Kartoffel- & Nachtschattenzöglinge 2020

  • Dann ziehe ich mal meinen Post vom alten Thread hier rüber:

    Ich habe ein paar Samen der Ananaskirsche ins Wasser gelegt, bisher passiert da aber nichts. Aus Test ist sind jetzt drei Körnchen ganz dünn auf die feuchte Erde gewandert und stehen nun neben den Tomaten unter der Pflanzlampe, drei Körnchen habe ich im Wasser liegen lassen.

    Ich brauche im Ganzen nur eine Pflanze - oder empfielt es sich, zur Befruchtung zwei Stück zu haben? Platz ist auf meinem kleinen Balkon halt immer Mangelware.
     
    Ich habe ein paar Samen der Ananaskirsche ins Wasser gelegt, bisher passiert da aber nichts. Aus Test ist sind jetzt drei Körnchen ganz dünn auf die feuchte Erde gewandert und stehen nun neben den Tomaten unter der Pflanzlampe, drei Körnchen habe ich im Wasser liegen lassen.

    Ich brauche im Ganzen nur eine Pflanze - oder empfielt es sich, zur Befruchtung zwei Stück zu haben? Platz ist auf meinem kleinen Balkon halt immer Mangelware.
    Die Ananasskirsche ist ein Selbstbefruchter, du brauchst also nicht zwingend zwei Pflanzen.
    Im Garten würde ich dir aber zwei empfehlen...

    Diesjährig im Anbau habe ich die Andenbeere Schönbrunner Gold und mehrere Kartoffelsorten.
     
  • Die Ananaskirschen werden ja nicht so groß, vielleicht bekomme ich ja zwei unter, eine eventuell zu Füßen einer großen Tomate.
    Ich fände es schön, wenn ich dieses Jahr überhaupt zur Ernte käme. 2019 waren die Spinnmilben dagegen.
     
  • Hallo Pyromella,
    von einer Ananskirsche im GWH haben wir 2019 reichlich Naschfrüchte ernten können - echt lecker.
    Aber sie wuchs sehr flach und breit und brauchte daher schon einiges an Platz (ca. 50*50 cm). Vielleicht kann man ihr rechtzeitig eine Art Rahmen (z.B. aus Bambusstäben) verpassen, so dass die Triebe leicht schräg nach oben geleitet werden.
    Genervt hat mich im GWH das einsammeln der Früchte. Sie sind ja erst reif, wenn sie runterfallen. Das war mühsam, weil ich ja nur von einer Seite dran kam. Nächstes Mal lege ich ein Vlies drunter und hoffe, dass das einsammeln dann etwas einfacher geht.
    Als "Bodendecker" in einem größeren Tomatenkübel würde es sicher auch gehen.
    Im Kübel (8 L) hatte ich auch eine unter Dach bei den Chilis stehen.
    Die ist leider eingegangen kurz nachdem erste reife Früchte dran waren:cry:
    Von jetzt auf gleich fing sie an zu kümmern - eine Ursache konnte ich nicht feststellen.
    Aber auch sie wuchs flach und breit.
    Neuer Anlauf startet im Februar.

    @Supernovae
    2 Andenbeeren (Sorte weiß ich nicht mehr)habe ich völlig entnervt im September aus dem GWH geschmissen!
    Je ca. 10 Blüten mit Fruchtansatz auf 120 cm Höhe - ein Witz:mad:
    Die kommen mir nicht mehr in den Garten.
    LG
    Elkevogel
     
    Hallo Ellkevogel,
    ich hatte letztes Jahr meine Andenbeeren auch im Gewächshaus und mußte feststellen, dass die Erträge nicht allzu üppig waren. Früher hatte ich sie an einem sonnigen, windgeschützten Platz im Freien und da hatte ich reichlich Ernte. Ich habe dieses Jahr bereits ausgesät und sie sprießen schon. Heuer kommen sie wieder ins Freie und nicht ins Gewächshaus!

