Knofilinchens Balkonien

Wenn ich es richtig verstanden habe, gehört der Flächenreiniger als "Aufsatz" mit zu dem Hochreiniger. Oder ist das falsch und ein ganz eigenes Gerät?

Einen kaufen wollen wir nicht, in einer Mietwohnung braucht man den ja eher seltener.
 
  • Huch, ich muss gestehen, ich habe auch gedacht 'die Balkone sind aber schon klein..'.
    Kann da eigentlich irgendwo Wasser abrinnen? Da habe ich gar nichts entdeckt!?

    Und ja, ich würde da auch irgendetwas verlegen.. Die Fliesen sind wirklich zu viel..

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. :D
     
  • So unterschiedlich ist das Größenempfinden.

    Also, das sind die beiden Balkone, der erste mit der Mittags-/Abendsonne, der zweite mit der Morgensonne. Ich finde, sie wirken extrem winzig, aber wir haben sie ja ausgemessen und sie sind beide etwas tiefer als und fast so lang wie der jetzige. Vorher hätte ich jedoch glatt geschworen, dass beide deutlich winziger sind. Balkon 1 ist jedoch rund 2,52 m x 1,70 m groß, Balkon 2 2,99 m x 1,19 m.

    Bei 2,52m x 1,70m haber ich gedacht, dass das ungefähr gleich groß ist wie mein Balkon - und ich habe keinen zweiten. Wenn ich dann überlege, was man aud so einem kleinen Balkon alles machen kann, dann hast du ordentlich Fläche.

    Mir würde die nach vorne lichtundurchlässige Mauer eher Sorgen machen, vielleicht musst du schon für das Licht das ein oder andere in Kasten hochhängen. Beobachte mal genau, wann wo die Sonne hinkommt.
     
    Ich finde 1,70m Tiefe (der größere), und 3m Länge (der kleinere) nicht gerade klein für einen Balkon.
    Bin allerdings (neben dem riesigen, großelterlichen Garten) auch mit einem sehr kleinen Balkon aufgewachsen, der hatte nur knapp 2qm... nicht besonders üppig. Und wenn ich bedenke, was ich dort alles hatte... Johannisbeere, Weinrebe, Tomaten, Radieschen, Weide, Lavendel, Blumen, Spiere, viele Blümchen, etc. pp... es geht immer was, wenn man will. ;)

    An Einfamilienhäusern/Bauernhäusern sieht man natürlich meist größere Balkone, weil sie über die gesamte Hausbreite gehen - aber in Mietshäusern, die vor dem großen Bauboom seit 2010 gebaut worden sind, hat man doch meist deutlich kleinere, da sind 8qm doch ein Luxus.
    Früher waren Terrassenwohnungen, die richtige Terrassen zwischen 8-12qm hatten, bei uns in der Gegend sehr rar und begehrt.
    Heute haben die neuen Mehrfamilienhäuser, die in unserer Gegend gebaut werden, fast alle größere Balkone: Unsere Nachbarn haben 16qm- und 12qm-Balkone, das ist natürlich schon ordentlich.

    Aber 8qm Balkonfläche sind doch wirklich einiges an Raum, um sich auszutoben.
    Die lichtundurchlässigen Mauern sind zwar schade, aber je nach Stockwerk und Lage bräuchte man, wenn es Eisengeländer wären, ohnehin einen Sichtschutz... und für Sträucher (wie z.B. die Johannisbeere) oder kleine Bäumchen - oder auch je nach Ausrichtung - sollte es kein Problem sein, einen Teil der Bodenfläche trotzdem nutzen zu können. :)
     
  • Ich glaube, da habe ich den Architektenblick von meinem Papa geerbt. ;) Größenverhältnisse konnte ich schon immer sehr gut einschätzen - manchmal klappt es sogar tatsächlich auf den Zentimeter, eine Sache über die meine bessere Hälfte sich immer wieder wundert. (In anderen Dingen fehlt es dafür vorne und hinten... habe z.B. null Orientierungsvermögen. :sneaky:)
     
