Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

Jalapa, ich sag auch Danke für das Kompliment. Deine Testfotos würden im graubraunen Fred auch gut passen.
So richtig bin ich mit dem Stativ noch nicht auf Du und Du. Ich schnapp lieber die Cam einfach so und such was Schönes, manchmal ist es aber hilfreicher, besonders, wenn ich unseren Dom aus der Entfernung fotografieren will.

Und ja, Du hast vollkommen recht, Doro ist die Künstlerin. Mir würde wahrscheinlich nie einfallen, paar Erdnüsse oder noch profanere Dinge als Motiv zu wählen, aber Doros Ergebnisse zeigen eindeutig, dass das Superbilder werden. (Wahrscheinlich aber nur von der Meisterin persönlich fotografiert - muss man einfach mal neidlos anerkennen.:cool:)

@Moni und Pyro: Mir gefallen Eure Fotos jedenfalls auch sehr. Ihr braucht Euch bestimmt nicht zu verstecken. Ich freu mich schon wieder auf Frühlingsspaziergänge von Euch - auch im botanischen Garten, Pyro. Vorher
könntet Ihr dabei doch mal die Reste von einstiger Pflanzenschönheit auf's Foto bannen.(?):o
 
  • Vorher
    könntet Ihr dabei doch mal die Reste von einstiger Pflanzenschönheit auf's Foto bannen.(?):o


    Mit dem Ziel war ich eigendlich heute in den botanischen Garten aufgebrochen. Ich hätte aber eher "50 shades of green" zu bieten. In diesem nassen Klima ist braun und grau eher Mangelware. Ein Teil ist noch grün, ein Teil treibt schon wieder aus und auf allem dazwischen wächst Moos. :d

    Für lange, geduldige Aufnahmen bläst ein zu kalter Wind. Trotz Sonne war mir irgendwann kalt und ich habe den Finger am Auslöser nicht mehr richtig gespürt. Das Endergebnis ist eher etwas für meinen Balkonurwald, als für andere Threads. Ich lade Bilder hoch, wenn ich deutlich weiter aufgetaut bin.
     
  • Ich hab gelesen, die wurden im 2.WW zerbombt. Wurden sie also originalgetreu wieder so gebaut, um den Charme zu erhalten? Das nenn ich dann wirklich weitsichtig. Und touristenfreundlich, wer Glasbauten will, soll nach Singapur.


    Schon blöd, dass ich immer zu spät hier auflaufe! :rolleyes:Muss aber doch noch meinen Senf dazu geben, hab ja ein paar Jährchen Münsters Pflaster unter den Schuhen gehabt: nach dem Krieg wurden die Städte bzw. deren Reste plattgemacht, wenn es eine SPD-regierte Stadt war, aber die CDU-Regierungen sammelten jeden Krümel und pappten sich ihre alten Fassaden wieder hin.

    Auf dem Münsteraner Prinzipalmarkt ist eigentlich jede Fassade eine Fälschung ... denn das Weitsichtige bestand einzig darin, die Zunahme des Autoverkehrs für möglich zu halten und deshalb schon mal Fassaden um ein paar Meter nach hinten zu verschieben, damit die Straßendurchfahrt breiter würde. ;) (Dass die Giebel nur Ziergiebel sind, also das Dach dahinter viel tiefer ansetzt, war aber schon immer so.)

    In Paderborn haben sie es ähnlich gemacht, also auch den alten Kram so gut wie möglich wieder zusammengeschmuddelt, bloß dass da noch weniger erhalten war. Nach meinen Paderbornjahren und 6 Jahren Leben in Münster war ich froh, als ich endlich aus dem historisierenden Mief rauskam ...

