Kirchensteuer

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Echt? :D
Ich halte die Kirchensteuer für antiquiert.
Viele europäische Länder haben sie abgeschaftt oder nie erhoben und kommen gut damit klar.
Nur im deutschsprachigen Raum wird sie mit Klauen verteidigt.
Meiner Meinung nach, weg damit! ;)

Gruß
Okolyt
 
  • Stimmt, ist etwas einseitig, allerdings ist mein Glauben an das soziale Engagement der Kirchen, insbesondere nach dem Mauerfall, sehr enttäuscht worden.
     
  • nein, niwashi .. nicht alle Katholiken zahlen ... nur die Deutschen und Österreicher zahlen Steuern ...

    ich fordere .. alle Katholiken sollen zahlen ... von mir aus einen Pauschalbetrag ... angelehnt an einen Mitgliedsbeitrag im Verein .... dafür weniger aber alle ..
     
  • wenn ich bei meinem GEsangsverein keinen Mitgliedsbeitrag zahle, dann bin ich kein Mitglied mehr ...

    aber ich würd mich schon sehr aufregen, wenn ich zahlen muß aber der Nachbar braucht nix zu zahlen .... für gleiche Dienste ...

    verstehst?
     
    abbuchbar bei jedem Kirchenbesuch mit der katho-card ...

    niwashi, der von allen Steuerzahlern Kohle sehen will ...
     
    Also ich bin evangelisch schon immer und ich zahle auch seid meinem ersten eigenen Verdienst immer brav....wollte ich nur mal so nebenbei erwähnen...:rolleyes:
     
    Stimmt, ist etwas einseitig, allerdings ist mein Glauben an das soziale Engagement der Kirchen, insbesondere nach dem Mauerfall, sehr enttäuscht worden.


    Volker,

    das verstehe ich nicht ganz, kannst das bitte erklären??

    Mo, nicht aufgepasst?


    PS: Xena, Ich bin katholisch, GG evangelisch, wir zahlen beide Steuern!
     
  • Niwi .. ich denke auch andere Länder kennen den Erlagschein ... 2 x Mahnung und wenn man nicht zahlt ist man draussen ..

    ist bei jedem Verein auch so ....

    ich ärgere mich jedesmal wenn ich denke, ich muß zahlen und die über die Grenze kennen das nicht mal und schaun ganz verwundert drein, wenn ich denen was über KirchenSTEUER erzähle ... alleine das Wort ist schon Kuriosum genug!
     
    Stimmt, ist etwas einseitig, allerdings ist mein Glauben an das soziale Engagement der Kirchen, insbesondere nach dem Mauerfall, sehr enttäuscht worden.

    mal etwas provokant in die Runde gebellt ... es gab dort auch keine Kirche mehr ... der Glaube hieß SED und man betete den allmächtigen Erlöser Erich an ... die Stasi als ihre Hl. Inquisition trug dazu bei, dass Ketzer und andere Pharisäer niemals in den Tempel des Volkes konnten ... also was sollte die Kirche da auch verloren haben ...

    niwashi, der auf Gegenschläge wartet ...
     
    Mo, das kannst du ohne Erklärung auch nicht verstehen..... ;)

    Nur so viel, als Anfang der Neunziger wirklicher jeder nach Deutschland kam, der irgendwie deutsche Vorfahren hatte und den Kommunen immer mehr Aussiedler zugeteilt wurden, hat man händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
    Es wurden aus lauter Not Schultrakte, Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen zum Teil geschlossen, geteilt und umgewandelt in Übergangsheime, allerdings , so war es bei uns, nur städtische Einrichtungen.
    Die Kirchen haben sich, obwohl auch dort genügend Immobilien vorhanden waren, nicht einen Milimeter bewegt.

    Das ist mir damals sehr quer abgegangen und war meinem eh schon gestörten Verhältnis zur Kirche nicht sehr zuträglich.
     
    mal etwas provokant in die Runde gebellt ... es gab dort auch keine Kirche mehr ... der Glaube hieß SED und man betete den allmächtigen Erlöser Erich an ... die Stasi als ihre Hl. Inquisition trug dazu bei, dass Ketzer und andere Pharisäer niemals in den Tempel des Volkes konnten ... also was sollte die Kirche da auch verloren haben ...

    niwashi, der auf Gegenschläge wartet ...

    Niwi, das bezog sich nicht auf die ehemalige DDR, sondern auf die westliche Kirche während des Stroms der Aus- und Übersiedler.
     
    Niwi, das bezog sich nicht auf die ehemalige DDR, sondern auf die westliche Kirche während des Stroms der Aus- und Übersiedler.

    was hätte die da tun sollen? Umzugswagen bereit stellen? Bananen werfen?
    nu laß mal die Kirche im Dorf!

    niwashi, der für die Kirchen wichtigeres zu tun wüßte ...
     
