Meine erste Aussaat

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23. Apr. 2012
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Hallo zusammen!

Zuerst die Vorgeschichte: Im letzten Jahr hatte ich auf meiner Terrasse ein paar Tomatenpflanzen stehen. Sie stehen da überdacht und die Terrasse ist nach Süden orientiert. Allerdings ist nur die Sonne im Sommer "sichtbar" ab ca. 9:00 Uhr bis 13:00Uhr. Vor 9:00 ist sie noch zu niedrig und wird von Bäumen hinter unserem Grundstück abgeschattet, nach 13:00 verschwindet sie hinter dem Nachbarreihenhaus.

Die Jungpflanzen hatte ich bei einem Biogärtner (Strickler, Alzey) und bei 2 verschiedenen Garten-Centern gekauft. Die Sorten waren, soweit ich mich entsinne:
Süße von Ungarn (Strickler)
Wladiwostok (Strickler)
Matina (Strickler)
"Buschtomate" - was immer das genau ist (Dehner)
Harzfeuer - ich vermute F1 (Praktiker)
"normale Tomate" - was immer sich dahinter verbirgt (Praktiker)
(Darf ich die Firmennamen hier überhaupt nennen?!)

Die Ernte war bei allen Sorten erstaunlich gut, was mich angefixt und dazu veranlaßt hat, in diesem Jahr die Pflanzen selbst aus Samen zu ziehen und das ganze auszuweiten.

Ich habe also am paarundzwanzigsten März die Samen ausgesät. Vielleicht war das etwas spät?! Ich habe dabei die Samen in Aussaaterde getan, die ich in solche Kokostöpfchen gefüllt hatte. Dann habe ich diese Töpfchen in Zimmergewächshäuser auf Heizmatten gestellt. Ca. 2 Wochen später ist die Saat dann aufgegangen. Ich hab die Gewächshäuser aber auf den Heizmatten gelassen. Obwohl diese an einem Südfenster (an besagter Terrasse) standen, war es wohl zu dunkel und zu warm und die Pflänzchen sind vergeilt - jedenfalls nach meiner Einschätzung.
Die Sorten:
Süße von Ungarn (letztjähriger Favorit meiner Frau)
Tigerella
Lagertomate
San Mazano
Kleines Ochsenherz
Wladiwostok
Moneymaker
Harzfeuer F1
Matina (mein letztjähriger Favorit)

Die Fotos sind vom 25. April:

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Im Vordergrund: Chillis (Bolivian Rainbow + Cuban Black)
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Dann bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen und habe gelernt, daß die Pflanzen nach dem Keimen kühler gestellt werden sollten. Daher habe ich sie in den Keller verfrachtet unter eine selbstgebaute Mimik aus Alu-Profil und 4 Neonröhren (2x 840er + 2x 880er) gestellt. Abgedeckt habe ich das ganze mit ner Rettungsfolie aus'm Verbandskasten, damit das Licht reflektiert wird. Beleuchtungdauer 12 Std. pro Tag. Temperatur nicht unter 19°C, alle halbe Stunde habe ich für ne halbe Stunde über eine Zeitschaltuhr einen Ventilator eingeschaltet, der die Tomätchen belüftet hat. Ob das für was gut war, weiß ich nicht. Später habe ich die Pflänzchen wie von Rukakan beschrieben zuerst einmal in Plastikbecher umgetopft und deutlich tiefer gesetzt. Und dann habe ich auf Doros Anraten die Tomaten tagsüber raus gestellt.

Fotos vom 28. April:

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Weitere Fotos folgen...
 
  • Hier nun Fotos vom 5. Mai:

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    Die Pflanzen auf den roten Tellern sind zugekaufte der Sorte Ananastomate und Berner Rose (Ich war auf nem Vortrag von einer Tomaten-Expertin namens Ulla Grall - die hat mir die 2 Sorten schmackhaft gemacht...)

    Was haltet Ihr von der Entwicklung?
    Was hätte ich besser machen können?
    Was ist die kühlste Temperatur, der ich die Pflänzchen aussetzen sollte (Stichwort: Eisheilige).
    Kann ich zwei Pflanzen in einen 40cm Topf pflanzen oder besser nur eine?

    Danke für Eure Meinungen und Hilfe.

    Grüße
    Michel
     
    Ich antworte mal auf deine Fragen. Deinen Bericht habe ich aber nicht gelesen.
    Da die Tomaten schon breit werden, würde ich nur eine Pflanze in den Topf setzen.
    Meine diesjährige Erfahrung bezüglich der Kältetoleranz von Tomaten war die, dass sie sogar Minusgrade überstehen. Nur wirkt sich das negativ aufs Wachstum aus, soweit ich ds beobachten konnte. Denn die Tomatenpflanzen, die ich nicht dem Frost ausgestezt habe, haben sich besser entwickelt.
    Temperaturen um die 4 °C machend en Tomaten nichst aus, würde ich mal so behaupten. Hab meine Pflänzchen schon seit einigen Wochen im Gewächshaus und sie gedeihen prächtig. Wobei man hier auch bedenken muss, dass sie keinen kalten Wind abbekommen.