    ... nach Hessen, in eine dieser nach dem Krieg SPD-regierten Städte. Anfangs gefiel es mir da: alles so ballastfrei! Aber oh schaurige 60er-Jahre-Architektur ... gaaanz böse! Von Jahr zu Jahr fand ich's optisch und atmosphärisch schwerer auszuhalten. Dann doch lieber die historisierenden Falschfassaden!, die haben wenigstens Flair und Atmosphäre, wenn man auch nicht genau weiß, welche. :-P

    Bei meinem letzten Münstertrip vor 3 Jahren hab ich den Prinzipalmarkt jedenfalls mordsmäßig genossen! :grins:
     
  • Jalapa, deine 'Testfotos' gefallen mir schon mal sehr! Besonders das gelbe Blümchen. :)

    Und wenn du sagst, du beschäftigst dich momentan mehr mit Technik als mit Kunst, so möcht ich doch mal dezent drauf hinweisen (ä-hemm!), dass das kein Widerspruch ist und die Kunst durch die richtige Technik erst richtig schön wird! (Lernte man ja schon in der Renaissance.* Aber ich wette, das weißt du selbst genau! :-P)

    Und wenn du keinen Fernauslöser hast - an meine kompakte Digi kann ich sowas gar nicht erst anschließen - aber schon mal ein Stativ, dann verwende einfach den Selbstauslöser, um Verwackelungen zu vermeiden. (Fernauslöser ist natürlich komfortabler.)

    Freu mich auf weitere Bilder von dir!

    * Schau mal Piero della Francescas 'Auferstehung' an, das ist ein Muster für unglaublich kunstvollen geometrischen Bildaufbau. (Für die Fotografie allerdings viel zu komplex, denke ich mal.)
     
    Dorolieb, danke für die 3 kleinen Stillleben! :grins: Mir gefällt das 2. mit der Erdnusspyramide am besten. So harmlose Objekte packe ich mir auch manchmal auf den Tisch, aber ich hab's noch nie schwarzweiß probiert, das werd ich unbedingt mal machen! Mein Hauptproblem bleiben dann aber die Hintergründe ...

    Und dein neues Avatarbild!, bzw. dessen Original, mag ich ganz sehr. Du hast da zugleich 2 verschiedene Tempi (stehen/laufen) im Bild und 2 verschiedene Epochen (Zeitung/Smartphone), das gibt schon einiges an Spannung, aber die wird gesteigert durch die 3 verschiedenen Personen. Klasse! :pa:

    (Bah, nun ist es schon wieder zu spät für deine Links, hatte mich bereits in den Netzten von Pinterest verfangen heute ... :mad:)
     
  • Die Testbilder mit dem Trioplan sind super, Ute. Mir gefällt das erste von der Stimmung her am besten, dieses bräunlich-triste ist auch ohne Bubbles richtig toll.

    Das Objektiv fährt ganz klar bei Glitzerlicht zu 1000 Prozent auf. Das wußte ich übrigens nicht, daß es so einen großen Mindestabstand hat, mein 100mm Makro ist ähnlich Deinem Sonar, liegt bei 30 cm.

    Aber okay, kann man sich drauf einspielen.
    Ich glaub, das wird Dir noch viel Freude bereiten.
     
    Doro, das glaube ich auch. Und ich freu mich, dass Dir die Bilder gefallen.

    Ganz lieben Dank auch für den Link zu Lukas Wawrzinek. Superschöne Portraits! Da habe ich einen Heidenrespekt vor. Portraits kann ich so gar nicht.

    Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich zu analogen Bildmaterial zurückgehe. Es ist halt schon sehr angenehm, am Bild rumzuschrauben und das dann ggf. auch wieder rückgängig machen. Andererseits habe ich ja auch eine analoge Kamera für Rollfilm und werde irgendwann - ich hoffe, das ist noch ganz, ganz lange hin - den Fundus meines Papas bekommen. Insofern fand den letzten Abschnitt extrem interessant, als es zum Beispiel um das Belichten direkt auf Fotopapier ging.
     
    Ja, ich habe auch nen Heidenrespekt vor Herrn Wawrzineks Können. Der Mann fotografiert nnoch niccht so lange, und dann hat der einen Blick für die KOmposition und Perspektive, das kann man nicht nachmachen.
    Aber es ist nicht alles analog, was er macht. Dieses Foto mit dem Mädchen mit dem goldenen Turban, ich wette mit Dir, das ist digital. Auf Flickr hab ich sein Portfolio durchstöbert, und einige wenige Fotos sind mit der Canon 60D gemacht, und dem Canon EF 50mm. Aber er bearbeitet auch seine analogen Fotos nicht nach.

    Ich will zwar auch mal probieren, wie es analog wieder geht, aber leider, die Revueflex, die ich hier rumfliegen habe, transportiert den Film nicht gescheit.

