Kürbis anpflanzen???

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19. Feb. 2011
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:eek:Hallo ihr lieben.

Ein neuer Neuling hat mal wieder eine Frage, bzw Sie hat mal eine Frage :cool:

Ich möchte dieses Jahr Kürbis anpflanzen und habe jetzt so gut wie in allen Ratschlagebüchern gelesen das es besser ist diesen zu Hause vorzuziehen.
Zum Beispiel hier: Ab Mitte April kann man die warme Vorkultur starten. 2-3 Samen in einen Topf und unter Glas, ab Mitte Mai dürfen die Junpflanzen nach draußen ins Freie.

Sie brauchen ja viel Platz, also würde ja ein Topf mit 2-3 Samen reichen, oder?
Unter Glas ziehen? Gibt es da alternativen oder bessere mglichkeiten?
Oder ist eine Direktsaat auch möglich? Oder soll ich nur die Samen bischen wurzeln ziehen lassen zuhause im feuchten Zewa und dann raus setzen?

Ich hab jetzt soviel gelesen und weiß immernoch nicht so recht was für den Kürbi s am besten ist.
Wie schaut es mit Düngen aus? Ich möchte nur natürliche Dünger nehmen? Welchen könnt ihr empfehlen?
Ich würde gerne eine Hokkaidokürbis anpflanzen, lese aber bei allen rankend, ist dies ein größeres Platzproblem dann oder?

Ich freue mich über jeden Tipp von euch
und schonmal danke:eek:
 
  • hi
    ich würde es zuhause vorziehen weil :
    1.samen können von vogeln gefressen werden.
    2.du kannst schneller anfangen :grins: .
    Ich würde 1 samen in einem topf tuhen weil die kürbis pflanze entfindliche wurzeln hat oder halt 2 samen pro topf und nur den stärksten dalassen.
    Ich habe gute erfahrung mit kompost :eek:.

    fg Jenny
     
    Ich möchte den Kürbis dann auf ein Acker pflanzen und man hat mir gesagt das alles besser ist dort einzusähen weil ich dort ja weniger gieße und die Pflanze es dann schon gewöhnt ist.
    Aber das fressen von den Vögeln ist ein gutes Argument.

    Welche Erde soll ich zum vorziehen nehmen? Die Anzuchterde im Gartenmarkt?
    Und welche Topfgröße oder ist das dann beim Vorziehen egal.

    Also wenn ich dich richtig verstanden habe dann reicht für einen Anbau zwei Samenpflanzen? Werden die wirklich so groß dann das da "genug" Kürbis raus kommen?:)

    Danke :eek:
     
  • Hallo,

    meine langjährige Erfahrung nach bringt es dauerhaft kein Vorteil Kürbisse zuhause vorzuziehen, 3 Kürbissamen ins Pflanzloch und später die 2 Schwächsten entfernen und gut ist's. Will aber nicht sagen daß das vorziehen nicht klappt.

    LG,
    Mark
     
  • Ich ziehe meine Riesen ab 20.April Kern in der Wohnung vor. Und Anfang Mai kommen die Pflanzen in den Garten. Dort werden sie aber dann noch mit kleien Häuschen vor Frost geschützt.
    Meine anderen Kürbisarten ziehe ich zwar auch in Töpfen vor, aber nicht in der Wohnung sondern im Gewächshaus mit Frostwächter.
    In Töpfe setze ich die Kerne vorallem, weil ich dann die Wuchsrichtung der Ranke selber bestimmen kann ohne die Ranke biegen und drehen zu müssen. Denn in ca. 90% also bei mir sogar 100% gehen die Ranken in die Gegenrichtung vom ersten echten Blatt.
    Allerdings kannst Du auch ohne weiteres deine Kerne nach dem letzten Nachtfrösten direkt in den Garten aussähen...