    Spenden? Helfen? Herberge geben? Irgendwas ..?

    ich kenn mich ja da bei euch oben nicht aus ... aber ist das nicht das was die Kirche immer predigt?

    ... aber sprachen wir nicht über die Kirchensteuer?
     
    Wenn du meine Antwort an Mo durchgelesen hast, weißt du was ich meine...
    Aber das hatten die nicht nötig....:rolleyes:
    Es hätte weder Bananen noch Umzugswagen gebraucht :rolleyes:(war jetzt nicht so sachlich), einfach nur vorübergehend ein paar Räumlichkeiten....und da staunt man, was dir Kirchen da so haben.... :rolleyes:
    Da musste die Kirchensteuer wohl doch anders verbraten werden.....
     
    Ich denke, das ganze Thema, was tut die Kirche und wo versäumt sie etwas, ist doch sehr von den lokalen Gegebenheiten geprägt. Wo ein guter Pfarrer seit vielen Jahren "seine Schäfchen" zählt, da betreibt er vielleicht auch sehr viel Gemeindearbeit. Je größer die Gemeinde, desto mehr geht seine Arbeit an uns vorbei. Wir kriegen es hier in der Stadt ja schon nicht mit, wenn eine Nachbarin seit Tagen tot in ihrer Wohnung liegt (um es überspitzt, aber nicht unrealistisch, zu formulieren). Wie sollen wir da die Arbeit eines Gemeindepriesters bewerten können, der sich vieler Sozialfälle annimmt. Wenn er es tut.

    Andererseits, natürlich gibt es reichlich Leute, die der Kirche den Rücken kehren und im Alter zurück kommen. Was daran zu kritisieren ist, verstehe ich aber auch nicht.
    Es geht doch dabei gar nicht ums Geld. Denen geht es darum, dass sie sich geläutert fühlen. Mit Schnäppchenjagd a la Mediamarkt / Saturn hat das nichts zu tun. *g*

    Also meine Meinung, man kann das nicht so verallgemeinern. Aber die Finanzierung der Kirche ist für mich in erster Linie deren Sache. Wenn die Kirche es schafft, zu überzeugen, zu zeigen, dass sie modern und weltoffen ist, dann werden ihre Leistungen honoriert. Wenn sie das nicht tun, werden sie an der Enzyklika des Papstes zur Geburtenrate und anderen, teils schwer verständlicher vatikanischer Beschlüsse, gemessen werden. Dann muss die Kirche aber auch die Konsequenzen tragen und akzeptieren, dass sich nicht alle Gläubigen von ihr repräsentiert fühlen und ihr deshalb auch finanziell den Rücken kehren.

    Tono... differenziert
     
    ... und da ist schon mal das Hauptproblem ... da es sich bei den Kirchen um autoritäre Institutionen handelt, die basischdemokratische Anregungen ignoriert, fühlen sich die Beitragszahler eben schlichtweg verar****!

    niwashi, der dem Problem nun schon näher kommt ... auch ohne den provokanten Bananen ...
     
    Mo, das kannst du ohne Erklärung auch nicht verstehen.....
    Nur so viel, als Anfang der Neunziger wirklicher jeder nach Deutschland kam, der irgendwie deutsche Vorfahr...... allerdings , so war es bei uns, nur städtische Einrichtungen.
    Die Kirchen haben sich, obwohl auch dort genügend Immobilien vorhanden waren, nicht einen Milimeter bewegt.

    Oh, kann das örtlich bedingt sein?

    ich frage, weil hier viele Kirchen, Kath. und Ev. Kindergärten zu der Zeit geschlossen wurden und auch als solche dienten..Und die Kirche sammelte Gelder, weil wie viele aus dem ferneren Osten auch übersiedelten.. Hier gibt es immer noch so grenzwertige Fälle und die Stadt hat sich nicht gekümmert...
    Vielleicht hat man versuchzt alles in der Waage zu lassen, verstehst?

    Diese Gebäude stehen heute leer und sind nicht mehr zu gebrrauchen, gerade im Ruhrgebiet hat man ja diese speziellen Auffanggebäude immer wieder. Ich kenne ganze Barackendörfer

    Mo, die auch keine Ungerechtigkeiten mag
     
    Hallo Mo,

    natürlich war das wohl regional unterschiedlich.
    Nur, wenn man der Kirche schon kritisch gegenüber steht, fällt einem so etwas besonders auf....
     
    Hallo Mo,

    natürlich war das wohl regional unterschiedlich.
    Nur, wenn man der Kirche schon kritisch gegenüber steht, fällt einem so etwas besonders auf....


