Mein Rosensteckling

jackys

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02. Apr. 2009
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von einer Leonardo da Vinci. Einfach in die Erde gesteckt, mehr nicht.

Viele Grüße
Jacky
 

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  • Bei mir hatte an einer angehäufelten Red Leonardo ein Seitenzweig Wurzeln gebildet. Nach dem Abhäufeln, beim Schneiden entdeckt. Diesen Zweig habe ich eingetopft und 1mal entspitzt, jetzt ist es eine buschige Pflanze, die seit längerer Zeit blüht.
    Wenn es nur immer so einfach ginge.
    LG von Hero
     
  • Hallo Hopfal

    ich hab den Steckling im Mai in die Erde gesteckt.
    Ja, ohne Glocke, war auch ziemlich lang, so ein hohes Glas besitz ich gar net.
     
  • Ich habe jetzt auch einen gut angegangenen Steckling, der ohne Glocke was geworden ist, es ist allerdings nur einer von vielen fehlgeschlagenen Versuchen. Ich habe festgestellt, dass es vom Standort abhängig ist, der muss schattig sein, alle, die zuviel Sonne abbekommen haben, sind vertrocknet.
    Grüßle
    Birgit
     
    Hallo Brigitte

    meiner steht voll sonnig, von morgens 10 bis nachmittag 17:00, hat meinem Steckling nicht geschadet. Ist noch nicht mal besonders ' guter ' Boden.
    Vielleicht hängt es mehr mit der Sorte zusammen?
     
  • Also mir ist das mit den Stecklingen ein Rätsel. Wahrscheinlich hast du recht und es hängt von der Sorte ab. Ich habe sie auch nur in Töpfe gesteckt und nicht direkt im Garten, da ich keinen habe. Ich hatte schon einige, die ausgetrieben haben, aber sobald ich was verändert habe, Standort oder in einen anderen Topf geplanzt, sind sie vertrocknet. Sicher spielt auch die Jahreszeit ein Rolle, früher Sommer ist sicher besser, jetzt braucht man wohl keine mehr pflanzen.
    Mal sehen, wie sich meine beiden verbliebenen entwickeln. Was mache ich wohl im Winter damit? Frostsicher sind die sicher nicht.
    Birgit
     
    In diesem Sommer habe ich mal wieder Stecklinge gemacht, leider etwas geschlampt und dadurch einige Ausfälle. Die Überlebenden wurden am Samstag in leichte Erde, nochmals in Töpfe gepflanzt und wieder in das Minigewächshaus gestellt.
    Voraussichtlich werde ich die Rosen im Herbst an den endgültigen Standort pflanzen und gut anhäufeln, damit sie den Winter überleben.
    Die einfachste Art, Kletter-, Strauch- und Beet-/Bodendeckerrosen zu vermehren:
    Im Herbst Bleistiftlange und -dicke Triebe schneiden - aus dem Mittelteil eines Triebes - und an den endgültigen Standort in ein Pflanzloch, das mit einer Erde/Sand-Mischung gefüllt wurde, stecken.
    Andere Möglichkeit: Triebe (nach der 1. Blüte) mit ca. 4 Augen in Erde-/Sandmischung in Joghurtbecher mit Bodenloch stecken und in ein kleines Minigewächshaus stellen. Hell aber nicht zu sonnig aufstellen. Nach einigen Wochen haben die Stecklinge Wurzeln gebildet (oder nicht) und können dann in schmale, hohe Töpfe gepflanzt werden. Beim Gießen aufpassen - nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Wasser. Nach dem Umpflanzen kann leicht gedüngt werden.
    LG von Hero
     
    Hallo Hero,
    mich würde mal interessieren, wie sich die Stecklinge dann so als fertige Pflanzen entwickeln. Sind die anders als veredelte, empfindlicher, nicht so wuchsfreudig?
    Eigentlich habe ich gedacht, dass die beste Zeit für Stecklinge der frühe Sommer ist, wenn noch genug Saft und Kraft in den Ästen ist und genügend Zeit im milden Klima Wurzeln zu schlagen. Deshalb wundert mich, dass du den Herbst als beste Zeit nennst. Da muss man die Stecklinge doch irgendwann rein holen?
    Viele Grüße
    Birgit
     
    Hallo Birgit!
    Im Herbst macht man die Vermehrung mit "Steckholz" und das wird so tief in die Erde gesteckt, daß nur das oberste Auge herausschaut.
    Früher hatten die einfachen Leute kein Geld für Pflanzen und haben aus diesem Grund die Rosen von Nachbarn usw. so vermehrt. Der Nachteil an dieser Vermehrung ist, daß nicht alle Rosen gut auf eigener Wurzel wachsen und deshalb auch weiterhin über Veredlung vermehrt werden müssen.
    Ein Nachteil von wurzelechten Rosen ist, daß man sie nie wieder los wird, außer man behandelt sie mit Unkrauttod.
    LG von Hero
     