    gruß
    Mirko...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Mummy

    Vorziehen ist auf alle Fälle empfehlenswert. Wenn du erst ab Mitte Mai ins Freiland säst, kann es sein, daß die letzten Früchte nicht mehr groß genug und reif werden (je nach Wetter).
    Kürbisse brauchen sehr viel Nährstoffe. Aus diesem Grund pflanze ich meine Kürbisse immer an die Stelle, wo vor einem oder zwei Jahren der Kompostplatz war. Hab damit die besten Erfahrungen gemacht. Wie nährstoffreich dein Ackerboden ist, kann ich nicht beurteilen.
    Vorziehen kannst du mit normaler Anzuchtserde, die jetzt überall erhältlich ist. Die Topfgröße richtet sich nach der Zeit, wann du mit dem Vorziehen beginnst, d. h. wie lange deine Kürbispflänzchen im Topf ausharren müssen, bevor sie ins Freie kommen (Kürbisse wachsen schnell).
    Wieviel Platz hast du zur Verfügung? Für die rankenden Sorten muß man ca. mit 4-5 m² pro Pflanze rechnen. Eine Alternative bei wenig Platz wäre vielleicht die Sorte Patisson. Sie wächst nicht rankend, sondern in kleinen Büschen. Die Früchte sitzen dann in der Mitte der Pflanze. Sind aber nur kleine Früchte (hast du vielleicht schon gesehen - sehen aus wie kleine Ufos).

    LG Katzenfee
     
  • also Platz ist genug für den Kürbis, ca 80m² groß ist der Acker

    Und dieser eine vorgezogene Trieb, oder eben das gepflanzte Saatgutkorn reicht aus für diese riesen groß werdende Pflanze? Ich habe diese schon immer bewundert wie riesig sie sind und werden können? und da reicht wirklich ein Korn aus um einen "Ertrag" zu haben, also ich will nicht meine Nachbarn versorgen, aber wir lieben Kürbis und daher wäre es schon nicht schlecht dann auch was zu haben :)
     
    Hallo Mummy

    Es stimmt schon, daß aus einem Samenkorn so eine große Pflanze entsteht. Allerdings keimt nicht jedes Korn. Du mußt auch damit rechnen, daß dir manches Körnchen nicht aufgeht. Die Größe der Pflanze und der Ertrag hängen nicht nur mit der Sorte zusammen, sondern auch mit der Nährstoffversorgung und dem Pflanzplatz (möglichst viel Sonne).
    Wenn du viel Platz hast, könntest du ja verschiedene Sorten anbauen. Von jeder Sorte 2 Körnchen aussäen, falls eines nichts wird. So kannst du vergleichen. Die Kürbisse, die dir am besten schmecken gleich vormerken für nächstes Jahr und Samenkörner aufheben.

    LG Katzenfee
     
    ich wollte auch noch was anderes anpflanzen als nur Kürbis nicht das ich doch noch meinen Nachbarn damit versorgen kann :), aber der Tipp mit den 2 Sorten ist gut den werde ich beherzigen.

    Weißt du was man bei Mischkulturen gut bei den Kürbisen in der Nähe pflanzen kann?
     
    Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nichts sagen. Ich pflanze die Kürbisse immer alleine an einen Platz, den sie ganz für sich einnehmen können. Hatte immer die Befürchtung, daß sie mir alles andere verdrängen oder überwuchern.
    Aus Gartenbüchern weiß ich nur, daß man nie Pflanzen aus der selben Familie nebeneinander setzen sollte. Das wären bei Kürbissen: keine Gurken oder Zucchini und keine Melonen. Als einzige Partnerpflanze wurde Zuckermais genannt.

    LG Katzenfee
     
  • Hallo,

    ich gebe meine Samen alle zusammen in ein Anzuchtgfäss mit Anzuchterde.

    Dort lasse ich sie wachsen bis sie ca. 10 cm rausguggen.

    Und dann vereinzel ich sie in Blumentöpfe mit Kompost.

    Tiefergelegt - bis 1 cm unterm Blatt.

    Und dann kannst du ihnen beim Wuchern zuguggen. Aber wirklich zuguggen.

