Karl´s Steinreich im Wandel des Jahres

Hallo Karl,

zauberhafte Fiederpolsterbilder!

Ich warte auch noch, bis die Walnussbäume alle Blätter auf meinen "Steingarten" geschmissen haben, dann fang ich an zu kraxeln und zu sammeln. Dauert nicht mehr lange.

Grüßle
Billa
;)
 
  • Hallo Billa,

    mit Walnussbäumen in der Nähe, da bist du ja geplant. Ich hatte früher auch mal einen. Unterm Baum recht dunkel, viel Laub im Herbst und wohin damit? Kompostieren, so habe ich gehört, soll nicht so gut sein, wegen der Säure in den Blättern.

    Gruß Karl
     
    Hallo Karl,

    genau so ist es. Sagen wir, fast: Der Baum steht schräg neben dem "Steingarten", sodass dieser dennoch vollsonnig ist.

    Das Laub verschwindet trotz Gerbsäure immer irgendwohin und stört nicht weiter, und einen Teil trage ich trotzdem auf den Kompost.

    Man arrangiert sich halt notgedrungen. ;)

    Grüßle
    Billa
     
  • Nun hat es uns auch erwischt, mit dem Schnee. Es war bis jetzt nicht viel, reicht aber für das eine oder andere Hütchen. Den stängellosen Enzian hat der Schnee umgehauen und ist nun drunter. Einzig die Edelweißblüte bleibt trotz kleiner Haube noch standhaft. Die Blätter von den Bäumen hatte ich noch nicht aufgesammelt, die liegen noch drunter. Da warte ich auf wieder offenes Wetter, dass wird bestimmt noch mal kommen.

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    Gruß Karl
     
  • Hier hats auch heute leicht geschneit aber liegt weniger, sieht hübsch aus und die Pflanzen bekommen ihre Schutzhütchen :)
    Ich hoffe immer auf Schnee da darunter mehr überlebt als bei diesen Kahlfrösten.
     
    Es wird sicher noch mal wärmer, meistens so um Weihnachten herum.

    Ein wenig geschnien hat es hier auch, aber liegen geblieben ist bislang nichts.
     
    Ja, ich denke ja, dass es der Winter uns mal zeigen will, dass er noch grimmig sein kann, bei dem vielen Gerede vom Totengräber des Winters, genannt Klimawandel.

    Gruß Karl
     
    Die richtige Kälte kommt bei uns meist im Januar oder Februar. Aber es hatte auch schon mal 15° Plus im Januar, und ich war im T-Shirt im Garten unteregs, an das erinnere ich mich noich gut, weil es so ungewöhnlich war. Das ist ein echtes Lotteriespiel. Ich persönlich hätte gerne einen eher milden Winter, aber für die Natur wären ein paar Wochen richtiger Winter teilweise ganz gut.

    Sonst gibt es hier wirklich bald wider Malaria, weil die Mücken den Winter zu oft überleben. Süddeutschland war schon mal Malariaverseucht, das muss nicht wieder kommen.
     
  • Die meisten Mücken kommen aus den Flugzeugen mit aus den entsprechenden Ländern, nicht weil es hier so mild ist im Winter.
    War in Düsseldorf mal ganz schlimm.

    Nach dem letzten milden Winter rechne ich auch wieder mit einem kälteren.
    Klimawandel heißt nicht keine Winter mehr und sehr heiße Sommer, es kann sogar sehr kalte Winter geben dabei, die rechnen nur mit mehr Regen/Überschwemmungen und sehr langen trockenen Phasen auf die wir uns einstellen müssen, mehr Stürme und Gewitter also diese ganzen Extremwetterlagen sollen zunehmen.
     
    Wir müssen hier die Mücken nicht einfliegen;), hier gibt es eine Menge Seen und Tümpel. Dort sind die Brutstätten und in milden Wintern verfault dort die Mückenbrut. Frost und kalte Temperaturen konservieren den "Nachwuchs".
     
    Die normale gemeine Mücke überlebt einen frostigen Winter besser als einen milden.

    Ich meinte eher die tropischen. Die, wie Stupsi sagte, mit dem Fluguzeug hierher kommen. Bislang sterben die jeden Winter, das hält die Ausbreitung in Grenzen. Und für uns ist das auch wichtig, sonst haben wir bald Dengue Fieber, Gelbfieder und Malaria auch hier ... vor allem halt im Süden und in anderen milden Regionen.

    Die Tigermücke hat den letzen Winter schon überlebt, und ist ein übles Vieh.

    Guckst Du hier: http://www.abendblatt.de/vermischte...-Tigermuecke-in-Deutschland-nachgewiesen.html
     
    Das die Mücken besser bei kalten Wintern überleben, wusste ich gar nicht, danke für die Aufklärung. Wir haben kaum Wasserflächen, ist bei uns eigentlich kein Thema.

    Gruß Karl
     
    Heute war mal annehmbares Wetter und der Schnee ist wieder weg. Gelegenheit im Steingarten mal einige Blätter, die von umliegenden Bäumen gefallen waren, aufzusammeln. Die Blumen, die zuletzt noch geblüht haben sind wieder da, die waren nur etwas niedergedrückt. Beim Blätter sammeln habe ich festgestellt, dass unter den Blättern einige kleine Semper durch die Nässe schwarz geworden sind. Andere Pflanzen sahen auch nicht sonderlich gut aus. Ich denke nun, dass eine Laubschicht doch nicht so gut ist, für Pflanzen noch krautig sind.
    Des Weiteren sind schon einige Zwiebelspitzen unter dem Schutz der Blätter zu sehen. Einige Krokusblätter sind schon 10 cm lang. Aber die sind ja relativ frosthart.

    Gruß Karl
     
    Feuchtes Laub macht darunter alle grünen Pflanzenteile/Blätter schwarz und zu matsche, deshalb nutzt man Laub auch eher für Gehölze als Winterschutz oder trockenes Laub nehmen und dann noch mal abdecken mit Plane.

    Für alle die im Frühling eh neu austreiben ist das aber nicht schlimm, nur die immergrünen wie z.Bsp. Rosmarin würd ich wenn nur mit trockenem Laub schützen.

    Sempers überstehen bei mir auch besser ohne Abdeckung die Winter aber die mögen eh keine Staunässe kommen dafür aber mit Kälte und Trockenheit sehr gut klar.
     
    Ja, Stupsi,

    eigentlich ist das logisch, was du schreibst. Ich hätte nur mal nachdenken sollen.

    Gruß Karl
     
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