Katzenführerschein ja oder nein

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04. Okt. 2024
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In letzter Zeit habe ich öfter in den Medien über den Katzenführerschein gelesen.Als Begründung wurde der Schutz der Wildvögel angeführt,da jede Freigänger Katze 12 Vögel pro Jahr schlagen würde.Das finde ich Quatsch da andere Nesträuber nicht berücksichtigt werden.Gut wer Katzen hat sollte ihre Bedürfnisse kennen und Freigänger sollten Kastriert oder Sterilisiert sein.Aber eine Prüfung ob ich eine Katze habe darf oder nicht.Bei Hunden kann ich das nachvollziehen,da kann man das auch überprüfen (Steuernummern oder Mikrochips)aber Katzen meldet man doch nicht an.Also wie ist eure Meinung zum Katzenführerschein ja oder nein?
 
  • Was kannst du bei Hunden nachvollzihen weil sie angemeldet sind..???
    Ob und wieviel Vögel die im Garten fangen, fressen....:unsure:
    So ein Quatsch aber auch, als ob wir keine anderen Sorgen hätten...
     
  • Gut das hab ich etwas unverständlich ausgedrückt.Ich meine bei Hunden kann man kontrollieren wem sie genau gehören,bei Katzen leider nicht.Es gibt leider viele Streunerkatzen,da sollte man ansetzen.Es gibt viel Katzenelend auch weil Besitzer ihre Kater unkastriert rumlaufen lassen.Aber ich finde eine Prüfung ändert daran nichts.Fuer Prüfungen kann man lernen Verantwortungsbewusstsein leider nicht.Und das sollte man haben wenn man ein Haustier hat,denn wir haben die Verantwortung das sie ein gutes Leben haben.
     
  • Und wenn du die Prüfung mit Bravour gemeistert hast, wildern die Katzen nicht mehr, oder wie?
     
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  • Es geht doch nur ums Geld. Was anderes ist das nicht. Ich kenne die Nachbarin, deren Katzen mir schimmelnde kackehaufen in den Vorgarten setzen. Was hilft ein Chip, was hilft bommeln ab?

    Ich bin generell der Meinung, dass man sein Eigentum markieren sollte. Egal ob Fahrrad oder Katze.
     
    Katzen gehören kastriert und gechipt und wenn sie nicht als Stallkatzen einen "Job" haben, dann gehören sie auch in einen gesicherten Bereich.
    Das schützt sowohl die Katze als auch die Umwelt draußen.

    Aber solange da eine Blockade im Kopf der Tierhalter ist, die zB eine Kastration oder das Chippen mit Registrierung ablehnen oder für unnötig halten, braucht man mit gesichertem Freigang bei denen gar nicht anfangen.

    Und was würde in so einem Kurs passieren?
    Der Halter hockt drin (wer kontrolliert denn, ob alle Interessenten den machen?), lässt den Inhalt über sich her rauschen und danach ist es ihm Wurst.
    Kann nicht kontrolliert werden.
    Oder wer führt es denn durch? Und wer gibt die Inhalte vor? Die Katzenfutterhersteller? Die Hersteller von Spielzeug, Zeckenmittel oder Leinen?

    Es sollte erstmal der unkontrollierte Tierhandel im Internet verboten werden und dann überall Katzenschutzverordnungen. Dann kann man zumindest jeden unkastrierten Streuner, den man draußen findet, kastrieren. Und wenn sich der Besitzer ermitteln lässt, bekommt der die Rechnung. Und zwar nicht nur für die Kastration, sondern auch für die zusätzlichen Kosten, die im Rahmen der ganzen Aktion angefallen sind.

    Hilft nicht, die "Wilderei" der Hauskatzen einzudämmen.
    Aber ganz sicher hilft es bei der Menge der Katzen insgesamt und hilft auch den Straßenkatzen und vielleicht kommt dann doch das ein oder andere bei dem ein oder anderen Hohlkopp an.
     
    Es sollte erstmal der unkontrollierte Tierhandel im Internet verboten werden und dann überall Katzenschutzverordnungen. Dann kann man zumindest jeden unkastrierten Streuner, den man draußen findet, kastrieren. Und wenn sich der Besitzer ermitteln lässt, bekommt der die Rechnung. Und zwar nicht nur für die Kastration, sondern auch für die zusätzlichen Kosten, die im Rahmen der ganzen Aktion angefallen sind.
    Ich bin hier ganz bei dir. Dazu würde ich einführen (für Hunde übrigens auch), dass der Tierarzt das Tier nicht nur chippt, sondern auch registrieren muss (gegen Gebühr natürlich). Immer wieder landen gechippte, aber nicht registrierte Hunde und Katzen im Tierheim.
    Die Kosten für Kontrollen etc. könnten über die Hundesteuer (mindestens zum Teil) abgedeckt werden.
     
