da das zweite problem, die weilt grad immernoch im topf auf dem balkon).
    denkst du dass liebstöckel im 10-liter-eimer ins beet zu den anderen könnte oder verträgt sich das dann trotz "wurzelsperre" nicht?
    das mit den ätherischen ölen leuchtet mir zwar ein, aber trifft das auch beim liebstöckel zu? der ist da ja lange nicht so extrem wie z.b. rosmarin oder thymian...

    grüssle
    loschdi
    (die das puzzle mittlerweile zwar vollendet hat, aber eben noch plätze für liebstöckel, lorbeer und minze sucht)
     
    Also in allen Büchern steht Mindestabstand zu anderen Pflanzen sollte 50cm bis 80cm betragen.

    Schau mal hier :

    Liebstöckel (Levisticum officinale) - Kräuter und Gewürze

    Das steht wohl auch ,das sich Liebstöckel seltsamerweise mit Lilien verträgt.
    Mein Liebstöckel hat im Garten ein eigenes "Abteil".
    Schau mal auf das Bild unten ,da kann man erkennen das Randsteine eingelassen sind.
    Aber ich würde mal sagen Versuch macht klug.Versuchs einfach mit dem Zehnlitereimer als Wurzelsperre.
     

    Anhänge

    • 100_1500_600_450.webp
      100_1500_600_450.webp
      85,6 KB · Aufrufe: 183
  • christa, was biste wieder schnell :-)

    Also in allen Büchern steht Mindestabstand zu anderen Pflanzen sollte 50cm bis 80cm betragen. [...] Aber ich würde mal sagen Versuch macht klug.Versuchs einfach mit dem Zehnlitereimer als Wurzelsperre.
    hm... neee, ich glaub ich such für den liebstöckel doch lieber 'n anderen platz. ist ja nicht so dass es mir an platz mangeln würde - nur irgendwie hätt ich halt die kräutlein gerne alle in einer ecke.
    nur dass liebstöckel eben kein "kräutlein" ist sondern richtig gross wird, ich denk da wärs schon besser wenn ich ihm auch entsprechenden platz einräume. wurzelsperre kriegt er aber trotzdem.

    lorbeer muss ich noch schauen was ich da mache - scheint ja auch nicht so ganz unempfindlich zu sein und ich bin sogar noch unsicher ob ich mir überhaupt welchen hole - den unterschied zwischen eigenem/frischem und gekauftem/getrocknetem finde ich da nicht soooooooooooooo enorm, vor allem da er ja ohnehin meist mitgekocht wird, vielleicht verzichte ich da sogar ganz, denn so wirklich schön finde ich ihn nicht und ich verbrauche bei weitem nicht so viel, als dass es sich lohnen würde ihn selbst anzupflanzen. aber ich überlege noch.
    hab ja erst den estragon verbannt weil er einfach nicht schmecken wollte und ich dann letztendlich immer auf gekauften gerebelten zurückgegriffen habe.

    die minze ist ein anderes problem - die könnte schon noch mit rein an eine spezielle stelle im kräuterbeet, selbstverständlich auch mit wurzelsperre, aber da mach ich mir schon wieder mehr gedanken um die ätherischen öle...

    hier mal der derzeitige stand des puzzles:

    20090806_9124.webp

    zwischen die steinplatten unter der treppe in die pflanzlöcher kommen noch bodendecker bzw. polster.
    seitlich vorne, wo rechts der zitronenthymian steht und noch platz ist, könnte die minze rein (natürlich auch mit pott), das will aber gut überlegt sein.
    das grössere der beiden eigentlichen kräuterbeete ist so natürlich auch noch nicht fertig, dass da grad zwei grüne basilikume drin stehen wird ganz sicher nicht so bleiben und es fehlt da auch noch so einiges.
     