    LG
     
  • Hallo,

    meine langjährige Erfahrung nach bringt es dauerhaft kein Vorteil Kürbisse zuhause vorzuziehen,
    Mark

    Stimme ich Mark vollkommen zu!
    Macht einfach mal selber den Versuch.Zieht einige vor und bringt dann zur frostfreien Zeit andere direkt in den Boden.
    Ihr werden nach 2-3 Wochen sehen können,wie schnell Mutter Natur aufholt.
    Allein der Stress des umpflanzens,welcher erspart bleibt,macht so viel aus.
    Sinn macht es echt nur,wie Mirko schon schrieb,wenn man Wettkampfkürbisse züchtet.Bei einer Lebensdauer von ca.150 Tagen bei einem Atlantic Giant und einer Wuchsdauer von ca.100 Tagen der Frucht,braucht man deffinitiv den Vorsprung.Ohne wäre man aufgeschmissen!
    Sinn macht es aber auch bei einigen Sorten der moschatas.Deren Früchte zum abreifen gute 120-140 Tage brauchen!Und bei unseren Sommern,wisst ihr ja was das bedeutet.Ebenso bei fast allen Kalebassen....fast vergessen.
    LG AG
     
    Ich hab den Versuch schon gemacht. Wollte zwecks Platzmangel und Arbeitsersparnis im Mai ins Freiland säen. War ein totaler Misserfolg (entweder nicht gekeimt oder mickriges Pflänzchen). Warum weiß ich nicht. Vielleicht liegt es auch an der Region und den Wetter- und Klimaverhältnissen. Keine Ahnung. Seitdem ziehe ich jedenfalls die Kürbisse wieder vor.

    LG Katzenfee
     
    Ob vorziehen oder nicht, da kann ich nicht helfen. Ich hatte bisher meistens vorgezogen. Ein Samen pro Topf. So hatte ich es gemacht.

    Sorte kann ich den Hokkaido empfehlen. Wird nicht groß, lässt sich gut lagern und kann man mit Schale vearbeiten.
    Ist eher ein mehliger Kürbis für Suppen.
     
    Hallo Mummy,

    ob man die Kürbisse besser drinnen oder draußen aussät, weiß ich auch nicht.:confused: Jedenfalls hatte ich letztes Jahr ein Tütchen Hokkaido-Kürbisse von Kiepenkerl ausgesät und gepflanzt und kann nur bestätigen, dass sie extrem ranken. Die längste Pflanze war bestimmt 4 Meter lang. Deshalb werde ich die Kürbisse dieses Jahr an ein Gerüst an der Laube pflanzen, sodass sie auf das Dach wachsen können (da stören sie nicht und werden schön rot).:)
    Die Ernte lag bei ca. 2 Kürbissen pro Pflanze. Den Hokkaido kann man 6 Monate lagern. Habe jetzt noch einen übrig von letztem Jahr. Deshalb schadet es nicht, etwas mehr anzubauen, wenn genug Platz ist (habe dieses Jahr zwei Tütchen gekauft). :eek:
    Ein paar Kürbisse standen in der prallen Sonne, sind schön rot geworden und haben irgendwann Mehltau bekommen (war aber nicht schlimm). Die anderen standen im Schatten, sind heller geblieben und größer geworden als die anderen.

    Viel Spaß mit den Kürbissen. Die sind echt super im Gemüsegarten, weil man noch den ganzen Winter davon essen kann.:cool:

    liebe Grüße, Sarah
     
    Ach, da fällt mir gerade noch was ein.

    Weiß jemand, ob der Hokkaido-Kürbis von Kiepenkerl (Uchiki Kuri) eine F1-Hybride ist? Falls nicht, könnte man ja gut die Samen von denen aus dem letzten Jahr verwenden. ;)

    Danke schonmal und liebe Grüße, Sarah
     
    @ sarah

    trotz nicht f1 gibt es keine garantie, dass auch wieder ein hokkaido wächst, da sich kürbisee und zucchini untereinander kreuzen. wenn das bienchen vorher fremd-naschen war beim nachbarn....ergo: kann sein, muss aber nicht.
    wenn man zuverlässig samen möchte, sollte man daher von hand bestäuben, was bei kürbisssen ja auch nicht wirklich schwer ist
     
    Hallo zusammen,
    Ich ziehe meine Kürbise immer vor!
    1. Die Vögel ,2. Die Schnecken ,die haben mir immer alles abgefressen bei direkt -saat!
    Gruß
    Klaus
     
    @ sarah

    trotz nicht f1 gibt es keine garantie, dass auch wieder ein hokkaido wächst, da sich kürbisee und zucchini untereinander kreuzen. wenn das bienchen vorher fremd-naschen war beim nachbarn....ergo: kann sein, muss aber nicht.
    wenn man zuverlässig samen möchte, sollte man daher von hand bestäuben, was bei kürbisssen ja auch nicht wirklich schwer ist

    Muss ich leider berichtigen.Da absolut falsch!!!
    Kürbisse innerhalb ihrer Art kreuzen sich,das ist richtig!
    Da aber Zucchini (pepo) und der Uchiki Kuri (maxima), ist dieses vollkommen unmöglich!Hat es noch nie gegeben und wirds auch nie.