    Alle Angaben ohne Gewähr, da dies mein erstes Tomatenjahr ist in dem ich selber ausgesät habe.
     
  • Vorsicht bei Minusgraden - Tomaten sind sehr frostempfindlich.

    Oder hattest du sie im GH und draussen war Frost?
    Oder dein Thermometer stimmt nicht ganz genau.

    Ich hatte vor einigen Jahren mehrere Thermom. gleichzeitig gekauft und im GH aufgestellt. Leider waren sie sich nicht einig.
    Ich behielt eines, das Höchst- und Tiefstwerte speichert. Genau das Gleiche hat unser Nachbar. Da haben wir sie beide ins GH direkt hintereinander gehängt, und es waren 3-4 Grad Unterschied.

    lg
    Andi
     
  • Die "offizielle" Mindesttemperatur für Tomaten beträgt -2 °C. Aber das gilt nur unter bestimmten Faktoren: Beispielsweise sollten die Pflanzen bereits über einen längeren Zeitraum kühle Temperaturen gewohnt sein. Das zum Einem. Zum anderen spielen neben der Temperatur auch der Wind und die Luftfeuchtigkeit eine wichtige, oft entscheidente Rolle.

    Aber man sollte die Tomaten natürlich nicht aufs äußerste reizen. Mein persönlicher Schwellenwert, denn ich dieses Jahr für meine noch nicht all zu abgehärteten Tomaten festgelegt habe, liegt bei 6 °C.

    Grüßle, Michi
     
    Kommt auch drauf an was man will und bereit ist zu Investieren (Arbeitskraft , Energie).
    Fakt dürfte sein das Tommis ab 10 Grad langsamer bis gar nicht wachsen je kälter es wird. Gewünschter Effekt bei früher Anzucht um kleine Pflanzen mit Blüte zu bekommen. Dauert natürlich länger. Bei später Anzucht ist das eigentlich nicht gewünscht.
     
  • Man sollte auch beachten, das die Bodentemperatur sehr wichtig ist, damit die Pflanze ihre Nährstoffe aufnehmen kann un keinen Wachstumsschock erleidet. So ein kleines Töpfchen kühlt schnell aus, während die Erdtemperatur jetzt unter Folie im Boden auch nachts immer weit über 10°C bleibt. Rottendes organisches Material wirkt sich höchst positiv darauf aus. -Till
     
    Schon jetzt Krautfäule?

    Hallo Gemeinde,

    ich habe Ende letzter Woche meine Pflänzchen in Kübel gepflanzt. Als Substrat habe ich Bio-Universalerde (ohne Torf) verwendet. Als Düngung habe ich pro Kübel ca. 0,3 - 0,4 l einer Mischung aus 1/3 Urgesteinsmehl und 2/3 Hornspäne gegeben. Dann noch je einen Eßlöffel Thomasphosphatkali.

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    Bei zwei Pflanzen habe ich nun so komische Flecken auf den Blättern. Bei beiden Pflanzen handelt es sich um die Sorte "Kleines Ochsenherz". Alle meine anderen Pflanzen (alles andere Sorten) sehen soweit gut aus.
    Kann es sich bei den Flecken um die Kraut- und Braunfäule handeln? Das wäre dann schnell gekommen...
    Ich habe die Pflanzen vorsorglich separiert.
    Kann mir von Euch jemand weiterhelfen? Oder am besten Entwarnung geben?

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    Danke und Grüße
    Michel
     
    Hi Michel!

    Also Braunfäule ist es auf jeden Fall nicht. Aber was es ist weis ich auch nicht so recht. Vielleicht Sonnenbrand!?

    Grüßle, Michi
     
    Hallo Michi,

    danke für Deine Antwort.
    An Sonnenbrand hatte ich auch schonmal gedacht.
    Allerdings befinden sich die Flecken auf allen Blättern, also auch auf denen, die der Sonne nicht zugewandt waren.

    Falls sonst noch jemand ne Idee hat, bitte melden.

    Grüße
    Michel
     
  • Vorhin habe ich einem Gärtner hier am Ort ein paar Blätter gezeigt, und er meinte, das sei Kraut- und Braunfäule... Hmmm - also doch...