  • Ich bin ja eine "blinde Henne" Loschdi...aber Dein Beet sieht ganz toll aus.
    Ich kann nur die Pflanzen nicht erkennen :D

    In dem kleineren Beet ist das links in der Ecke ein Rosmarin?
    Wenn ja....der wird auch ganz schön groß.
    Mir sind letztes Jahr 5 ca. 1,50m hohe Rosmarine erfroren.
    Als ich die gekauft habe ,hatten sie so ungefähr die Größe Deines Rosmarins.
    Innerhalb von 3 Jahren waren es dann Riesenteile.
     

    Anhänge

    • 100_0088_600_450.webp
      100_0088_600_450.webp
      109,5 KB · Aufrufe: 234
    Ich bin ja eine "blinde Henne" Loschdi...aber Dein Beet sieht ganz toll aus.
    danggäääää - ich bin auch ganz stolz!

    In dem kleineren Beet ist das links in der Ecke ein Rosmarin?
    jepp, is einer. das kleinere beet gibt's ja schon länger, den rosmarin auch, der ist allerdings jetzt erst aus dem topf dort hin gewandert.
    dass der mächtig gross werden kann weiss ich - aber ich hab noch einen anderen an anderer stelle der gross werden darf, diesen dort werde ich durch regelmässigen beschnitt klein halten (bonsai *g*), rosmarin verbrauche ich ziemlich viel. und falls er trotzdem dort zu gross werden sollte kommt er halt wieder raus, schau mer mal.

    also, die pflänzlein, erstmal im kleinen beet, quasi meiner "mediterranen" abteilung:

    20090805_9104.webp

    im uhrzeigersinn, mit dem rosmarin im eck angefangen:
    - rosmarin
    - kapuzinerkresse (mittlerweile längst rausgezogen und aufgefuttert, gehörte da eigentlich auch nicht hin)
    - thymian (die standard-variante)
    - hopfen-oregano (der in den schatzi sich verliebt hat, weshalb der auch gekauft und gepflanzt werden musste - hübsches teilchen, lockert das ganze beet ungemein auf)
    - oregano
    - schnittlauch (passt zwar auch nicht so ganz in diese abteilung, aber davon verbrauch ich halt auch ziemlich viel, weshalb ich gleich 3 schnittlauch-plätze hab)
    - bohnenkraut (bisserl gestützt mit kieseln, wurde zuvor von einem borretsch total zusammengequetscht)
    - und in der mitte: salbei

    dann das "grosse" beet (das noch nicht endgültig bepflanzt ist):

    20090805_9112.webp

    auch wieder im uhrzeigersinn, angefangen mit der zitronenmelisse im links oben:
    - zitronenmelisse (massiv abgeerntet, deshalb so mickrig, in einen plastikpott gesetzt damit sie mir nicht alles überwuchert)
    - borretsch, den ich versucht habe umzupflanzen, was aber, wie unschwer zu erkennen ist, nicht gelungen ist - aber nachwüchslinge stehen schon bereit
    - indianernessel (bisserl was für die optik)
    - bisserl vorgesetzt: ysop (auch mehr optik als küche)
    - currykraut (mag ich zwar nicht in der küche, aber es kommt halt optisch so nett von der farbe her und man kanns schön klein halten
    und vorne die einjährigen bzw. diejenigen, die öfter gewechselt werden - bewusst zusammengepflanzt, weil ich's so im frühjahr natürlich einfacher habe das beet dort zu bearbeiten (ja ok, schnittlauch ist mehrjährig, aber der steht da trotzdem gut - schlägt ein bisserl den optischen bogen zum schnitti im anderen beetchen)
    - schnittlauch
    - basilikum (eigentlich sollte da in roter hin, hab ich aber auf die schnelle nicht gekriegt, deshalb stehen da jetzt erstmal zwei grüne, das wird sich aber auf jeden fall noch ändern, zumal ich da grad auch ernte wie verrückt)
    - peterling (glattblättrig)
    - noch 'n basilikum
    - koriander (frisch eingepflanzt, deshalb lässt er sich so hängen - hat sich seit diesem foto aber prima erholt)
    - leerer platz, da soll eigentlich dill hin (kann man den jetzt eigentlich noch aussähen? jungpflanzen hab ich keine gekriegt leider...

