Kleiner Tomatenwettbewerb 2014 Diskussionsthread

Elkevogel,
nimm den Druck raus, du bist freiwillig hier und zwar so, wie es dir in den Kram passt!
Ich habe es auch nicht immer geschafft Fotos einzustellen. Habe aber vielmehr gemacht. Ja, da hat auch keiner gemeckert "wo bleiben die Fotos". Wenn ich Zeit habe stelle ich welche ein, wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
Mach einfach in deinem Tempo weiter. Viel Freude bei Wachstum und Ernte!
 
  • Lieschen, das ist ja schade!! Haben das alle Pflanzen? Ich würde die erkrankten separieren und dann mit Hexenbräu sprühen. Rezept hat Michi wieder eingestellt. Das hilft gegen alles Mögliche.
     
  • Doch, Tubirubi, da sind schwarze Punkte.

    Mom - wo ist das Bild?

    Gefunden. In der Vergrößerung kann man kleine schwarze Punkte sehen.
    DSC_8777_schwarze_Punkte_auf_Tomatenstiel.webp

    Ich weiß schon nicht mehr, wohin ich separieren soll. Ein Zimmer ist schon mit den separierten Paprikaüberwinterern besetzt. In den anderen Zimmern und im WG keimen die Tomaten und stehen die kleinen Paprikapflanzen.

    Wenn ich jetzt die Nachbarin frage, ob sie Pfleglinge in Quarantäne aufnimmt, erklärt die mich für total verrückt.
     
  • Ich habe Raubmilben gegen Spinnmilben. Die fressen wohl auch noch andere Milben.

    Was über die Entstehung dieser Welke im Grünen Lexikon, Hortipendium, zu lesen ist, trifft leider genau auf die Bedingungen, unter denen die Tomaten standen, zu. kalt-feucht war es ja im Wintergarten. Zwar immer so um die 15-18 Grad, auch nachts, aber sehr warm ist das wohl nicht.. :mad:

    Und gegen diese Welke habe ich auch etwas gefunden: den Gemeinen Heubazillus.


    Bevor es zur Sporulation kommt, verfolgt B. subtilis daher alternative Strategien, sich mit Streß- bzw. Hunger-Situationen auseinanderzusetzen. Dazu gehören beispielsweise die Ausbildung von Flagellen und die Chemotaxis, die Bildung von Osmoprotektiva in Reaktion auf osmotischen Streß, die Regulation des C-Quellen-Metabolismus über die Aufhebung der C-Katabolitenrepression bei Glukose-Abwesenheit, die Regulation des N-Stoffwechsels u. a. über die Anhäufung des Alarmons ppGpp und die folgende stringent response (NISHINO et al., 1979, HECKER et al., 1987, WENDRICH & MARAHIEL, 1997), die Ausbildung der Kompetenz, die Bildung extrazellulärer Enzyme zur Erschließung neuer Nahrungsquellen, die Ausscheidung von Antibiotika zur Hemmung von Konkurrenten oder die generelle Streßantwort
    http://microbio1.biologie.uni-greifswald.de:8080/institute/85

    Zugegeben, das hier klingt ein wenig Fachchinesisch. Aber vorher wird beschrieben, dass er gegen diese Welke hilft. Zu finden ist dieses Bakterium in Heuaufguß und im Kompost. Gibt es allerdings auch in der Apotheke.

    Das Rezept vom Hexenbräu habe ich.
     
  • Weiß nicht, an der Temperatur kann es nicht liegen. Das müssen sie abkönnen. Vielleicht zu feucht. Ach Mensch es ist so schade. Aber versuch das Beste.
    paar.gif
     
    aber für das Schadbild ist wärme erst mal das bessere bei ca. 23° mit gelegentlichen lüften. Regelmäßig Hexenbräu gebrauchen und nicht düngen. Dann werden sich die kleinen wieder erholen.
     
  • Ich hatte doch das Problem, dass ich nicht düngen konnte, weil die Erde einfach nicht abtrocknete. Dieses Phänomen beobachte ich in meinem Wintergarten alljährlich an den anderen Pflanzen.

    Ich brauch sie nicht zu gießen. Mach ich es trotzdem, läuft das Wasser unten aus dem Topf raus.