    Ha, dafür habe ich Orientierungsvermögen! :p Größenverhältnisse klappen eher nicht, aber dafür hab ich zB. auch ein gutes Vorstellungsvermögen. ;)
     
    Mir würde die nach vorne lichtundurchlässige Mauer eher Sorgen machen, vielleicht musst du schon für das Licht das ein oder andere in Kasten hochhängen. Beobachte mal genau, wann wo die Sonne hinkommt

    Mauer habe ich auf dem hiesigen Balkon ja auch. Mir ist es teils sogar lieber, schlicht weil es dann nicht so durchzieht und nicht jeder alles angucken kann, der draußen vorbei geht. In kälteren oder stürmischen Zeiten bietet das dazu etwas mehr Schutz. Da der Balkon hier recht schmal ist, habe ich nur in die Ecken etwas gestellt und das sind alles Dinge, die größer werden und irgendwann über die Brüstung gucken können. Im Frühling, wenn ich noch nicht gar so oft auf dem Balkon bin, stehen die Töpfe etwas weiter hinten, damit sie mehr Sonne abbekommen und schön wachsen können, im Sommer steht die Sonne hoch genug, um die Pflanzen an ihrem "Endplatz" von oben anzustrahlen, so dass es für alles reicht. Zumindest hier im Altbau - wie es in der neuen Wohnung sein wird, weiß ich natürlich noch nicht, denn dort ist die Decke niedriger. Beobachten wird da automatisch kommen.

    Die lichtundurchlässigen Mauern sind zwar schade, aber je nach Stockwerk und Lage bräuchte man, wenn es Eisengeländer wären, ohnehin einen Sichtschutz... und für Sträucher (wie z.B. die Johannisbeere) oder kleine Bäumchen - oder auch je nach Ausrichtung - sollte es kein Problem sein, einen Teil der Bodenfläche trotzdem nutzen zu können.

    Apropos kleines Bäumchen, Lauren: Ich war ja letztens im Pflanzencenter und fand dort diverse Bäume, Äpfel, Birnen, Kirschen usw. Und bei allen stand drauf, dass sie für die Terrasse/den Balkon wären. Wenn ich's nicht besser wüsste, hätte ich glatt eine Kirsche mitgenommen...

    Aber für den Sonnenbalkon habe ich ja eh genug Ideen. Der ist im Kopf quasi schon übervoll. Solche Balkone hatte ich in den vergangenen Jahren, da weiß ich, was geht. Für den schattigeren der beiden muss ich dagegen erst mal ein Gefühl entwickeln. Deswegen finde ich es auch so schade, dass die beiden nicht auf der Sonnenseite zusammenhängen. Oder gar um die Hausecke gehen, so von wegen Sonne ab 11 bis Untergang. :) So getrennt ist zwar auch toll, aber irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, da ratzefatz an den Grenzen zu sein, sobald Tisch und Stühle stehen. Was aber ja eigentlich nur eine optische Täuschung sein kann, die Maße sagen schließlich deutlich etwas anderes.
     
  • Soooo - jetzt habe erst mal wieder einiges nachgelesen.

    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hast du dann
    fast doppelt so viel Platz für Pflanzen?
    Finde ich toll!
    Da werden dir bestimmt viele neue Ideen kommen!

    Aber ich würde - ehrlich gesagt - keine Holzfliesen auslegen.
    Diese Fliesen sind ganz leicht zu wischen und sehen ja auch
    nicht schlecht aus.
    Die Holzfliesen dagegen lassen sich schlechter reinigen und es
    fällt durch die Ritzen immer wieder Dreck durch - je nach Größe
    auch Laub - und du mußt jedesmal alle Holzfliesen komplett raus
    nehmen, wenn du gründlich sauber machen willst.

    Wir haben nämlich solche Holzfliesen hier; drum weiß ich das so genau.
    Allerdings besteht unser Balkonboden nicht aus sauberen Fliesen,
    sondern aus groben Beton, der nicht besonders schön anzusehen
    und auch eher unangenehm zu begehen ist.