    Wenn man einen Fundus in weiter Zukunft übernimmt, verpflichtet es Dich geradezu, mal einige Bilder analog zu machen. So, daß man sie vielleicht sogar rahmt und aufhängt, als Hommage an den Vater.
     
    Liebe Doro,

    gern komme ich hier vorbei und hole mir ein paar kreativ Tipps ab. Das Bild aus #8240 fand ich sehr gut und dachte sofort an Edmund Kesting

    Edmund Kesting

    Schau mal, ob Dir das gefällt. Der Bursche war eigentlich Maler und hat (so finde ich) irgendwann empfunden, dass konventionelle Malerei, der Lichtmalerei weichen muss. Der arme Kerl musste das alles ohne Photoshop hinbekommen.

    Dieser Lukas Wawrzinek ist ein toller Tipp. Das schaue ich mir gern an. Perfekte Inszenierungen. Ist das alles ooc? Selbst der alte Cartier-Bresson hat beim Ausbelichten noch kräftig Hand angelegt, damit seine Bilder die so geschätzte Leichtigkeit und Schärfe bekamen.

    Wenn ich jetzt Lukas mit seinen Petzval-Objektiven über die Schulter schaue, fällt mir ein großartiger DDR Maler ein. Werner Tübke

    Werner Tübke

    Niemand beherrschte die Technik alter Meister besser.

    Handwerklich macht es Lukas perfekt. Ebenso, wie es Fotographen mit Mittelformat vor den Augen in den 50er und 60ern so wollten. Die Frage für mich: Wie wollen Lichtbildner das eigentlich heute?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hej Parzival. ;):pa:
    Super, Dich hab ich auch als Kunstbegeistert vermerkt, darum bitt-tränigsten Dank an den Vergleich zu Edmund Kestting. Der konnt nämlich, wie Du ja schon berichtest, ganz handwerklich gut und wohlgedacht im Geist, auf ein und dasselbe Papier, ohne vorher auf das Ergebnis schielen zu können, eine Doppelbelichtung hinkriegen.
    Das kriegt heute jede zweite Fotoapp hin, leider meist nicht mit befriedigendem Ergebnis, daher sind mir die alten Meister auch lieber als tote Algorithmen.

    Was den Lukas angeht, ich bin mir sicher, er bearbeitet auch die analogen Geschichten nach. Aber zart, um eben den Charakter nicht zu verleugnen. Ne Farbschicht wird er hie und da drauflegen, wobei es schon gut überlegt ist, ein blasses Mädchen eben mit blauen Farben darzustellen und einen kräftigen Hautton resp. Haarfarbe auch mit goldenen, warmen und rötlichen Tönen zu untermalen.
    Platzierung kann er. Und er wird auch Hilfsmittel haben, wie z.B. ne Klarsichtfolie vor der Linse, dieses Diffuse, was manchmal am Rand des Fotos zu sehen ist. Das ist der Reiz, wenn man nicht weiß, was da noch ins Bild huscht, wie unabsichtlich, fehlerhaft. Fehler machen ein Bild erst interessant.

    WErner Tübke, kenn ich nun nicht, aber was er an Portraits/Zeichnungen zeigt, ist sehr charakterstark. Da ist nichts glattes, und wenn Wawrzinek junge Gesichter zeigt, so schauen sie nicht tot und verblitzt in das dunkle Blendenrund.
    Lichtbildner, wie Du so schön sagst, von heute, das sind Maler auf dem Fotopapier. Die anderen, das sind die Abschießer, die Knipser, die Abreißer. Mit ausgesprochen guter Technik, keine Frage.
     
  • Lieber parzival....grad vergessen Dir zu zeigen...

    Also, mit Linhof würd ich zu gerne mal fotografieren. Ich suche nach Beispielfotos, und tadaaaa!, hier sind welche.
    Mir gefällt das pennende Menschschlein auf der Couch, da ist die nicht gut platzierte Schärfe ganz charmant.
    Gastown Vancouver, ganz tolles Foto.
    Mischa 3, schön experimentell.
    ** by Pasha Apletin, wunderschöne Schatten auf einem Portrait, ganz ganz toll!
    caffettiera copia, schönes Stillleben...

    http://www.flickriver.com/search/linhof+/

    Will sagen, Du wirst dafür Motive finden, also ich würd die ganz schnell mal entstauben.
     