  • ... das verstehe ich nicht so richtig: Manche wachsen nicht so richtig und andere wachsen wie Unkraut?
    Welche Sorten hast du denn schon erfolgreich vermehrt? Schick doch mal ein paar Bildchen rüber!
    Grüßle
    Birgit
     
  • Hallo Birgit!
    Mit den Bildchen klappt es bei mir z.Zt. nicht so. Ich kann allerdings einige Erfolge beschreiben: Von einem Rosenproduzenten bekam ich wurzelechte Moschatarosen
    Penelope und Buff Beauty. Das Original von Penelope habe ich nach 2 Jahren ausgegraben und verschenkt, nach 1 Jahr kamen neue Triebe aus der Erde, die jetzt, nach weiteren 3 Jahren über 3 m hoch in die Felsenbirne gewachsen sind.
    Auch die Buff Beauty habe ich nach einiger Zeit ausgegraben und verpflanzt, weil der Platz nicht optimal war, jetzt habe ich 2 Pflanzen, weil an der 1. Pflanzstelle wieder neue Triebe gekommen sind. Als weitere habe ich die Fritz Nobis, die bei mir als veredelte Pflanze 2,5 m x 2,5 m einnimmt, über einen Steckling vermehrt. Dieser ist nach Jahren immer noch als 1 m hoher Mickerling im Garten.
    Vor 4 Wochen habe ich von der neuen Kletterrose Unschuld Stecklinge gemacht. Diese haben schon einen richtigen Wurzelballen und treiben schön aus.
    Wie gesagt: Kletterrosen, vor allem die Rambler, viele Strauchrosen, engl. Rosen, manche Beet- und die meisten Bodendeckerrosen und auch die meisten alten Rosen können über Stecklinge oder Steckholz vermehrt werden.
    Als nächstes werde ich Steckhölzer von stachellosen Wildtrieben machen und mir davon Hochstamm-Unterlagen selber ziehen. Wenn nur mein Garten nicht so klein wäre!
    LG von Hero
     
    Hihi, klein ist ja wohl relativ! Ich bin beeindruckt, dass ausgegrabene Rosen noch weiter wuchern, das ist doch klasse, da kannst du ja einen Tauschhandel aufmachen. Wenn du Steckhölzer von meinen Rosen willst, sag Bescheid.
    Ich bin gespannt, ob ich meine beiden Stecklinge durchbringe. Dummerweise habe ich sie nicht beschriftet und weiß jetzt nicht, welche Sorte es war. Die Auswahl ist aber sehr begrenzt.
    Was ist übrigens eine Felsenbirne?
    Grüßle von
    Birgit
     
    Das lustige an meinen kletternden Rosen ist, daß ich nur 1 Rose an eine Eberesche gepflanzt habe, die auch s. Bild, das tut, was ich will. Nur muß ich jedes Jahr die Eberesche stutzen, damit die Rose genügend Licht hat und das ist eine stachlige Angelegenheit. Eine weitere "Kletterrose" ist die Strauchrose "Elmshorn", die nach über 20 Jahren hoch hinaus will und jetzt den Flieder erobert hat und diesem eine Herbstblüte beschert. Ich bin immer wieder erstaunt, welche Wuchskraft in den Rosen steckt. ps. das Bild vom Flieder kommt noch.
    LG von Hero
     

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    Sehr hübsche Kombi, da gibt es bestimmt auch mal weiße Blüten und rote Beeren gleichzeitig. Das ist aber kein Rambler, nur eine normale Kletterrose?
    In einer Nachbarstraße bei uns hat ein Rambler eine Kiefer erobert und wächst jetzt bis ca. 10 m, sehr beeindruckend, aber leider nur einmal im Jahr blühend.
     
    Das ist die Rose "Sombreuil" auch als "Colonial White" bezeichnet, die durch und über die Eberesche wächst. Rote Früchte sind sehr selten zu sehen, weil die Eberesche jedes Jahr kräftig geschnitten wird.
    LG von Hero
     
    Hier ein weiterer Steckling, der jetzt nur darauf wartet,
    bald an seinen festen Standort zu kommen
    - vorraus gesetzt, Sie will ihn noch? - ;)

    Es ist die Camelot

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    uiii, sehr schön Mo!
    von diesem Jahr der Steckling nehm ich ma an?
    und wenn sie ihn nicht mehr will, geb ich ihm gerne ein gutes Zuhause :-)

    liebe Grüße
    Jacky
     
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