    LG Katzenfee
     
  • Das mit dem potentiellen Dreck war hier auf dem Balkon ein Grund, weswegen ich es nie machte. Hier stehen nämlich massig Linden vor der Tür und jedes Jahr flattern die "Propeller" auf den Balkon und jetzt im Herbst immer wieder diverse Blätter. Das wird dort allerdings etwas anders sein. Der Balkon dort ist auch überdacht, also etwas geschützter. Ok, überdacht ist der hier auch, allerdings Altbau, also insgesamt doch noch recht offen.

    Erst mal werde ich aber reinigen mal gucken, wie der Balkon dann aussieht. Aktuell gefallen mir die Fliesen jedenfalls definitiv nicht. Aber da liegt ja auch der Dreck der letzten Jahre drauf. Ich schätze, wenn ich da mal drüberwische, wird er schon deutlich anders aussehen. Dann schaue ich mal weiter. Im Keller war es noch schlimmer. Der ist rundherum bis oben gefliest, also eigentlich klasse pflegeleicht, aber ich glaube, seit den 60ern, als das Haus gebaut wurde, hat da nie mal jemand durchgefegt oder gewischt. Er war jetzt nicht dreckig im Sinne von verschütteten Dingen, die nicht weggemacht wurden oder dergleichen, aber eben der normale Dreck und Staub, der sich im Laufe der Zeit absetzt und natürlich auch nach und nach durch ein offenes Fenster hereinkommt. Ich habe ja nun wirklich keinen Putzfimmel, im Gegenteil putze ich äußerst ungern, und werde gerade einen Keller nicht ständig wischen, aber ich verstehe unsere Vormieter nicht. Da hätte ich so nicht einfach was reinstellen wollen. Gestern saugte ich mal die ganzen hängenden Flusen weg und wischte eine erste Lage Dreck ab und es war echt Wahnsinn, was für einen Unterschied das machte. Eine ganz andere Farbe. Auch durch das Fenster fällt wieder mehr Licht. Und am liebsten würde ich noch die Decke neu streichen, aber das lasse ich, da verlaufen zu viele Rohre, das wäre eine ziemliche Fitzelarbeit oder es würde sehr unschön aussehen. Jedenfalls sieht der jetzt schon, alleine durch ein einfaches mal drüberwischen schon ganz verändert aus. Jetzt muss ich noch mal etwas ordentlicher durch, dann ist der wieder richtig strahlend. Fliesen haben schon Vorteile...

    Neben dem Wischen haben wir noch die beiden Zimmer, die gestrichen werden sollen, mit Folie ausgelegt, alles schön abgeklebt usw. Nun können wir morgen, nachdem ein Großteil unseres Wohnzimmers abgeholt wurde, streichen. Das wollten wir eigentlich heute machen, aber nach einer Woche Kisten packen und Regale abbauen, waren wir einfach fix und fertig und haben uns mal eine Auszeit gegönnt. Da wir ja keinen Druck haben, können wir es uns leisten.
     
    Na, da war aber jemand fleißig. :)

    Jedenfalls sieht der jetzt schon, alleine durch ein einfaches mal drüberwischen schon ganz verändert aus.

    Vielleicht hilft das ja auch bei den Balkonfliesen. Und wenn nicht, könnt ihr die Holzfliesen immer noch verlegen. ;)

    Wurde heute was aus dem Streichen? Oder habt ihr die Auszeit verlängert (schadet ja auch nicht)?
     
    Knofilinchen, da wart ihr aber fleißig! (y)
    Das mit dem Dreck der Vormieter ist so eine Sache... man versteht da manches nicht. Die einzige Erklärung, die ich in so einem Fall habe ist, dass man prinzipiell gegen den eigenen Dreck/das eigene Chaos abstumpft und es nach einer Weile nicht mehr sieht.
    - Und da denke ich, der eine mehr... der andere weniger.