    Ganz schnell mal entstauben ist gut gesagt

    Das Projekt Linhof ist weit aufwändiger, als man glauben möchte.

    Es ist eine Kardan Kamera Hier ein zeitgemäßes Beispiel LINHOF

    Kamera Koffer.jpg

    Die Rüstzeiten für einen Schnappschuss sind schon beachtlich.
    Bildmaterial: Die normale Platte eben. Ein Magazin mit jeweils 2 Filmfolien. Ich kenne jemanden, der belichtet Fotopapier, weil er an Negativfilm in den Größen schlecht herankommt.

    Platten Kassetten.jpg

    In den 70er Jahren kamen dann Rollfilm Kassetten auf den Markt. Ich habe ein Modell für 56x72

    Rollfilm Kassette.jpg

    Das Procedere für ein Foto ist schon spannend. Man stellt die Kamera ein – es geht ja um die Vermeidung von fliehenden Kanten. Dann Blende und Verschlusszeit. Die Filmkassette wird angesetzt und die Abdeckung des Filmfensters abgezogen.
    Sorgfalt ist das A und O des Lichtbildners, weil man ja erst am Abend oder schlimmsten Falls, nach ein paar Tagen sieht, was es geworden ist.

    Schneider Tele Arton 5,5 360 2.jpgZEISS PLANAR 2.jpg

    Mein eigentliches Hauptproblem sind die Verschlüsse. Das Gerät wurde in den 80er Jahren das letzte mal verwendet. Sie sind verharzt und die Zeiten laufen nicht exakt. Eine Minute läuft also nicht eine Minute, sondern vielleicht 1,5.
    Weichzeichnen wird der Analog Lichtbildner sicher über die Blendensteuerung und Farbnuancen oder Kontrastverstärkung möglicher weise mit entsprechenden Gelatine Filtern erreichen. Das sind die Glassteckfilter

    Gegenlichtblende und 70mm Steckfilter.jpg

    Ein Belichtungsmesser ist übrigens Pflicht, sobald man nicht in der Mittagssonne steht und glaubt, mit Blende acht gut aufgestellt zu sein.

    Tja und dann hat man sein Bild gemacht… natürlich mit einem Drahtauslöser

    Ich habe jemanden gefunden, der die Verschlüsse wieder „gangbar“ macht. Aber ohne klares Projekt nimmt man das nicht so ohne weiteres in Angriff.

    Die Ausrüstung hatte sich ein Prüfstatiker gekauft. Da ging es in erste Linie nur um Architektur – ohne stürzende Linien eben in hoher Präzison
     
    So, Parzival, jetzt hab ich den Kopf mal frei, um etwas ausführlicher als mit einem Standard-Wow zu antworten.

    Wow! :grins:
    Das ist mal Technik, die wirklich verstanden werden muß. Ja, ganz herzlich brennendes Danke für die Fotos, das ist aufschlußreich und bringt einen detailierten Eindruck der Technik.
    Es leuchtet ein, daß mal eben ein Schnappschuß vom Öhmchen oder vom Enkelchen nicht drin ist.
    Die Fotoplatten interessieren mich am meisten, wie würden die wohl entwickelt werden, ich bin da ein Kamel im Neuland, und hätte wenigstens gern darüber gelesen.
    Rollfimkassetten....und das wird kostengüntiger, nehm ich an?

    Ganz davon abgesehen, hast Du nicht Fotos, die Du mir zeigen kannst, die Du mit dieser Kamera vor Urzeiten mal gemacht hast? Und hast Du die Platten selbst entwickelt, oder an ein Labor abgegeben?
    Wie bist Du überhaupt auf diese Kamera gekommen, das tät mich interessieren, ist ja wie schon festgestellt keine einfache Sache....ich hab den größten Respekt vor Leute, die sich noch den Lappen über den Kopp ziehen müssen, um ein Foto zu machen (im übertragenen Sinn, falls Du weißt, was ich meine).
    Hast Du die Kamera von diesem Prüfstatiker übernommen?
     
    Hallo Parzival,

    eine sehr interessante Geschichte.

