Katzen vom Grundstück fernhalten

  • Vielleicht kommt da was in naher Zukunft von den Eurokraten ..

    «Weltweit waren Hauskatzen an der Ausrottung von mindestens 2 Reptilienarten, 21 Säugetierarten und 40 Vogelarten beteiligt - das heißt an 26 Prozent aller bekannten derzeitigen Ausrottungen in diesen Tiergruppen», schreiben Trouwborst und Somsen. «Derzeit stellen Hauskatzen eine Gefahr für mindestens 367 bedrohte Arten dar.»

    Mit Zahlen aus den USA unterstreicht das Duo die Größenordnung. Dort töten Katzen demnach jährlich geschätzt knapp 100 bis 300 Millionen Amphibien, rund 260 bis 820 Millionen Reptilien, 1,3 bis 4 Milliarden Vögel und 6,3 bis 22,3 Milliarden Säugetiere. Nabu-Experte Lachmann schätzt, dass Katzen in Deutschland pro Jahr 25 bis 100 Millionen Vögel - bei einem Gesamtbestand von 500 Millionen - erlegen. «Das ist schon eine große Zahl.»

    Quelle: © dpa-infocom
     
    Meinst Du tatsächlich Katzen?
    Die alteingesessenen Kater hier sind alt, fett, träge, und die menschliche Dienerschaft darf ihnen die Leibspeisen antragen. Sie sind höchstens "Spieler", die kaum einem aufgeweckten Vogel gefährlich werden können.
    Jäger sind de facto nur noch die "Streuner",
    Die jungen Kätzchen aus der Nachbarschaft ließen sich (toi- toi- toi) mittels meines umformatierten Edelmarder- Piepers vergraulen und hatten auch zu wenig Erfahrung, um meine "Bodenfresser, als da aktuell sind Amseln, Rotkehlchen und seltsamerweise auch Kleiber, zu gefährden.
    Die "Streuner" (keine "Heimatlosen", sondern meist gut gepflegte, weit wandernde Katzen) halten sich bisher auch an die durch den "Pieper" neu formulierten Grenzen, und wandern oberhalb des "Bannbereichs" vorbei.
    Damit ist (vielleicht) "friedliche Koexistenz" gegeben.
    Wenn einige Nachbarn ihren nicht ausschließlich durch begraste oder mit "Staudenkolonien" versiegelten Flächen gekennzeichneten Gartenstil überdenken würden, hätten die Stubentiger keine Einschränkungen zu befürchten.
     
  • Ich glaube, das Thema ist endlos pro oder contra Katzen. Weil es so gut paßt, hab ich mal den Link unserer Lokalzeitung hier rein kopiert.


    Weg mit den "trouble beans" wär schon mal ein erster Schritt - für Pro, für Contra, für die heimischen Arten und nicht zuletzt für die Katzen selber...

    Andere Länder machen es vor, nur die sturschädligen Bayern (und Bauern! "Des is hoid de Natur, de regelt des scho seiba und sonst miaß ma hoit wieda amoi mit der Schaufe a poar daschlogn") haben bei allem was Tierhaltung angeht leider eine viel zu große Lobby.

    LG Shantay
     
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