    Die Vormieter bei uns im Haus hatten es z.B. sehr sauber, da kann man wirklich gar nichts sagen -
    aber dafür war das ganze Haus komplett voll- und zugestellt.
    Man konnte zur Besichtigung kaum durchgehen und irgendwohin treten... Am Abgang der Kellertreppe stand ein riesiger Schrank, an dem man nur mit Balanceakt vorbeikam und aufpassen musste, nicht die Kellertreppe runterzufallen. :D Der Rest des Hauses sah genauso aus. Man musste sich überall durchquetschen und durchschlängeln.
    Da haben wir uns auch gefragt... wie geht denn so etwas...?
    Aber wahrscheinlich stellt man mal ein Teil hierhin... und ein Teil dorthin... und dann noch eins... und noch eins... und über die Jahre...
    Mit dem Schmutz an manchen Stellen verhält es sich vermutlich ganz ähnlich... wenn der Fokus nicht auf bestimmten Ecken/Bereichen ist, dann ist er da nicht ;)
    Mir z.B. ist Sauberkeit (ohne übertriebene Hygiene) wichtig und ich tue mein möglichstes, aber wenn wir z.B. Besuch einladen und ich mit anderem Blick durch die Wohnung gehe, entdecke ich auch immer wieder Stellen, von denen ich mir denke "Mensch... dass mir das gar nicht aufgefallen ist?" Auf manches achtet man im Alltag wohl einfach nicht (mehr)... oder je nach Lebensumständen auch mal für längere Zeit gar nicht.

    Na ja, sei's drum, ihr habt jetzt auf jeden Fall eine Menge Arbeit damit, das ist natürlich nicht so toll - aber andererseits hält es fit. ;)

    Ich bin schon so gespannt und neugierig auf die ersten Bilder von deinen neuen Balkonen, wenn eure Einrichtung und eure Pflanzen umgezogen sind! :)
    Es ist immer sehr spannend und schön, solche Umbruchphasen und Neubeginne mitverfolgen zu dürfen! :giggle:
     
    Heute waren wir wieder fleißig, aber die Woche über werden wir dann wohl erst mal Ruhe tanken. Wir müssen ja auch nebenbei arbeiten, und das zehrt dann irgendwann schon an den Nerven. Nun zog aber erst mal unser riesiges Bücherregal rüber, das wir dann so nach und nach wieder aufbauen und füllen können und die leerwerdenden Kisten hier wieder neu füllen. (Das waren alleine 60 Kisten...) Und ein Zimmer haben wir gestrichen. Das war vorher gelb und ich hoffe, das haben wir so weit fertig. Da müssen wir aber noch mal bei Tageslicht schauen, ob nicht doch noch an der ein oder anderen Stelle etwas von der vorherigen Farbe durchschimmert. Das andere Zimmer kommt dann nächste Woche dran.

    Lauren, das stimmt schon, dass man irgendwann das ein oder andere Chaos- oder Dreckeck nicht mehr wirklich wahr nimmt, und wenn man dann mal bewusst hinschaut, denkt man, dass man da doch eigentlich auch mal wieder aufräumen müsste oder dringend mal wieder wischen. Das geht mir auch so. Aber der Dreck schien mir deutlich älter zu sein, d. h. als unsere Vormieter dort einzogen, wäre bei mir wohl schon das Bedürfnis vorhanden gewesen, wenigstens mal grob durchzufegen und zu wischen, bevor ich meine Sachen da reinstelle. Das verstehe ich halt nicht. Aber vielleicht irre ich ja auch und der Keller wird schneller dreckig, als ich ahne. Die Wohnung selbst war so weit durchaus sauber.

    Wann die Balkonpflanzen umziehen werden, weiß ich noch gar nicht. Wobei ich heute ja versucht war, die Zitronenmelisse mitzunehmen, schlicht weil der Topf handlich ist und sie so schön grün aussieht. Aber erst mal den Balkon reinigen, vorher bringt es das nicht.
     
    Prima, es wird Knofi, nur nichts übertreiben. Wie heißt es so schön: Eile mit Weile.
    60 Bücherkisten voll ist viel, was transportiert werden muss. Muss gerade an unseren Umzug denken, von dem auch noch einige Kisten mit Büchern und Schallplatten im Spitzboden stehen.

    Man wird für manche Kruscht-Bereiche blind.
    Allgemein hilft es, wenn ein Foto vom Zimmer oder Bereich gemacht und auf dem Monitor angeschaut wird. Da sieht man z.B. den Schreibtisch in ganz neuem Licht. Meist fallen einem dann sofort Verschönerungsmaßnahmen ein.
     
