Mehr von der Bretagne

Chapelle Notre Dame de la Joie in Penmarc'h
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  • Interessante Kirche, @Fjäril , das geht schon mit dem Namen los. Wann erbaut so ungefähr? Weißt du zufällig etwas über die Ikonographie des balkenfressenden Ungeheuers? Mir kommt's vor, als wären die Balken älter als das Gebäude selbst.
     
  • Vielleicht kommt das aus deren Seefahrtsgeschichte? Die Kirche ist wie ein Schiff gestaltet, es hängt ja sogar ne Gallionsfigur drin.
     
  • Wie schön, ich bin ein Felsenfan, vor allem, wenn sie teilweise bearbeitet aussehen. Weißt du, weiß man, ob bei deinen Bildern 4 und 5 Menschen mitgewirkt haben?
     
    Poul-Fetan heißt auf Deutsch Waschplatz und war einmal ein kleines Dorf im Besitz von 2 reichen Bauernfamilien. Im 19. Jahrhundert lebten hier 5 Familien, nach Verfall und Sanierung ist es heute ein „lebendiges“ Museumsdorf. Wir haben beim Spinnen zugesehen und wie man Stechginster zerquetscht, sodass er als Viehfutter verwendet werden kann (Besucher hatten die Aufgabe den Stechginster nachzuschieben). Später gab es noch eine Waschvorführung, so lange wollten wir nicht bleiben.
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    Ria - die Kurzform von Riviere - bezeichnet ein Gebiet, das mal vom Meer überflutet ist, dann wieder nur von Flüsschen durchzogen wird. Die Ria d´Etel hat bei Flut besonders tückische Strömungen. Die Brücke lag für uns auf dem Weg nach Poul-Fetan, es gibt knapp davor einen Parkplatz (von Osten kommend rechts)
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  • Diesmal eindeutig von einem Menschen geschaffene Felsenformen. Nämlich von 1894 bis 1907 bei Rotheneuf von Abbé Fouré, der wegen Schwerhörigkeit sein Amt als Pfarrer nicht mehr ausüben konnte. Eintritt zu bezahlen, dann kann man dazwischen rumgehen – achtsam auch darauf, wohin man tritt: An manchen Stellen ist man nahe am Abgrund ..
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  • Was für eine verrückte Entdeckung! o_O

    Den Figuren sieht man ihre Entstehungszeit nicht an, sie wirken älter, als sie sind. Und sogar bemalt waren sie, steht im Wiki-Eintrag zu Abbé Fouré. Wie bist du nur an diese interessante Küste geraten? Zufällig oder gezielt?
     
    Ach ja, Reiseführer, da fällt mir ein, was darin bei Le Bono steht: „1840 .. Hängebrücke .. von Gustav Eiffel entworfen“. Mal nachgesehen: er wurde am 15. Dezember 1832 geboren.
    Die Brücke haben wir uns trotzdem angesehen, sie ersetzte eine Fähre, seinerzeit war Maut dafür zu bezahlen: 5 Centime pro Person, Pferd oder Rind, 25 Centime für einen Karren und 2 Centime für ein Schwein. (Diese Information ist heute nicht mehr zu finden – was ist mit Wikipedia passiert? Das waren mal so schöne, informative Seiten .. .. )
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    Nur wenige Kilometer weiter nördlich liegt Auray. In den Gässchen der Altstadt haben wir Informationstafeln mit alten Fotos gesehen und in der Kirche einen Mann mit Fisch und Buch auf der Kanzel.
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