    @ Schrebergärtnerin
    Der Hokkaido oder auch Uchiki Kuri ist deffinitiv keine Hybride!
    Zwar hat es inzwischen sehr viele Hybriden aus dem Uchiki Kuri heraus,aber das Original ist keine!
    Aber wie schon von billymobbel gesagt(1.Teil im Satz)kann man sich nie darauf verlassen,ob diese Sorte Sortenrein geblieben ist.Es sei denn,man hat händisch und damit kontrolliert bestäubt und geschützt.
    Überlässt man es aber Mutter Natur (Insekten),ist es unbedingt ratsam,sich für die neue Saison frisches Saatgut zu besorgen.

    LG AG
     
    Hallo Sabrina, Billymoppel und Atlantic Giant,

    Danke für die Infos zu dem Hokkaidokürbis. :cool:Ca. 50 m weiter weg ist ein Garten mit einer anderen Kürbissorte und wir haben viele Bienen in der Kolonie. Dann war es hoffentlich doch keine Verschwendung, neues Saatgut zu kaufen. Werde aber auf alle Fälle mal ein paar Körner von dem verbliebenen Kürbis aussäen, nur zum Ausprobieren. ;)

    Liebe Grüße, Sarah
     
    Ich hab heute einen Biohokkaido aus dem Supermarkt zu Suppe verarbeitet und dabei sind natürlich die Kerne mit dem Zeug drumherum übrig geblieben.
    Auf den Kompost damit, oder kann ich daraus nächstes Jahr neue Kürbisse ziehen?
    Dieser war nämlich lecker. Ich hatte auch schon weniger leckere Hokkaidos im Supermarkt gekauft. Daher dachte ich, eignet der sich?
    Was mache ich denn dann mit dem Zeug um die Kerne herum? Rauswaschen?
     
    hallo

    trockne die kerne und setzt sie nächstes jahr einige kerne in einen kübel oder in den garten -

    vorher einen tag einweichen, damit sie sich schon vorziehen - dann in einen blumentopf mit erde - tk beutel mit löchern drin drüber und warten bis er austreibt

    wenn er ca. 1o - 15 cm gross ist umsetzen in grossen kübel oder ins freiland
     
    Biohokkaido aus dem Supermarkt [...] kann ich daraus nächstes Jahr neue Kürbisse ziehen?

    Ja, kein Problem.

    Dieser war nämlich lecker. Ich hatte auch schon weniger leckere Hokkaidos im Supermarkt gekauft. Daher dachte ich, eignet der sich?

    Bei Biohokkaido könntest du Glück haben, dass es eine samenechte Sorte ist und keine F1-Hybride. Letztere spalten sich nämlich in der Folgegeneration genetisch auf und dann steht es in den Sternen, ob lecker oder nicht.

    Was mache ich denn dann mit dem Zeug um die Kerne herum? Rauswaschen?

    Ja. Und dann weiter verfahren, wie vogelspinnen-netz beschrieben hat.

    LG
    Rosenkäfer hat auch schon öfters Bioladen-Hokkaido ausgesät - lecker!
     
    Hallo,

    und Ausschlaggebend für die Saatechtheit ist nicht nur ob es eine F1 Hybride war oder nicht, sondern auch ob die Kürbisblüte fremdbestäubt wurde.

    Und zu die (kleine) unbeantortete Frage.... das faseriges Zeugs um die Kerne kannst Du entfernen oder nicht, spielt keine Rolle ob's an die Saat dranbleibt.

    LG,
    Mark
    der nach wie vor direkt in Freiland Kürbisse sät.
     
    Ich weiß nicht, wie Mark es macht, bei mir trocken sie auf einer ganz normalen Zeitung. Ich mache das Zeug um die Kerne lieber ab, weil ich nicht direkt ins Freiland aussäe sondern die Pflänzchen drinnen in einer Saatkiste vorziehe. Da würde das Zeug nur schimmeln.