    Wenn es nur Bücherkisten gewesen wären, die kleinen, speziell für Bücher gemachten. Wir hatten ja große Kisten damit voll bzw. halbvoll und dann noch leichte Sachen oben drauf. Also doch eigentlich viel zu schwer, aber die starken Jungs haben trotzdem jeweils zwei Kisten getragen. Muckibude macht's möglich. :)

    Tja, heute fällt Regen, bereits seit einigen Tagen ist es kalt, nicht nur kühl, und nun muss ich mal schauen, dass ich die Chilis und Tomaten reinhole und die, die überwintert werden sollen, kleinschneide und den Rest abernte und entsorge. Die müssen ja dann auch umzugsfertig sein. Ich habe heute schon mal zwei Plastiktischdecken ausgebreitet - im Wohnzimmer ist ja jetzt Platz, immerhin :-) - da kommen ein paar der Kästen dann hin und können nachreifen, so sie denn wollen. Mal gucken.

    In der neuen Wohnung habe ich übrigens einen tollen Überwinterungsplatz für meine Zitrone: im Treppenhaus ist viel Platz und es ist kühl, aber nicht eisig, und ein großes Fenster gibt's auch. Für die Zitrone und noch eine weitere Pflanze wird es locker reichen, ohne dass sich die Nachbarn von oben dran vorbeiquetschen müssten. *freu*
     
    Muckibude macht's möglich. :)
    Ja, fit bleiben lohnt sich... ;)

    Das mit dem Überwinterungsplatz ist toll! (y) Den hätte ich auch gerne...

    und nun muss ich mal schauen, dass ich die Chilis und Tomaten reinhole und die, die überwintert werden sollen, kleinschneide
    Du überwinterst aber nur Chilis, oder? Nicht auch Tomaten?
    Hast du sie schon öfter überwintert und bisher keine Probleme mit Ungeziefer gehabt?
    (Ich befrage gerade jeden zu dem Thema, der Chilis überwintert - vielleicht kommen ja so viele Tipps zusammen, dass ich es auch nochmal wage. ;))
     
    Gut, dass die Helfer stark sind und die Bücherkisten tragen konnten. Die Kisten wiegen gefühlt Tonnen, wie ich von unserem Umzug her weiß.

    Deine beiden Zitronenpflanzen wohnen seit einigen Tagen im Badezimmer am Dachfenster, da können sie in den Himmel rausschauen. ;)

    Prima, dass Du nun Platz hast zum Überwintern. Im Treppenhaus und im Wohnzimmer wird es den Pflanzen gut gefallen.

    Ich überlege, ob und wo ich die Chilis überwintere. Die Kübel sind recht groß. Mal sehen, was mir dazu einfällt.
     
    Nur Chilis, ja.

    Meine Habanero überwinterte ich von 2012 bis 2017 durch starkes Zurückschneiden von Wurzeln und Ästen und im letzten Jahr war ich dann zu faul sie auszubuddeln und zu beschneiden. Da hatte sie dann Läuse. Im zurückgeschnittenen Zustand nie. Sie kam im kleineren Zustand in einen kleinen Toof (zumindest in den ersten Jahren, als sie noch nicht gar so riesig war) und (immer) ins warme Wohnzimmer, weil ich keinen anderen Platz hatte.

    Mit manchen Chilis, je nach Sorte, geht das aber wohl auch nicht, manche brauchen es küher, richtige Winterruhe quasi, manchmal war ich wohl auch zu spät, da hatten sie schon alle Blätter abgeworfen, was trotzdem noch klappen kann, aber nicht muss, und sie vertrugen wohl den Wechsel vom Kalten ins Warme nicht, und meine Chocolate Habanero hatte sich im ersten und letzten Jahr vermutlich zu sehr verausgabt, so dass sie eh nicht mehr länger gelebt hätte.

    Probieren würde ich es aber auf jeden Fall mit jeder Chili, die mir wichtig ist.
     
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