Sorry, aber da muss ich dir widersprechen.Katzen sind soziale Tiere und ich muss dir da leider widersprechen. Sie werden als Einzelgänger bezeichnet aber das ist nicht richtig.
Auch in der freien Umgebung leben die Wildlebenden Katzen in Gruppen.
Ich selbst habe Katzen und sie sind sowas von sozial miteinander. Sie pflegen sich gegenseitig, schmusen zusammen und springen gemeinsam umher.....
Sie werden erst zu Einzelgängern von uns Menschen gemacht, da sie alleine gehalten werden und somit nur auf den Menschen geprägt sind.

Ich glaube, das Gegenteil dürfte der Fall sein. Katzen sind von ihrer Abstammung her, definitiv Einzelgänger. Aber sie haben die Eigenschaft, sehr intensive soziale Bindungen eingehen zu können. Aber das richtet sich ganz nach Reviergrösse, der Anzahl der Artgenossen und natürlich ganz wichtig... nach dem Futterangebot. Schau dir bsw. mal Europäische Waldwildkatzen in der Natur an. Die sind allesamt reine Einzelgänger ohne jegliche sozialen Kontakte.
Bei domestizierten Katzen hat der Mensch sich in die Entwicklung der Katzen doch auf extremste Weise eingemischt. Wohnungskatzen müssen sich nicht mehr um Futter kümmern und auf Grund der Kastration haben sie auch keinerlei Fortpflanzungsstress. Damit sinkt aber auch das Aggressionspotential beachtlich was wiederum eine Gruppenbildung wie bsw. im römischen Kolosseum, überhaupt erst ermöglicht. Somit ist das Gruppenverhalten vieler Katzen lediglich ein Zeichen der extremen Anpassungsfähigkeit der Katzen und keine Notwendigkeit zur artgerechten Haltung, wie einige immer behaupten.
Na und was das Problem hier betrifft, da wurde doch eigentlich schon alles gesagt. Ich kenne, zwar die Gegebenheiten nicht, aber ich denke mal, das die Katze es einfach nicht so toll findet, wenn sie tagsüber frei herumlaufen kann, aber über Nacht eingesperrt ist.
Der Trick bei der Katzenerziehung ist halt nur der, das es für die Katze immer so aussehen muss, als wäre sie auf die Idee gekommen.