    und hinten bei den steinplatten steht im eck noch ein zitronenthymian, links davon soll auch noch was hin, im mom überleg ich eben da die minze samt pott einzubuddeln, bin aber unschlüssig ob das gut geht, weil minze doch auch so unverträglich mit anderen kräutlein ist. ansonsten eventuell ein bunter salbei oder einer der anderen thymiane aus der rabatte (da ham se eigentlich ja eh nix verloren).

    sprich: bepflanzung ist längst nicht beendet, aber immerhin, die beete sind fertig und auch das blöde eck unter der treppe ist jetzt so, dass man dort nimmer mähen muss - was man aber auf dem letzten bild nicht sieht, da wars ja ganz offensichtlich noch nicht fertig...

    und natürlich bin ich selbst sehr, sehr gespannt wie sich das alles so bewährt, was da noch dazu kommt und was rausfliegt usw. - erfahrungsgemäss wird sich das sicher noch zig mal ändern *ggg*

    und was hälste davon stilemie?
    noch irgendwelche besonderen tipps oder ideen? platz is ja noch ein bisserl (vor allem in der mitte des "grossen" beets).

    loschdi
    (die ganz schwer arbeiten musste weil der boden da extrem lehmig und hochverdichtet ist und sie allein aus dem "grossen" beet einen 20-liter-eimer steine rausgesammelt hat...)
     
    danggäääää - ich bin auch ganz stolz!


    jepp, is einer. das kleinere beet gibt's ja schon länger, den rosmarin auch, der ist allerdings jetzt erst aus dem topf dort hin gewandert.
    dass der mächtig gross werden kann weiss ich - aber ich hab noch einen anderen an anderer stelle der gross werden darf, diesen dort werde ich durch regelmässigen beschnitt klein halten (bonsai *g*), rosmarin verbrauche ich ziemlich viel. und falls er trotzdem dort zu gross werden sollte kommt er halt wieder raus, schau mer mal.

    also, die pflänzlein, erstmal im kleinen beet, quasi meiner "mediterranen" abteilung:

    Anhang anzeigen 50598

    im uhrzeigersinn, mit dem rosmarin im eck angefangen:
    - rosmarin
    - kapuzinerkresse (mittlerweile längst rausgezogen und aufgefuttert, gehörte da eigentlich auch nicht hin)
    - thymian (die standard-variante)
    - hopfen-oregano (der in den schatzi sich verliebt hat, weshalb der auch gekauft und gepflanzt werden musste - hübsches teilchen, lockert das ganze beet ungemein auf)
    - oregano
    - schnittlauch (passt zwar auch nicht so ganz in diese abteilung, aber davon verbrauch ich halt auch ziemlich viel, weshalb ich gleich 3 schnittlauch-plätze hab)
    - bohnenkraut (bisserl gestützt mit kieseln, wurde zuvor von einem borretsch total zusammengequetscht)
    - und in der mitte: salbei

    dann das "grosse" beet (das noch nicht endgültig bepflanzt ist):