    Grüße
    Michel
     
  • Hallo morgen
    die Blattflecken können auch von zuviel Hornspänen im Boden sein so hat es bei einem bekannten von mir das ganze Tomatenhaus zerstört er hatte zuviel Hornspäne
    in den Boden gebracht zuviel ist eher schädlich .
    vielleicht solltest du mal eine nur in erde umtopfen ohne alles und dann sehn ob es sich wieder rauszieht
    LG
    winni
     
    Hallo Karl_Napp,

    sind die Flecken auf allen Blättern (auch den nachwachsenden?) oder nur auf den unteren?
    Guck dir mal die Stiele an: sind da braune Flecken drauf?


    LG Tubirubi
     
    Danke für Eure Antworten!

    An den beiden betroffenen Pflänzchen habe ich die am stärksten betroffenen Blätter entfernt. Es sind aber noch weitere betroffen. Es sind nicht nur die unteren Blätter, sondern auch welche weiter oben und auch die Spitzen von kleinen/neuen Blättchen werden braun.
    Die Stiele sind meines Erachtens ok - aber sicher bin ich mir da auch nicht. Irgendwann fängt man an, weiße Mäuse zu sehen.

    Bzgl. Überdüngung mit Hornspänen: Es sind von insgesamt 18 Pflanzen nur 2 betroffen (beide "Kleines Ochsenherz", die gesunden sind sämtlich andere Sorten). Alle wurden aber mit der Hornspäne-Urgesteinsmehl-Thomasphosphatkali-Mischung gedüngt. Ist das "Kleine Ochsenherz" vielleicht anfälliger in der Richtung?

    Habe eben nochmal ein paar Fotos gemacht:

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    Beachtet die 2 kleinen Blättchen (Blattspitzen) am unteren Bildrand:

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    Grüße
    Michel
     
    Ich habe auch ein paar Ochsenherz-Tomaten, gelb, orange, schwarz.
    Die schauen immer etwas beleidigt aus und etwas lapprig, als ob sie Durst hätten, aber die kriegen genausoviel wie die anderen.
    Meiner Meinung nach sind sie schon etwas zickig.
     
    Mein Pink Oxheart sieht auch so aus als wolle es jeden Augenblick sterben. Mir wird auch immer wieder gesagt " ist normal, die Oxwnherzen sind so! "
     
    Hi,
    ich denke nicht, dass Hornspäne das Problem sind, die lösen sich nur sehr langsam auf.
    Eher könnte man vermuten, daß das Thomasphosphatkali damit zu tun haben könnte, das Zeug ist ja eher von der schärferen Sorte, da muss man bei Jungpflanzen vorsichtig mit den Mengen umgehen.
    Gruß
    Shargal
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Letztes Jahr hab ich das Thomaskali auch bei solchen kleinen Pflanzen genutzt, genausoviel wie jetzt bei den doppelt so großen.
    Ich hatte kein Schadbild.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Hallo Gemeinde!

    Die beiden Kleinen Ochsenherzen mit den brauen Flecken mußte ich entsorgen. Da war nix zu machen. Es wurde immer schlimmer. Ich glaube, es war doch die Kraut- und Braunfäule...

    Meine anderen Tomaten wachsen eigentlich sehr gut. Aber jetzt bekommen manche solch gelblich bis bräunliche Flecken auf den (hauptsächlich unteren) Blättern. Die Blätter rollen sich auch z. T. nach oben ein.

    Was kann jetzt das nur wieder sein?

    Schaut mal bitte:

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    Habt ihr ne Erklärung? An eine Mangelerscheinung kann ich nicht so recht glauben - was meint Ihr?

    Grüße
    Michel
     
    Hi,
    damit zeigt die Pflanze einen Mg Mangel an.
    Ob der allerdings einer Unterversorgung oder anderen Faktoren, wie Wetterstress, zuviel Wasser oder Überdüngung geschuldet ist, das kann ich nicht sagen.
    Ist aber kein Drame, oben rum ist die Pflanze ja noch frisch.
    Gruß
    Shargal
     
    Hallo Shargal,

    dankeschön für Deine Antwort.

    Mit welchem Dünger kann ich denn dem Magnesium-Mangel entgegentreten?
    Hab mal was von Bittersalz gelesen... Wenn ja, wieviel?

    Letztes Jahr habe ich meine 4 oder 5 Pflanzen regelmäßig mit einem Flüssigdünger namens 'Algoflash' gedüngt. Mit dem war ich auch sehr zufrieden, er ist aber auch recht teuer.

    Hinsichtlich der Düngung bin ich in diesem Jahr verwirrt:

    Da mir der o. g. Flüssigdünger für 15 Pflanzen zu teuer erschien, habe ich heuer die schon weiter oben erwähnte Mischung aus Urgesteinsmehl, Hornspänen und Thomasphosphatkali dem Substrat zugegeben. Davon pro Kübel ca. 0,3 - 0,4 l (davon 1/3 Urgesteinsmehl und 2/3 Hornspäne und je einen Eßlöffel Thomasphosphatkali). Außerdem dachte ich, ich müßte dann nicht mehr so oft "händisch" düngen, da ja ein Depot vorliegt.