    Nun würde mich interessieren, bist du Sammler von solch alten Gerät, oder willst du mal ausprobieren, wie die Urgroßväter die Bilder hingebracht haben? Mit in den Urlaub für Schnappschüsse wirst du das Ding bestimmt nicht mitnehmen wollen, oder?

    In meiner Jugend habe ich mich auch des Nachts über die Badewanne gebeugt und habe Bilder vergrößert und entwickelt. Na ja, heute ärgert mich die Tatsache meiner frühen Geburt.
     
    Es müssen ja nicht immer Rasensprenger sein

    Bin ich Sammler, fragt karlh. Eigentlich nicht. Ich habe auch nie selbst entwickelt und auch nie richtig fotografiert, sondern nur geknipst. Trotzdem haben sich über die Jahre aus verschiedenen Nachlässen einige Apparate angesammelt. Aber leider sind bei allen Modellen die Verschlusszeiten durch Verharzen inzwischen kritisch. Ein schneller Sprung in die analoge Foto-Welt setzt bei jedem Modell massive Reparaturkosten voraus. Ganz abgesehen vom Problem, der inzwischen nicht mehr erhältlichen 1,35 V Mercury Battery. Man braucht einen Plan/ein spannendes Projekt, um diesen diversen Foto-Fossilien wieder Leben einzuhauchen.

    Ob es Bilder von der Linhof gibt? Ich habe eine Kiste mit Negativen, aber keine
    Hardware, um sie zu digitalisieren. Die Motive sind auch nicht so spannend (Brückendetails und Rohrleitungen) um da größeren Aufwand zu betreiben. Es gibt ein ausbelichtetes Bild eines Fachwerkhauses im Bergischen.
    Das ist schon spannend, aber die gewöhnlichen Möglichkeiten des Internets bügeln den Detailreichtum dieser Aufnahme einfach weg. Linhof analog ist einfach nichts fürs Internet.

    Rollfilmkassette vs. 2 Bild Negativ-Kassette? Da wird es wohl nur um den Komfort gegangen sein, 12 Bilder am Stück belichten zu können. Kosten können für den Linhof Lichbildner seit je her nur eine vage Dimension dem Hören nach gewesen sein. Heute kauft man sich dieses analoge Equipment vergangener Tage für überschaubare Beträge zusammen. In den 70/80 Jahren war Linhof mit Zubehör eine Entscheidung zwischen Porsche oder nettem Fotoapparat.

    Aber ich sehe schon…um hier weiter „auftrumpfen“ zu können, muß ich mal einen Rasensprenger aus Linhof Perspektive abliefern. Mal sehen…

    karlh’s Badewannenperspektive? In der DDR haben viele Leute aus unterschiedlichen Gründen ihre Bilder selbst entwickelt. Neben künstlerischen Aspekten wollte man sich auch nicht in die Motive schauen lassen. Mit tschechischer Technik war auch Farbe möglich. Respekt!

    Digital-Rückwände an Hasselblad oder Linhof? Rettung der Analog Anmutung… statt der Rollfilmkassette, einen richtig klotzigen CCD Chip im Wert eines Mittelklasse PKWs.

    Kann das eine kleine Sony mit ein bisschen Photoshop nicht auch?
     
    Hab ich vor wenigen Tagen im meinem Haus und Hof Magazin gelesen....und um ultraschnell auf die letzte Frage zu antworten: auch bei aller Liebe zum Detail in Photoshop, man wird die Bearbeitung IMMER merken. Ich bin schon gut im Trimmen auf Alt, aber diesen Charme krieg ich nur im Anflug hin.

    Read this.

    https://kwerfeldein.de/2015/12/23/crashkurs-analog-teil-5-grossformat/

    Die ersten Teile sind unten verlinkt.

    Und ja!, bitte, einen Rasensprenger. Geniale Idee! Vor dem Schuppen, einer dunklen Hausecke, bitte mit viel Schatten, und diffusem Licht. Ich wäre aufs ärgste gespannt! :cool:
     
    Boah, hast du die Pause auch genutzt?
    Sieht super aus.

    Habe im bastelthread die Bilder einzeln hochladen müssen, konnte keinen "Dateimanager" öffnen. Klappte das bei dir?
     
    Nee, kein DateiMänäger.

    Das Foto ist Dreck in der Bearbeitung, zuviele Pixel durch zuviele Kontraste. Ärgert mich aber nur perifer.
     
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