    Du meinst, in dem Moment ist einem das egal, man mag sie ehe nicht?

    na weißt, ich habe das nie so gesehen, ich weiß, daß ich mal angesprochen wurde vom Pastor, ob ich nicht zu einer jungen Frau mit einem ganz frischen Baby gehen könnte, die sich nicht bewegen durfte.. das Baby mußte versorgt werden und mein Schulweg in der Nähe dieser Frau lag, hab ich das getan. Ich bekam täglich frisches Obst und Gemüse vom Pfarrhof mit, eben so Milch und Creme fürs Baby..
    Ich fand das einfach riesig groß, daß es diese Einrichtung gab.. Das ganz große Übel der Frau war, der Mann war am Tage der Geburt auf dem Weg ins Krankenhaus, völlig nüchtern von einem Auto erfaßt worden und auf der Stelle tot...
    Sie konnte sich nicht kümmern!!!! Die Kirche war da!
    Ich könnte einige Beispiele nennen, aber möchte ich nicht, weil sie persönlich sind!

    Mo, die so manches versteht!
     
    Tono schrieb:
    Ich denke, das ganze Thema, was tut die Kirche und wo versäumt sie etwas, ist doch sehr von den lokalen Gegebenheiten geprägt. Wo ein guter Pfarrer seit vielen Jahren "seine Schäfchen" zählt, da betreibt er vielleicht auch sehr viel Gemeindearbeit. Je größer die Gemeinde, desto mehr geht seine Arbeit an uns vorbei. Wir kriegen es hier in der Stadt ja schon nicht mit, wenn eine Nachbarin seit Tagen tot in ihrer Wohnung liegt (um es überspitzt, aber nicht unrealistisch, zu formulieren). Wie sollen wir da die Arbeit eines Gemeindepriesters bewerten können, der sich vieler Sozialfälle annimmt. Wenn er es tut.

    denke auch, daß ist der ausschlaggebende Punkt.

    Ich wohne hier auf dem Land, bin seit jeher evangelisch zahle auch weiterhin meine Kirchensteuer (bzw. GG) und es würde uns im Traum nicht einfallen, dies nicht mehr zu tun. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muß, der katholischen Kirche würde ich keinen Pfennig ähm Cent gönnen - deren Einstellung ist mir eindeutig zu weltfremd.

    Ich habe in der Vergangenheit leider oft genug erlebt, was es heißt, einen kompetenten und einfühlsamen Seelsorger an der Seite zu haben - und das war durchaus auch mal außerhalb der "Geschäftszeiten". Solche Dinge sind einfach unbezahlbar.

    Ich schätze einen guten Gottesdienst am Sonntag, genauso wie mein eigenes Ehrenamt im örtlichen Posaunenchor. Und ich könnte mich jedes Jahr über die Leute aufregen, die nur am Heiligabend einen Gottesdienst besuchen "weil es einfach dazu gehört" und ich ganz genau weiß, daß die selben schon lange nicht mehr ihre Kirchensteuer aus Sparzwecken entrichten. Auch wundere ich mich jedes Jahr auf´s neue, warum Millionen irgendwo hin gespendet werden, um dann in einer kleinen Zeitungsmitteilung lesen zu müssen, daß der Großteil in irgendwelche dunkle Kanäle versickert - gleichzeitig der eigenen Kirchengemeine aber nicht das vergönnt, was unter einen Fingernagel paßt.

    Es wird außerdem von der Kirchensteuer nicht nur ein Pfarrer bezahlt sondern auch die Diakonie, die Erwachsenenbildung, die Tafeln etc.

    Und ganz zum Schluß: Wie sonst kann man die Toccata von Bach schöner und kraftvoller erleben als an einer Kirchenorgel?

    LG
    felidae_74
     
    Hallo allerseits aus Ungarn,

    nochmal so in den Raum geworfen: Ein (ev. ref.) Pfarrer hat Residenzpflicht. Er muss in dem Ort, für den er von der Gemeinde gewählt worden ist wohnen und zwar im Pfarrhaus. Dort muss er Miete zahlen (meist ortsüblich). Er darf dort keine Immobilie erwerben und es wird nicht gern gesehen, wenn er sich nach seiner Pensionierung im Ort niederlässt.
    Sollte er in seinem Ruhestand ein Haus erwerben wollen, muss er das Geld "bar auf den Tisch" legen (keine Bank vergibt dann einen Kredit).
    Des Pfarrers Haus ist immer offen. Egal für wen, egal zu welcher Zeit. Ein guter Pfarrer führt eine lebendige Kirchengemeinde in ca. 50-60 Arbeits-Stunden durch die Woche. Überstundenzuschläge gibt es nicht. Familienfeiern an Feiertagen? Keine Chance, Herr Pfarrer muss arbeiten. Und niemals darf und wird Routine einkehren. Jeder Trauernde, jeder Sterbende, jeder Täufling oder Konfirmand und jedes Brautpaar hat einzigartige Bedürfnisse und Wünsche an seine Betreuung. Ein Pfarrer ist niemals privat. Weder in der Kneipe, noch in der Sauna. Es ist wirklich ein schwerer Job, für den man eine lange Ausbildung (Studium) macht und nach dem Studium gibt es noch ein zweijähriges, schlecht bezahltes Vikariat zu leisten.

