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Die Sonne hat gefehlt heute (vielleicht aber auch nicht).
3200 Mohnblumen auf dem Königsplatz zur Erinnerung ( und Mahnung) an das Ende des Ersten Weltkrieges bzw. an den Vertrag von Compiègne am 11 November 1918.
Lust der Täuschung in der Kunsthalle. Den Virtual-Reality-Kram habe ich nicht gesehen. Das sind eigentlich die Höhepunkte der Ausstellung. Laurie Andersons Chalkroom hätte ich wirklich sehr gerne angeschaut, aber mehr als eine Stunde warten mochte ich dann doch nicht. Die Schlange war zu lang. Ohne diese Highlights war die Ausstellung für mich unterhaltsam. Mehr nicht. Bei Gerhard Richter war ich hoch erfreut und der sorgt bei mir normalerweise nicht für Begeisterungsstürme.
Abends im Museum.
Nach der Arbeit war ich einen Sprung in der Alten Pinakothek. Florenz und seine Meister. Ach, war das schön und nach einem betrüblichen Arbeitstag eine wunderbare Aufheiterung (zu der die speckigen Füßchen nicht unwesentlich beigetragen haben).
Viele dieser Bilder habe ich vor Ewigkeiten in den Uffizien gesehen. Damals hat mich das nicht wirklich interessiert. War noch ein bißchen zu jung für Tintoretto, Giotto und Co.
Alex Katz im Brandhorst (glücklichwerweise hatte man Franz Wests Wurst weggeräumt).
Die Farben sind sehr viel leuchtender, aber ich hatte keine Lust zur Bearbeitung.
Im Brandhorst bin ich selten, deshalb haben wir uns auch noch Richter, Polke und Kippenberger angesehen. Schöner Nachmittag.
Jahresausstellung in der Akademie. Wie jedes Jahr war es wieder ausgesprochen beglückend. Ich hab drei, vier Studentinnen gebeten mir etwas über ihre Installationen, Bilder, Videos zu erzählen. Erhellend, aber alle kann man nicht fragen. Es gibt eine Menge Räume.
Leinöl Richie hätte ich sehr gerne getroffen.
In der Akademie weht immer noch ein ganz zarter Hauch von Anarchie, das ist wunderbar.