Litschi-Tomaten

  • Danke!
    Ist ja noch Zeit bis zur Ansaat.
    Habe auch schon etwas darüber gelesen. Ich finde es trotzdem besser, wenn man aus erster Hand Erfahrungen sammeln kann.
     
  • @luise-ac Was möchtest du genau wissen?

    Zwei Hinweise...

    Die Stacheln sind echt fies. Bei mir hat sich mal ne Ratte in dem Gestrüpp verheddert. Die hat ziemlich gefiept. Den Ratten und deinen Händen zuliebe, würde ich sie schon etwas ausgeizen. Obwohl man das grundsätzlich ja nicht müsste.

    Außerdem scheinen die Samen nicht so lang keimfähig zu sein. Am Besten fährt man, wenn man fürs Folgejahr einfach paar Samen aus den Früchten pult. Dann hat man immer frische Saat.

    Obwohl sie genetisch näher mit der Aubergine verwandt ist, als mit der Tomate, wachsen sie schneller, als Auberginen. Man kann sie also zeitgleich mit den Tomaten säen.

    Allerdings mögen sie höhere Keimtemperaturen als Tomaten. So 23 bis 27 °C.

    Jetzt wurdens dann doch vier Hinweise... :grinsend:
     
  • Also Birnenmelonen schmecken mir persönlich besser. Müsste ich also wählen, wärs die Birnenmelone.

    Mir persönlich fehlt ein wenig 'ne gewisse Fruchtigkeit und Süße.

    Allerdings kann ich sie auch nicht so recht schlecht reden. Letztes Jahr hab ich beim Spaziergang 'ne wilde Litchi-Tomate am Wegrand entdeckt. Leider war die Pflanze spät dran, aber hätte es reife Früchte gegeben, hätte ich sie auch gerne gegessen...

    Reife Früchte lassen sich recht leicht ernten. Lösen sich leicht von den stacheligen Kelchblättern. Man braucht nicht zwingend Handschuhe, wenn man die Pflanze erzieht und nicht wie n wilder Busch wachsen lässt.

    Also hochbinden und ausgeizen, wie bei Tomaten. Dann kommt man gut an die Früchte, ohne grantig zu werden.

    Ausgeigeizt hat sie aber nen ziemlichen Drang in die Höhe. Von daher würde ich sie 3-6 triebig ziehen und ansonsten alle weiteren Geiztriebe weg.

    Den Drang zur Höhe hat sie schon als Jungpflanze. Mit Geiztrieben hält sie sich zunächst zurück. Wird sie einem als Jungpflanze zu hoch, kann man sie auch köpfen. Dann animiert man ihre Geiztriebbildung und kann so anfangen die Pflanze mit ihren 3-6 Trieben zu erziehen...
     
    @Michi ich habe gerade im Internet gelesen, dass die Litchi Tomate nach Kirsche schmecken soll. Kommt das hin..?
    Kirschen mag ich.. :grinsend:
     
    Ich hab sie bisher nur pur/direkt an der Pflanze gegessen.

    Man kann sie sicher auch in dee Küche verarbeiten.

    Bei Marmelade würde ich persönlich vermutlich aber den Gelierzucker mit vollem Zuckeranteil nehmen, weil die Beeren von Haus aus ja weniger süß sind.
     
    @Michi ich habe gerade im Internet gelesen, dass die Litchi Tomate nach Kirsche schmecken soll. Kommt das hin..?
    Kirschen mag ich.. :grinsend:
    Nö, nicht so, finde ich.

    Allerdings weis ich jetzt nicht so recht, mit was ich den Vergleich herstellen könnte, oder wie ich sie geschmacklich beschreiben soll.
     
  • Mmja und alle Früchte einsammeln denn die Samen überleben die Winter und im Folgejahr hat man denn ne Plantage von dem Stachelzeugs :oops:
    Das mit dem Kirscharoma... also mit etwas Fantasie erinnert es vielleicht ein wenig an diese grausligen knallroten Cocktailkirschen die man manchmal auf Kuchen sieht, aber die Früchte sind nicht so süß, wobei es da auch Sortenunterschiede gibt

    LG Conya
     
  • Ich denk, geschmacklich gehts so bissl in Richtung Physalis. Und, nachdem ich das jetzt mit der Kirsche gehört hab, könnt ne leichte Note nach Kirsch mit bei sein.

    Aber es ist weder dominant nach Physalis noch nach Kirsche. Irgendwas eigenes, irgendwie...

    Reife Beeren wären jetzt echt vom Vorteil... :grinsend:

    Geschmack nach Tomate oder Litchi kann ich aber schon mal ausschließen... ;)
     
    Sagen wir mal so, ich muss die nicht wieder haben, zumindest nicht zum essen, aber anderen schmecken die Früchte vielleicht, muss man ausprobieren.
    Es gibt ja auch Menschen die keine Tomaten mögen oder Kartoffeln, Bohnen, was auch immer...

    LG Conya
     
    Ich hab sie auch nicht jedes Jahr. Aber als Fan von Nachtschattengewächsen muss es halt manches Jahr doch sein.

    Auch die Arten, welche vom schwarzen Nachtschatten abstammen, oder nah mit ihm verwandt sind (Wonderberry, etc), find ich geschmacklich nicht so arg besonders. Aber sie dürfen trotzdem rein.
     
    Mir war die Sache mit dem Ausgeizen nicht klar.
    Mir auch nicht. Litchi-Tomaten sind normal auch nicht bekannt dafür, sie ausgeizen zu müssen. Das kam mir nur irgendwann in den Sinn, als ich genug vom Schimpfen und verkratzten Händen hatte.

    Ich mein, wenn selbst die Garten-Ratten grantig lautstark schimpfen, muss was passieren... :cautious:

    Im Grunde kannst du sie so vieltriebig ziehen, wie du möchtest. Es macht nur Sinn, bissl erzieherisch einzuwirken, damit das kein unkontrollierter Busch wird und das Ernten der Früchte ein Problem wird.

    So ist das vielleicht richtiger formuliert.

    Auf Berichte bin ich natürlich auch gespannt...
     
    wie groß werden die Litschi-Tomaten noch gleich? Ich bin nun auch am Überlegen. Ist aber na klar abhängig vom Platzbedarf.
     
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