    Bitte bedenkt auch die Jugendarbeit, die Freizeiten, die gestaltet und durchgeführt werden, die Musikgruppen, die betreut und verwaltet werden wollen, Kinder- und Krabbelgruppen, Kindergärten und Wohlfahrtseinrichtungen...

    Die Kirchen benötigen Geld und es wird schlicht knapp. Statt Soli, "Kirchensteuer" oder erfindet einen anderen Begriff dafür...für jeden Arbeitnehmer, wäre mein Vorschlag.
    Fragt jetzt bitte nicht, woher dann das "Soli-Geld" kommen soll ;).

    Sabine...Labertasche
     
    ach, noch etwas vergessen. An meine ehemalige Kirchengemeinde, die ich leider nur noch sehr sehr selten sehe, ergeht jedes Jahr eine Spende für gemeindeinterne Arbeit. So zahle ich denn meine Kirchensteuer jetzt auf andere Art und Weise und damit ist auch mein GG glücklich.

    Sabine
     
    denke auch, daß ist der ausschlaggebende Punkt.

    Ich wohne hier auf dem Land, .........
    Ich habe in der Vergangenheit leider oft genug erlebt, was es heißt, einen kompetenten und einfühlsamen Seelsorger an der Seite zu haben - und das war durchaus auch mal außerhalb der "Geschäftszeiten". Solche Dinge sind einfach unbezahlbar.
    Es wird außerdem von der Kirchensteuer nicht nur ein Pfarrer bezahlt sondern auch die Diakonie, die Erwachsenenbildung, die Tafeln etc.

    Und ganz zum Schluß: Wie sonst kann man die Toccata von Bach schöner und kraftvoller erleben als an einer Kirchenorgel?

    LG
    felidae_74



    O oh liebe Christine,

    das kann ich von unserem Pfarrer aber nicht sagen, der sagt zwar auch, er habe feste zeiten vom Gehalt her, aber den kannst mitten in der Nacht aufsuchen wenn du Probleme hast und er kommt auch. Ich muß gestehen, das ich auch nicht so zu den Kirchgängern gehöre, weil da hier immer ein Rang ablaufen ist, wer ist die schönste, wer hat den dicksten Stern und... auch mag ich mehr das feierlichere, wie Du schon sagst

    Wie sonst kann man die Toccata von Bach schöner und kraftvoller erleben als an einer Kirchenorgel
    Unser vorheriger Pastor war auch für mich nicht fähig... Er erzählte uns immer, er wäre mal Verschütt gewesen, (war mal Bergmann) und wenn man ihn retten würd, wollte er Pfarrer werden, na das hat er auch geschafft und hielt uns sein geringes Gehalt immer wieder vor, im Vergleich zur Ausbildung
    Ich mochte ihn nicht, vielleicht weil er nicht die Sprache der Jugend sprach! Er bestrafte noch mit Rohrstock und Ecken stehen..

    Das alles hat aber nichts mit der Steuer zu tun, ich weiß, sorry, aber auch seine Leute wollen Bezahlt werden...


    Mo, jetzt der Satz ausgegangen ist...
     
    Mo9 schrieb:
    das kann ich von unserem Pfarrer aber nicht sagen, der sagt zwar auch, er habe feste zeiten vom Gehalt her, aber den kannst mitten in der Nacht aufsuchen wenn du Probleme hast und er kommt auch

    Hallo Mo!

    hab ich doch auch gesagt: ;)
    felidae_74 schrieb:
    Ich habe in der Vergangenheit leider oft genug erlebt, was es heißt, einen kompetenten und einfühlsamen Seelsorger an der Seite zu haben - und das war durchaus auch mal außerhalb der "Geschäftszeiten". Solche Dinge sind einfach unbezahlbar.
    :D

    --------------------

    Ich meinte eigentlich mit meinem Beitrag, dass das ausschlaggebende Pro und Contra Kirchensteuer das ist, wie man die Kirche persönlich erlebt bzw. ob jemand seinen "Nutzen" (ohje was für ein Wort) daraus ziehen kann.

    Es gibt genügend öffentliche Einrichtungen, über deren Daseinsberechtigung ich mir Stunden und Tage den Kopf zerbrechen könnte. Diese werden aber auch mit Steuergelder finanziert - und da kann/könnte ich nicht selbst entscheiden.

    LG
    felidae_74
     
  • Status
    Für weitere Antworten geschlossen.
    Oben Unten