    Dann war das Problem mit den Ochsenherzen. Da meinten ja einige, ich hätte überdüngt. Jetzt sieht es aber nach Mg-Mangel aus. Soll ich den überhaupt versuchen auszugleichen - wenn ich doch evtl. schon überdüngt habe?

    Weiß nicht so recht weiter... :confused:

    Grüße + Danke
    Michel
     
    hallo,

    ich würde auch nicht düngen, sehen nicht mager aus.

    Hast du Blumenerde genommen (gedüngte)?

    Hornspäne in Töpfen für eine Saisonpflanze finde ich nicht so optimal.
    Bis die Hornspäne wirken, ist die Saison schon fast zu Ende.
    Hornspäne brauchen mehrere Wochen bis Monate, Hornmehl wirkt wesentlich schneller.

    Ich nehme Hornspäne für den Garten, jedes Jahr im Frühjahr, so ist immer etwas verfügbar.

    lg
    Andi
     
    Daß ich besser Hornmehl statt Hornspäne genommen hätte ist mir hinterher auch aufgegangen. Da wars aber schon zu spät...

    Aber trotzdem Danke für den Tipp.

    Nein, ich habe keine (gedüngte) Blumenerde genommen, sondern (ungedüngte) torffreie Bio-Komposterde vom Bio-Gärtner meines Vertrauens. Drum wollte ich ja die Erde selbst düngen...
     
    Hallo Gemeinde,

    jetzt habe ich an ein paar wenigen Früchten schwarze Flecken festgestellt, die wie faulig wirken, aber ganz fest sind:

    IMG_0736.JPG

    IMG_0738.JPG

    Die Seite mit dem Stielansatz sieht gut aus:

    IMG_0737.JPG

    Die Pflanzen an sich eigentlich auch - von den Flecken, die evtl. auf Magnesuíummangel zurückzuführen sind mal abgesehen:

    IMG_0739.JPG

    IMG_0740.JPG

    Was können das nun wieder für Krankheiten sein? Blütenendfäule? Oder Frucht- und Stengelfäule (Dydimella)? Oder ist auchdas ne Mangelerscheinung?

    Bin für Hinweise was das ist sehr dankbar. Und natürlich auch für Ratschläge, was ich dagegen unternehmen kann.

    Viele Grüße an alle, die hier so eifrig posten.

    Michel
     
    Ich setze mich mal gespannt dazu - genau solche Flecke haben bei mir auch einige Tomaten von zwei Pflanzen (Schlesische Himbeere).
     
    Hallo,

    sieht aus wie Blütenendfäule. Das liegt an Kalziummangel. Abhilfe schaffen eine leichte Kalkung der Blumenerde und/oder Gießen mit kalkhaltigem Leitungswasser.

    M.f.G.

    Dirk
     
    Danke für die Meinung.
    Unser Wasser hier gilt eigentlich als ziemlich hart. Das macht mich jetzt unsicher, ob ich wirklich noch aufkalken soll?!

    Michel
     
    Hallo,

    vermutlich hast Du zum Einpflanzen Blumenerde verwendet, welche meist anteilig Torf enthält und dadurch relativ sauer reagiert. Die darin enthaltenen Huminsäuren verbrauchen den Kalk. Vieleicht hast Du ja den Sack noch und kannst mal nachschauen, welchen pH-Wert die Erde hatte.
    Leitungswasser allein reicht meist nicht aus.
    Ich mische immer eine Handvoll Kalk mit unter die Erde wenn ich pflanze, seitdem ist bei mir keine Blütenendfäule mehr aufgetreten.

    M.f.G.

    Dirk
     
    Nein, ich habe keine Blumenerde verwendet, die Torf enthält, sondern ungedüngte Bio-Universalerde.
    Auf der Tüte steht:

    pH-Wert: Soll: 6,3
    pH-Wert: zulässiger Bereich: 5,9 - 6,7

    Grüße
    Michel
     
    Hallo Michel,

    der pH-Wert ist deutlich unter 7 also leicht sauer. Das vorhandene Kalzium ist dabei zum großen Teil an Huminsäuren gebunden und dadurch nicht pflanzenverfügbar. Für Blumen und fast alle anderen Gemüse ist das in Ordnung, bei Tomaten kann es die Blütenendfäule auslösen.
    Vor zwei Jahren hatte ich das selbe Problem, nach Kalkung ist es nicht wieder aufgetreten!

    M.f.G.

    Dirk
     
    Zuletzt bearbeitet:
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