    Anhang anzeigen 50599

    auch wieder im uhrzeigersinn, angefangen mit der zitronenmelisse im links oben:
    - zitronenmelisse (massiv abgeerntet, deshalb so mickrig, in einen plastikpott gesetzt damit sie mir nicht alles überwuchert)
    - borretsch, den ich versucht habe umzupflanzen, was aber, wie unschwer zu erkennen ist, nicht gelungen ist - aber nachwüchslinge stehen schon bereit
    - indianernessel (bisserl was für die optik)wird leider auch sehr groß
    - bisserl vorgesetzt: ysop (auch mehr optik als küche)öhm ....entweder reglmäßig zurückschneiden,oder er wird riesig
    - currykraut (mag ich zwar nicht in der küche, aber es kommt halt optisch so nett von der farbe her und man kanns schön klein halten
    und vorne die einjährigen bzw. diejenigen, die öfter gewechselt werden - bewusst zusammengepflanzt, weil ich's so im frühjahr natürlich einfacher habe das beet dort zu bearbeiten (ja ok, schnittlauch ist mehrjährig, aber der steht da trotzdem gut - schlägt ein bisserl den optischen bogen zum schnitti im anderen beetchen)
    - schnittlauch
    - basilikum (eigentlich sollte da in roter hin, hab ich aber auf die schnelle nicht gekriegt, deshalb stehen da jetzt erstmal zwei grüne, das wird sich aber auf jeden fall noch ändern, zumal ich da grad auch ernte wie verrückt)
    - peterling (glattblättrig)
    - noch 'n basilikum
    - koriander (frisch eingepflanzt, deshalb lässt er sich so hängen - hat sich seit diesem foto aber prima erholt)
    - leerer platz, da soll eigentlich dill hin (kann man den jetzt eigentlich noch aussähen? jungpflanzen hab ich keine gekriegt leider...Mein schlaues Buch sagt:Bis Ende Juni mehrmals aussäen.Aber ich würde es versuchen ,so verrückt wie das Wetter dieses Jahr ist.

    und hinten bei den steinplatten steht im eck noch ein zitronenthymian, links davon soll auch noch was hin, im mom überleg ich eben da die minze samt pott einzubuddeln, bin aber unschlüssig ob das gut geht, weil minze doch auch so unverträglich mit anderen kräutlein ist. ansonsten eventuell ein bunter salbei oder einer der anderen thymiane aus der rabatte (da ham se eigentlich ja eh nix verloren).

    sprich: bepflanzung ist längst nicht beendet, aber immerhin, die beete sind fertig und auch das blöde eck unter der treppe ist jetzt so, dass man dort nimmer mähen muss - was man aber auf dem letzten bild nicht sieht, da wars ja ganz offensichtlich noch nicht fertig...

    und natürlich bin ich selbst sehr, sehr gespannt wie sich das alles so bewährt, was da noch dazu kommt und was rausfliegt usw. - erfahrungsgemäss wird sich das sicher noch zig mal ändern *ggg*

    und was hälste davon stilemie?
    noch irgendwelche besonderen tipps oder ideen? platz is ja noch ein bisserl (vor allem in der mitte des "grossen" beets).

    loschdi
    (die ganz schwer arbeiten musste weil der boden da extrem lehmig und hochverdichtet ist und sie allein aus dem "grossen" beet einen 20-liter-eimer steine rausgesammelt hat...)


    Hm,also das Minze mit anderen Kräutern unverträglich ist habe ich noch nie gehört.Nur das sie eben alles zuwuchert,wenn man ihr keinen Einhalt gebietet.

    Deine Kräuterbeete sind sehr schön angelegt Loschdi.Gefällt mir ausgesprochen gut.
    Ich hab nur die Befürchtung,das es ein wenig eng werden könnte,wenn die Pflanzen anfangen zu wachsen.
    Kann natürlich auch sein ,weil ich so verwöhnt bin und beinahe 200qm für meine Kräuter zur Verfügung habe.
    Mein Ysop ist ein anständiger Strauch geworden .....den halte ich selbst mit beischneiden nicht klein.
    Die Monarden haben sich bei mir in einem Jahr auf 1 qm ausgebreitet.

    Aber versuchs einfach,zur Not mußt halt die Mehrjährigen ordentlich teilen.

    Genial finde ich die Natursteinplatten zu Deinem Kräuterbeet.Die Anlage der Beete mit den Natursteinplatten sieht einfach wunderschön aus.
     
    freut mich dass es dir gefällt :-)
    war ganz schön harte arbeit für so wenig beet.
    aber das hält ja jetzt hoffentlich einige jahre, insofern hat sich das gelohnt.

