*lach*, na mit Stupsi, Gininger, Gartenacki und mir sind wir schon zu viert. Oder hab ich wen übersehen? Da haben wir schon ein Mini- Bollwerk.
Pina
Ja, mich hast du übersehen! Kaum ist man mal ein Wochenende offline....
Sachma schämse dich nich?
Wat is mit Brinkhoff's, Hansa-Pils oder DAB?
Kopfschüttelnde Grüße

von der Emmi
Trinkt lieber was vernünftiges, wie wär's mit einem guten Pinkus?
Nä NÄ schämen net direkt.. Ich als Bewohner der Bierstadt aber ich mag halt Bügelflaschen
Tja, dann doch lieber Potts?
Mit was ich auch liebäugele, sind Austernpilze.
Die schmecken auch super...

Ich habe noch nie Austernpilze aus der Zucht gegessen, vielleicht schmecken die besser. Die, die wir zu Sylvester aus dem Wald mitgebracht hatten, schmeckten nach herzlich wenig. Das war eher das Vergnügen, im Winter etwas im Wald ernten zu können.
Ui, Nanne, das ist ja genial,dass du "Parasol-erfahren" bist!

a:
Kannst du mir sagen, ob man die mit irgendwas giftigem verwechseln kann? So grundsätzlich?

ich gebe zu, dass ich sehr neugierig bin...
Ich habe die Bestimmungsbücher nicht hier in Münster, nur die Erinnerung, das es bei den Schirmpilzen auch einige fiese Vertreter gibt. Wildpilze sollte man wirklich nur essen, wenn man sich sicher ist - deshalb prüfen wir in unserer Familie auch neue Sorten immer mit mehreren Bestimmungsbüchern, weil Fotos und Zeichnungen doch unterschiedlich ausfallen. Erst, wenn ein Pilz ganz eindeutig identifiziert ist, dann darf er in den Topf.
Lauren, ich hab sie oft unter Opas Aufsicht gesammelt, allerdings - Asche auf mein Haupt - damals nicht wirklich zugehört, worauf ich achten muss. Mir sind viele essbare Waldpilze bekannt, die ich heute aber nicht mehr von anderen unterscheiden kann. Der beste von allen war mal ein Baumpilz der aussah wie ein Schwamm. War der lecker... Heute bereue ich es richtig, denn seit es Opa nicht mehr gibt, ist auch der Großteil der Waldpilze (außer Stein- und Butterpilz) von der Speisekarte verschwunden
Deine Schwammbeschreibung klingt nach Krauser Glucke. Die habe ich erst einmal gefunden. Der Pilz selber war lecker - aber bis alle Erde und Nadeln rauswaren haben wir lange geputzt.
Bei mir lebt zum Glück mein Vater noch, ein wirklicher Meister der Pilzkunde. Ich würde mir selber mittlerweile Gesellenstatus geben, aber ich passe immer noch sehr genau auf, wenn wir zusammen in die Pilze gehen. Die bei uns gängigen Arten wie Maronen, Pfifferlinge, Rotkappen, Scheidenstreiflinge, und Halimasch bestimme ich sicher, und auch meinen Lieblingspilz, den Hexenröhrling. (Zu dem gibt es aber in anderen Gegenden einen giftigen ähnlichen Pilz, zum Glück kommt der im Bergischen nicht vor.) Bei Perlpilzen schaue ich auch noch etwas unsicher drauf, die hier so viel erwähnten Parasolpilze wachsen bei uns selten, die kenne ich eher von manchen Herbstferien.
- das ist ja total schade, dass mit deinem Opa auch die Pilze von der Speisekarte verschwunden sind

- Aber bei uns ist es ähnlich. In meiner Familie erkennt "man" Steinpilze, Braunkappen, Schopftintlinge (letztere sind übrigens auch extrem lecker - leider auch extrem selten).
Mein Opa erkannte schon auch ein paar mehr. Der Rest der Familie aber nicht.
Ich alleine... würd mir aber kaum Pilze sammeln trauen.
Braunkappen und Tintlinge (die man aber so gut wie nie findet), das ja.
Aber sonst...
Na ja, also ich denk... vielleicht probieren wir es tatsächlich mal mit den Parasolen.
Bei euch gibt es wenig Schopftintlinge? Die findet man bei uns auf fast jeder überdüngten Wiese. Mein Großvater brachte die früher mit, wenn er vom Einkaufen zurückkam, auf dem Heimweg "traf" er häufiger welche. Leider kochet meine Großmutter da so eine schleimige Suppe draus, wirklich nicht mein Fall. Meine Mutter hat Pilze immer scharf angebraten, das mag ich auch heute noch lieber.
Aber bis zur Waldpilzzeit ist noch lange hin, da liegt noch ein ganzen Gartenjahr zwischen, und das ist gut. Ich liebe Dinge, die Saison haben.
Liebe Grüße, Pyromella