    jomoal
     
  • Hallo jomoal,
    Danke fürs Mutmachen und die Info auch für Supernovae (Standort windgeschützt und sonnig).
    Sonnig + Freiland wäre hier kein Problem. Windgeschützt ist im Gemüsegarten eher schwierig.
    Aber mal abwarten. Eine Dorfbewohnerin hatte die Andenbeere in den letzten Jahren aus eigener Anzucht auch im Garten - vielleicht dieses Jahr wieder und ich kann ein paar Zöglinge für einen neuen Versuch bekommen. Ich frage sie mal. Im Windschatten der großen Haselnuss könnte es gehen.
    Kommen sie wohl mit Lehmboden klar?
    Nachbarins Gemüsegarten hat viel besseren Boden als meiner.
    LG
    Elkevogel
     
    Ja, @Elkevogel, sie kommen gut mit Lehmboden klar. Ich hatte ein paar Mal 6 Pflanzen als Hecke am Zaun stehen. Sie haben gewuchert ohne Ende und ich habe lecker Physalislikör gemacht und Marmelade gekocht. Sie sind nicht so kälteempfindlich wie Tomaten und Krankheiten hatte ich auch noch nie an ihnen gesehen.
    Aber die Anzucht ist etwas kniffelig, weil sie zuerst so winzig sind. Ich habe es zweimal in Folge versemmelt, da sind sie mir nach dem Pikieren eingegangen. Hoffentlich bekomme ich es dieses Jahr besser hin.

    Bilder von 2016:
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    IMG_2281.webp
     
    Ja, die haben sich auf einer Länge von 8 m ausgebreitet und jede hat mehr als 1 qm Radius. Wenn sie dieses Jahr in der anzucht was werden. Lasse ich 1 m Abstand zum Zaun. Letztes Mal war die Ernte sehr erschwert, weil sie sich nach allen Seiten so ausgebreitet haben. Lehmboden ist optimal! Die hatten so kräftige Wurzeln, dass ich mit der Grabegabel rangehen musste. Befestigt habe ich sie an Armierungsgittern (2 * 1 m)
     
  • Ja, wichtig ist aber ein früher Anzuchtszeitpunkt, denn es dauert ewig, bis sie in die Puschen kommen.
    In dem Jahr hatte ich sie schon früh gesät.
    Hier noch ein paar Fotos aus dem Jahr:
    29.1.2016:

    IMG_9241.JPG

    14.02.2016:

    IMG_9282.JPGIMG_9285.JPG

    14.03.2016

    IMG_9330.JPG


    Die anderen frühen Bilder aus dem Garten finde ich grad nicht mehr.

    Wenn ich nur wüsste, was ich da für Erde hatte. Die sieht mir schon locker aus. Das brauchen die auch zu Anfang. Aber später im Garten, da können das dann Wuchsmonster werden!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo jomoal,
    .......
    Kommen sie wohl mit Lehmboden klar?
    Nachbarins Gemüsegarten hat viel besseren Boden als meiner.
    LG
    Elkevogel

    Hallo Elkevogel,
    ich hatte meine in Baueimern mit 12 Liter Inhalt. Die sind fast ein bischen zu klein, das ging aber schon. Man muß aber fleissig giessen!!!

    jomoal
     
    Ich hatte die hohe Andenbeere schon mal und muss sagen es lohnt sich die drinnen zu überwintern, wenn man die zurückschneidet treibt die doppelt so groß im nächsten Jahr aus und man hat viel mehr Früchte und auch viel eher reife Früchte, ich probiere das noch mal 2020/2021, zieh die übermorgen neu vor.

    Von der niedrigen war ich nicht so begeistert obwohl hier einige damit wohl besser klar kommen.
     
    Danke @Stupsi für deine Erfahrung.
    Ich habe ja dieses Jahr das erste Mal Capsi's in der Überwinterung und bisher sieht es gut aus. 10 Stück sind es und falls da nächstes Jahr noch eine oder zwei Andenbeeren dazu kommen sollten ist, das auch okay.

    Habt ihr schon Mal Stecklinge von der Andenbeere (oder auch Pepino gemacht) und die Überwintert?
     
    Steht alles bei Raumtemperatur, also irgendwas zwischen 20° und 21°C.

    Brauchen es die Ananaskirschen wärmer zum Keimen? Dann müsste ich das Keimglas irgendwie auf der Heizung befestigen, vorzugsweise so, dass die Samen nicht gekocht werden.
     
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