    Ich hab nur die Befürchtung,das es ein wenig eng werden könnte,wenn die Pflanzen anfangen zu wachsen.
    och, da mach ich mir dann sorgen, wenn's wirklich so weit ist.
    ich hab auch herzlich wenig hemmungen umzupflanzen - bis auf den borretsch ging das bisher auch immer prima, selbst jetzt bei den temperaturen hat das z.b. der basilikum von freiland zu freiland prima vertragen - und da würde dir jeder profi dringend abraten (der in der gärtnerei war auch ganz geschockt als ich erzählt hab dass ich auch umpflanzen will und meinte "abr des derfsch mr fei ned macha!" *ggg*).

    Kann natürlich auch sein ,weil ich so verwöhnt bin und beinahe 200qm für meine Kräuter zur Verfügung habe.
    na platz hätt ich ja auch wirklich mehr als genug - mein grundstück hat ca. 700qm, wenn man haus, vorplatz (ist ja gepflastert und es gibt nur ein winziges beet dort) und wege abzieht bleiben da immernoch etwa 500qm.
    aber soviele kräuter brauch ich ja garnicht, ich hab ja keine grossfamilie zu versorgen. und für die wildkräuter plane ich noch 'ne andere ecke derzeit, das wird aber kein beet sondern eher so 'ne wildwuchs-geschichte.

    Aber versuchs einfach,zur Not mußt halt die Mehrjährigen ordentlich teilen.
    klar, sollte kein problem sein.

    Genial finde ich die Natursteinplatten zu Deinem Kräuterbeet.Die Anlage der Beete mit den Natursteinplatten sieht einfach wunderschön aus.
    naja - die natursteinplatten vom weg sind mein grösstes problem im garten überhaupt - das löst sich ja leider alles auf, teilweise liegen die nur noch lose auf resten von zement aus den 50ern. das ist mittlerweile sogar richtig gefährlich, da extrem stolpergefährlich. aber wir sind dran da was zu machen, dazu mussten halt auch erstmal die beete fertig abgegrenzt werden, damit man da dann ranzementieren kann.

    oder meintest du jetzt die platten unter der treppe?
    die mussten sein, diese treppe ist extrem kopfgefährlich, das mähen darunter war einfach extrem mühsam.

    platten und steine hab ich bei meinem vaddr aus seinem garten geholt - da ist die natursteinmauer die böschung runtergekracht, aber das ist 'ne andere geschichte die sehr viel mit landschaftsschutzgebiet, naturschutzgebiet und naturdenkmälern zu tun hat und den behörden, die sich im kreis drehen, wenn eine natursteinmauer aus dem landschaftsschutzgebiet ins naturschutzgebiet kracht und auf naturdenkmälern landet. wird wohl noch jahrzehnte dauern bis die sich mal einig werden. vaddr hatte schon vor über 10 jahren darauf hingewiesen dass die mauer runterkrachen wird, aber man lies keine schutzmaßnahmen zu...

    die grossen natursteinplatten sind übrigens tatsächlich alte beetbegrenzungs-platten, kriegt man ja heute leider nicht mehr in dieser form.
    und die grossen betonplatten die ich als wege benutzt habe sind der klassiker der beetbegrenzungen wie man sie heute noch in jedem baumarkt kaufen kann - mit nut und feder an der seite etc. heute sind die nur meist schmaler bzw. niedriger.
     
    Was "gärtnern gegen alle Regeln" betrifft,bin ich auch ziemlich schmerzfrei :D:D:D
    Ich säe wenn es mir einfällt,pflanze auch um wenns mir einfällt,teile wenns mir zu groß wird,was nicht ohne Winterschutz auskommt hat eben Pech gehabt (nur die Harten kommen in meinen Garten :D ) und ich schneide meine Obstbäume auch zu völlig unsinnigen Jahreszeiten.
    Bis jetzt ist alles noch immer gut gegangen .
     
  • Zurück
    Oben Unten