Hallo zusammen!
Zuerst die Vorgeschichte: Im letzten Jahr hatte ich auf meiner Terrasse ein paar Tomatenpflanzen stehen. Sie stehen da überdacht und die Terrasse ist nach Süden orientiert. Allerdings ist nur die Sonne im Sommer "sichtbar" ab ca. 9:00 Uhr bis 13:00Uhr. Vor 9:00 ist sie noch zu niedrig und wird von Bäumen hinter unserem Grundstück abgeschattet, nach 13:00 verschwindet sie hinter dem Nachbarreihenhaus.
Die Jungpflanzen hatte ich bei einem Biogärtner (Strickler, Alzey) und bei 2 verschiedenen Garten-Centern gekauft. Die Sorten waren, soweit ich mich entsinne:
Süße von Ungarn (Strickler)
Wladiwostok (Strickler)
Matina (Strickler)
"Buschtomate" - was immer das genau ist (Dehner)
Harzfeuer - ich vermute F1 (Praktiker)
"normale Tomate" - was immer sich dahinter verbirgt (Praktiker)
(Darf ich die Firmennamen hier überhaupt nennen?!)
Die Ernte war bei allen Sorten erstaunlich gut, was mich angefixt und dazu veranlaßt hat, in diesem Jahr die Pflanzen selbst aus Samen zu ziehen und das ganze auszuweiten.
Ich habe also am paarundzwanzigsten März die Samen ausgesät. Vielleicht war das etwas spät?! Ich habe dabei die Samen in Aussaaterde getan, die ich in solche Kokostöpfchen gefüllt hatte. Dann habe ich diese Töpfchen in Zimmergewächshäuser auf Heizmatten gestellt. Ca. 2 Wochen später ist die Saat dann aufgegangen. Ich hab die Gewächshäuser aber auf den Heizmatten gelassen. Obwohl diese an einem Südfenster (an besagter Terrasse) standen, war es wohl zu dunkel und zu warm und die Pflänzchen sind vergeilt - jedenfalls nach meiner Einschätzung.
Die Sorten:
Süße von Ungarn (letztjähriger Favorit meiner Frau)
Tigerella
Lagertomate
San Mazano
Kleines Ochsenherz
Wladiwostok
Moneymaker
Harzfeuer F1
Matina (mein letztjähriger Favorit)
Die Fotos sind vom 25. April:
Im Vordergrund: Chillis (Bolivian Rainbow + Cuban Black)
Dann bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen und habe gelernt, daß die Pflanzen nach dem Keimen kühler gestellt werden sollten. Daher habe ich sie in den Keller verfrachtet unter eine selbstgebaute Mimik aus Alu-Profil und 4 Neonröhren (2x 840er + 2x 880er) gestellt. Abgedeckt habe ich das ganze mit ner Rettungsfolie aus'm Verbandskasten, damit das Licht reflektiert wird. Beleuchtungdauer 12 Std. pro Tag. Temperatur nicht unter 19°C, alle halbe Stunde habe ich für ne halbe Stunde über eine Zeitschaltuhr einen Ventilator eingeschaltet, der die Tomätchen belüftet hat. Ob das für was gut war, weiß ich nicht. Später habe ich die Pflänzchen wie von Rukakan beschrieben zuerst einmal in Plastikbecher umgetopft und deutlich tiefer gesetzt. Und dann habe ich auf Doros Anraten die Tomaten tagsüber raus gestellt.
Fotos vom 28. April:
Weitere Fotos folgen...
Zuerst die Vorgeschichte: Im letzten Jahr hatte ich auf meiner Terrasse ein paar Tomatenpflanzen stehen. Sie stehen da überdacht und die Terrasse ist nach Süden orientiert. Allerdings ist nur die Sonne im Sommer "sichtbar" ab ca. 9:00 Uhr bis 13:00Uhr. Vor 9:00 ist sie noch zu niedrig und wird von Bäumen hinter unserem Grundstück abgeschattet, nach 13:00 verschwindet sie hinter dem Nachbarreihenhaus.
Die Jungpflanzen hatte ich bei einem Biogärtner (Strickler, Alzey) und bei 2 verschiedenen Garten-Centern gekauft. Die Sorten waren, soweit ich mich entsinne:
Süße von Ungarn (Strickler)
Wladiwostok (Strickler)
Matina (Strickler)
"Buschtomate" - was immer das genau ist (Dehner)
Harzfeuer - ich vermute F1 (Praktiker)
"normale Tomate" - was immer sich dahinter verbirgt (Praktiker)
(Darf ich die Firmennamen hier überhaupt nennen?!)
Die Ernte war bei allen Sorten erstaunlich gut, was mich angefixt und dazu veranlaßt hat, in diesem Jahr die Pflanzen selbst aus Samen zu ziehen und das ganze auszuweiten.
Ich habe also am paarundzwanzigsten März die Samen ausgesät. Vielleicht war das etwas spät?! Ich habe dabei die Samen in Aussaaterde getan, die ich in solche Kokostöpfchen gefüllt hatte. Dann habe ich diese Töpfchen in Zimmergewächshäuser auf Heizmatten gestellt. Ca. 2 Wochen später ist die Saat dann aufgegangen. Ich hab die Gewächshäuser aber auf den Heizmatten gelassen. Obwohl diese an einem Südfenster (an besagter Terrasse) standen, war es wohl zu dunkel und zu warm und die Pflänzchen sind vergeilt - jedenfalls nach meiner Einschätzung.
Die Sorten:
Süße von Ungarn (letztjähriger Favorit meiner Frau)
Tigerella
Lagertomate
San Mazano
Kleines Ochsenherz
Wladiwostok
Moneymaker
Harzfeuer F1
Matina (mein letztjähriger Favorit)
Die Fotos sind vom 25. April:
Im Vordergrund: Chillis (Bolivian Rainbow + Cuban Black)
Dann bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen und habe gelernt, daß die Pflanzen nach dem Keimen kühler gestellt werden sollten. Daher habe ich sie in den Keller verfrachtet unter eine selbstgebaute Mimik aus Alu-Profil und 4 Neonröhren (2x 840er + 2x 880er) gestellt. Abgedeckt habe ich das ganze mit ner Rettungsfolie aus'm Verbandskasten, damit das Licht reflektiert wird. Beleuchtungdauer 12 Std. pro Tag. Temperatur nicht unter 19°C, alle halbe Stunde habe ich für ne halbe Stunde über eine Zeitschaltuhr einen Ventilator eingeschaltet, der die Tomätchen belüftet hat. Ob das für was gut war, weiß ich nicht. Später habe ich die Pflänzchen wie von Rukakan beschrieben zuerst einmal in Plastikbecher umgetopft und deutlich tiefer gesetzt. Und dann habe ich auf Doros Anraten die Tomaten tagsüber raus gestellt.
Fotos vom 28. April:
Weitere Fotos folgen...