    LG
    Rosenkäfer
     
    Hallo,
    ich lasse Kerne und Fasern auf Küchenrolle antrocknen und rubbel die Faserreste dann ab.

    Zur Anzucht - ich versuche seit Jahren Kürbis und Zierkürbis zu ziehen - bis einschl. 2010 erfolglos:
    Entweder wurden die direkt gesäten Pflänzchen von Schnecken vernichtet oder sie fraßen die ausgepflanzten Sämlinge (10 - 15 cm hoch) - um das zu verhindern hätte ich ein ganzes Paket Schneckenkorn gebraucht - pfui.

    In diesem Jahr habe ich die Topfsetzlinge 3 x umgepflanzt

    -Saat in Anzuchterde
    -1. Umsetzen in 1/2 Blumenerde/halb Gartenerde
    -2. umsetzen in Gartenerde
    -3. umsetzen in 1/2 Gartenerde - 1/2 Komposterde
    (Töpfe immer etwas größer)

    und schlussendlich Anfang Juni die 30 cm-Setzlinge ausgepflanzt. Da waren die Blätter endlich so groß, dass die Schnecken sie nicht mehr mochten; 99% haben überlebt :grins:

    Meine Ernte war sowohl bei den Zierkürbissen wie auch bei den Hokkaidos und "Schnitzkürbissen" zufriedenstellend.
    Statt Schnecken hat leider ein heftiger Hagelsturm Mitte Juli einen Großteil der Ernte vernichtet (bei Zierkürbis und Hokkaido; Gorgonzola war Totalschaden).
    Nächtes Jahr werde ich es wieder so machen - viel Arbeit, aber die Mühe hat sich gelohnt:) (und so einen schlimmen Hagelsturm hatten wir hier das erste Mal seit ich hier wohne -2003)

    Eine Frage habe ich aber doch:
    Lässt bei selbstgeernteten Samen die Kraft einfach irgendwann nach?

    Die "Schnitzkürbisse" (rund und flach) sind aus selbst geernteten Kürbissen (keine F1 Hybr.) von meiner Freundin. Diese hatten 2010 einen Durchmesser von 45 - 60 cm und waren mind. 30 cm hoch. Mein größter hat es auf knappe 40 cm Durchm. und 20 cm Höhe gebracht (auf Komposterde).
    Die Fruchtansätze haben den Hagel überlebt, daran kann es nicht liegen.

    Sollte ich im nächsten Jahr besser Samen kaufen (oder hat hier jemand welche für mich?)

    Eigentlich ist es mir egal - meine Tochter (8 1/2) kann so ein Riesenteil ohnehin nicht schleppen; mein GG mag keinen Kürbis und somit reicht es immer noch für reichlich Suppe für Kurzes und mich.
    Aber mich interessiert, woran diese "Kleinwüchsigkeit" liegen könnte.
    Könnte es an der vollsonnigen Lage liegen?
    Da Bild ist leider unscharf weil der Ausschnitt vergrößert wurde, die Gegebenheiten lassen sich aber dennoch erkennen.

    Danke und viele Grüße
    Elke
     

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    Sollte ich im nächsten Jahr besser Samen kaufen (oder hat hier jemand welche für mich?)
    Wenn du bereit bist Porto zu zahlen lass ich dir sehr gern was gescheites zukommen.
    Auch könnte ich dir eine Adresse in der Schweiz nennen,wo es sehr gutes Saatgut von einem erfahrenen Züchter ...nur für Porto gibt.
    Bei Interesse,schreib mir einfach eine PN.
    LG AG
     
    Wenn du bereit bist Porto zu zahlen lass ich dir sehr gern was gescheites zukommen.
    Auch könnte ich dir eine Adresse in der Schweiz nennen,wo es sehr gutes Saatgut von einem erfahrenen Züchter ...nur für Porto gibt.
    Bei Interesse,schreib mir einfach eine PN.
    LG AG


    Hallo,

    selbstverständlich bin ich bereit Porto zu zahlen - das versteht sich doch wohl von selbst:)

    PN folgt - muss jetzt erst meine Kurze ins Bett bringen.