    Meinen Geldbaum gieße ich den ganzen Winter nicht. Der würde das überhaupt nicht vertragen.

    Ich habe schon ständig einen Entfeuchter zu laufen. Den muß ich täglich zweimal entleeren. Das liegt sicher an der Umgebung hier. Ein Bach und mehrere Teiche, dazu feuchte Wiesen. Vllt. liegt es ja daran.
     
  • @Dackel: Dass Unkraut auf dem einem Bild hast Du wirklich ins Herz geschlossen, oder? ;-)

    Gruß,
    pan (der jetzt ins Bett geht)

    PS: Danke für die ganzen Genesungswünsche.
     
    Spinnmilben hatte ich auch nur an den Überwinterungspaprikapflanzen. Dafür hatte ich mir dann Raubmilben gekauft. Und weil das einfach zu viele Tütchen waren, habe ich die auch unten zwischen die Pflanzen gehängt. In dem Begleitschreiben stand nämlich, dass die auch noch andere Milben fressen.

    Auf alle Fälle sind welche draußen auf der Tüte rumgekrabbelt.

    Heute habe ich nun die Pflanzen alle draußen in den Halbschatten gestellt, dort, wo es ein wenig weht und eingesprüht. Hoffentlich trocknet alles schnell ab und nur die Wirkstoffe bleiben auf den Pflanzen.
     
    Es befindet sich kein Belag auf den Stängeln und Blättern. Die sind auch nicht aufgequollen, sondern eingesunken.

    Ich denke mal, dass es tatsächlich die con Protour schon genannte Sclerotinia-Welke. Deren Symptome treffen am ehesten zu.

    Jetzt muß der Boden ganz schnell trocknen und das Hexenbräu wirken. Vorbeugend soll man ja verdünnte Buttermilch sprühen. Aber für eine Vorbeugung dürfte es zu spät sein.
     
    @Hartim: Deine Pflanzen sehen echt toll aus, das mit der Blütenendfäule ist ja ein Ding. Was für ein Wasser hast du denn? Ist es eher weich oder härter. Scheinbar sind die Kleinen ja besonders anfällig. Ich überlege jetzt, ob ich auf meinen noch etwas Urgesteinsmehl geben soll. In der Erde ist schon etwas drin...
     
    Das Wasser ist bei uns eher weich.
    Die Erde war leicht aufgedüngt und mit Urgesteinmehl angereichert.
    Die 2 Liter Erde pro Topf nehmen ungefähr 300ml Wasser auf.
    Wenn die Sonne richtig durch das Terassenfenster knallt, dann kann einmal am Tag gießen schon knapp werden. Falls es einige Tage bewölkt ist kommen die Pflanzen auch 2-3 Tage damit aus. Ist auch schon passiert, dass der Wetterbericht nur wenig Sonne gemeldet hat, und dann hat die Sonne den ganzen Tag reingeknallt.
    Wenn ich dann am Vortag nicht bis auf Anschlag gegossen habe, dann ist Abends alles trocken. Diese Woche bekommen Die Pflanzen 4-5 Liter-Ampeln mit kleinem Wasserspeicher. Ich hoffe die kommen damit bis Mitte Mai durch.

    Schöne Grüße
    Michael
     
    @hartim & Frau Schulze: Super Pflanzen habt ihr da!!

    @hartim: Dass tut mir jetzt aber auch leid mit Deinen Kleinen. Die Sorte hat ja meine ich leicht längliche Früchte und die Pflanzen mit diesen länglichen Früchten sind bei BEF immer als erste betroffen. Ich kenne das von meinen San Marzanos und den Andenhörnchen. Die beiden bekommen bei mir jedes Jahr irgendwann Blütenendfäule und selten dann später in manchen Jahren noch von anderen Sorten (die alle keine länglichen Früchte haben). Sofern Du alle unter gleichen Bedingungen ziehst könnte das später also auch bei den anderen passieren. Ich an Deiner Stelle würde daher allen etwas größere Gefässe spendieren und wie Frau Schulze schon sagte kalken.

    Gruß,
    pan

    PS: BEF an so jungen Pflanzen habe ich auch auf Fotos noch nie gesehen.
     
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