  • Ich habe seit 30Jahren Katzen die alle raus in den Garten durften.Eine Schwarzdrossel ist in all dem Jahren gestorben und eher vor Schreck weil ich sie in einen Käfig zum Arzt bringen wollte als das die Katze sie getötet hätte.Wer die Kurse abhalten soll keine Ahnung in den Medien steht das nicht.Aber die Idee das der Tierarzt das Tier nach dem Chippen anmeldet finde ich sehr gut,man bekommt ja nur die Info wo du dein Tier anmelden kannst aber keine Kontrolle.Ich habe meine bei Tasso und Findefix angemeldet und hoffe das ich sie nie brauche.Aber ich musste Mal für meinen Hund einen Sachkundenachweis machen.War interessant was gefragt wurde aber wer sich etwas mit seinem Tier beschäftigt schafft sowas.Ach so und ich habe obwohl meine Katzen fast immer draußen sind Zaunkönige, Dompfaffen, Rotkehlchen u.s.w.im Garten nur leider keine Spatzen mehr.Aber das liegt nicht an den Katzen.
     
    Alleine in der Schweiz werden pro Jahr ca. 30 Millionen Vögel von Katzen getötet:


    Ein Katzenführerschein bringt nichts, es muss an Frauchen und an Herrchen gearbeitet werden, dass sie ihre Katzen nicht gänzlich frei herum laufen lassen und vorallem dass sämtliche Katzen kastriert werden.

    Ohne den Menschen hätte es längst nicht so viele Katzen in Europa.
     
    Die Frage war ob ihr den Katzenführerschein gut oder schlecht findet.Gut Katzen fangen Vögel aber der Mensch spannt Netze und fängt Singvögel um sie zu ,ganz krass gesagt,zu fressen.Ich glaube ich habe die falsche Frage gestellt sie hätte lauten sollen wann schaffen wir die Katzen ab.Die meisten hetzen gegen Katzen und ich geh stark davon aus das die klammen Kassen eventuell auf ne Katzensteuer abzielen.
     
    Das ist kein Gehetze. Wir haben selber zwei Katzen. Wir haben sie jedoch als Wohnungskatzen erzogen und lassen sie auch nur betreut nach draussen. Kastriert sind sie selbstverständlich auch.

    Es ist halt leider Fakt, dass die Katzen viel für die Dezimierung in der Vogelwelt schuldig sind. Und nicht nur da. Wir beobachteten früher oft an unserer Schule, wie die Katzen der Gattin vom ehemaligen Schiulleiter oft Blindschleichen und Eidechsen gejagt und gefangen haben. Seitdem sie jetzt in der Nacht drinnen sein müssen und tagsüber besser betreut werden, haben wir das nie mehr beobachtet.

    Aber zurück zur Frage nach dem Katzenführerschein: Er würde wohl kaum was nützen. Wichtig wäre aber, wenn Herrchen und Frauchen aufgeklärt würden, was Katzen alles ausser Mäusen noch jagen.
     
    Alleine in der Schweiz werden pro Jahr ca. 30 Millionen Vögel von Katzen getötet:
    Ich möchte mal wissen, wer die toten Vögel gesehen und gezählt hat. Diese Hochrechnungen halte ich für schwer übertrieben und interessengeleitet.

    Wen interessieren die Vögel, die alljährlich Opfer von Glasfassaden werden? Die kann man wenigstens sehen und einsammeln = zählen (wird in manchen Städten offenbar gemacht, ich hab's aber nur von den USA gelesen), ebenso die Windradopfer.
     
    Aber die meisten Vögel sterben oder werden nicht geboren weil keine Nahrung mehr da ist.Dieses Frühjahr haben Störche Jungtiere aus dem Nest geschmissen weil nicht genug Frösche und andere Nahrung da war.Wenn Hauskatzen satt sind jagen sie keine Vögel,gut sie schleichen sich an aber die Vögel sind schneller ebenso Schmetterlinge, Bienen und ähnliches.Ich lasse meine Katzen nur Tagsüber unter Aufsicht raus.
     
    Mich hätte da auch Interessiert, wer die ganzen Verordnungen prüfen soll ??
    Es fehlt überall an Personal, geht um Kosten großteils ect...
    Und sagt das mal den Bauern am Land in den Dörfern, die mit anderem zu kämpfen haben als mit Katzen sterilisieren...
    Landleben und Stadtleben sind zwei paar Schuhe was Katzenhaltung angeht!
    Bin auch fürs Sterilisieren für Hauskatzen - aber als Verordnung Schwachsinn.
     
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