    Bis später

    Elkevogel
     
    Mischkultur

    Also, in meinem Mischkulturenbuch wird auch die Kombination mit Zuckermais empfohlen, oder eine Dreierkombination mit Zuckermais und Stangenbohnen. Dabei wird der Mais in kleinen Tuffs ausgesät (ca 8 Körner, Ziel sind 3-4 Pflanzen) und, wenn der Mais herauskommt werden die Bohnen dazugesät. Die sollen dann am Mais emporranken. der Kürbis kommt auf den Boden dazwischen und bedeckt den Boden. Ich habe das in diesem Jahr mal ausprobiert. Der Kürbis ist nicht groß geworden, aber Sonne war ja auch nicht und unser Boden ist mies. Kompost hatten wir auch nicht, weil wir gerade erst angefangen haben, also dafür wars nicht schlecht. Das Problem war allerdings der Mais, der ist nicht groß geworden (das könnte jetzt ja auch wieder am Boden liegen) und war demzufolge keine geeignete Rankhilfe. Die Bohnen sind aber gewachsen wie wild, und so ist das Beet im Chaos versunken, weil nichts zum Ranken da war. Naja, war der erste Versuch, ich werde es in Zukunft erstmal nur mit Mais und Kürbis probieren, bis ich vernünftigen Mais hinbekomme.
    Prinzipiell sollte eine Pflanze, die man zu dem Kürbis pflanzt schlank und hoch sein, auf dem Boden ist ja kein Platz. Wenn Du aber noch mehr Gemüse anbauaen willst und Dich für Mischkulturen interessierst wäre ein entsprechendes Buch vielleicht ganz hilfreich.

    Viele Grüße

    Alcea
     
    AW: Mischkultur

    Also, in meinem Mischkulturenbuch wird auch die Kombination mit Zuckermais empfohlen, oder eine Dreierkombination mit Zuckermais und Stangenbohnen. Dabei wird der Mais in kleinen Tuffs ausgesät (ca 8 Körner, Ziel sind 3-4 Pflanzen) und, wenn der Mais herauskommt werden die Bohnen dazugesät. Die sollen dann am Mais emporranken. der Kürbis kommt auf den Boden dazwischen und bedeckt den Boden. Ich habe das in diesem Jahr mal ausprobiert. Der Kürbis ist nicht groß geworden, aber Sonne war ja auch nicht und unser Boden ist mies. Kompost hatten wir auch nicht, weil wir gerade erst angefangen haben, also dafür wars nicht schlecht. Das Problem war allerdings der Mais, der ist nicht groß geworden (das könnte jetzt ja auch wieder am Boden liegen) und war demzufolge keine geeignete Rankhilfe. Die Bohnen sind aber gewachsen wie wild, und so ist das Beet im Chaos versunken, weil nichts zum Ranken da war. Naja, war der erste Versuch, ich werde es in Zukunft erstmal nur mit Mais und Kürbis probieren, bis ich vernünftigen Mais hinbekomme.
    Prinzipiell sollte eine Pflanze, die man zu dem Kürbis pflanzt schlank und hoch sein, auf dem Boden ist ja kein Platz. Wenn Du aber noch mehr Gemüse anbauaen willst und Dich für Mischkulturen interessierst wäre ein entsprechendes Buch vielleicht ganz hilfreich.

    Viele Grüße

    Alcea

    Hallo Alcea,

    nichts ahnend von der Mischkultur mit Zuckermais habe ich auf einem weiteren Beet Hokkaido und Gorgonzola zusammen mit Mais und Sonnenblumen gepflanzt.
    Der Hokkaido war gut (Ernte durch den Hagel geschmälert) und lecker in der Suppe, der Gorgonzola hat den Hagelsturm nur knapp überlebt - die zwei später gewachsenen Früchte dienen nun als Zierkübis (D ca. 15 cm) - auch schön:)

    Da züchtet man erst schneckenresistente Pflanzen im Topf und dann kommt der Hagel - grrrr. Da hilft auch ein Buch nicht weiter:rolleyes:

    Aber zum Thema Mischkultur mache ich mich mal weiter schlau - hast Du da einen Buchtip??

    Ich kenne nur die Tabellen "oben und links ein paar Pflanzen/Kräuter und in dem Feld darunter die Markierungen "gut", "naja", "nein"
    Sehr erbiebig ist das nicht wirklich.

    Vielen Dank schon mal und liebe Grüße

    Elke
     
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